Kondensator. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kondensator, derinsbesondere bei Anordnungen für Hochfrequenz - Nachrichtenübermittlung über Hochspannungsleitungen Verwendung findet. Die bisher üblichen Kondensatoren für die Hochfrequenzüberbrückung von Trenn stellen in Hochspannungsleitungen oder zum Zwecke der Ankopplung von Hochfrequenz geräten waren Papierkondensatoren von sehr grosser Dimension und hohem Gewicht. Um die erforderliche Kapazität und Spannungs festigkeit zu erzielen, mussten mehrere der artige Kondensatoren in Reihen- und Parallel schaltungen verwendet werden, so dass eine enorme Belastung der Masten, an denen diese befestigt waren, auftrat.
Abgesehen von diesen Nachteilen, sind auch derartige Papier kondensatoren sehr teuer.
Gemäss der Erfindung wird ein Konden sator vorgeschlagen, der wesentlich leichter an Gewicht und wirtschaftlicher ist. Als Dielektrikum wird erfindungsgemäss Porzellan genommen und der Kondensator in Form eines Porzellanhohlkörpers mit einer Innen- und einer Aussenbelegung ausgebildet. Ein derartiger Porzellankondensator ist in der anliegenden Figur in einem Ausführungs beispiel dargestellt, und zwar zur Hälfte in Ansicht, zur andern Hälfte im Schnitt.
P sei der Porzellanhohlkörper, der zweck mässig einen runden Querschnitt habe, M sei die an der innern Seite angeordnete Belegung, N die an der Aussenseite angebrachte Metall belegung. Die innere Belegung steht über einen Leiter m mit dem obern Anschlussteil K in Ver bindung, die äussere Belegung ist über einen Leiter<I>n</I> mit dem Anschlussteil <I>L</I> verbunden. Nach oben hin ist der Porzellanhohlkörper verjüngt und der verjüngte Teil an seiner Aussenseite mit schirmartigen Rippen R ver sehen, um hohe Spannungssicherheit zu er zielen.
Wesentlich für die Verwendbarkeit eines derartigen Kondensators ist seine Durchschlagssicherheit. Um diese zu erreichen, ist es zweckmässig, an Stelle von Gussporzellan geknetetes Porzellan zu verwenden, da dann Luftblasen im Dielektrikum vermieden wer den. Um auch Luftblasen zwischen den Belegungen und dem Dielektrikum zu ver meiden; empfiehlt es sich, die Belegungen auf galvanischem Wege auf das Porzellan zu bringen. Die äussere Belegung wird zweck mässig mit einem Lack oder dergleichen überzogen, damit der Kondensator durch die Witterungseinflüsse nicht leidet.
Capacitor. The present invention relates to a capacitor which is used in particular in arrangements for high-frequency communication over high-voltage lines. The previously common capacitors for high-frequency bridging of separation points in high-voltage lines or for the purpose of coupling high-frequency devices were paper capacitors of very large dimensions and heavy weight. In order to achieve the required capacitance and dielectric strength, several such capacitors had to be used in series and parallel circuits, so that an enormous load was placed on the masts to which they were attached.
Apart from these disadvantages, such paper capacitors are very expensive.
According to the invention, a capacitor is proposed which is much lighter in weight and more economical. According to the invention, porcelain is used as the dielectric and the capacitor is designed in the form of a porcelain hollow body with an inner and an outer coating. Such a porcelain capacitor is shown in the attached figure in an embodiment, for example, half in view, the other half in section.
P is the porcelain hollow body, which expediently has a round cross-section, M is the coating on the inside, N is the metal coating on the outside. The inner assignment is connected to the upper connection part K via a conductor m, the outer assignment is connected to the connection part <I> L </I> via a conductor <I> n </I>. Towards the top, the porcelain hollow body is tapered and the tapered part see ver on its outside with umbrella-like ribs R in order to achieve high voltage security.
It is essential for the usability of such a capacitor that it is breakdown-proof. To achieve this, it is advisable to use kneaded porcelain instead of cast porcelain, since air bubbles in the dielectric are then avoided. In order to avoid air bubbles between the assignments and the dielectric; it is recommended to apply the coatings to the porcelain by electroplating. The outer covering is expediently coated with a paint or the like so that the capacitor does not suffer from the effects of the weather.