Karte für Karteien mit am Rande angeordneten Sehlitzen. Die Erfindung betrifft eine Karte für Kar teien mit am Rande angeordneten Schlitzen, die durch als Wähler dienende Hülsen über deckt werden können. Bei derartigen mit Wählerhülsen am Rande versehenen Karten besteht die Gefahr, dass Klemmungen und Störungen beim Auswählen der Karten ein treten, weil diese nicht planparallel aufein ander liegen können. Zum Beseitigen dieses Übelstandes werden gemäss der Erfindung an den Ecken der Karten den Wählern in der Dicke mindestens entsprechende Ausgleich stücke befestigt, durch. die eine parallele Lage aller Karten zueinander gesichert wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs formen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teil einer Karteikarte mit am Rande angeordneten Schlitzen= und einem Wähler, Fig. 2 einen Wähler für sich in geöffnetem Zustande, vor der Anbringung, Fig. 3 eines an den Ecken der Karte an zubringenden Ausgleichstücke im Aufriss und Fig. 4 ein Ausgleichstück an einer Karten ecke.
Die Karte a besitzt an ihrem untern und an ihrem Seitenrande Schlitze b und b'. Über beiden Schlitzgruppen sind Löcher c und c' vorgesehen. Die benutzten Wähler e bestehen aus Blechhülsen, die durch Zusammenbiegen eines Blechstreifens gemäss Fig.2 gebildet werden, indem die Zunge e3 dieses Streifens durch den Schlitze" des Teiles e 1 hindurch gestreckt wird, nachdem der Blechstreifen um einen der Schlitze<I>b</I> oder<I>b'</I> zwischen zwei Stegen<I>d</I> beziehungsweise<I>d'</I> am Rande der Karte a herumgefaltet und die Zunge e g durch den zugehörigen Schlitz c oder c' der Karte gesteckt ist.
Durch die Anordnung dieser Wählerhülsen e an dem Kartenrande wird nun die Gefahr geschaffen, dass sich die Karten schräg zu einander stellen und dadurch ein einwandfreies Arbeiten der Kartei beim Auswählen der Karten verhindert wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine grössere Anzahl von Karten einer Reihe den Wähler auf der gleichen Stelle tragen. Zur Beseitigung dieses Übel standes werden an den Ecken der Karte a Ausgleichstücke aus glattem Stoff, wie z. B. Metall, angebracht. Diese können entweder in gleicher Weise ausgestaltet sein wie die Wähler e, e', wie dies bei f in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Ausgleichstücke können aber auch gemäss dem Aufriss der Fig.3 aus recht winkligen Blechstreifen gebildet werden. Zum Anbringen dieser Ausgleichstücke<I>f,</I> g an der garte a wird der winkelförmige Streifen mit seinem Teil f über das. Loch c an der Karten ecke gelegt und sodann der Teil t' nach unten umgebogen, so dass sein Schlitz f 2 unter das Loch<B>e</B> der Karte zu liegen kommt. Dabei kommt dann der seitlich abgebogene Teil g auf die Hinterseite der Kartenecke zu liegen.
Alsdann wird der seitliche Teil g' nach vorn umgebogen und zwischen Teil f und die Karte a gelegt, so dass -sich der Schlitz g2 ebenfalls mit dem Loch c an der Kartenecke deckt. Alsdann kann der Lappen oder die Zunge<I>f 3</I> durch Schlitz g <I>2,</I> Loch c und Schlitz f 2 gesteckt und nach unten oder oben her umgebogen werden, so dass das Ausgleichstück fest auf der Kartenecke sitzt, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.
Zweckmässig werden derartige Ausgleich stücke an allen vier Ecken sämtlicher Karten der Karteiangebracht. Dadurch werden dann diese Karten in vollkommen flächenparalleler Lage gehalten, und es wird ein Schrägstellen der Karten zueinander ausgeschlossen.
Natürlich kann die Form der Ausgleich stücke auch eine andere sein; immer kommt es nur darauf an, dass die Ausgleichstücke derartig ausgebildet und angeordnet sind, dass dadurch eine Schrägstellung der garten zu einander durch die Wähler verhindert wird.
Card for card files with seats arranged on the edge. The invention relates to a card for Kar parts with slots arranged on the edge that can be covered by sleeves serving as voters. With such cards provided with selector sleeves on the edge, there is a risk that jamming and interference when selecting the cards occur because they cannot lie plane-parallel on one another. To eliminate this inconvenience, according to the invention, at the corners of the cards, the voters at least corresponding compensating pieces are attached by. which ensures a parallel position of all cards to one another.
In the drawing, two execution forms of the invention are illustrated, namely Fig. 1 shows part of an index card with slots arranged on the edge = and a selector, Fig. 2 a selector in the open state, before attachment, Fig. 3 one at the corners of the card on compensating pieces to be brought in elevation and FIG. 4 a compensating piece on a card corner.
The card a has slots b and b 'on its lower edge and on its side edge. Holes c and c 'are provided over both groups of slots. The selectors e used consist of sheet metal sleeves which are formed by bending a sheet metal strip according to FIG. 2 by stretching the tongue e3 of this strip through the slot "of the part e 1 after the sheet metal strip around one of the slots <I> b < / I> or <I> b '</I> between two webs <I> d </I> or <I> d' </I> folded around the edge of the card a and the tongue eg through the associated slot c or c 'of the card is inserted.
The arrangement of these selector sleeves e on the edge of the card now creates the risk that the cards will be inclined to one another and thereby prevent the card file from working properly when selecting the cards. This is particularly the case when a large number of cards in a row carry the voter in the same place. To eliminate this evils a balance pieces of smooth fabric, such as. B. metal attached. These can either be designed in the same way as the voters e, e ', as shown at f in FIG.
The compensation pieces can also be formed from right-angled sheet metal strips according to the elevation in FIG. To attach these compensation pieces <I> f, </I> g to the garden a, the angular strip is placed with its part f over the hole c on the card corner and then the part t 'is bent downwards so that its slot f 2 comes to rest under the hole <B> e </B> of the card. The laterally bent part g then comes to rest on the back of the card corner.
Then the lateral part g 'is bent forward and placed between part f and the card a so that the slot g2 also coincides with the hole c on the card corner. Then the flap or the tongue <I> f 3 </I> can be inserted through slot g <I> 2, </I> hole c and slot f 2 and bent downwards or upwards so that the compensation piece is firmly attached the card corner is seated, as illustrated in FIG.
Appropriately, such compensation pieces are attached to all four corners of all cards in the file. As a result, these cards are then held in a position that is completely parallel to the surface, and tilting of the cards to one another is excluded.
Of course, the shape of the compensation pieces can also be different; it is always only a matter of the fact that the compensating pieces are designed and arranged in such a way that the voters prevent the gardens from being tilted to one another.