Verfabren und Machine zum Schleifen von Zahnrädern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Machine zum, Schleifen von Zahn- rädern und bezweckt genaues Schleifen der
Zähne von Zahnrädern in schneller und öko nomischer Weise.
Gemäss fder ErfindungF wird eine Schraube aus iSchleifmaterial in Gewindeeingriff mit den Zähnen des zu schleifenden Zahnrades gebracht, und beide werden dem Schra. u- bungseingriff entsprechend gedreht. Ferner werden. Schraube und Zahnrad relativ zu einander während des sschleifens fortlaufend axial zur ISchleifschraukte bewegt, um die
Schleiffläche längs der (Schraube zu ver., schieben und so, dass Atbnutzung des letzteren auf ein groBeres Gebiet der Gewinde- gänge verteilt wird.
Eine Maschine zur Ausfiihrung des iSchleifverfahrens weist eine zwangsläufig gedrehte Schraube aus , Schleifmateria. l auf, die in Eingriff mit den Zähnen des zu schleifenden Zahnrades steht, das dem Schraubungseingriff entsprechend zwangsläufig gedreht wird. Ein Getriebe ist für die axiale Verschiebung der Schleif schra. ube während des Schleifens vorgesehen, um die Schleifstelle der Schleifschraube beständig zu ändern und damit ihre örtliche Abnutzung zu verringern, und die Schleifschraube hat mehr Gewindegänge als die, welche zum Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades kommen.
In der Zeichnung ist :
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Machine (von rechts gesehen),
Fig. 3 eine. Seitenansicht der Maschine (vom andern Ende aus gesehen),
Fig. 4 die Ansicht einer Vorrichtung zur Nachbearbeitung der Schleifschrasube von vorn gesehen und teilweise im Schnitt gezeigt nach, der Linie 4-4 der Fig. der
Fig. 5 eine Einzelheitsansicht der Mittel zum Zurückziehen der Schleifschraube in die unwirksame Lage,
Fig. 6 ein Teilschnitt durch die Mittel zur achsialen Bewegung der Schleifschraube nach der Linie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht der Nachbearbei tungsvorrichtung für die Schleifschraube,
Fig.
8 eine Draufsicht einer solchen Vorrichtung für die Bearbeitung von gekrümm- ten Zahaprofilen, und
Fig. 9 ein Einzelheitsschnitt durch die La. gerung des Hebels für die Achsialbewegung des zu schleifenden Rades.
Das Maschinenbett ist mit a bezeichnet, die Spindel, auf welcher die Schleifschraube c sitzt, mit b und die das Arbeitsstück oder Zahnrad e tragende senkrechte Spindel ist mit d bezeichnet. Die Schleifschraube c ist von zylindrischer Grundform und besteht zweckmässig aus Schmirgel oder dergleichen und hat eine schraubenlinienförmig verlaufende Rippe, die ununterbrochen von einem Ende zum andern verläuft. Dieses Gewinle der Schleifschraube hat über die ganze Länge gleichbleibenden Aussen-und Innendurchmesser.
Die Teilung und das Querschnittspro- fil des Gewindes der Schleifsehraube entspre- chen dem einer Zahnstange, welche für richtigen Arbeitseingriff mit dem zu schleifen- den Za. hnrad konstruiert ist. Die das Arbeitsstück tragende ISpindel d ist mit der Sehleif- schraubenspindel c so verbunden, dass beide mit der dem Schraubeneingriff entsprechenden Geschwindigkeit aagetrietben werden, und-die Antriebsverbindungen können Mittel für die Änderung der Geschwindigkeit der Spindeln einschliessen, die später beschrieben werden.
Die Vorrichtung zur Nachbearbei- tung der Schleifschraube, um diese wieder auf gena. ue iForm zu Ibringen, ist mit f be zeichnet.
In der Zeichnung ist als Arbeitsstück beispielsweise ein Stirnrad gezeigt, und die Arbeitsspindel ist als senkrecht angeordnet beschrieben und gezeigt, und die Schleif schraubenspindel um den Steigungswinkel gegen die Wagrechte geneigt. Die Vorrichtung ist natürlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Spindel- a. xen beschränkt.
Das s Maschinenbett a hat oben Führungs- bahnen 10 für einen Schlitten 11, der einen Hilfsschlitten 11'trägt, welche quer zur Achse der Arbeitsspindel bewegt werden können. Der Hilfsschlitten 11'hat am vordern Ende ein aufrechtes Führungssegment 12, das zur Unterstützwlg eines Schlittens 13 dient, welcher das Lager 14 für die Werkzeugspindel b trägt.
Die HT). bbewegung des Schlittens 11 wird durch eine Hubscheibe 15 (Fig. 1 und 5) herbeigeführt, durch welche die Schleifschraube in Arbeitseingriff mit dem Zahnrad gebracht und während des Schleif Vorganges in Arbeitseingriff gehalten wird und nach dem Schleifen in die unwirk- same Lage zurückbewegt wird, um zu ge statten, dass das Zahnrad, nachdem es wäh- rend des Schleifens gehoben worden ist, wieder gesenkt werden kann. Der Hilfsschlitten 11'sitzt verstellbar auf dem Hauptschlitten 11.
Zu seiner Bewegung dient eine Schraube 16, durch die diefSchleifschraube quer zum Arbeitsstück bewegt und eingestellt werden kann, oder in Arbeitseingriff mit der Nach bearbeitungsvorrichtung gebracht werden liann. Die segmentartige Führung 12 er möglicht Winkeleinstellung der Schleifschraubenaxe um eine Achse, die senkrecht clurch die Schleifschraubenaxe, sowie die Zahnradaxe geht, so dass die Gewindegänge der Schleifschraube mit Bezug auf die zu schleifenden Zä. hne richtig eingestellt werden können.
Wird zum Beispiel ein Stirnrad mit geraden Zähnen gesehliffen, so wird zweck- mässig die Schraube so eingestellt, dass die Gewinde ; ange, wie die Zähne, an der Ein griffsstelle senkrecht verlaufen (Abb. 1). Bei Schraubenrädern muss die Axe der Schraube so geneigt werden, dass die Gewindegänge parallel zu den Schraubenzähnen verlaufen.
Der Schlitten 13 kann in irgendwelcher Winkelstellung auf der Führung 12 durch eine Klemme 18 befestigt werden. Die Anordnung ist eine solche, dass das zu schleifende Rad und die Sehleifsehraube während des Schleifens relativ zueinander in axialer Richtung zum Zahnrad bewegt werden, ohne den korrekten Arbeitseingriff zu stören, so dass in Aufeinanderfolge neue Schleifstellen des Gewindes m Arbeitseingriff gebracht werden, und die Abnutzung über ein grösseres Gebiet der Gewindegänge der Schraube verteilt wird, somit diese für beträchtliche Zeit benutzt werden kann, ohne Nachbearbeitung nötig zu machen. Der Durchmesser der Schleifschraube hä-ngt von verschiedenen Faktoren ab.
Zweckmässig ist die Schraube so gross, dass bei der günstigsten Schleifgeschwindigkeit die Zähne des zu schleifenden Zahnrades in schnellster Aufeinander- folge in Arbeitseingriff mit den Gewinde- gangen der Schleifschraube gebracht werden. Hat die Schleifschraube zum Beispiel nur einen Gewindegang, so wird, gleicli- gültig wie gross ihr Durchmesser, das Zahn- rad bei jeder Umdrehung um einen Zahn weiter bewegt. Ist die Schleifschraube vou einem solchen Durchmesser, dass bei wirk samster Schleifgeschwindigkeit die Zähne stärker geschliffen werden als notwendig ist, so wird die Wirksamkeit der Vorrichtung vermindert.
Bei kleinerem Durchmesser der Schleifsehraube wird bei richtiger Schleifgeschwindigkeit während einer Schrauben umdrehung eine grössere Anzahl von Zähnen geschliffen und so der Wirkungsgrad erhöht.
Dabei würde jedoch ihre Abnutzung grosser sein, als bei grosser Schleifschraube, und sie müsste öfters nachgearbeitet werden. Um dieses zu vermeiden, wird die Schleif schraube axial verschoben, so dass neue Schleifflächen in Eingriff mit den Zähnen treten und so die Abnutzung auf eine grössere
Anzahl Gewindegänge verteilt wird. Die Schleifschraube wird entsprechend der Axiallverschiebung während des Schleifens lang genug gemacht. Im Ausführungsbei- spiel ist die Schleifschraube zweimal so lang als notwendig wäre, wenn sie nicht axial versehoben würde.
Um eine Axialverschie- bung zu gesba-tten, ist der Halter 14 der Schleifschraube verschiebbar in dem Schlit ten 13 gelagert, und der Halter 14 wird durch eine Schraube 17 verschoben, welche mit der Antriebsvorrichtung des Werkzeuges und der Zahnradspindel verbunden ist. Trotz verschiedener winkliger Einstellung der
Schleifschraube wird die Schleifebene, in welcher das Schleifen stattfindet, nicht ver ändert. das heisst, die Schleifschraube kann axial verschoben werden, ohne den Arbeits- eingriff zwischen der Schleifschraube und dem Arbeitsstück zu stören.
An der vordern Fläche des Maschinen- bettes a sind in Längsrichtung verlaufende Führungen 20 vorgesehen, auf welchen ein Schlitten 21 montiert ist, der einen senkrechten Lagerteil 22 hat, in welchem eine Hülse 23 nicht verschiebbar gelagert ist, die jedoch gedreht werden kann. In dieser Hiilse sitzt senkrecht verschiebbar, jedoch nicht drehbar, die das Arbeitsstück oder Zahnrad unterstützende Spindel d. Der Schlitten 21 wird durch eine Schraube 21 bewegt, und das Arbeitsstück kann mit Bezug auf das
Gewinde der'Schleifschraube a'uf diese Weise eingestellt werden.
Auf dem untern Ende der Hülse 23 sitzt fest ein Schrauben- rad 25, das in Eingriff mit einer Schneoke 26 steht, welche von dem Schlitten 21 getragen wird und aus einer Welle 27 auf gekeilt ist. Diese Welle ist iiber passende Wechsel-und Ausgleichräder mit der Schleifschraubenspindel verbunden.
Damit die Zähne ihrer ganzen Länge nach richtig geschliffen werden, wird die Arbeitsspindel d während des. Schleifvor , ganges langsam gehoben und dann schnell gesenkt, nachdem die iSchleifschraube nach rückwärts bewegt worden ist, und der Schleifvorgang beendigt ist. Diese-Hin-und Herbewegung der Arbeitsspindel wird im
Ausführungsbeispiel durch eine Hubscheibe
30 bewirlit, welche durch den Antriebs mechanismus der Arbeits-und Werkzeug spindeln angetrieben wird.
Das untere Ende der Arbeitsspindel d ruht auf einem Kolben 31, der einen nach rückwärts ragenden Bol zen 32 trägt, um welchen das Gabelende eines Hebels 33 greift, der bei 34 drehbar gelagert ist und a, m andern Ende eine Rolle
35 trägt, die in Eingriff mit dem Umfang der Hubscheibe 30 steht. Wird die Huis- scheibe 30 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so wird der Kolben 31 mit der darauf ruhenden Arbeitsspindel d langsa-m gehoben, bis der höchste Punkt der Hubscheibe erreicht ist.
Dann wird der Kolben schnell wieder in die Anfangslage gesenkt. Der Heibel 33 ist zweckmässig einstellbar am Maschinenbetta gelagert, und zu diesem Zweck greift der DreEbolzen 34 tdlurch einen Langsschlitz 36 des Hebels. Durch Einstellung des Dreh- bolzens 34 des Hebels 33 kann die Grosse und die Geschwindigkeit der senkrechten Bewegung der Arbeitsspindel geändert werden. Der Drehbolzen 34 hat einen Kopf, der in einen T-formigen Schlitz 37 des Ma- schinenbettes greift (Fig. 3). Wird der Bolzen zum Beispiel nach links verschoben, so werden die Grosse und Geschwindigkeit der senkrechten Bewegung der Spindel d ver ringert.
Die Arbeitsspindel o ! und die Schleif- schraubenspin, del b können durch irgend- welche Vorrichtungen angetrieben werden.
Im Ausführungsbeispiel ist eine Scheibe 40 auf dem äussern Ende der Spindel b befestigt. Weiterhin trägt die Spindel eine Schnecke 41, die in Eingriff mit dem Schneckenrad 42 einer Welle 43 steht, die in Lagern 44 des Halters 14 gelagert ist.
In passenden Lagern an der Seite des Ma- schinenbettes su sitzt eine Welle 45, die durch Zahnräder 46 mit einer kurzen Welle 47 verbunden ist, die ihrerseits mit der Welle 43 durch eine in Axialrichtung verschiebbare Welle 4S verbunden ist. Die Welle 48 ist mit der Welle 43 und der kurzen Welle 47 durch Universalgelenke verbunden, um Bewegung des Halters 14 zu gestatten, ohne den Antrieb zu stören. Die Welle 27 wird von der Welle 45 durch Wechselräder 50 angetrieben und durch eine passende Ausgleichvorrichtung, welche Wechselräder 51 und Kegelräder 52 einschliesst.
Der Zweck der Wechsel- räder 50 ist, die Drehgesohwindigkeit der Arbeitsspindel d mit Bezug auf die Schleifspindel zu ändern in Übereinstimmungr mit der Teilung des Zahnrades, so dass dieses rnit derselben Geschwindigkeit angetrieben wird, als wenn es durch-das Gewinde der Schleifschraube angetrieben würde.
Die Ausgleichvorrichtung, welche die Wechselräder 51 einschliesst, ist vorgesehen, um die Geschwindigkeit der Arbeitsspinde ! zu ändern in Übereinstimmung mit der Schrägmig der Zähne bei Schraubenrädern.
Dies ist notwendig, da beim Schleifvorgang das Rad gehoben wird, um aufeinanderfol- gende Längsteile der Zähne in Arbeitseingriff mit der Schleifschraube zu bringen.
Die Ausgleiehvorrichtung dient weiterhin da. zu, die Geschwindigkeit des Rades zu än- dern in tibereinstimmung mit der Geschwin- digkeit, mit welcher die. Schleifschraube axial bewegt'wird. Es sei angenommen, dag die Schleifschraube nicht laxial bewegt wird Da. nn werden Wechselräder 50 so gewählt, dass die Schleifschraube und das Rad mit den richtigen relativen Geschwindigkeiten angetrieben werden, welche von der Teilung der Zähne des Rades abhängen.
Wird jedoch die Schleifschraube axial bewegt, so wird der Arbeitseingriff der Schleifschraube und der Zähne gestört, und die Geschwindigkeit des Rades muss geändert werden, so dass es während des Schleifens in richtigem Eingriff mit der Schleifschraube verbleibt. Zu diesem Zweck werden die richtigen Wechsel- räder der Ausgleichvorrichtung ausgewählt.
Bei der Auswahl der Wechselräder 51, um die Axialbewegung der Schleifschraube während des Schleifvorganges auszugleichen, muss berücksichtigt werden, dass die Schleifschraube winklig zur Schleifebene angeord- net ist und mit etwas gröBerer Geschwindig- keit bewegt werden muss, als wenn ihre Achse parallel zur Schleifebene verlaufen würde.
Die Ausgleichvorrichtungen, entweder die Wechselräder 51 oder zusätzliche Vorrichtungen in Serie damit, können benutzt werden, um die relative Geschwindigkeit zwischen der Schleifschrau'be und dem Zahnrad, in Übereinstimmung mit der Än dprung des Durchmessers der Schleifschraube nach wiederholter Nachbearbeitung zu andern. Wird die Sehleifschraube nachgear- beitet, um sie wieder auf genaue Form zu bringen, so wird ihr Durchmesser vermindert und während sie dieselbe Teilung beibehält, wird der Winkel des Gewindes ge ändert.
Nach Verringerung des Durch messers muss bei gleicher Drehgeschwindi- keit ! der Schleifschraube die Geschwindigkeit des Zahnrades etwas erhöht werden, um den richtigen Eingriff zwischen Bad und Schraube aufrecht zu halten. Auch muss infolge Änderung des Winkels der Gewinde gange der Sohleifschraube die Axe winklig etwas anders eingestellt werden, worauf die entsprechenden Räder 51 des Ausgleichgetriebes in Eingriff gebracht werden. Li der Praxis mag es nicht notwendig sein, nach jeder Bearbeitung der Schleifsehraube eine andere Einstellung vorzunehmen.
Es können Ausgleichwechselräder vorgesehen werden, welche die relativen Geschwindigkeiten der Schleifschraube und des zu schleifenden Zahnrades überwachen, wenn die Schleifschraube nach wiederholter Bohrung be stimmten Durchmesser erreicht.
Die Ausgleichgetriebe können von be liebiger Konstruktion sein. Es kann ein einziges Getriebe gewählt werden,, das eine ge nügende. inzahl von Wechselrädern auf weist, die entsprecliend markiert sind, oder es kann ein besonderes Ausgleichgetriebe für die verschiedenen in Frage kommenden Än- derungsfaktoren vorgesehen sein.
Die Hubscheibe 15, welche den Schlitten ;
11 in und ausser Arbeitsstellung bringt, und die Hubscheibe 30, welche den Hebel 33 ausschwingt, um die Arbeitsspindel d zu heben und zu senken, sitzen auf einer Welle 55, die ein Schneckenrad 56 tragt, das in Eingriff mit einer Schnecke 57 einer Welle 58 steht. Letziere tria-ut auf ihrem rechten End- teil ein Schneekenrad 59, das in Eingriff mit einer Schnecke 60 auf der fortlaufend angetriebenen Welle 45 steht.
Die Schraube 17, durch welche der Halter 14 bewegt wird, um die Schleifschraube axial während des Schleifvorganges zu versehieben, wird durch eine, Schnecke 63 der Welle 43 angetrieben, die in Eingriff mit einem Schneekenrad 64 der Schraube 17 steht. Das. Schneckenrad 64 ist in einer Kon- sole 65 des Halters 14 gelagert, und das
Schneckenrad 65 kann auf der Schraube 17 mit, tels einer Kupplung befestigt werden, die verschiebbar auf der Schraube sitzt.
Während des Schleifvorganges steht die Kupplung 66 in Eingriff (Fig. 1 und 6), und die Schraube 17 wird zwangsläufig gedreht.
Nach Beendigung des Schleifvorganges kann die. Schleifschraube in axialer Richtung nach rechts durch Drehung, der Schraube 17 von Hand aus bewegt werden. Zu diesem Zweck dient ein Handgriff, der auf das viereckige Ende der Schraubenspindel gesetzt wird.
Die Vorrichtung zur Handbearbeitung der Schleifschranbe wird von der Welle 45 aus angetrieben.
Die soweit beschriebene Maschine arbeitet wie folgt :
Der Schlitten 13 wird entlang der Füh- rungen 12 des Schlittens 11 winklig so eingestellt, daB die Gewindegänge der Schleifschraube da, wo sie in Eingriff mit dem Zal. nrad stehen, parallel zu den Zähnen verlaufen. Wird ein Stirnrad geschliffen, so verlaufen die Gewindegänge senkrecht, wie in Fig. 1 gezeigt. Wird ein Schraubenrad geschliffen, dann wird die Schleifschraube so geneigt, daB ihre Windungen gemäss des Winkels der Zähne des zu schleifenden Rades geneigt sind.
Die Wechselräder 50 werden in Übereinstimmung mit der Zahnteilung des Rades ausgesucht, und die Wechsel- räder der Ausgleichvorrichtung werden so ausgesucht, dass die Axialbewegung der Schleifschraube ausgeglichen wird, wobei die Winkelstellung der Schleifschraube natürlich in Betracht gezogen wird. Wird ein ; Schraubenrad geschliffen, so wird bei der Auswahl der Wechselräder 51 der Winkel der Zähne des zu schleifenden Rades beriick sichtigt. Ist das Zahnrad auf die Arbeitsspindel gebracht und die Schleifschraube richtig eingestellt, so daB die Zahne des Zahnrades in Eingriff mit dem Gewinde der Schreifschraube stehen, so wird die Maschine angelassen.
Während des Schleifvorganges werden die Schleifschraube und das zu schleifende Zahnrad fortlaufend gedreht.
Das Zahnrad wird durch die Hubscheibe 30 gehoben, so dass die Zähn desselben entlang ihrer ganzen Länge geschliffen werden und die Schleifschraube-wird axial ver schoben, um neue Schleifstellen in Arbeits- cingriff zu bringen. Nach Beendigung des Schleifvorganges hat das Zahnrad einen Punkt oberhalb der Schleifebene erreicht, und der Schlitten 11 wird durch die Hubscheibe 15 nach rückwärts bewegt und die Schraube ausser Eingriff mit dem Zahnrarl gebracht, worauf letzterers seinen höchsten Punkt erreicht hat uadschiiellgesenl-t wircl.
Hat das Gewinde der Sehleifschraube nicht mehr die richtige Form, so muss es nachgearbeitet werden. sSind durch die wie derholte Nachbearbeitung der Durchmesser und die Steigung des Gewindes beträchtlich geändert worden, so wird die Schleifschraube winklig eingestellt, und es werden die entsprechenden Ausgleichräder 51 ausgewählt, wie vorher beschrieben worden ist, um einen Geschwindigkeitsausgleich herbei- zufiihren.
Die Vorrichtung zur Nachbearbeitung. die mehr oder weniger schematisch gezeigt ist, wird jetzt beschrieben :
Auf dem Maschinenbett a sitzt hinter der Schleifschraulbe ein Schlitten 75, der in Längsrichtung zur Schleifschraube durch eine Schraube 76 bewegt werden kann. Auf dem Schlitten 75 sitzt, quer verschiebbar zur Schleifschraube ein Querschlitten 77, auf welchem in Längsrichtung einstellbar ein Eilfsschlitten 78 sitzt. Auf diesem Schlitten sitzt ein Drehtisch 79, welcher einen Schlitten 80 trägt, der senkrecht zur senkrechten Achse des Drehtisches 79 einstellbar ist.
Dieser Schlitten kann durch eine Schraube 81 verschoben werden und trägt das WerL- zeug zur Bearbeitung der Schleifsehraube, zum Beispiel eine Diamantspitze 82. Die Schraube 76, durch welche die Vorrichtung als Ganzes hin-und herbewegt wird, und zwar in Richtung der Achse der Schleifschraube. wird von der Welle 45 durch Schraubenräder 85 (Fig. 2), Welle 86, die in Fig. 4 gezeigte Umkehrvorrichtun, Welle 87 und die Wechselräder 88 anoetrieben, welche diese Wellen mit der Schraube 76 verbinden. wie in Fig. 3 gezeigt. Die Umkehr Vorrichtung kann von irgendwelcher Kon struktion sein.
Im Ausfiihrungsbeispiel liegen die Wellen 86,87 in Deckung mitein- ander, llud auf der Welle 86 ist eine Kupp- lungshülse 89 aufgestellt, die einen IÇuppw lungszahn an einem Ende hat. Wenn die Kupplungshülse nach rechts geschoben wird (Fig. 4), wird ein sonst loses Rad 90 mit der Welle 86 verbunden, worauf die Welle 87 durch die Zahnräder 90,91,92,93,94 in einer Richtung angetrieben wird. Das Rad 94 sitzt fest auf dem innern Ende der Welle 87.
Wenn die Kupplungshülse 89 nach links bewegt wird, kommt sein Zahn in Eingriff mit einem Zahn des Rades 94, wodurch die Wellen 86,87 unmittelbar miteinander-erbunden werden und die Schraube 76 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Diese Konstruktion ist bekannt. Die Kupplungs- hülse wird durch einen Hebel 95 verschoben, der durch Anschläge 96 eines Schlittens 75 betätigt wird. Ein unter Federdruck stehender Kolben 97'wirkt auf das keilförmige Ende 95'des Hebels ein und bewegt diesen aus der Mittelstellung (Fig. 4).
Der Hebel 95 kann in neutrale Lage bewegt werden, wenn die Nachbearbeitungsvorrichtung in die unwirksame Lage bewegt werden soll. indem der Handgriff 97 in die richtige ! Stellung gebracht wird. Damit das Werk- zeug zur Nachbearbeitung sich im Abstand von der Schleifschraube befindet, wenn diese bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 75 zurüekbewegt wird, wird der Quersehlitten 77 durch eine Hulbscheibe 100 nach rück- wärts bewegt. Die Hubscheibe 100 sitzt nicht drehbar, jedoch verschiebbar auf einer Welle 101 und wird durch eine Konsole 102 des Schlittens 75 in Stellung gehalten.
Von dieser Konsole wird bei 103 drehbar ein Hebel 104 unterstützt. Ein Ende des Hebels steht in Eingriff mit dem Umfang der Hübscheibe 100, und das andere Ende steht in Eingriff mit einem Vorsprung 105 des Querschlittens 77. Der Querschlitten 77 wird gewohnlich durch eine (Feder 106i gegen die Schleifschraube gedrückt. Die Feder wird von dem Schlitten 75 getragen und wirkt durch einen Kolben 107 auf den Querschlitten 77 ein.
Die Hubscheibe 100 ist so konstruiert und wird mit solcher Geschwindigkeit ange trieben, dass nach der Vollendung einer Ar beitsbewegung des Werkzeuges 82 der Hebel 104 ausgeschwungen wird, um den Quer- schlitten von der Schleifschraubel weg zube- wegen und während der Rückwärtsverschie- bung der Vorrichtung in dieser Stellung zu halten. Nach dieser Rückwärtsverschiebung ist die Hubscheibe 100 in solcher Stellung dass die Feder 106 den Querschlitten 77 und das Werkzeug 82 wieder nach vorn bewegt und in Eingriff mit der Gewindefläche der Schleif schraube bringt.
Die Welle 101 wird in bestimmtelm Zeitverhältnis zur Welle 76 xngetrieben. Im Ausfuhrun ; sbeispiel wiril die Welle 101 durch eine Schnecke 109 mittelst der Wechselräder 110 angetrieben (Fig. 2).
Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung zur Nachbearbeitung der Schleifschraube ist wie folgt :
Ist die, Schleifschra'ube so weit abgenutzt, dass sie nachbearbeitet werden muss, so wird der Schlitten 13 entlang der Führung 12 so eingestellt, dass die Achse der Schleifschraube und die Linie, entlang welcher das Werkzeug 82 hin-und herbewegt wird, pa rallel zueinander verlaufen. Die Schleif schraube wird nach rückwärts in Arbeitseingriff mit dem Werkzeug 82 durch die Sehraube 16 bewegt. Passende Wechselräder 88 werden ausgesucht, um das Werkzeug in Längsrichtung zur, Schleifsehraube und in Übereinstimmung mit der Teilung des Ge- windes zu bewegen.
Die Anschläge 96 werden auf dem Schlitten 75 eingestellt, um die Hin-und Herbewegung des Werkzeuges zu überwachen. Weiterhin werden passende Wechselräder 110 ausgesucht, um die Hubscheibe 100 in richtigem Zeitverhältnis zur Bewegung des Werkzeuges anzutreiben. Der Tisch 79 wird winklig in Übereinstimmung mitdemWinkelderSeitenfläche des Gewindes cler Schleifschraube eingestellt.. T) ie- ser Tisch wird in seiner Stellung durch
T-Bolzen 112 festgehalten, deren Kopfe in ringförmigen T-Nuten 111 in der obern Fläche des Hilfsschlittens 78 sitzen.
Der Schlitten 80 wird dann von Hand aus nach vorn geschoben, bis das Werkzeug 82 sich zwischen den Gewindegängen der Schleifschraube befindet. Dann wird der Hilfsschlitten 78 in Längsrichtung eingestellt, und zwar durch die Schraube 78', um das Werkzeug 82 in Eingriff mit der Seitenfläche des Gewindes der Schleifschraube zu bringen. Nach der so erfolgten Einstellung der Teile wird die Umkehrvorrichtung (Fig. 4) eingeschaltet, worauf die Schraube 76 gedreht wird und die Vorrichtung ihren Arbeitshub ausführt. Während dieses Arbeitshubes wird das Werkzeug 82 in Längs- richtung in Übereinstimmung mit der Tei lung des Gewindes entlang der Schraube bewegt und führt einen Schnitt, zum Beispiei an der äussern Kante des Gewindes aus.
Nachdem das Werkzeug 82 über das Ende der Sohleifschraube hinausbewegt worden ist, wird das Werkzeug durch die Hubscheibe 100 zurückgezogen. Die Umkehrvorrichtung wird durch einen der Anschläge 96 umgestellt und, verursacht Riiekdrehung der Schraube 76, um die Vorrichtung in An fangsstellung zurückzubringen. Während dieser Rückwärtsbewegung kann das Werkzeug 82 von Eand aus etwas nach vorn bewegt werden, so dass es beim nächsten Ar beitshub der Vorrichtung einen andern Schnitt in der Gewindefläche ader Schleif- schraube ausführt.
Erreicht die Vorrichtung bei der Rtickwärts'bewegung das Ende derselben, so ist die Hubscheibe 100 in eine solche sStellung gelangt, dass, die Feder 106 den Querschlitten mit dem Werkzeug 82 nach vorwärts in Arbeitsstellung bewegt und die Umkehrvorrichtung ist wieder durch den andern Anschlag 96 umgestellt worden, so da, die Schraube 76 die Vorrichtung wieder in entgegengesetzter Richtung bewegt und ein Arbeitshub ausgeübt wird.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Gewindefläche entlang ihrer ganzen Tiefe bearbeitet worden ist. Nachiem eine Gewindefläche so bearbeitet worden ist, wird der Tisch 79 wintklis eingestellt, und zwar in Übereinstimmung mit der Winkelfläche der andern Gewinde fläche, das heisst der Tisch wird so eingestellt, dal3 die Linie, entlang welcher der Schlitten 80 bewegt wird, parallel mit der zu bearbeitenden Gewindefläche verläuft. wie in gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 8 ist schematisch eine Vorrichtung zur Bearbeitunb der Schleifeifschraube gezeigt, deren seitliche Gewindeflächen ge- krümmt sind. Der dort gezeigte Schlitten 78a entspricht dem. Schlitten 78, welcher auf dem Querschlitten 77 sitzt.
Der Drehtisch 79a hat auf seiner obern Fläche Mittel zur Füh rung des Werkzeug tragenden Schlittens 80a.
Die Mittel zur Fiihrung des Werkzeuges bestehen aus Hubleisten 125, deren Hubflächen der Form der Seitenflächen des Gewindes der Schleifschraube entsprechen. Der Schlitten 80a hat Vorsprünge 126, die in Eingriff mit den Hubflächen 125 stehen. Der Schlitten 80a wird durch unter Fedelrdruck stehende Eolben 127 gegen die Hubflächen gedrückt. Der Schlitten 80a wird in Querrichtung zur Schleifschraube durch eine Schraube 81a bewegt, die in Längsrichtung nicht verschiebbar ist und mit einer Mutter 128 zusammen arbeitet.
Der Schlitten 80a hat eine lä-ngliche Offnung 129 für die Auf nahme Ider Schraube & 1a, um Seitenbewe gung des Schlittens zu gestatten. Nach jedem Arbeitshub entlang der Schleifschraube wird der Schlitten 80a mit dem Z'Verkzeug durch die Schraube 81a etwas nach innen gegen die Schleifsehraube bewegt. Dabei wird der Schlitten gleichzeitig durch die Hubleiste 125 etwas in Längsrichtung bewegt. Wenn eine Seitenfläche des Gewindes der Schleifschraube bearbeitet worden ist. werden die'Hubleisten umgekehrt, und die andere Fläche des Gewindes wird dann bearbeitet. Die Hubleisten 125 werden durch Bolzen 130 und Ansehläge 131 in Stellung gehalten.
Verabren and machine for grinding gears.
The invention relates to a method and a machine for grinding gears and the purpose of the precise grinding
Gear teeth in a quick and economical way.
According to the invention, a screw made of grinding material is brought into thread engagement with the teeth of the gear to be ground, and both are screwed to the screw. Exercise engagement rotated accordingly. Furthermore will. The screw and the gearwheel are continuously moved axially to the grinding screw relative to each other during grinding, in order to
Slide the grinding surface along the screw and in such a way that the use of the latter is distributed over a larger area of the threads.
A machine for carrying out the grinding process has an inevitably rotated screw, grinding material. l, which is in engagement with the teeth of the gear to be ground, which is forcibly rotated according to the screw engagement. A gear is for the axial displacement of the grinding schra. ube provided during grinding in order to constantly change the grinding point of the grinding screw and thus to reduce its local wear, and the grinding screw has more threads than those which come into engagement with the teeth of the gearwheel.
In the drawing is:
Fig. 1 is a front view,
2 shows a side view of the machine (seen from the right),
Fig. 3 a. Side view of the machine (seen from the other end),
Fig. 4 is a view of a device for finishing the grinding scraper seen from the front and shown partially in section according to the line 4-4 of FIG
5 shows a detailed view of the means for retracting the grinding screw into the inoperative position,
6 shows a partial section through the means for the axial movement of the grinding screw along the line 6-6 in FIG. 1,
Fig. 7 is a plan view of the Nachbearbei processing device for the grinding screw,
Fig.
8 shows a plan view of such a device for machining curved tooth profiles, and
9 shows a detail section through the La. the lever for the axial movement of the wheel to be ground.
The machine bed is denoted by a, the spindle on which the grinding screw c sits is denoted by b and the vertical spindle carrying the workpiece or gear wheel e is denoted by d. The grinding screw c is of a cylindrical basic shape and expediently consists of emery or the like and has a helically extending rib which runs continuously from one end to the other. This thread of the grinding screw has a constant outer and inner diameter over the entire length.
The pitch and the cross-sectional profile of the thread of the grinding tube correspond to that of a toothed rack, which is used for correct working engagement with the tooth to be ground. hnrad is constructed. The work piece carrying spindle d is connected to the helical screw spindle c so that both are driven at the speed corresponding to the screw engagement, and the drive connections may include means for changing the speed of the spindles, which will be described later.
The device for reworking the grinding screw in order to restore it to gena. to bring iForm is denoted by f.
In the drawing, a spur gear is shown as a work piece, for example, and the work spindle is described and shown as being arranged vertically, and the grinding screw spindle inclined by the pitch angle relative to the horizontal plane. The device is of course not based on the arrangement of the spindle a shown in the drawing. xen limited.
The machine bed a has guide tracks 10 at the top for a slide 11, which carries an auxiliary slide 11 ′ which can be moved transversely to the axis of the work spindle. The auxiliary slide 11 'has at the front end an upright guide segment 12 which serves to support a slide 13 which carries the bearing 14 for the tool spindle b.
The HT). The movement of the carriage 11 is brought about by a lifting disc 15 (Fig. 1 and 5), by means of which the grinding screw is brought into working engagement with the gear wheel and is kept in working engagement during the grinding process and is moved back into the ineffective position after grinding, to allow the gear to be lowered again after it has been raised during grinding. The auxiliary slide 11 'is adjustably seated on the main slide 11.
A screw 16 is used to move it, by means of which the grinding screw can be moved and adjusted transversely to the workpiece, or it can be brought into working engagement with the post-processing device. The segment-like guide 12 enables the angle adjustment of the grinding screw axis about an axis that goes perpendicularly through the grinding screw axis and the gear wheel axis, so that the threads of the grinding screw with respect to the teeth to be ground. hne can be set correctly.
If, for example, a spur gear is ground with straight teeth, the screw is expediently adjusted so that the thread; like the teeth, run vertically at the point of engagement (Fig. 1). For helical gears, the axis of the screw must be inclined so that the threads run parallel to the screw teeth.
The carriage 13 can be fastened in any angular position on the guide 12 by means of a clamp 18. The arrangement is such that the wheel to be ground and the Sehleifsehraube are moved relative to each other in the axial direction to the gearwheel during grinding without disturbing the correct working engagement, so that in succession new grinding points of the thread are brought into working engagement, and the wear is distributed over a larger area of the threads of the screw, so that it can be used for a considerable time without making reworking necessary. The diameter of the grinding screw depends on various factors.
The screw is expediently so large that, at the most favorable grinding speed, the teeth of the gear to be ground are brought into working engagement with the threads of the grinding screw in the fastest possible succession. For example, if the grinding screw has only one thread turn, regardless of how large its diameter, the gear wheel is moved one tooth further with each rotation. If the grinding screw is of such a diameter that the teeth are ground more strongly than necessary at the most effective grinding speed, the effectiveness of the device is reduced.
With a smaller diameter of the grinding tube, a larger number of teeth are ground at the correct grinding speed during one screw rotation, thus increasing the efficiency.
However, their wear would be greater than with a large grinding screw, and they would have to be reworked more often. To avoid this, the grinding screw is moved axially, so that new grinding surfaces come into engagement with the teeth and so the wear to a larger one
Number of threads is distributed. The grinding screw is made long enough according to the axial displacement during grinding. In the exemplary embodiment, the grinding screw is twice as long as would be necessary if it were not shifted axially.
In order to allow axial displacement, the holder 14 of the grinding screw is slidably mounted in the slide 13, and the holder 14 is displaced by a screw 17 which is connected to the drive device of the tool and the gear spindle. Despite the various angular attitudes
The grinding screw does not change the grinding plane in which the grinding takes place. This means that the grinding screw can be shifted axially without disrupting the working engagement between the grinding screw and the workpiece.
On the front surface of the machine bed a, longitudinal guides 20 are provided, on which a slide 21 is mounted which has a vertical bearing part 22 in which a sleeve 23 is not displaceably mounted, but which can be rotated. In this sleeve sits vertically displaceable, but not rotatable, the work piece or gear supporting spindle d. The carriage 21 is moved by a screw 21, and the workpiece can be moved with reference to the
Thread of the grinding screw can be adjusted in this way.
A helical wheel 25 is firmly seated on the lower end of the sleeve 23 and is in engagement with a screw shaft 26 which is carried by the carriage 21 and is wedged from a shaft 27. This shaft is connected to the grinding screw spindle via suitable change and differential gears.
So that the teeth are properly ground along their entire length, the work spindle d is raised slowly during the grinding process and then quickly lowered after the grinding screw has been moved backwards and the grinding process is completed. This back and forth movement of the work spindle is in the
Embodiment by a lifting disc
30 bewirlit, which is driven by the drive mechanism of the work and tool spindles.
The lower end of the work spindle d rests on a piston 31 which carries a backwardly projecting Bol zen 32 around which the fork end of a lever 33 engages which is rotatably mounted at 34 and a, m other end a roller
35 which is in engagement with the circumference of the lifting disk 30. If the housing disk 30 is rotated clockwise, the piston 31 with the work spindle d resting on it is raised slowly until the highest point of the lifting disk is reached.
Then the piston is quickly lowered back to its starting position. The lever 33 is expediently adjustable on the machine bed, and for this purpose the rotary bolt 34 engages through a longitudinal slot 36 of the lever. By adjusting the pivot pin 34 of the lever 33, the size and the speed of the vertical movement of the work spindle can be changed. The pivot pin 34 has a head which engages in a T-shaped slot 37 in the machine bed (FIG. 3). If the bolt is moved to the left, for example, the size and speed of the vertical movement of the spindle d are reduced.
The work spindle o! and the grinding screw spins, del b, can be driven by any device.
In the exemplary embodiment, a disk 40 is attached to the outer end of the spindle b. Furthermore, the spindle carries a worm 41 which is in engagement with the worm wheel 42 of a shaft 43 which is mounted in bearings 44 of the holder 14.
In matching bearings on the side of the machine bed see below, there is a shaft 45 which is connected by gear wheels 46 to a short shaft 47 which in turn is connected to the shaft 43 by a shaft 4S which can be displaced in the axial direction. The shaft 48 is connected to the shaft 43 and the short shaft 47 by universal joints to allow movement of the holder 14 without disturbing the drive. The shaft 27 is driven by the shaft 45 through change gears 50 and by a suitable balancing device which includes change gears 51 and bevel gears 52.
The purpose of the change gears 50 is to change the speed of rotation of the work spindle d with respect to the grinding spindle in accordance with the pitch of the gear so that it is driven at the same speed as if it were driven by the thread of the grinding screw.
The compensating device, which includes the change gears 51, is provided to increase the speed of the work lockers! to be changed in accordance with the obliqueness of the teeth on helical gears.
This is necessary because the wheel is lifted during the grinding process in order to bring successive longitudinal parts of the teeth into working engagement with the grinding screw.
The balancing device continues to serve there. to change the speed of the wheel in accordance with the speed at which the. Grinding screw is moved axially. It is assumed that the grinding screw is not moved axially Da. Change gears 50 are selected so that the grinding screw and the wheel are driven at the correct relative speeds, which depend on the pitch of the teeth of the wheel.
However, if the grinding screw is moved axially, the working engagement of the grinding screw and the teeth is disturbed and the speed of the wheel must be changed so that it remains in correct engagement with the grinding screw during grinding. For this purpose the correct change gears of the compensation device are selected.
When selecting the change gears 51 in order to compensate for the axial movement of the grinding screw during the grinding process, it must be taken into account that the grinding screw is arranged at an angle to the grinding plane and must be moved at a slightly higher speed than if its axis run parallel to the grinding plane would.
The balancing devices, either the change gears 51 or additional devices in series therewith, can be used to change the relative speed between the grinding screw and the gear in accordance with the change in the diameter of the grinding screw after repeated reworking. If the grinding screw is reworked to bring it back to its exact shape, its diameter is reduced and while it maintains the same pitch, the angle of the thread is changed.
After reducing the diameter, with the same rotational speed! the grinding screw, the speed of the gear can be increased slightly in order to maintain the correct engagement between the bath and the screw. Also, as a result of changing the angle of the thread gear of the sole screw, the axis must be set slightly different at an angle, whereupon the corresponding wheels 51 of the differential gear are brought into engagement. In practice, it may not be necessary to make a different setting after each processing of the grinding tube.
Compensating change gears can be provided which monitor the relative speeds of the grinding screw and the gear to be ground when the grinding screw reaches a certain diameter after repeated drilling.
The differential gears can be of any design. A single transmission can be selected, the one sufficient. has a number of change gears, which are marked accordingly, or a special differential gear can be provided for the various change factors in question.
The lifting disc 15, which the carriage;
11 brings into and out of the working position, and the lifting disc 30, which swings out the lever 33 in order to raise and lower the work spindle d, sit on a shaft 55 which carries a worm wheel 56 which meshes with a worm 57 of a shaft 58 stands. Finally, on its right-hand end part, there is a snow helical gear 59 which is in engagement with a worm 60 on the continuously driven shaft 45.
The screw 17, by which the holder 14 is moved in order to displace the grinding screw axially during the grinding process, is driven by a worm 63 of the shaft 43 which is in engagement with a snow gear 64 of the screw 17. The. Worm wheel 64 is mounted in a bracket 65 of the holder 14, and that
Worm wheel 65 can be attached to screw 17 by means of a coupling which is slidably seated on the screw.
During the grinding process, the coupling 66 is in engagement (FIGS. 1 and 6), and the screw 17 is positively rotated.
After finishing the grinding process, the. Grinding screw can be moved in the axial direction to the right by turning the screw 17 by hand. A handle is used for this purpose, which is placed on the square end of the screw spindle.
The device for manual machining of the grinding wheel is driven by the shaft 45.
The machine described so far works as follows:
The slide 13 is angularly adjusted along the guides 12 of the slide 11 so that the threads of the grinding screw where they engage with the Zal. nrad stand, run parallel to the teeth. If a spur gear is ground, the threads run vertically, as shown in FIG. 1. If a helical wheel is ground, the grinding screw is inclined so that its turns are inclined according to the angle of the teeth of the wheel to be ground.
The change gears 50 are selected in accordance with the tooth pitch of the wheel, and the change gears of the balancing device are selected so that the axial movement of the grinding screw is compensated, the angular position of the grinding screw being naturally taken into account. Becomes a ; If the helical gear is ground, the angle of the teeth of the gear to be ground is taken into account when selecting the change gears 51. Once the gear wheel has been brought onto the work spindle and the grinding screw is correctly adjusted so that the teeth of the gear wheel are in mesh with the thread of the screw screw, the machine is started.
During the grinding process, the grinding screw and the gear to be ground are rotated continuously.
The gear wheel is lifted by the lifting disk 30 so that its teeth are ground along its entire length and the grinding screw is shifted axially in order to bring new grinding points into working engagement. After the grinding process has ended, the gear wheel has reached a point above the grinding plane, and the slide 11 is moved backwards by the lifting disk 15 and the screw is disengaged from the toothed wheel, whereupon the latter has reached its highest point and is effectively closed.
If the thread of the socket screw is no longer the right shape, it must be reworked. If the repeated reworking has changed the diameter and the pitch of the thread considerably, the grinding screw is angularly adjusted and the corresponding differential gears 51 are selected, as previously described, in order to bring about a speed compensation.
The device for post-processing. which is shown more or less schematically, is now described:
On the machine bed a behind the grinding screw sits a slide 75 which can be moved in the longitudinal direction to the grinding screw by a screw 76. A cross slide 77, on which an auxiliary slide 78 is adjustable in the longitudinal direction, is seated on the slide 75, displaceable transversely to the grinding screw. A turntable 79 is seated on this carriage and carries a carriage 80 which is adjustable perpendicular to the vertical axis of the turntable 79.
This carriage can be displaced by a screw 81 and carries the tools for machining the grinding tube, for example a diamond tip 82. The screw 76, by means of which the device as a whole is moved back and forth, in the direction of the axis of the grinding screw . is driven by the shaft 45 through helical gears 85 (FIG. 2), shaft 86, the reversing device shown in FIG. 4, shaft 87 and the change gears 88, which connect these shafts to the screw 76. as shown in FIG. The inversion device can be of any construction.
In the exemplary embodiment, the shafts 86, 87 are in congruence with one another, and a coupling sleeve 89 is set up on the shaft 86 and has a coupling tooth at one end. When the coupling sleeve is pushed to the right (Fig. 4), an otherwise loose wheel 90 is connected to the shaft 86, whereupon the shaft 87 is driven in one direction by the gears 90,91,92,93,94. The wheel 94 is firmly seated on the inner end of the shaft 87.
When the coupling sleeve 89 is moved to the left, its tooth comes into engagement with a tooth of the wheel 94, whereby the shafts 86, 87 are directly connected to one another and the screw 76 is rotated in the opposite direction. This construction is known. The coupling sleeve is displaced by a lever 95 which is actuated by stops 96 of a slide 75. A piston 97 'under spring pressure acts on the wedge-shaped end 95' of the lever and moves it out of the middle position (FIG. 4).
The lever 95 can be moved to the neutral position when the post-processing device is to be moved to the inoperative position. by placing the handle 97 in the correct position! Position is brought. So that the tool for reworking is at a distance from the grinding screw when the latter is moved back during the backward movement of the slide 75, the cross slide 77 is moved backward by a sleeve disk 100. The lifting disk 100 is seated non-rotatably but displaceably on a shaft 101 and is held in position by a bracket 102 of the slide 75.
A lever 104 is rotatably supported by this bracket at 103. One end of the lever engages the periphery of the hub disc 100 and the other end engages a projection 105 of the cross slide 77. The cross slide 77 is usually urged against the grinding screw by a spring 106i. The spring is released from the slide 75 and acts on the cross slide 77 through a piston 107.
The lifting disk 100 is constructed and driven at such a speed that after the completion of a working movement of the tool 82, the lever 104 is swung out to move the cross slide away from the grinding screwdriver and while the device is moving backwards to hold in this position. After this backward displacement, the lifting disk 100 is in such a position that the spring 106 moves the cross slide 77 and the tool 82 forward again and brings them into engagement with the threaded surface of the grinding screw.
The shaft 101 is driven in a certain time relationship to the shaft 76. In export; In this example, the shaft 101 is driven by a worm 109 by means of the change gears 110 (FIG. 2).
The operation of the device for reworking the grinding screw is as follows:
If the grinding screw is so worn that it has to be reworked, the slide 13 is adjusted along the guide 12 so that the axis of the grinding screw and the line along which the tool 82 is moved to and fro are parallel run towards each other. The grinding screw is moved backwards into working engagement with the tool 82 through the vision hood 16. Matching change gears 88 are selected in order to move the tool in the longitudinal direction to the grinding tube and in accordance with the pitch of the thread.
The stops 96 are set on the carriage 75 to monitor the reciprocating motion of the tool. Furthermore, suitable change gears 110 are selected in order to drive the lifting disk 100 in the correct time relation to the movement of the tool. The table 79 is angularly adjusted in accordance with the angle of the side surface of the thread of the grinding screw. This table is set in position by
T-bolts 112 held, the heads of which sit in annular T-slots 111 in the upper surface of the auxiliary slide 78.
The slide 80 is then pushed forward by hand until the tool 82 is between the threads of the grinding screw. Then the auxiliary slide 78 is adjusted in the longitudinal direction by the screw 78 'to bring the tool 82 into engagement with the side surface of the thread of the grinding screw. After the parts have been set in this way, the reversing device (FIG. 4) is switched on, whereupon the screw 76 is turned and the device executes its working stroke. During this working stroke, the tool 82 is moved in the longitudinal direction in accordance with the pitch of the thread along the screw and makes a cut, for example at the outer edge of the thread.
After the tool 82 has been moved past the end of the socket screw, the tool is withdrawn by the lifting disc 100. The reversing device is switched over by one of the stops 96 and causes reverse rotation of the screw 76 to bring the device back into the starting position. During this backward movement, the tool 82 can be moved somewhat forwards from the end, so that on the next working stroke of the device it makes a different cut in the threaded surface of the grinding screw.
If the device reaches the end of the same during the backward movement, the lifting disc 100 has reached such a position that the spring 106 moves the cross slide with the tool 82 forwards into the working position and the reversing device is switched again by the other stop 96 so that the screw 76 moves the device again in the opposite direction and a working stroke is exerted.
This process is repeated until the thread surface has been machined along its entire depth. After a thread surface has been machined in this way, the table 79 is set wintklis, in accordance with the angular surface of the other thread surface, that is, the table is set so that the line along which the carriage 80 is moved, parallel to the thread surface to be machined runs. as shown in dashed lines in FIG. In FIG. 8 a device for processing the loop screw is shown schematically, the lateral thread surfaces of which are curved. The carriage 78a shown there corresponds to this. Slide 78, which sits on the cross slide 77.
The turntable 79a has on its upper surface means for guiding the tool-carrying slide 80a.
The means for guiding the tool consist of lifting strips 125, the lifting surfaces of which correspond to the shape of the side surfaces of the thread of the grinding screw. The carriage 80a has projections 126 which are in engagement with the lifting surfaces 125. The slide 80a is pressed against the lifting surfaces by the piston 127 under spring pressure. The slide 80a is moved in the transverse direction to the grinding screw by a screw 81a, which cannot be displaced in the longitudinal direction and works together with a nut 128.
The carriage 80a has an elongated opening 129 for receiving the screw & 1a to allow lateral movement of the carriage. After each working stroke along the grinding screw, the slide 80a with the Z 'tool is moved slightly inward against the grinding tube by the screw 81a. At the same time, the slide is moved somewhat in the longitudinal direction by the lifting bar 125. When a side surface of the thread of the grinding screw has been machined. the lifting bars are reversed and the other surface of the thread is then machined. The lifting bars 125 are held in position by bolts 130 and abutments 131.