Vorrichtung zur Druckkontrolle bei Handfeuerlöschern. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vor richtung zum Kontrollieren des Druckes bei Handfeuerlöschern, bei denen die Löschflüssig- keit mittelst einer Luftpumpe unter Druck gesetzt wird. Bei diesen Feuerlöschern ver wendet man bislang zur Druckkontrolle ein Manometer. Die Anordnung desselben kann auf zweierlei Art erfolgen.
Entweder wird das Manometer unmittelbar an den Druckbehäl ter angeschlossen, so dass von dein Mano meter dauernd der Druck angezeigt wird, oder das Manometer wird hinter dem Ventil im Ausflusskanal angebracht, so dass eine Druck kontrolle durch eine augenblickliche Öffnung des Ventils und unter Zuhaltung der Aus flussöffnung erfolgen kann.
Bei der ersten Anordnung des Manometers leidet die Apparatur desselben unter der dauernden Belastung, infolgedessen schon nach einer gewissen Zeit die Feder im Mano meter erlahmt. Bei der zweiten Anordnung muss ein Öffnen des Ventils erfolgen und es tritt leicht ein, dass gerade durch die Kon trolle bei der neuerdings erfolgten Schliessung eine Undichtheit entsteht. Ferner ist beiden Anordnungen der Nachteil gemeinsam, dass durch die zersetzenden Einflüsse der Lösch- flüssigkeit die Manometer unbrauchbar werden.
Der Druckanzeiger nach vorliegender Er findung behebt die vorstehend geschilderten Nachteile, und zwar ist dies bei der neuen Vorrichtung dadurch erreicht, dass für die Druckkontrolle ein in das in dem Behälter befindliche Löschmittel hineinragendes Röhr chen vorgesehen ist, durch welches infolge des auf das Löschmittel wirkenden Druckes das letztere zu einer ausserhalb des Behälters angebrachten, dem Auge sichtbaren Marke emporsteigen kann, deren Lage dem erforder lichen Druck im Behälter entspricht. Bei Unterdrucksetzung des Apparates, also beim Einpumpen von Luft in dem vom Löschmit- tel nicht angefüllten Raum des Behälters steigt das Löschmittel in dem eintauchenden Druckrohr in die Höhe.
Ist es bei der Marke angelangt, so gilt dies als Beweis, dass der erforderliche Druck erreicht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsge- genstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Es zeigt die einzige Abbildung einen senkrechten Mittelschnitt.
Die Füllung des Behälters a mit Lösch- mittel b erfolgt durch eine Öffnung im Be hälter, welche durch den Füllstopfen c ver schlossen wird. In dem untern Teil des letzteren ist das in das Löschmittel eintau chende Druckröhrchen n befestigt. In dem mittleren, hohl ausgebildeten Teil des Füll stopfens c ist ein Glasröhrchen d angebracht, das mit dem Druckröhrchen n durch eine Ausbohrung <B>ei</B> in dem Füllstopfen in Ver bindung ist. Dieses Glasröhrchen ist mit Hilfe eines in dem Füllstopfen eingeschraubten Verschlussdeckels e und zweier an den Röhr chenenden zwischengeschalteter Dichtungs ringe f aus Blei luftdicht nach aussen hin abgeschlossen.
In dem mittleren Teil des Füll stopfens sind Ausnehmungen g vorgesehen, die als Fenster dienen, durch welche der Stand der Löschmittelsäule in derri Glas röhrchen beobachtet werden kann. Stimmt derselbe mit einem an dem Glasröhrchen angebrachten Markierungsstrich überein, so ist in dem Behälter der nötige Druck vorhan den. Die Einführung der Druckluft erfolgt durch das Rohr h, an welches nach Entfer nung des Verschlussstopfens i eine Luftpumpe angeschlossen wird.
Durch die Schnauze k, welche auch zur Aufnahme eines Schlauches eingerichtet ist, tritt das Löschmittel b aus, sobald durch Drehen des Rädchens l der Ventilkegel in hochgezogen wird, wodurch die Eintrittsöff nung der Schnauze k freigegeben ist.
Device for pressure control of hand fire extinguishers. The present invention relates to a device for controlling the pressure in hand-held fire extinguishers, in which the extinguishing liquid is pressurized by means of an air pump. With these fire extinguishers, a pressure gauge has been used to date to monitor the pressure. It can be arranged in two ways.
Either the pressure gauge is connected directly to the pressure vessel so that the pressure is continuously displayed by your pressure gauge, or the pressure gauge is attached behind the valve in the outflow channel, so that the pressure can be checked by opening the valve instantly and keeping the off flow opening can take place.
With the first arrangement of the manometer, the apparatus of the same suffers from the constant load, as a result of which the spring in the manometer becomes paralyzed after a certain time. With the second arrangement, the valve has to be opened and it can easily happen that a leak occurs precisely as a result of the control during the recent closure. Furthermore, both arrangements have the disadvantage that the pressure gauges become unusable due to the corrosive effects of the extinguishing liquid.
The pressure indicator according to the present invention eliminates the disadvantages outlined above, and this is achieved in the new device in that a tube protruding into the extinguishing agent in the container is provided for pressure control, through which due to the pressure acting on the extinguishing agent the latter can rise to a mark attached outside the container, visible to the eye, the position of which corresponds to the required pressure in the container. When the apparatus is pressurized, ie when air is pumped into the space in the container that is not filled by the extinguishing agent, the extinguishing agent rises in the immersed pressure pipe.
Once it reaches the brand, this is considered proof that the required pressure has been achieved.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment.
The only figure shows a vertical middle section.
The filling of the container a with extinguishing agent b takes place through an opening in the container which is closed by the filling plug c. In the lower part of the latter, the pressure tube n immersed in the extinguishing agent is attached. In the middle, hollow part of the filling plug c, a glass tube d is attached, which is connected to the pressure tube n through a bore in the filling plug. This glass tube is sealed airtight to the outside with the help of a screw cap e screwed into the filling plug and two sealing rings f made of lead interposed at the tube ends.
In the middle part of the filling plug recesses g are provided, which serve as windows through which the level of the extinguishing agent column in the glass tube can be observed. If the same matches a marking line attached to the glass tube, the necessary pressure is in the container. The compressed air is introduced through the pipe h, to which an air pump is connected after the sealing plug i has been removed.
The extinguishing agent b exits through the snout k, which is also designed to accommodate a hose, as soon as the valve cone is pulled up by turning the little wheel l, whereby the inlet opening of the snout k is released.