Vorrichtung zum Behandeln erkrankter Innenorgane von Haustieren. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Behandeln erkrank ter lnnenorgane von Haustieren. Dieselbe besitzt gemäss der Erfindung einen Gummi schlauch von genügender Steifigkeit, um in das betreffende Innenorgan eingeführt werden zu können, sowie einen am hintern Ende des Gummischlauches angebrachten Behälter für die zur Anwendung kommenden Medikamente.
Eine Verletzung innerer Organe durch den Gummischlauch ist bei dieser Vorrich tung ausgeschlossen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt mit teilweiser Ansicht und Innenansicht einer ersten Aus führungsform, und Fig. 2 einen Längsschnitt mit teilweiser Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Die Ausführungsform der Fig. 1 besitzt den Flüssigkeitsbehälter a, die Saug- und Druckpumpe b, den Gummischlauch c mit dem auswechselbaren Mundstück d. Wird der Behälter a abgeschraubt und mit Spülflüssig keit gefüllt, so kann die vorhandene Luft dureh das Loch e entweichen. Durch Hin und Herschieben des am Schlauch c befind lichen Kolbens f wird abwechslungsweise die Flüssigkeit durch das Ventil g angesaugt und durch das im Kolben f befindliche Ventil h hindurchgedrückt.
Der Kolben besitzt eine Weichpackung i; um ein Luftansaugen durch die Stopfbüchse k zu verhindern. Der mittelst eines Klemm ringes<I>m</I> mit der Kolbenstange<I>n</I> verbundene Gummischlauch c besitzt eine solche Steifig- keit, dass er in das betreffende innere Organ eingeführt werden kann und sich doch den erforderlichen Krümmungen beim Gebrauche anpasst. Das Mundstück d ist als Zerstäuber ausgebildet. Nach Abnahme des Schlauches o können alle hohlen Teile gereinigt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Gummischlauch mit dem Deckel o des Behälters p zur Aufnahme von pulverisierten Medikamenten lösbar verbunden. Der Gummi schlauch besitzt nahe am freien Ende Aus- trittssehlitze q für das Medikament. An Stelle der Pumpe wird mittelst eines Gummiballes r das Zerstäuben besorgt.
Die beschriebenen zwei Ausführungsfor men können verwendet werden zum Beispiel bei Seheidenkatarrh, Gebärmutterentzündun gen, Druse bei Pferden und bei Maul- und Klauenseuche.
Device for treating diseased internal organs of pets. The present invention relates to a device for treating diseased internal organs of domestic animals. According to the invention, the same has a rubber hose of sufficient rigidity to be able to be introduced into the internal organ in question, as well as a container attached to the rear end of the rubber hose for the medicaments to be used.
Injury to internal organs by the rubber hose is excluded with this device.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in two exemplary embodiments, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section with partial view and interior view of a first embodiment, and FIG. 2 shows a longitudinal section with partial view of the second embodiment.
The embodiment of FIG. 1 has the liquid container a, the suction and pressure pump b, the rubber hose c with the exchangeable mouthpiece d. If the container a is unscrewed and filled with rinsing liquid, the air present can escape through the hole e. By pushing the piston f located on the hose c back and forth, the liquid is alternately sucked in through the valve g and pushed through the valve h located in the piston f.
The piston has a soft packing i; to prevent air being drawn in through the stuffing box k. The rubber hose c connected to the piston rod <I> n </I> by means of a clamping ring <I> m </I> has such a stiffness that it can be inserted into the relevant internal organ and yet has the required curvature adapts to use. The mouthpiece d is designed as an atomizer. After removing the hose o all hollow parts can be cleaned.
In the embodiment according to FIG. 2, the rubber hose is detachably connected to the lid o of the container p for holding powdered medicaments. Close to the free end, the rubber tube has an outlet slit q for the drug. Instead of the pump, atomization is achieved by means of a rubber ball.
The two embodiments described can be used, for example, for catarrh, uterine inflammation, glandular disease in horses and for foot-and-mouth disease.