Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Schweissnähten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Schweiss nähten und besteht darin, dass eine auf die Sehweissnaht aufzusetzende Haube mit einem diehtend an das Arbeitsstüek sich anschmie- geilden Rand und mit Mitteln versehen ist, vermittelst welcher in der Haube ein Unter druck erzeugt werden kann. Die Haube kann mit einem Schaunlas und mit Mitteln zum Einführen von Flüssigkeit in den Innenraum versehen sein.
Ein Ausfübrungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes ist in der Zeichnung dar gestellt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt nach der Linie f-I der Fig. 2, Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 zeigt, den Grundriss, und Fig. 4 einen Einzelteil einer nach der Er findung hergestellten Vorrichtung zum Pra- fen der DiGhtheit von Schweissnähten.
Die aus Metall bestehende Haube 1 ist mit einem als Dichtung wirkenden Rand 2 aus Gummi versehen, welcher mit Hilfe eines Rahmens<B>3</B> und durch Schrauben 4 fest mit der Haube verbunden ist. Die Haube istoben mit einer länglichen Öffnunog versehen, welche durch eine starke Glasplatte 5 abge deckt wird. Die Glasplatte wird gegen die Haube durch eine Dichtung 6 und nach unten gegen den Rahmen 3 durch die Gummidichtung 2 abgedichtet. Ein Rohr stück 7 verbindet den unter der Haube be findlichen Raum mit Hilfe einer Bohrung in der Achse der Schraube 8 mit dem ausser halb, der Haube befindlichen Raum.
An dieses Rohrstürk 7 sind ein nicht gezeiall- netes Manometer und ein ebenfalls nicht Cezeichneter Anschluss für eine Unterdruck- b leitung vorgesehen. Durch die ebenfalls mit einer achsialen Bohrung versehene '-,ehra,iibe <B>9</B> kann z. B. mit Hilfe eines r#chlauches _X,#Tasser -in den unter der Haube befindliehen Raum eingeführt werden.
In diesem Falle ist es zweckmässig, die Öffnung Über der -Sahraube <B>9</B> mit einem Hahn zu versehen. Der Handgriff<B>10</B> und die Lasche 11 dienen zur Handhabung dim Vorrichtung. Die Lasche wird vorzugsweise in der Schwerachse der Vorrichtung angesehweisst, damit die Vorrichtung beim Prüfen von vertikalen Nähten gleich von Anfang an die richtige Lage einnehme. Die Vorriebtung arbeitet wie folgt: Die Umgebung des zu prüfenden Sehweissnalitstückes wird sorgfältig gerei nigt und hierauf benetzt, sodann wird dip Haube derart flach über die zu prüfende Schweissnalit gelegt, dass die Sehweissnaht gut sichtbar unter das Glasfenster zu liegen kommt.
Hierauf wird das Rohrstück 7 an einen, einen Unterdruck erzeugenden Wasser- strahlapparut oder an eine Siaugpiimpe an geschlossen, so dass ein Unterdruck unter dor Haube erzeugt und diese infolgedessen immer fester und tdamit dichter auf die Unterlage aufgepresst wird. Ist die Naht dieht, so wird der Unterdruck unverändert bleiben, was am Manometer leicht festgestellt werden kann. Ist die Svhweissnaht dagegen undicht, so wird der Unterdruck unter der Haube abnehmen. Um nun den genauen Ort fest zustellen, wo die undiebte Stelle liegt, wird durch den über der Schraube<B>9</B> angeordneten Hahn eine Flüssigkeit, z. B. Wasser unter die Haube eingeführt, worauf die undiehte Stelle durch das Aufsteigen von Blasen deut lieh sichtbar wird.
Das Einführen des Wae- sers erfolgt am einfachsten in der Weise, dass der Hahn über der Schraube 9 durah eine Schlauchleitung mit einem Wasser eimer verbunden wird. Das Wasser wird in diesem Fall durch den unter der Haube herr sehenden Unterdruck, selbsttätig angesaugi. Zur Erzeugung des Unterdrtickes kann ein Wasserstrahlapparat oder eine kleine Luft pumpe dienen.
Die Haube kann mit Mitteln zur Be- leuehtung des Innern versehen sein, um auch <B>n</B> bei ungünstigen Sichtverhältnissen das Ver halten der Schweissnaht unter allen Um ständen sicher feststehen zu können. Als Stromquelle für die Beleuchtung können Tasehenlampenbatterien oder handbetriebene kleine Stromerzeuger verwendet werden. falls der Strom nicht aus einem Netz be zogen werden kann.
Device for testing the tightness of weld seams. The invention relates to a device for checking the tightness of weld seams and consists in that a hood to be placed on the weld seam is provided with an edge that clings to the work piece and with means by means of which a negative pressure is generated in the hood can. The hood can be provided with a sight glass and with means for introducing liquid into the interior.
An exemplary embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 is a cross section along the line fI of Fig. 2, Fig. 2 is a longitudinal section along the line II-II of Fig. 1, Fig. 3 shows the plan, and Fig. 4 shows an individual part according to the invention manufactured device for checking the tightness of weld seams.
The hood 1, which is made of metal, is provided with an edge 2 made of rubber which acts as a seal and which is firmly connected to the hood with the aid of a frame 3 and screws 4. The hood is provided with an elongated opening, which is covered by a strong glass plate 5. The glass plate is sealed against the hood by a seal 6 and downward against the frame 3 by the rubber seal 2. A pipe piece 7 connects the space under the hood with the help of a hole in the axis of the screw 8 with the outside half, the hood located space.
A manometer, not shown, and a connection, also not shown, for a vacuum line are provided on this tubular pipe 7. Through the '-, ehra, iibe <B> 9 </B>, which is also provided with an axial bore, z. B. with the help of a hose _X, # Tasser -in the space under the hood are introduced.
In this case it is advisable to provide the opening above the safety hood with a tap. The handle <B> 10 </B> and the tab 11 are used for handling the device. The flap is preferably welded in the center of gravity of the device so that the device assumes the correct position right from the start when testing vertical seams. The advance works as follows: The area around the weld seam to be tested is carefully cleaned and then wetted, then the dip hood is placed flat over the weld seam to be tested so that the weld seam is clearly visible under the glass window.
The pipe section 7 is then connected to a water jet device that generates a negative pressure or to a Siaugpiimpe, so that a negative pressure is generated under the hood and, as a result, it is pressed more and more tightly and thus more tightly onto the base. If the seam is tight, the negative pressure will remain unchanged, which can easily be determined on the manometer. If, on the other hand, the weld seam is leaking, the negative pressure under the hood will decrease. In order to now determine the exact location where the undeveloped point is located, a liquid, for example a liquid, is drawn through the tap arranged above the screw <B> 9 </B>. B. water introduced under the hood, whereupon the undiehte point is clearly borrowed by the rising of bubbles.
The easiest way to introduce the water is that the tap is connected to a water bucket via the screw 9 through a hose line. In this case the water is sucked in automatically by the negative pressure under the hood. A water jet device or a small air pump can be used to generate the negative pressure.
The hood can be provided with means for illuminating the interior in order to be able to reliably determine the behavior of the weld seam under all circumstances even in poor visibility. As a power source for the lighting, pocket lamp batteries or small hand-operated power generators can be used. if the electricity cannot be obtained from a network.