Verfahren zur thermischen Vergütung von nicht zeruentierbareu@Metallen und Legierungen. <B>Es</B> ist bekannt, Metalle, wie zum Bei spiel Kupfer oder Legierungen, zum Bei spiel Kupferlegierungen, durch Erhitzen in ,:#elimelzbäidern, .die keine oxydationsfäliigen Stoffe enthalten, zu vergüten, @gebebenen- falls derart, dal3 an diese Erhitzung eine Abkiililung änbesehlossen wird.
Es ist weiterhin bekannt, das Härten und Blanklühen von Gegenständen, aus Eisen berw. Stahl in Schmelzbädern vorzunehmen, Welche Cy ansalze als Zementierungsmittel, liezw. -die Entlzalilung verhindernde Mittel enthalten.
Nach vorliegender Erfindung wird :die thermische Behandlung nicht, zementierbarer Metalle und Metallegierungen in Schmelz- hiidern vorgenommen, welche oxydations- fähihe Stoffe, wie zum Beispiel die für Ze- mentieruiigszwecl:
e bereits bekannten Cyan- salze in Mengen von weniger als 10% ent halten. An Stelle oder neben Cyansalzen können auch .andere geeignete Stoffe, wie zum Beispiel in der @Schmelze feinverteilte Kohle oder Stoffe, welche solche zu bilden vermögen, wie zum Beispiel oi,ganise.he Sub stanzen, welche bei den gegebenen Tempera turen -verkohlen, wie zum Beispiel Zellulose, ,Sägespäne und dergleichen verwendet; wer den.
Die thermische Behandlung der in Be tracht kommenden Metalle, wie zum Beispiel Gold, Silber, Nickel, Kupfer und dergleichen oder Legierungen, zum Beispiel Gold- oder Silberlegierungen, Messing, Bronze, Alpakka und dergleichen, die jede beliebige Form Traben können, zum Beispiel Blechform u,sw. bietet den Vorteil,
da.ss die aus dern Sch melz- bad kommenden Gegenstände nach dem Ab- küblen völliä blank sind. Auch Gegenstände, welche bei Einführung in das Bad bereits oberflächlich oxydiert sind, verlassen das Bad in blankem Zustand. Das Verfahren eignet sich mithin auch zum Blankglühen nicht zementierbarer Metall(, oder Metall log erungen.
Während die bekannten, mit Salzschmel zen arbeitenden Zement.ierun@gsbäder be trächtliche Cyanidmengen, zum Beispiel sol che von 40/'0 und darüber enthalten, he- tragen für das beschriebene Verfahren die Zusätze von Cya.nsa.lz, Kohle oder d@erglei- c.hen weniger als 10% und vorzugsweise weniger als 5 %.
In vielen Fällen kann man mit Cya.nidzusätzen von zum Beispiel nur etwa 1 % vollwertige .Erfolge erzielen.
Die @Salzbä.der werden vorteilhaft-so, zu- sam:mengesetzt, dass sie einen möglichst niedrigen Schmelzpunkt zeigen. Dies kann in an sich bekannter Weise zum Beispiel da.- durch erzielt werden, dass man die Bäder aus niedrig schmelzenden, möglichst dünn flüssig bleibenden Salzgemischen herstellt, zum Beispiel solchen aus Kochsalz und ,Soda oder sole.hen aus Chloriden des Natriums oder solchen, welche zum Beispiel Natrium chlorid, Kaliumchlorid und Soda,
nebenein ander enthalten. Weiterhin hat sich ein Zu satz von Ätzalk.a.li, zum Beisipiel Ätznatron, zu den Schmelzbädern a.17 vorteilhaft er wiesen.
Es hat sich gez,@igt, dass .die Anwesenheit von. Stoffen, -welche, wie zum Beispiel Cyanide Zementationsmittel darstellen, Stö rungen beim Weichglühen. von nicht zemen- tierbaren Metallen und Legierungen durch Einwanderung von Stickstoff oder Kohlen- Stoff, oder durch Lösen von Metalloxyden i@,icht bewirken.
Process for the thermal tempering of non-decomposable metals and alloys. <B> It </B> is known to temper metals, such as copper or alloys, for example copper alloys, by heating them in,: # elimelzbäidern, which do not contain any substances susceptible to oxidation, @ given, if so, that a cooling off is decided on from this heating.
It is also known that the hardening and bright annealing of objects made of iron berw. To make steel in molten baths, Which Cy ansalts as cementing agents, liezw. -contain agents preventing de-alcalation.
According to the present invention: the thermal treatment of non-cementable metals and metal alloys is carried out in enamel, which oxidizable substances, such as those for cementation purposes:
e already known cyanide salts contain less than 10%. Instead of or in addition to cyan salts, other suitable substances, such as, for example, carbon finely divided in the melt or substances which are able to form such as, for example, oi, ganise.he substances, which at the given temperatures -carburize, such as cellulose, sawdust, and the like; will.
The thermal treatment of the metals in question, such as gold, silver, nickel, copper and the like or alloys, for example gold or silver alloys, brass, bronze, alpaca and the like, which can trot any shape, for example sheet metal etc. offers the advantage
that the objects coming out of the molten bath are completely bare after being cooled off. Even objects which are already superficially oxidized when they are introduced into the bath leave the bath in a bare state. The process is therefore also suitable for bright annealing non-cementable metal (or metal logs.
While the known cement.ierun@gsbäder working with molten salt contain considerable amounts of cyanide, for example those of 40 / '0 and above, the additions of Cya.nsa.lz, coal or d @ make up less than 10% and preferably less than 5%.
In many cases, full-fledged results can only be achieved with cyanide additives of, for example, only about 1%.
The @ salt baths are advantageously put together in such a way that they show the lowest possible melting point. This can be achieved in a manner known per se, for example, by making the baths from low-melting salt mixtures that remain as thinly liquid as possible, for example those made of table salt and, soda or sole.hen from chlorides of sodium or those which for example sodium chloride, potassium chloride and soda,
included side by side. Furthermore, an addition of Ätzalk.a.li, for example caustic soda, to the melt baths a.17 has proven advantageous.
It has been shown that .the presence of. Substances, which, for example, represent cyanide cementing agents, interfere with soft annealing. of non-cementable metals and alloys by immigration of nitrogen or carbon, or by dissolving metal oxides.