CH139116A - Railway superstructure. - Google Patents

Railway superstructure.

Info

Publication number
CH139116A
CH139116A CH139116DA CH139116A CH 139116 A CH139116 A CH 139116A CH 139116D A CH139116D A CH 139116DA CH 139116 A CH139116 A CH 139116A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
ribs
concrete
iron
wood
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Wilhelm Dr Bayrhammer
Original Assignee
Wilhelm Dr Bayrhammer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Dr Bayrhammer filed Critical Wilhelm Dr Bayrhammer
Publication of CH139116A publication Critical patent/CH139116A/en

Links

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  

  Eisenbahnoberbau.    Es ist ein     Eisenbahnquerschwellenober-          bau    aus Beton und Holz bekannt, bei dem  die Holzdielen an den     Schienenauflagestellen     in Betonträgern liegen. Hierbei laufen die  Holzdielen quer über die ganze Breite des  Gleises und übertragen, wenn auch nicht  in dem Masse     wie    die     Querschwellen    über  haupt, die Unruhe der einen Gleisseite auf  die andere. Auch brechen die Betonträger  schon bei einer Länge von 70 cm, wie die Er  fahrung gelehrt hat.  



  Diese Nachteile zu vermeiden, ist in  erster Linie das Ziel der vorliegenden Er  findung. Dieselbe bezweckt ferner, eine mög  lichst sichere, elastische, Fahrzeuge und Fahr  schiene bestens schonende, einfach und leicht  herzustellende und wieder zu lösende Ver  bindung der einzelnen Teile unter sich zu  erzielen. Gleichzeitig aber soll eine mühe  lose Regelung der Höhenlage der Schienen  ohne Anwendung eines Stopfpickels mit sei  ner zerstörenden Wirkung am     Bettungsmate-          -?al    erreicht werden.

      Zu diesem Zwecke werden bei einem aus  Beton und Holz oder Eisen bestehenden  Eisenbahnoberbau die Betonträger je aus  zwei Betonklötzen gebildet, die in einem ent  sprechenden Abstand     aalgeordnet,    von einem  Träger überbrückt und mit diesem und  der     Schienenunterlagsplatte    lösbar verbunden  sind. Wo Holzdielen zur Überbrückung nicht  zur Anwendung kommen können, zum Bei  spiel wegen Ameisenfrass, werden die entspre  chend geformten Betonklötze mit     Eisenträgern     überbrückt, die an den Auflagestellen zweck  mässig weiche     Futterbeilagen    erhalten.

   Die  dabei die Schiene zwischen sich aufnehmen  den Rippen der     Schienenunterlagsplatte    sind       zweckmässig    so stark erhöht und die zum  Festhalten der Schiene dienenden, in Aus  sparungen der Rippen     gelagerten    Spannbügel  so weit nach aussen verlängert, dass die  zwecks Ausgleiches der Höhenunterschiede  in der Fahrbahn unter die Schiene zu legen  den     Unterlagsbleche    oder     -brettchen,    sowie  die Schiene selbst in jeder Höhenlage der-      selben seitlich von den     Rippen    gehalten wer  den.  



  Eine Ausführungsform eines derartigen  Eisenbahnoberbaues ist in       Fig.    1 im Querschnitt und in       Fig.        _)    im Grundriss dargestellt; die       Fig.    3 und 4 zeigen eine Einzelheit.  



  Wie aus     Fig.    1 und 2 zu ersehen, be  steht jeder Betonträger aus zwei Beton  klötzen     a    und<I>a',</I> welche in einem entspre  chenden Abstand voneinander angeordnet.  und durch eine Holzdiele b von etwa. 5 bis       G    cm Stärke überbrückt sind. Die Beton  klötze a und a' mit etwa 35/35 cm Länge  und Breite ergeben rund etwa, 2500     cm-'    Ge  samtfläche auf die     Bettung    einer Gleisseite  und sind somit imstande, den stärksten Rad  druclz aufzunehmen, sobald die     Gleisbettung     entsprechend     gefestigt    ist, was durch vor  heriges     Walzen    und Stampfen geschieht.  



  Zur Aufnahme der Holzdiele     b    erhalten  die Betonklötze :eine Nute mit einer Erhöhung  <I>a\</I> in der Mitte. Die Diele<I>b</I> ist. diesen     Er-          höhungen        a@    entsprechend mit     Ausschnitten          versehen,    so dass eine Längsverschiebung der  Diele unmöglich ist-. Letztere ragt, wie aus  den     Fi-.    1 und 2 ersichtlich, seitlich über die  beiden Betonklötze a.     a'    so viel hinaus, dass  sie zum     Tragen    von den Arbeitern     angefart      erden kann.  



  Sie besitzt genau die Breite der     Schienen-          unterlagsplatte    c, damit     zie    von letzterer voll  ständig überdeckt wird, um Wasserkästchen  bildung zu vermeiden.  



  Die Verbindung der     Schienenunterlags-          platte    mit der Holzdiele     b    und den Beton       klötzen        fr,   <I>a'</I>     erfolgt    durch Schraubenbolzen  d, welche in     Muttern    d' geführt sind. Letz  tere sind     unten    in die Betonklötze a,<I>a'</I> ein  gelassen und erhalten zur Schonung- des Be  tons zweckmässig eine Filzbeilage.  



  Die so gebildete Brücke trägt nun die  Fahrschiene     e    zwischen zwei hoch     a.ufge-          uTalzten    Rippen c' der     Unterlagsplatte    c.  Je eine     Fuss'schiraube    f     innen    und aussen hal  ten die Fahrschiene e mittelst Spannbügeln g  in der üblichen Weise fest     (Fig.    3).  



       Die    letzteren sind jedoch, wie aus     Fig.    3    und 4 ersichtlich, in Aussparungen der Rip  pen c' gelagert und nach aussen so weit  verlängert, dass sie eine Höhenregelung der  Fahrschiene e durch     Unterlegen    eines oder       mehrerer    zwischen den Rippen c' zu ver  legenden     Unterlagsblechen    oder     -brettclien    in  weitgehendem Masse gestatten. Auf diese  Weise wird erreicht,     da.ss    man jede, auch die       kleinste    Senkung einer Tragbrücke ohne wei  teres ausgleichen kann.

   Die hohen Rippen  und die langen Spannbügel gestatten eine  Höhenregelung der Fahrschiene, eventuell  unter Verwendung einer längeren Fuss  schraube, bis zu 3     ein,    o     da.ss    erst nach Jah  ren     vielleicht    eine Hebung der     Tragbriicl.:e     selbst notwendig wird.  



  Die     Spurlialtun-        erfoct    durch Formeisen       l?,        welche    entsprechend     eingedrückt    sind     (Fig.     1) und mit je vier Sehrauben     h'    und Spann  platten     h2    an die Füsse der Schienen e     an-          gepress't        werden..  



  Railway superstructure. A railway cross-sleeper superstructure made of concrete and wood is known, in which the wooden planks lie in concrete beams at the rail support points. Here, the wooden planks run across the entire width of the track and transfer the unrest from one side of the track to the other, albeit not to the same extent as the cross sleepers. The concrete girders also break at a length of 70 cm, as experience has shown.



  Avoiding these disadvantages is primarily the aim of the present invention. The same also aims to achieve the most secure, elastic, vehicles and rails that are as gentle as possible, simple and easy to manufacture and releasable connection between the individual parts. At the same time, however, an effortless control of the height of the rails should be achieved without using a tamping ax with its destructive effect on the bedding material.

      For this purpose, the concrete girders are each formed from two concrete blocks in a railroad superstructure made of concrete and wood or iron, which are arranged at an appropriate distance, bridged by a carrier and releasably connected to this and the rail pad. Where wooden planks cannot be used to bridge the gap, for example because of ant damage, the appropriately shaped concrete blocks are bridged with iron girders, which receive appropriately soft food supplements at the support points.

   The ribs of the rail support plate that hold the rail between them are expediently so greatly increased and the clamping brackets, which are used to hold the rail and are stored in recesses in the ribs, are extended outward so far that they close under the rail to compensate for the height differences in the track place the shims or boards, as well as the rail itself, at every height, to the side of the ribs.



  An embodiment of such a railway superstructure is shown in FIG. 1 in cross section and in FIG. Figures 3 and 4 show a detail.



  As can be seen from Fig. 1 and 2, be each concrete beam consists of two concrete blocks a and <I> a ', </I> which are arranged at a corresponding distance from each other. and by a wooden plank b of about. 5 to G cm thick are bridged. The concrete blocks a and a 'with a length and width of about 35/35 cm result in a total area of around 2500 cm on the bedding of one side of the track and are thus able to absorb the greatest wheel pressure as soon as the track bedding is appropriately strengthened, which happens by previous rolling and tamping.



  To accommodate the wooden plank b, the concrete blocks are given: a groove with an increase <I> a \ </I> in the middle. The plank <I> b </I> is. Provide cutouts corresponding to these elevations a @, so that longitudinal displacement of the board is impossible. The latter protrudes, as from the fi. 1 and 2 can be seen, laterally over the two concrete blocks a. a 'so much that it can be started to carry by the workers.



  It has exactly the width of the rail pad c so that ze is completely covered by the latter in order to avoid water box formation.



  The connection of the rail support plate with the wooden plank b and the concrete blocks fr, <I> a '</I> is made by screw bolts d, which are guided in nuts d'. The latter are let into the concrete blocks a, <I> a '</I> at the bottom and are provided with a felt insert to protect the concrete.



  The bridge thus formed now carries the running rail e between two high rolled ribs c 'of the base plate c. One foot boot f inside and one outside each hold the running rail e in place in the usual manner by means of clamping brackets g (FIG. 3).



       The latter are, however, as can be seen from Fig. 3 and 4, stored in recesses of the Rip pen c 'and extended to the outside so far that they a height control of the rail e by placing one or more between the ribs c' to be laid shims or boardclien to a large extent. In this way it is achieved that every, even the smallest, depression of a supporting bridge can be compensated for without further ado.

   The high ribs and the long tensioning brackets allow the height of the rail to be adjusted, possibly using a longer foot screw, up to 3, so that it may be necessary to lift the support brackets themselves after years.



  The Spurlialtunefoct by forging iron l? Which are pressed in accordingly (Fig. 1) and with four visual screws h 'and clamping plates h2 are pressed against the feet of the rails e.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz oder Eisen, dadurch -o,cl#:ennzeichnet, dass die Betonträger je aus zwei Betonklötzen (a, a.') bestehen, die, in einem entsprechenden Ab stand angeordnet, von einem Träger (b) aus Holz oder Eisen überbrüeli:t und mit diesem und den Schienenunterla.gsplatten (e) lösbar verbunden sind. PATENT CLAIM: Railway superstructure made of concrete and wood or iron, characterized by -o, cl #: indicates that the concrete girders each consist of two concrete blocks (a, a. ') Which, arranged at a corresponding distance, are supported by a girder (b) made of wood or iron and releasably connected to this and the rail base plates (e). UNTERANSPRUCH: Eisenba.linoberbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., da.ss die die Schiene zwischen sich aufnehmenden Rippen (c') der Schienenunterla.gspla.tte (c) so stark erhöht. SUBCLAIM: Iron construction line superstructure according to patent claim, characterized in that the ribs (c ') of the rail base plate (c) which receive the rail between them are so greatly increased. und die zum Festhalten der Schiene dienen den, in Aussparungen der Rippen (c') ge führten Spannbügel (g) so weit nach aussen verlängert sind, dass die zwecks Ausgleiches der Höhenunterschiede in der Fahrbahn un ter die Schiene (c) zu legenden Enterlams- bleche oder -brettchen, sowie die Schiene selbst in jeder Höhenlage derselben seitlich von den Rippen (c') gehalten werden. and which are used to hold the rail in place, the clamping brackets (g) guided in recesses in the ribs (c ') are extended so far outwards that the Enterlams to be placed under the rail (c) to compensate for the height differences in the roadway. Sheets or boards, as well as the rail itself, are held laterally by the ribs (c ') in every height position.
CH139116D 1928-03-22 1929-03-19 Railway superstructure. CH139116A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139116X 1928-03-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH139116A true CH139116A (en) 1930-04-15

Family

ID=5667625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH139116D CH139116A (en) 1928-03-22 1929-03-19 Railway superstructure.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH139116A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE806012C (en) Concrete sleeper
CH139116A (en) Railway superstructure.
DE517403C (en) Railway superstructure using cross sleepers, consisting of two separate single support structures made of concrete and wood, connected by a tie rod
EP0853706B1 (en) Level crossing
AT120918B (en) Railway superstructure made of concrete and wood.
DE1292149B (en) Fastening of rails without threshold
DE850457C (en) Overhead fastening made of reinforced concrete slabs for track systems
US1682665A (en) Rail support
DE3108532A1 (en) Fastening for bridge beams on the supports of steel bridges
AT233042B (en) Track support plate for rail-road crossings
DE2627840A1 (en) A PRE-TENSIONED COMPONENT WITH A WOOD CONSTRUCTION
DE945477C (en) Scaffolding made from formwork beams
AT275579B (en) Track superstructure, especially for level crossings, industrial tracks and the like. using reinforced concrete slabs
DE540475C (en) Railway sleeper, especially made of reinforced concrete
AT227743B (en) Track mounted on longitudinal sleepers
DE637263C (en) Cross sleeper made of steel with an essentially U-shaped cross-section
AT135036B (en) Railway sleeper.
DE432383C (en) Iron bridge beam with wooden fillers for rail storage
AT105228B (en) Reinforced concrete slab formwork.
DE802324C (en) Formwork for concrete bodies
DE511581C (en) Tread for sliding platforms of railways
DE1077242B (en) Hiking protection clamp
DE926878C (en) Support plate made of tightly laid, high-web wooden beams with transverse reinforcement, especially for floor slabs and roof coverings
AT102675B (en) Reinforced concrete ceiling.
DE698012C (en) Rail fastening on steel sleepers, especially for excavator tracks