Isolierkapsel für die Enden elektrischer Zeitungen. Es sind aus Glas, Porzellan, Ebonit oder dergleichen bestehende, isolierende, die En den elektrischer Leitungsdrähte aufnehmende Kapseln bekannt, welche mit Innengewinde zum Einschrauben eines aus einem gewun denen Metalldraht bestehenden Einsatz stückes versehen sind.
Bei Verwendung isolierender Kapseln dieser Art hat sich gezeigt, dass durch die Wirkung einer Zugkraft auf solche Kapseln der Metalldraht des Einsatzstückes leicht auseinander gezogen werden kann und die elektrische Verbindung infolgedessen unter brochen wird. Auch macht sich der Übel stand bemerkbar, da.ss der gewundene Me talldraht kein reines Schraubengewinde auf den Leitungsenden schneidet, weil sich die Windungen des Einsatzstückes an der Öff nung der Kapsel frei bewegen können.
Diesen Nachteilen der bisherigen isolie renden Kapseln wird zufolge der Erfindung dadurch begegnet, dass das aus schrauben förmig gewundenem Draht bestehende Ein- satzstück die Form eines Kegelmantels hat, dessen Spitze gegen Drehung und dessen unterer, nahe der Kegelbasis befindlicher Teil gegen Bewegung in achsialer Richtung in der Kapsel gesichert sind, so dass ein Herausziehen des Einsatzstückes verhindert wird.. Dadurch, dass das Einsatzstück an der Spitze innerhalb der Kapsel festgehalten wird, wird es am Mitdrehen verhindert.
Da bei ist es zweckmässig, das Einsatzstück von solcher Form und Grösse herzustellen, dass zwischen ihm und der Innenwandung der Kapsel ein Zwischenraum verbleibt, der die Querausdehnung des Einsatzstückes ge stattet.
Das an der Basis des kegelmantelförmi- gen Einsatzstückes befindliche Ende kann mittelst einer in der Kapsel vorgesehenen Schraubenwindung oder einer Nut gegen achsiale Verschiebung gesichert werden.
Der Hohlraum der Kapsel kann nach innen eine Verlängerung aufweisen, in die das Einsatzstück nicht hineinragt. Dadurch erzielt man den Vorteil, dass man mehr Freiheit bezüglich der Länge der zu ver bindenden blanken Drahtenden hat und dass trotzdem das Isoliermaterial der Leitungen den Innenraum der Kapsel gut abschliesst.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist: Fig. 1 ein Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Isolierkapsel; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die gleiche Ausführungsform nach Herstellung der Verbindung; Fig. 3 und 1- zeigen analoge Längsschnitte der zweiten Ausführungsform; Fig. 5 und 6 sind Längsschnitte von zwei weiteren Ausführungsformen.
In Fig. 1 und 2 ist 1 die aus Porzellan oder einem andern Isolierstoffe hergestellte Kapsel und 2 das aus einem kegelmantel- förmig gewickelten Metalldraht von vier eckigem Querschnitt bestehende Einsatz stück. Das weite Ende dieses Einsatz stückes ist in einem Innengewinde 3 der Kapsel 1 festgeschraubt, welches Innen gewinde jedoch nicht wie der Metalldraht in einer Kegeloberfläche, sondern in einer Zylinderfläche liegt, so dass' die Windungen des Einsatzstückes 2 mit Ausnahme des Endes an der Grundfläche sich frei aus dehnen können.
Der innere Durchmesser an der Basis des Einsatzstückes ist etwas grö sser als der Durchmesser der weitesten Win dung, auf welche die Kappe geschraubt wer den muss. Das an der Spitze 4 des Einsatz- stückes liegende Ende des Drahtes ist gegen Drehung im. Sinne des Uhrzeigers durch einen am geschlossenen Ende in der Kapsel vorgesehenen Nocken 5 gesichert. Beim Aufschrauben der Kapsel auf die vorher von ihrer Isolierung befreiten und nebeneinander angeordneten Drahtenden wird der scharfe Innenrand des schraubenförmig gewundenen Metalldrahtes 2 zunächst diese Drahtenden miteinander verdrehen und beim weiteren Aufschrauben darin ein Schraubengewinde schneiden.
Beim Zunehmen des Widerstan des während des Aüfschraubens der Kapsel können die Windungen des Einsatzstückes 2 sich ausdehnen, da sie nur an der Kegelspitze durch den Nocken 5 festgehalten werden. Das Innengewinde 3 verhindert ein Heraus fallen des Einsatzstückes 2, sowie die Ent fernung der Kapsel 1 durch achsiale Be anspruchung. Statt des Innengewindes könnte in der Kapsel; 1 auch eine ring förmige Nut angebracht sein.
Wie F'ig. 2 zeigt, ist nach dem Auf schrauben der Kapsel die untere Öffnung 9 derselben durch das Isoliermaterial der Drähte vollständig dicht abgeschlossen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und' 4 weist der Hohlraum der Kapsel eine zylindrische Verlängerung 7 auf, in wel che das Einsatzstück nicht hineinragt. Ist demnach die Länge des blanken Drahtendes bei einem oder mehreren Drähten- grösser als die Länge des Einsatzstückes 2, so ist nichtsdestoweniger die Herstellung einer gu ten Verbindung möglich, und es wird ausser dem erzielt, dass das Isolationsmaterial 8 der Drähte die Öffnung 9 der Kapsel voll ständig dicht abschliesst. Der Durchmesser des Hohlraumes 7 ist zweckmässig kleiner als der der zylinderförmigen Bohrung 3 in der Kapsel.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erstreckt sich das Innengewinde 3 der Por zellankapsel 1 nur über einen kleinen Teil der Höhe der Bohrung 3a und bildet nur etwa zwei Windungen, welche die weitesten Windungen des Einsatzstückes 2, das heisst also Windungen, die nahe der Basis des selben liegen, aufnehmen.
Die Ausführungsform. gemäss Fig. 6 un terscheidet sich von den bisher beschriebe nen dadurch, dass ein Kragen 10, welcher die Öffnung 9 oder Kapsel umgibt, im In nern mit einem sägeförmigen Gewinde 17. versehen ist, welches beim Aufschrauben der Kapsel 1 in die Isolierung der zu ver bindenden Drähte einschneidet und dadurch das Innere der Kapsel, sowie die Drahtver bindung gut abschliesst. Ausserdem ist das Ende des kegelförmig gewundenen Metall drahtes 2, welches sich in der Nähe der Kegelspitze befindet, etwas exzentrisch her ausgezogen (bei 12); der nicht dargestellte Sicherungsnocken fällt hier zusammen mit dem Ende des Innengewindes 3 der Kapsel.
Insulating capsule for the ends of electrical newspapers. There are made of glass, porcelain, ebonite or the like existing, insulating, the En the electrical conduction wires receiving capsules are known which are provided with internal threads for screwing in a thread consisting of a metal wire which insert piece.
When using insulating capsules of this type, it has been shown that the action of a tensile force on such capsules can easily pull the metal wire of the insert piece apart and the electrical connection is consequently interrupted. The problem is also noticeable that the coiled metal wire does not cut a pure screw thread on the cable ends because the turns of the insert can move freely at the opening in the capsule.
These disadvantages of the previous isolie-generating capsules is countered according to the invention in that the insert piece consisting of screw-shaped wound wire has the shape of a cone shell, the tip of which against rotation and the lower part located near the cone base against movement in the axial direction the capsule are secured so that the insert is prevented from being pulled out. The fact that the insert is held at the tip inside the capsule prevents it from rotating.
Since it is expedient to manufacture the insert piece of such a shape and size that a gap remains between it and the inner wall of the capsule, which allows the transverse extension of the insert piece.
The end located at the base of the conical shell-shaped insert piece can be secured against axial displacement by means of a screw thread or a groove provided in the capsule.
The cavity of the capsule can have an inward extension into which the insert piece does not protrude. This has the advantage that one has more freedom with regard to the length of the bare wire ends to be bound and that the insulating material of the lines still seals the interior of the capsule well.
The subject matter of the invention is shown in the drawing in some exemplary embodiments, namely: FIG. 1 a longitudinal section of a first embodiment of the insulating capsule; Fig. 2 is a longitudinal section through the same embodiment after the connection has been made; FIGS. 3 and 1 show similar longitudinal sections of the second embodiment; Figures 5 and 6 are longitudinal sections of two further embodiments.
In Fig. 1 and 2, 1 is the capsule made of porcelain or some other insulating material and 2 is the insert piece consisting of a cone-shaped wound metal wire of four angular cross-section. The wide end of this insert piece is screwed into an internal thread 3 of the capsule 1, which internal thread is not like the metal wire in a conical surface, but in a cylinder surface, so that 'the turns of the insert 2 with the exception of the end on the base can stretch freely.
The inner diameter at the base of the insert is slightly larger than the diameter of the widest turn onto which the cap must be screwed. The end of the wire lying at the tip 4 of the insert piece is against rotation in the. The clockwise direction is secured by a cam 5 provided at the closed end in the capsule. When the capsule is screwed onto the wire ends previously freed from their insulation and arranged next to one another, the sharp inner edge of the helically wound metal wire 2 will first twist these wire ends together and cut a screw thread therein as the screw continues.
When the resistance increases while the capsule is being unscrewed, the turns of the insert 2 can expand, since they are only held at the tip of the cone by the cam 5. The internal thread 3 prevents the insert 2 from falling out, as well as the removal of the capsule 1 by axial loading. Instead of the internal thread, the capsule could; 1 also be a ring-shaped groove attached.
Like F'ig. 2 shows, after the capsule has been screwed on, the lower opening 9 thereof is completely sealed off by the insulating material of the wires.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the cavity of the capsule has a cylindrical extension 7 into which the insert does not protrude. If the length of the bare wire end of one or more wires is greater than the length of the insert 2, a good connection is nonetheless possible, and it is also achieved that the insulation material 8 of the wires penetrates the opening 9 of the capsule completely tightly. The diameter of the cavity 7 is suitably smaller than that of the cylindrical bore 3 in the capsule.
In the embodiment of FIG. 5, the internal thread 3 of the porous cell capsule 1 extends only over a small part of the height of the bore 3a and forms only about two turns, which are the furthest turns of the insert 2, that is, turns close to the base of the same lie, record.
The embodiment. 6 differs from the previously described NEN in that a collar 10, which surrounds the opening 9 or capsule, is provided in the inside with a saw-shaped thread 17, which when screwing the capsule 1 into the insulation of the cuts into the connecting wires and thus seals the inside of the capsule and the wire connection well. In addition, the end of the conically wound metal wire 2, which is located near the tip of the cone, is pulled out somewhat eccentrically (at 12); the securing cam, not shown, coincides with the end of the internal thread 3 of the capsule.