CH136589A - Masonry. - Google Patents

Masonry.

Info

Publication number
CH136589A
CH136589A CH136589DA CH136589A CH 136589 A CH136589 A CH 136589A CH 136589D A CH136589D A CH 136589DA CH 136589 A CH136589 A CH 136589A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
masonry
stone
stones
blocks
grooves
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Schumacher Otto
Original Assignee
Schumacher Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schumacher Otto filed Critical Schumacher Otto
Publication of CH136589A publication Critical patent/CH136589A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/20Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  

      Nanerwerk.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Mauerwerk, das Bausteine, zum Beispiel aus  gebranntem Ton aufweist, welche auf minde  stens einer Längsseite mindestens zwei     längs-          und    parallellaufende Rillen in einem Abstand  bis zu 6 cm voneinander aufweisen, durch  welche die Mörtelschicht der Fuge unter  brochen wird.  



  Auf beiliegenden Zeichnungen sind bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 und 2 je ein Beispiel eines im  Mauerwerk nach vorliegender Erfindung ver  wendeten Bausteines;       Fig.    3 zeigt das Detail einer Fuge zwischen  zwei Steinen;

         Fig.    4, b, 6, 8, 10 und 12 zeigen beispiels  weise Mauerverbände im     Grundriss:          Fig.    7 ist ein Schnitt mach Linie     A-A     der     Fig.    6 im     Aufriss;          Fig.    9 ein Schnitt nach Linie     B-B    der       Fig.    8 im     Aufriss;          Fig.    11 ein solcher nach Linie     C-C    der       Fig.    10 im Aufriss.

      Der in     Fig.    1 dargestellte Stein weist auf  allen vier Seiten ungefähr in der Mitte der  selben je zwei längslaufende parallele Rillen  mit einem gegenseitigen     Abstande    bis zu 6 cm  auf, welche durch die Rippe 2 voneinander  getrennt sind.  



  Der strichpunktierte Teil der     Fig.    1 deutet  einen darüber im Mauerverband aufgesetzten  Stein in senkrechter Lage an.  



       Fig.    2 stellt ein Ausführungsbeispiel des  Steines dar, welches insbesondere als     Ver-          blendstein    Anwendung findet, wo die     Mörtel-          schicbtunterbrechungsrillen    nur auf der einen,  in     Fig.    2 obern Längsseite vorgesehen sind.  



  Die Rillen können im Querschnitt zum  Beispiel halbkreisförmig sein     (Fig.l)    oder  rechteckig     (Fig.    2).  



  Wie in     Fig.    3 gezeigt, wird durch diese       Rillenanordnung    bezweckt, dass ein durch  gehender Mörtelbelag verhindert und dadurch  eine bessere Wärmeisolation erreicht wird.  3 ist     derMörtelbelag,    welcher auf den Strecken 4  aufgetragen wird. Durch Auflegen des nächsten  Steines wird etwas von diesem Mörtel in      die Rillen ausgequetscht, durch die Mittel  rippe aber ein Zusammenfliessen verhindert.

    Wird zuviel Mörtel aufgetragen, oder der  selbe zu stark ausgequetscht, so wird er die  Rillen wohl ausfüllen und mit der dadurch  entstehenden Verzahnung den     Nauerverband     verstärken, aber - infolge der starken Kon  traktion nicht mehr zwischen die Rippen  eintreten und somit dort noch einen     Isolier-          rauen    freilassen.  



  Um den Stein leichter zu gestalten und  zur Erhöhung der Isolation kann eine Anzahl  Löcher 5 in Längsrichtung vorgesehen werden.  Die Querschnitte dieser Löcher können je nach  Bedarf beliebig gewählt werden. Das in     Fig.    1  gezeigte Beispiel- zeigt= neben einer Anzahl  kleinerer Löcher von rundem und rechteckigem  Querschnitt zwei grössere, welche so ange  ordnet sind,     da13    bei vertikaler     Vermauerung     des Steines im     Mauerverband    keine durch  gehenden Luftkanäle entstehen. Durch diese  Disposition der Löcher gehen dieselben bei  zwei zueinander versetzt aufeinander gesetzten  Steinen aneinander vorbei, das heisst, die  Löcher des einen Steines werden vom vollen  Teil des obern zugedeckt.

   Wird eine grössere  Festigkeit vom Stein verlangt, so     werden     die Löcher kleiner oder weniger zahlreich  oder beides zusammen angeordnet. Diese  Löcher ändern auch ihre Form und Anordnung  je nach Art des verwendeten Materials ob  reiner Ton oder solcher mit Beimischung von  Sägemehl, Kohle Schlacke     etc.     



  Diese Steine können in beliebig gewählten  Formaten hergestellt werden, so dass durch  entsprechende Wahl dieselben gleichzeitig mit  andern Steinen     zii    Mauerverbänden verwendet  werden können. Vorzugsweise kommen fol  gende Formate in Anwendung  Ein     Ganzstei-n    25/20/13 cm, ein Halbstein  12/20/13 cm, ein     Verblendstein    25/20/4 cm.  Diese Formate gestatten eine Anwendung  der Steine in der     Vereise,    dass sie mit ihrer  Langsage horizontal und vertikal vermauert  werden können, ohne dass der schichtweise  Verband gestört wird. Durch die Anwendung  dieser oben angegebenen Normalformate kann  dieser Stein auch mit handelsüblichen Nor-         malsteinen    vermauert werden.

   Es lassen sich  mit diesen drei Steinformaten zum Beispiel  folgende Mauerwerke ausführen  Eine 20 cm starke Mauer entsteht beispiels  weise auf gleiche Art wie ein 13 cm-Verband,  der in     Fig.    4 im     (#rundriss        veranschaulicht     ist, nur dass hier alsdann statt die Höhenseiten,  die Breitseiten zusammengefügt werden. Ein  anderes Beispiel für einen Verband dieser  Stärke (20 cm) ist in     Fig.    5 dargestellt, wobei  liegende ganze und hochgestellte halbe Steine  miteinander abwechsele.

   Wie in     Fig.    6 und 7  als Beispiel gezeigt, kann eine 25 cm starke  Mauer dadurch entstehen,     dnss        Cxanzsteine     und     Verblendsteine    in paralleler Anordnung  verwendet werden. Durch dazwischen einge  schaltete hochgestellte halbe Steine können  entsprechend neue Verbände hergestellt werden.  



  Eine weitere geläufige     Hauerstärke    ist  34 ein: Hierbei sind zwei Beispiele ausgeführt.  Das eine Beispiel, in     Fig.    8 und 9 dargestellt,  entsteht durch     Aneinanderreihen    von liegen  den ganzen Steinformen und daneben einer  zweiten Reihe hochgestellter halber Steine.       Fig.    12 zeigt einen     Mauerwinkel    bei Mauerung  gemäss     Fig.    8 und 9. Die in     Fig.    10 und 11  gezeigte Ausführungsform zeigt gleiche Steine  parallel verlegt, wobei ein Schichtverband  entsteht, indem je zwei Steine auf die Höhen  seite gestellt, neben drei Steinen auf die  Breitseite gestellt zu liegen kommen. Es sind  noch viele weitere Ausführungsformen möglich.

    Ebenso können beliebig dickere Mauern durch  entsprechende Verwendung der Steine herge  stellt werden.  



  Der zum Mauerwerk verwendete Stein  kann anstatt aus Ton auch aus Zement,     Tuff,     Bims, Schlacke und dergleichen Material her  gestellt werden.



      Nanerwerk. The present invention is a masonry that has building blocks, for example made of fired clay, which have at least two longitudinal and parallel grooves on at least one long side at a distance of up to 6 cm from each other, through which the mortar layer of the joint is interrupted.



  In the accompanying drawings, embodiments of the subject invention are shown for example. 1 and 2 each show an example of a brick used in the masonry according to the present invention; Fig. 3 shows the detail of a joint between two stones;

         Fig. 4, b, 6, 8, 10 and 12 show exemplary wall connections in plan: Fig. 7 is a section along line A-A of Fig. 6 in elevation; Figure 9 is a section along line B-B of Figure 8 in elevation; FIG. 11 shows one such according to line C-C of FIG. 10 in elevation.

      The stone shown in Fig. 1 has on all four sides approximately in the middle of the same two longitudinal parallel grooves with a mutual spacing of up to 6 cm, which are separated from one another by the rib 2.



  The dash-dotted part of FIG. 1 indicates a stone placed above it in the wall bond in a vertical position.



       FIG. 2 shows an exemplary embodiment of the stone, which is used in particular as a facing stone, where the mortar layer interruption grooves are only provided on one, in FIG. 2, the upper longitudinal side.



  The grooves can be, for example, semicircular in cross section (Fig.l) or rectangular (Fig. 2).



  As shown in FIG. 3, the purpose of this groove arrangement is to prevent a mortar coating going through and thereby to achieve better thermal insulation. 3 is the mortar covering which is applied to the routes 4. When the next stone is placed, some of this mortar is squeezed into the grooves, but the central rib prevents it from flowing together.

    If too much mortar is applied, or if it is squeezed out too much, it will probably fill in the grooves and strengthen the bond with the resulting toothing, but - due to the strong contraction - it will no longer enter between the ribs and thus there will still be an insulating rough set free.



  In order to make the stone lighter and to increase the insulation, a number of holes 5 can be provided in the longitudinal direction. The cross-sections of these holes can be selected as required. The example shown in Fig. 1 shows, in addition to a number of smaller holes of round and rectangular cross-section, two larger ones, which are arranged in such a way that when the stone is laid vertically in the wall structure, no through air ducts arise. Due to this disposition of the holes, the same pass each other when two stones are offset from one another, that is, the holes of one stone are covered by the full part of the upper one.

   If greater strength is required of the stone, the holes are smaller or less numerous or both are arranged together. These holes also change their shape and arrangement depending on the type of material used, whether pure clay or those with an admixture of sawdust, coal slag etc.



  These stones can be produced in any chosen format, so that they can be used at the same time with other stones for wall connections by appropriate choice. The following formats are preferably used: a full stone 25/20/13 cm, a half stone 12/20/13 cm, a facing stone 25/20/4 cm. These formats allow the stones to be used in the ice so that they can be walled up horizontally and vertically with their longsage without disturbing the layered bond. By using the normal formats specified above, this stone can also be bricked up with commercially available normal stones.

   The following masonry, for example, can be carried out with these three stone formats.A 20 cm thick wall, for example, is created in the same way as a 13 cm bond, which is illustrated in Fig. Another example of a bandage of this thickness (20 cm) is shown in Fig. 5, where lying whole stones and raised half stones alternate with one another.

   As shown in FIGS. 6 and 7 as an example, a 25 cm thick wall can be created by using concrete and facing stones in a parallel arrangement. By placing raised half stones in between, new associations can be created accordingly.



  Another common tusk size is 34a: Two examples are given here. One example, shown in FIGS. 8 and 9, is created by lining up the whole stone shapes and next to them a second row of raised half stones. Fig. 12 shows a wall angle with masonry according to Fig. 8 and 9. The embodiment shown in Fig. 10 and 11 shows the same stones laid parallel, a layer structure is created by two stones placed on the height side, next to three stones on the Come to rest broadside. Many other embodiments are possible.

    Likewise, walls of any thickness can be produced by using the stones accordingly.



  The stone used for the masonry can be made from cement, tuff, pumice, slag and the like material instead of clay.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mauerwerk, gekennzeichnet durch Bau steine, die auf mindestens einer Längsseite mindestens zwei längs- und parallellaufende Rillen in einem Abstand bis zu 6 cm von einander aufweisen, durch welche die Mörtel schicht der Fuge unterbrochen -wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mauerwerk nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Bausteine, die horizontal und solche, die vertikal vermauert sind, wobei der schichtweise Verband gewahrt ist. 2. Mauerwerk nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen der Bau steine nur auf einer Längsseite vorgesehen sind. 3. Mauerwerk nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen der Bau steine auf allen vier Längsseiten vorge sehen sind. PATENT CLAIM: Masonry, characterized by building blocks that have at least two longitudinal and parallel grooves on at least one long side at a distance of up to 6 cm from each other, through which the mortar layer of the joint is interrupted. SUBClaims: 1. Masonry according to claim, characterized by building blocks that are horizontally and those that are walled up vertically, with the layered association being preserved. 2. Masonry according to claim, characterized in that the grooves of the building stones are only provided on one long side. 3. Masonry according to claim, characterized in that the grooves of the building stones are easily seen on all four long sides. 4. Mauerwerk-nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch in Stein-Ijängsrichtung ver laufende Löcher der Bausteine. 5. Mauerwerk nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Löcher der Bausteine so angeordnet und die Bausteine bei vertikaler Vermaue- rung so verlegt sind, dass im Mauerverband keine durchgehenden vertikalen Luftkanäle bestehen. 4. Masonry-according to claim, marked is characterized by holes in the blocks running in stone-Ijängsrichtung ver. 5. Masonry according to claim and sub-claim 4, characterized in that the holes of the blocks are arranged and the blocks are laid in vertical masonry so that there are no continuous vertical air ducts in the masonry.
CH136589D 1929-01-14 1929-01-14 Masonry. CH136589A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH136589T 1929-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH136589A true CH136589A (en) 1929-11-30

Family

ID=4394232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH136589D CH136589A (en) 1929-01-14 1929-01-14 Masonry.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH136589A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761480C (en) * 1938-12-23 1951-10-29 Berta Barenberg Masonry made of upright and flat-edged bricks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761480C (en) * 1938-12-23 1951-10-29 Berta Barenberg Masonry made of upright and flat-edged bricks

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68913657T2 (en) Brick system with interconnected building blocks.
DE60117653T2 (en) Modular raised floor element
DE3005402C2 (en) Insulating bandage masonry
DE816452C (en) Block construction
DE3201832A1 (en) HOLLOW BLOCK AND MODULAR SYSTEM BASED ON IT
CH136589A (en) Masonry.
DE816891C (en) Wall block
DE1659120A1 (en) Hollow formwork blocks
DE2320750A1 (en) INSULATION MODULE AND BODY MADE FROM THE STONES
DE2831252A1 (en) Load-bearing heat insulated wall building block - has partitioned insulation filled chambers and vertical water retaining channels
DE473942C (en) Hollow stone wall made of shaped stones interlocking with tongue and groove and only binding agent provided in the groove
DE848563C (en) Building blocks, especially for masonry to be erected without a mortar
DE622576C (en) Multi-row fireplace
DE1709196A1 (en) Delusion
DE962469C (en) Building block built on the cube system
DE806482C (en) Wall made of spaced layers formed by building panels
DE821400C (en) Brick bond
DE866382C (en) Building block and building block arrangement
DE881996C (en) Hollow block in T-shape
CH306575A (en) Mold block.
AT281372B (en) Exterior wall in dry construction
DE2306855A1 (en) MAUERSTEIN
DE811393C (en) Hollow block for unplastered building walls
DE820211C (en) Flat roof
DE853816C (en) Ceiling stone made of fired clay or other pressure-resistant materials