Verfahren zur Herstellung eines elastischen kautschukartigen liörpers. Iiyi Hauptpatent ist ein Verfahren be schrieben, gemäss welchem man zu einem elastischen, kautsehukartigen Körper ge langt, der sich zum Beispiel auch auf den in der Gummiindustrie gebräuchlichen Ma schinen wie natürlicher Kautschuk ver arbeiten, sowie mit Füllstoffen, zum Beispiel Zinkoxyd, Russ, Magnesia, usw.. sowie mit natürlichem Kautschuk, Faktis, Regeneraten usw.
mischen, formen und vulkanisieren lässt, wenn man Schwefel oder schwefel abgebende Stoffe auf At:hylendichlorid in Gegenwart eines wässerigen, alkalischen, alkoholischen oder andern Lösungsmittels zur Einwirkung bringt.
Es wurde nun gefunden, da.ss man zu einem ähnlichen Körper gelangt. wenn man in jenem Verfahren - statt Äthylendi- chlorid-Methylendibromid verwendet. Auch hier kann der Schwefel als solcher in Pulverform oder in Form eines Polysulfides oder auch in Gasform in Gegenwart von Alkalien eingeführt werden.
Man kann zum Beispiel Methylendibromid in Gegenwart von Schwefel, Schwefelgasen oder Schwefelalkalien mit oder ohne Druck bei Temperaturen von 30 bis<B>100</B> C zur Polymerisation bringen" um eine zähe, ela stische, widerstandsfähige, dem natürlichen Kautschuk ähnliche, Masse zu erhalten, wel che in Schwefelkohlenstoff löslich ist.
Die Darstellung dieses Körpers kann auch ohne Erwärmen bei gewöhnlicher Tem peratur (Kaltpolymerisation) durchgeführt werden, wobei die Polymerisation in einigen Tagen beendet. ist. Das erhaltene Produkt stellt ebenfalls eine zähe, widerstandsfähige, elastische Masse dar, welche in Schwefel kohlenstoff löslich ist.
Beispiel: Auf 100 Teile einer wässerigen, alka lischen oder alkoholischen Lösung, welcbt, Schwefel ent:litilt und zum Beispiel als Lö sung von Schwefelcalcium. in Polysulfid- Form, dadurch erhalten wird, dass man Kalk hydrat mit Schwefel und Wasser kocht und die Lösung filtriert,, werden vier Teile Methylendibromid zur Einwirkung gebracht.
Dabei findet eine Spaltung des verwendeten lialogenierten Kohlenwasserstoffes statt, in- dern das Halogen an das Alkali übergeht und -'L#Iethylen in statu nascendi sich mit dem Schwefel zum kautschukartigen Körper ver bindet. Je nach der angewendeten Menge des halogenierten Kohlenwasserstoffes erhält man ein mehr oder weniger elastisches Pro dukt. Auch ist die Modifikation des an gewandten Schwefels bestimmend für den Grad der Löslichkeit des Produktes in Schwefelkohlenstoff.
Method for producing an elastic rubber-like body. Iiyi's main patent describes a process according to which one arrives at an elastic, chewy chew-like body that can also be used, for example, on the machines commonly used in the rubber industry, such as natural rubber, and with fillers, for example zinc oxide, carbon black, magnesia , etc .. as well as with natural rubber, factice, regenerated etc.
Mix, shape and vulcanize if you bring sulfur or sulfur-releasing substances on ethylene dichloride in the presence of an aqueous, alkaline, alcoholic or other solvent to act.
It has now been found that one arrives at a similar body. if you use methylene dibromide instead of ethylene dichloride in that process. Here, too, the sulfur can be introduced as such in powder form or in the form of a polysulfide or else in gaseous form in the presence of alkalis.
For example, methylene dibromide can be polymerized in the presence of sulfur, sulfur gases or sulfur alkalis with or without pressure at temperatures of 30 to 100 C to form a tough, elastic, resilient mass similar to natural rubber to obtain which is soluble in carbon disulfide.
The representation of this body can also be carried out without heating at the usual temperature (cold polymerization), the polymerization ending in a few days. is. The product obtained is also a tough, resistant, elastic mass which is soluble in carbon disulfide.
Example: To 100 parts of an aqueous, alkaline or alcoholic solution, welcbt, contains sulfur and, for example, as a solution of calcium sulfur. in polysulphide form, obtained by boiling lime hydrate with sulfur and water and filtering the solution, four parts of methylene dibromide are brought into action.
In the process, the halogenated hydrocarbon used is cleaved, as the halogen passes over to the alkali and -'L # ethylene in statu nascendi binds with the sulfur to form a rubber-like body. Depending on the amount of halogenated hydrocarbon used, a more or less elastic product is obtained. The modification of the sulfur used is also decisive for the degree of solubility of the product in carbon disulfide.