CH132696A - Pump. - Google Patents

Pump.

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CH132696A
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CH
Switzerland
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pump
pressure
space
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safety valve
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German (de)
Inventor
Scott Iversen Poul Arne
Original Assignee
Scott Iversen Poul Arne
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

  Pumpe.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Pumpe für Flüssigkeiten, die in kleinen,       regel,ba.ren    Mengen unter hohem Druck ge  fördert werden sollen. Solche Pumpen ar  beiten als Brennstoffpumpen für     Einspritz-          verhrennungsmotoren    unter besonders schwie  rigen Verhältnissen, weil sie der Flüssigkeit  (Brennstoff) einen sehr hohen Druck (300       Atm.    oder bedeutend mehr)     mitteilen    müssen,  nur sehr kleine Mengen (Bruchteile von     cm')     pro Hub liefern dürfen und ausserdem diese  Menge je nach der augenblicklichen Ma  schinenleistung sehr fein einstellen sollen.

    Um diesen letzten Forderungen zu genügen,  ist jede     Undichtheit    der Pumpe -absolut zu       vermeiden.    Dieses     ist    aber nur schwer er  reichbar, weil die Pumpe unter so hohem  Druck arbeitet.  



  Bei der vorliegenden Erfindung wird die  Dichtheit der Pumpe dadurch erreicht, dass  eine Hilfspumpe die Flüssigkeit in einen  Raum aussen an einer Stopfbüchse für den  Kolbenantrieb und vor dem     Einlassventil    auf    einen Druck bringt, der nur wenig vom       Förderdruck    der Pumpe verschieden ist.  Diese Hilfspumpe, die nicht die kleinen Men  gen Flüssigkeit dosieren soll, braucht nicht  absolut dicht zu sein, während .dieses sehr  leicht bei der     Messpumpe    erreicht werden  kann, weil jetzt auf beiden     Seiten    der     Stopf-          büchBe    und des     Einlassventils    nur ein sehr  kleiner     Druckunterschied    herrscht.  



  Auf der Zeichnung ist schematisch ein  Ausführungsbeispiel der Pumpe gemäss der  Erfindung im Schnitt dargestellt; diese wird  im folgenden als Brennstoffpumpe für     Ein-          spribzvenbrennungsmotoren        beschrieben.     



       Die    Pumpe besitzt ein Pumpengehäuse 1,  in welchem     Zylinderräume    2 und 3 für die       Hilfspumpe    und für die     Messpumpe    vorge  sehen sind. In der Zylinderbohrung 2 kann  sich ein Kolben 4 hin- und herbewegen, der  in nicht gezeigter Weise unter dem Einfluss  des Maschinenreglers von der     Steuerwella    dar  Maschine angetrieben wird. Der Kolben 4      ist     nach    aussen durch eine     @Sto.pfbüchse    5  abgedichtet.  



  Mit diesem Kolben 4 ist der Pumpen  kolben 6     konachsial        zusammengebaut.    Der  Pumpenzylinder 3 ist durch eine Stopfbüchse  7 mit Lederpackung 8 vom Zylinderraum  der Hilfspumpe     getrennt.     



  Die Hilfspumpe hat ein Saugventil 9  und ein     ,Sicherheitsventil    10, beides Kugel  ventile mit einstellbarer Federbelastung.  Innerhalb der Stopfbüchse 5 ist im Pumpen  gehäuse eine Ringnut 12 angeordnet, welche  den Kolben 4 umgibt und durch je einen  Kanal 11     bezw.    13 mit den Räumen hinter  dem Sicherheitsventil 10 und vor dem Saug  ventil 9 verbunden ist. Vom Zylindersaum 2  führt ein     Ein.lasskanal    15 mit dem unter  Federbelastung stehenden     Einlassventil    16  zum Zylinderraum 3, und von hier führt  endlich ein Druckkanal 17     mit    dem Druck  ventil 18 zur nicht     gezeichneten    Brennstoff  düse im Motorzylinder.  



  Wenn die Kolben 4 und 6 sich     nach     aussen bewegen, so     wird    in den Räumen     \.?     und 3, ein Unterdruck erzeugt, so dass  Brennstoff aus einem nicht gezeichneten  Brennstoffreservoir durch den Saugkanal     1.4     durch das Ventil 9 in den Raum 2 einströmt  und Brennstoff aus dem Raum 2 durch den  Kanal 15 und das Ventil 16 in den Raum 3  eingesaugt wird. Während .dieser Periode ist  .der     Druck    in den Räumen 2 und 3 gleich  dem Druck. im Brennstoffreservoir, also un  gefähr gleich dem Atmosphärendruck. Auch  im Raum 3 wird somit der Brennstoff unter  atmosphärischem Druck     eingesaugt.     



  Wenn hiernach die Kolben in umgekehr  ter Richtung bewegt werden, steigt der  Druck sowohl im Raum 2 wie im Raum 3.  



  Im Raum 2     steigt    der Druck, bis er das  Sicherheitsventil 10 öffnet, wonach der  Brennstoff aus dem Raum 2 durch die     Ka-          näjle    11, 12, 1,3 zum     Einsaugkanal    14 zu  rückströmen kann. Der     Druck    im Raum 2  während der Druckperiode ist somit nur ab  hängig von .der Spannung, die man der Fe  der des     Sicherheitsventils    10 gegeben hat.  



  Im Raum 3 wird auch eine DruckStel-         gerung    vor sich gehen. Wenn das Verhältnis  der Räume 2 und 3     kleiner    ist als der der  wirksamen Kolbenflächen, steigt der Druck  im Raume 3 schneller als im Raume 2, so  dass das Ventil 18 schon am Anfang der  Druckperiode mit Sicherheit geschlossen  wird.  



  Wenn der Druck im Raum 3 genügend  gestiegen ist, öffnet sich das Druckventil 18,  und die Brennstoffmenge, die durch den Hub  des Kolbens 6 dosiert wird, strömt durch den  Kanal 17 zum Brennstoffventil.  



       Hieraus    erhellt, dass die Hilfspumpe be  wirkt, dass aussen an der     'Stopfbüchse    8     und     vor dem     Einlassventil    16 für die     3lesspump     ein     Druclc    herrscht,     welcher    nur wenig ver  schieden von dem     Förderdruck    der     Mess-          pumpe    ist, so dass diese Teile mit Sicherheit  dicht halten.  



  Dass der Druck im Raum 2 sich     wirklich     auf der gewünschten Grösse hält, wird durch  Einregulierung des Sicherheitsventils 10 er  reicht.  



  Die beschriebene Hilfspumpe kraucht  nicht mit der Brennstoffpumpe zusammen  gebaut zu sein, es ist nur     notwendig,    dass     siF.     in einem Raum, entsprechend dem in der  Zeichnung dargestellten Raum 2, einen ähn  lichen Druck aufrechterhält, so dass der       Druckunterschied    auf beiden Seiten der  Stopfbüchse 8 und des Ventils     16    während  der Druckperiode der Brennstoffpumpe nur  sehr klein ist.



  Pump. The present invention relates to a pump for liquids which are to be promoted in small, regular, bar quantities under high pressure. Such pumps work as fuel pumps for internal combustion engines under particularly difficult conditions, because they have to give the liquid (fuel) a very high pressure (300 atm. Or significantly more), only very small quantities (fractions of cm ') per stroke are allowed to deliver and, moreover, should adjust this amount very finely depending on the current machine output.

    In order to meet these last requirements, any leakage of the pump must be absolutely avoided. However, this is difficult to reach because the pump works under such high pressure.



  In the present invention, the tightness of the pump is achieved in that an auxiliary pump brings the liquid into a space outside on a stuffing box for the piston drive and in front of the inlet valve to a pressure that is only slightly different from the delivery pressure of the pump. This auxiliary pump, which is not supposed to dose the small amounts of liquid, does not need to be absolutely tight, while this can be achieved very easily with the measuring pump, because there is now only a very small pressure difference on both sides of the stuffing box and the inlet valve .



  In the drawing, an embodiment of the pump according to the invention is shown schematically in section; this is described below as a fuel pump for injection internal combustion engines.



       The pump has a pump housing 1, in which cylinder spaces 2 and 3 are provided for the auxiliary pump and for the measuring pump. A piston 4 can move back and forth in the cylinder bore 2 and is driven by the control shaft of the machine in a manner not shown under the influence of the machine controller. The piston 4 is sealed off from the outside by a Sto.pfbüchse 5.



  With this piston 4, the pump piston 6 is assembled conaxially. The pump cylinder 3 is separated from the cylinder space of the auxiliary pump by a stuffing box 7 with leather packing 8.



  The auxiliary pump has a suction valve 9 and a safety valve 10, both ball valves with adjustable spring loading. Within the stuffing box 5 an annular groove 12 is arranged in the pump housing, which surrounds the piston 4 and each through a channel 11 respectively. 13 is connected to the spaces behind the safety valve 10 and in front of the suction valve 9. From the cylinder hem 2, an inlet duct 15 with the spring-loaded inlet valve 16 leads to the cylinder chamber 3, and from here finally a pressure duct 17 with the pressure valve 18 leads to the fuel nozzle (not shown) in the engine cylinder.



  When the pistons 4 and 6 move outwards, the spaces \.? and 3, a negative pressure is generated so that fuel flows from a fuel reservoir (not shown) through the suction channel 1.4 through the valve 9 into the space 2 and fuel is sucked from the space 2 through the channel 15 and the valve 16 into the space 3. During this period, the pressure in chambers 2 and 3 is equal to the pressure. in the fuel reservoir, so roughly equal to atmospheric pressure. In space 3, too, the fuel is sucked in under atmospheric pressure.



  If the pistons are then moved in the opposite direction, the pressure increases in both chamber 2 and chamber 3.



  The pressure in space 2 rises until it opens the safety valve 10, after which the fuel can flow back from the space 2 through the ducts 11, 12, 1, 3 to the intake duct 14. The pressure in space 2 during the pressure period is therefore only dependent on the voltage that has been given to the spring of the safety valve 10.



  In room 3 there will also be a pressure display. If the ratio of spaces 2 and 3 is smaller than that of the effective piston areas, the pressure in space 3 rises faster than in space 2, so that valve 18 is already closed with certainty at the beginning of the pressure period.



  When the pressure in space 3 has risen sufficiently, the pressure valve 18 opens and the amount of fuel that is metered by the stroke of the piston 6 flows through the channel 17 to the fuel valve.



       It is evident from this that the auxiliary pump causes a pressure to prevail on the outside of the stuffing box 8 and in front of the inlet valve 16 for the 3less pump, which is only slightly different from the delivery pressure of the measuring pump, so that these parts are reliably sealed .



  That the pressure in space 2 is really kept at the desired level is achieved by regulating the safety valve 10.



  The auxiliary pump described does not need to be built together with the fuel pump, it is only necessary that siF. in a space, corresponding to the space 2 shown in the drawing, maintains a similar union pressure, so that the pressure difference on both sides of the stuffing box 8 and the valve 16 is very small during the pressure period of the fuel pump.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pumpe für Flüssigkeiten, die unter ho hem Druck und in kleinen, regelbaren Men gen gefördert werden sollen, gekennzeichnet durch eine Hilfspumpe, welche die Flüssig keit in einen Raum aussen an einer Stopf büchse für .den Kolbenantrieb und vor dem Einlassventil auf einen Druck komprimiert, der nur wenig verschieden von ,dem Förder- druck der Pumpe ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Pump for liquids that are to be pumped under high pressure and in small, controllable quantities, characterized by an auxiliary pump, which pressurizes the liquid into a space outside on a stuffing box for the piston drive and in front of the inlet valve compressed, which is only slightly different from the delivery pressure of the pump. SUBCLAIMS: 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Raum mit einem einstellbaren Sicherheitsventil versehen ist, das den Druck während der Förder- periode der Pumpe in diesem Raum be stimmt. \?. Pumpe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe während der Druck periode Flüssigkeit in den Raum hinein drückt, so dass das Sicherheitsventil wäh rend dieser Periode mit Sicherheit ge öffnet wird. 3. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die ganze Pumpe zu einem einzigen Aggregat zusammengebaut ist. 4. Pump according to patent claim, characterized in that the space is provided with an adjustable safety valve which determines the pressure during the delivery period of the pump in this space. \ ?. Pump according to claim and sub-claim 1, characterized in that the auxiliary pump presses liquid into the space during the pressure period, so that the safety valve is opened with certainty during this period. 3. Pump according to claim, characterized in that the whole pump is assembled into a single unit. 4th Pumpe nach Unteranspruch: 3, gekenn zeichnet durch einen Überströmkanal, .der vom .Sicherheitsventil zum Einlasskanal führt. Pump according to dependent claim 3, characterized by an overflow channel, which leads from the safety valve to the inlet channel.
CH132696D 1927-03-21 1928-03-08 Pump. CH132696A (en)

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