CH131766A - Process for the briquetting of loose materials, in particular coal powder. - Google Patents

Process for the briquetting of loose materials, in particular coal powder.

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CH131766A
CH131766A CH131766DA CH131766A CH 131766 A CH131766 A CH 131766A CH 131766D A CH131766D A CH 131766DA CH 131766 A CH131766 A CH 131766A
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Otto Reynard
Ford Tapping Frank
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Otto Reynard
Ford Tapping Frank
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Description

  

      Terfahren    zum Brikettieren von lockeren.     Materialien,    insbesondere Kohlengrus.    Wenn lockere, zum Beispiel pulverför  mige Materialien, insbesondere Kohlengrus,  mit Pech oder Asphalt     brikettiert    werden  sollen, muss eine genügende Menge von Binde  mitteln verwendet werden, um alle Partikel  jener zu brikettierenden     Materialien    mit einer  Schicht von geschmolzenem Bindemittel ein  zuhüllen.

   Um befriedigende Ergebnisse zu  erhalten, müssen hierzu erfahrungsgemäss  71/2 bis 10 Gewichtsprozente an bituminösen  Bindemitteln verwendet werden, wenn schon  gemäss Berechnung theoretisch weniger als  5 % nötig wären, um die ganze Oberfläche  der pulverförmigen Materialien mit dem ge  schmolzenen Bindemittel zu bedecken, wobei  eine durchschnittliche Korngrösse des zu ver  arbeitenden Materials und die Viskosität des  geschmolzenen Bindemittels unter normalen  Betriebsverhältnissen in Berücksichtigung ge  zogen sind.

   Der erforderliche     Überschuss    von  mindestens 21/2 bis. 71/2 % ist der bisher un  zulänglichen     Benetzung    der Partikel durch    das     Bindemittel    zuzuschreiben, und .ergibt       Briketts,    welche zu weich sind und beim  Verbrennen in einem Ofen viel Rauch ent  wickeln.  



  Das den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende     Brikettierungsverfahren    be  zweckt eine Vergütung der     Brikette    und eine  Ersparnis an bituminösen Bindemitteln un  gefähr bis zu der theoretisch erforderlichen  Menge herab. Dieses Verfahren wird in fol  gender Weise durchgeführt: Die zu briket  tierenden lockeren Materialien, zum Beispiel  pulverförmiger Kohlengrus, werden mit bitu  minösem; als     Bindemittel    dienendem Stoff  vermischt.

   Dieser Mischung wird alsdann  eine wässerige Emulsion zugesetzt, welche  aus einem chemische Affinität zu jenem  Bindemittel besitzenden 01 und einem     emul-          gierenden    Mittel besteht, das mit diesem  01 eine dauerhafte Emulsion zu bilden ver  mag, und welches     vorteilhafterweise    ein  Stoff von klebriger Beschaffenheit ist.      Bei praktischen Versuchen hat sich er  geben, dass für die     Brikettierung    von     Kohlen-          grus    je nach seiner mehr oder weniger feinen  Körnung die Deckkraft von bloss     ä    bis G       Gewichtsprozenten    bituminösen     Bindemittels     völlig ausreicht.  



  Besonders geeignete Emulsionen sind zum  Beispiel diejenigen vom Typ "Wasser in  01". Der Zweck und die Wirkung der Zu  gabe solcher Emulsionen zu einer Mischung  von Brennstoffen und bituminösen Binde  mitteln sind zwiefacher Art: In erster Linie  bewirkt der ölige Bestandteil der Emulsion,  dass das bituminöse     Bind.em.ittel    ein Erzeugnis  von niedrigerem Schmelzpunkt und gerin  gerer Viskosität ergibt, so     dass    härteres Pech  oder Asphalt verwendet werden     kann,    als  zum     Brikettieren    bisher üblich war; dies er  leichtert das Zerkleinern des Bindemittels  und dessen Vermischung mit dem pulver  förmigen Brennstoff.

   Sodann bewirkt das       emulgierende    Mittel, das gewöhnlich eine       wä.ss(-rige    Lösung ist, aber zum Beispiel auch  nur eine Pseudolösung oder in Wasser sus  pendiert sein kann, die Verteilung (Disper  sion) des Wassers im Pech oder Asphalt., das  durch das 01 in Fluss gebracht wird, wenn  das     emulgierende    Mittel mit Bitumen in Be  rührung kommt, was vorteilhaft bei einer  Temperatur von 80 bis 100   geschieht, die       normalerweise    -beim     Mischprozess    von     Brenn-          :eitoff    und Bindemittel am besten geeignet ist.

    Diese Ausbreitung des im Bitumen enthal  tenen Wassers ist besonders     charakteristisch     für     da:s    erfindungsgemässe Verfahren und be  wirkt eine Zunahme des Volumens und der  Deckkraft des Bindemittels, welches wäh  rend der Vereinigung mit dem Brennstoff  sich auf diesem festsetzt.  



  Es sind schon verschiedene Mittel vor  geschlagen worden, um     das    in Bitumen ent  haltene Wasser zu verteilen oder auszu  breiten oder um Bitumen in Wasser zu     emul-          gieren,    und um diese zusammengesetzten Er  zeugnisse als     Bindemittel    für fein verteilte  Brennstoffe zu verwenden, aber das erfin  dungsgemässe Verfahren unterscheidet sich    wesentlich von bekannten Verfahren, bei  denen für die     Verteilung    des     Wassers    im Bi  tumen eine besondere Anlage erforderlich ist,  die hierbei sich ergebenden     Zwischenprodukte     aber doch nur halbfest sind und daher der  Zerkleinerung Schwierigkeiten darbieten;

    ausserdem verlieren sie beim Zerkleinern viel  von dem verteilten Wasser. Weitere Nach  teile, die der Verwendung von derart zu  sammengesetzten Bindemitteln anhaften, sind  die     erheblichen;    Kosten für Kraft, Arbeit und  die Anlage, und anderseits die lange Dauer  von dem Zeitpunkt an, wo die heisse pla  stische Masse zuerst hergestellt wird, bis zu  demjenigen, wo diese Masse hinlänglich ab  gekühlt und erhärtet ist, um in einer     Brech-          anlage    zerkleinert zu werden, ohne diese zu  verschmieren..  



  Hinsichtlich der als     Bitumenemulsion    an  gesprochenen Zwischenprodukte ist noch zu       bemerken,        d.ass    sie Emulsionen von     "Bitumen     in Wasser" sind, in denen das Wasser den       beständigen    Anteil der Emulsion     darrstel.lt.     Derartige Emulsionen können gemäss     dem     vorliegenden Verfahren nicht erzeugt wer  den, da hierbei die Verteilung des den be  ständigen Anteil der Emulsion bildenden  Wassers augenblicklich erfolgt, sobald die  verschiedenen Bestandteile zusammengebracht  und in einem Mischkessel erhitzt werden.

    Eine weitere Bedingung, welcher Bitumen,  das in Wasser     emulgieren    soll, zu genügen  hat, ist die     Verwendung    eines Bitumens,       welches    beim Siedepunkt des Wasser oder  schon darunter schmilzt, während beim er  findungsgemässen     Verfahren        gera,d'e    die Ver  wendung von solchem Bitumen wichtig ist,  das erst über dem Siedepunkt des Wassers,  beispielsweise bei etwa. 120  , schmilzt, und       welches(daher    ganz untauglich ist, um     Emul-          sionen    bekannter     Art    in Wasser zu liefern.

    Es ist daher klar, dass beim vorliegenden     V(,_r-          fahren    die Verwendung eines zuvor von       )Vasser    befreiten Bitumens oder einer     vor-          gängig    hergestellten     .Emulsion    von Bitumen  in Wasser ausgeschlossen ist, sondern, dass  bloss Emulsionen von 01 und Wasser in Be  tracht kommen können, welche einer 1i-           schung    von fein verteiltem Brennstoff und  bituminösem Material zugesetzt werden.  



  Zur Durchführung des vorliegenden Ver  fahrens geeignete Emulsionen können auf  verschiedene Arten erzeugt werden, die aber  in zwei Kategorien zusammengefasst werden       können.     



  <I>Klasse 1.</I> Emulsionen von Wasser in (>1  werden durch stufenweisen Zusatz zu     schwe-          rem    Brennöl erzeugt, das als Basis entweder  Asphalt oder Paraffin hat, bei beständigem  Umrühren in einem geeigneten Gefäss, von  irgend einem oder zugleich von mehreren  der     hiernach    genannten, zuvor in Wasser ge  lösten Stoffen, nämlich: Chloride, Sulfate,  Nitrate, Karbonate oder     Hydroxy    de von Al  kalimetallen oder Ammoniak; Chloride oder  Nitrate von     Erdalkalimetallen;    Silikate von       Alkalimetallen.     



  <I>Klasse. 11.</I> In ähnlicher Weise wie so  eben     beschildert,        wemden    Emulsionen von  Wasser in<B>01</B> auch erzeugt, indem man     a.n-          #,tatt    Lösungen von mineralischen oder an.  organischen Salzen, organische kolloidale  Lösungen oder     Suspensionen    mit hochgra  diger Viskosität, welche also schon an und  für sich klebrige Beschaffenheit besitzen,  verwendet.

   Typische     emulgierende    Lösungen       ,3ind    zum Beispiel solche von     Natriumka,seat,          Gelatine    oder Leim,     Natriumalginat,    N1  triumpektat oder     Sulfitzelluloselauge,    ent  weder in saurer Beschaffenheit oder nach  Neutralisierung mit     kaustischer    Soda.

   Ty  pische     emulgierende    Suspensionen sind bei  spielsweise die durch     vorteilhafterweise    Un  ter     Druck        erfolgendem    Kochen gewonnenen  Maischen aus Getreide, zum Beispiel Mais,  Weizen, Gerste, oder solchen aus Knollen,  zum Beispiel Kartoffeln oder Rüben, oder  aus andern vegetabilischen Gewächsen, zum       Beispiel    Meerwasser- oder     Frischwasser-          a.l,@en,    mit Natriumkarbonat oder     Natrium-          hydroxyd.     



  Die Zusammensetzung der in Frage kom  menden Emulsionen ist normalerweise: 1 Teil  Brennöl auf 1 bis 6 Gewichtsteile der wässe  rigen Lösung oder Suspension.    Die Art der Durchführung des Verfah  rens beim Brikettieren von Brennstoff ist  zum Beispiel folgende, von bekannten     Bri-          kettierungsverfahren    in mehrfacher Bezie  hung durchaus verschiedene: Der Brennstoff  wird in fein verteiltem Zustande innig ver  mischt mit     S    bis 6     Gewichtsprozenten.    von  natürlichem oder     Petrolasphalt    oder mit ans  der Destillation von Teer oder Mineralölen  gewonnenem Pech.

   Die Mischung kann er  folgen entweder nach vorangegangener Zer  kleinerung des Pechs oder Asphalts, oder  indem diese Stoffe in geschmolzenem Zu  stande dem Brennstoff beigegeben werden.  Nach erfolgter inniger Mischung wird eine  1 bis 4 Gewichtsprozente des Brennstoffes  betragende Menge Emulsion jener Masse zu  gesetzt. Sowohl die Mischung des Brenn  stoffes mit dem bituminösen Bindemittel, als  auch die behufs Aktivierung und Erhöhung  der Wirksamkeit dieses Bindemittels zuge  setzte Emulsion können hierbei kalt sein.  Der Zusatz von flüssiger oder breiiger Emul  sion erfolgt     @zweckmä-ssig    in der Weise, dass  die Emulsion möglichst gleichmässig in der  andern Masse     verteilt    wird.

   Die drei Kom  ponenten, also Brennstoff, Bitumen und  Emulsion. können alsdann noch einer weite  ren     iXischhehandlung    auf kaltem Wege unter  worfen werden, zum Beispiel in einer me  chanisch     bewegten        Rührtrommel    oder einer  andern die Homogenität der Masse herbei  führenden Einrichtung, bevor die Masse  schliesslich in einen erhitzten Mischkessel  eingebracht wird, um geschmolzen und her  nach zu Formlingen gepresst zu werden.  Die erwähnte Emulsion verursacht die Ver  teilung und Ausbreitung des Wassers in       dem        bituminösen    Mittel in dem Augenblick.  wo die ganze Mischung zur     Brikettierung     bereit ist.

   Diese Verteilung des Wassers er  höht, wie bereits erwähnt worden ist, die  Deckkraft und daher die     kittende        Wirkung     des verwendeten     Bindemittels.     



  <I>Beispiele:</I>  1. Anthrazit     wurde        brikettiert    mit 6  B1     "Mexphalt',        Blessen    Schmelzpunkt 120      beträgt, und 1,2 % einer Emulsion, die aus  gleichen Gewichtsteilen von     mexik        anischein     Brennöl und einer 20     %igen        Sodalösung    zu  sammengesetzt war.  



  2. Anthrazit wurde     brikettiert    mit 6 %  BI     "Mexphalt'    von 1.20   Schmelzpunkt und  1,8 % einer Emulsion, die zusammengesetzt  war aus 1 Teil mexikanischem Brennöl und  2 % einer Lösung von     Natriumkaseat.     



  3. Belgische Kohle wurde     brikettiert    mit  5 %     "Gasophalt",    dessen     .Schmelzpunkt    bei  140'     liegt,    und 2 % .einer Emulsion, die aus  gleichen Teilen von     mexikaniseb.em    Brennöl  und einer 2     %igen        Natriumalginatlösung    zu  sammengesetzt war.  



  4. Kanadische karbonisierte Braunkohle  wurde     brikettiert    mit 6 % B:1     "Mexphalt"    von  120' Schmelzpunkt und 3     %    .einer Emulsion  aus 1 Teil mexikanischem Brennöl und 4  Teilen Maische, die gewonnen     wurde    durch  Kochen unter Druck gleicher Teile von Kar  toffeln und Wasser     unter    Zusatz von 1 %       Natriumsilikat.     



  5. Neuseeländischer     Kohlengrus        wurde     brikettiert mit 6 % BI     "Mexphalt"    von 120'  Schmelzpunkt und' 1,8 % einer Emulsion aus  gleichen Teilen von mexikanischem Brennöl.       Sulfitzelluloselauge    von 1,3     spez.    Gewicht  und Wasser.  



  Alle diese Ausführungsbeispiele ergaben  bei einer Pressung von 30     Zentner    auf den  Quadratzoll (=     etwa    1500 kg auf     61i-    cm=)       Brikette,    deren Kohäsion durch die belgische  Trommelprobe auf 85 bis 90 % festgestellt  wurde.  



  Die     hiervor        gebrauchten        Ausdrücke          ,.Mexphalt"    und     "Gasophalt"    sind für bitu  minöse Stoffe handelsübliche, als Marken       eingetragene    Bezeichnungen und     deuten    der  eine auf die Herkunft, der andere auf Be  schaffenheit.



      Driving to briquetting loose. Materials, in particular pulverized coal. If loose, for example powdery materials, in particular coal grit, are to be briquetted with pitch or asphalt, a sufficient amount of binding agents must be used to encase all particles of those materials to be briquetted with a layer of molten binding agent.

   In order to obtain satisfactory results, experience has shown that 71/2 to 10 percent by weight of bituminous binders must be used if, according to the calculation, less than 5% would theoretically be necessary to cover the entire surface of the powdery materials with the molten binder, with one average grain size of the material to be processed and the viscosity of the molten binder under normal operating conditions are taken into account.

   The required excess of at least 21/2 to. 71/2% can be attributed to the previously inadequate wetting of the particles by the binder, and gives briquettes which are too soft and develop a lot of smoke when burned in an oven.



  The briquetting process forming the subject of the present invention be aimed at remuneration of the briquette and a saving in bituminous binders un dangerously down to the theoretically required amount. This process is carried out in the following manner: The loose materials to be briquetted, for example powdered coal, are minösem with bitumen; mixed as a binder serving substance.

   An aqueous emulsion is then added to this mixture, which consists of an oil that has a chemical affinity for that binder and an emulsifying agent that is able to form a permanent emulsion with this oil and which is advantageously a sticky substance. In practical tests it has been shown that for the briquetting of coarse grit, depending on its more or less fine grain size, the covering power of just a to G percent by weight of bituminous binder is completely sufficient.



  Particularly suitable emulsions are, for example, those of the "water in 01" type. The purpose and effect of adding such emulsions to a mixture of fuels and bituminous binders are twofold: First and foremost, the oily component of the emulsion makes the bituminous binder a product with a lower melting point and lower viscosity results, so that harder pitch or asphalt can be used than was previously common for briquetting; this he makes it easier to crush the binder and mix it with the powdered fuel.

   Then the emulsifying agent, which is usually an aqueous solution, but can also only be a pseudo solution or be suspended in water, causes the water to be dispersed in the pitch or asphalt 01 is brought into flow when the emulsifying agent comes into contact with bitumen, which advantageously happens at a temperature of 80 to 100, which is normally best suited for the mixing process of fuel and binder.

    This spread of the water contained in the bitumen is particularly characteristic of the method according to the invention and causes an increase in the volume and the covering power of the binding agent, which sets on it during the combination with the fuel.



  Various means have already been proposed in order to distribute or expand the water contained in bitumen or to emulsify bitumen in water, and to use these composite products as binders for finely divided fuels, but according to the invention The method differs significantly from known methods in which a special system is required for the distribution of the water in the Bi tumen, but the resulting intermediate products are only semi-solid and therefore present difficulties in crushing;

    in addition, they lose a lot of the water they have distributed when they are crushed. Further after parts that adhere to the use of binders composed in this way are the considerable; Costs for power, labor and the plant, and on the other hand the long duration from the point in time when the hot plastic mass is first produced to the point where this mass is sufficiently cooled and hardened to be crushed in a crusher without smudging them ..



  With regard to the intermediate products referred to as bitumen emulsion, it should also be noted that they are emulsions of "bitumen in water" in which the water represents the constant portion of the emulsion. Such emulsions cannot be produced according to the present process, since the water forming the permanent part of the emulsion is distributed instantly as soon as the various components are brought together and heated in a mixing vessel.

    Another condition, which bitumen that is to emulsify in water, has to be satisfied, is the use of a bitumen which melts at the boiling point of the water or below, while in the process according to the invention the use of such bitumen is important is that only above the boiling point of water, for example at about. 120, melts, and which (is therefore quite unsuitable for delivering emulsions of a known type in water.

    It is therefore clear that in the present V (, _ r-drive the use of a bitumen previously freed from) water or a previously prepared emulsion of bitumen in water is excluded, but that only emulsions of oil and water are considered can come, which are added to a mixture of finely divided fuel and bituminous material.



  Emulsions suitable for carrying out the present process can be produced in various ways, but these can be grouped into two categories.



  <I> Class 1. </I> Emulsions of water in (> 1 are created by the gradual addition to heavy fuel oil, which is based on either asphalt or paraffin, with constant stirring in a suitable vessel, either by one or at the same time of several of the substances mentioned below, previously dissolved in water, namely: chlorides, sulfates, nitrates, carbonates or hydroxides of alkali metals or ammonia; chlorides or nitrates of alkaline earth metals; silicates of alkali metals.



  <I> class. 11. </I> In a similar way as just described, emulsions of water in <B> 01 </B> are also produced by adding a.n- #, instead of solutions of mineral or an. Organic salts, organic colloidal solutions or suspensions with hochgra ended viscosity, which are already sticky in and of themselves, are used.

   Typical emulsifying solutions are, for example, those made from sodium caustic soda, gelatine or glue, sodium alginate, N1 trium pectate or sulphite cellulose lye, either in an acidic state or after neutralization with caustic soda.

   Typical emulsifying suspensions are, for example, the mashes obtained from grain, for example maize, wheat, barley, or those from tubers, for example potatoes or beets, or from other vegetable crops, for example seawater or beet, obtained by advantageously boiling under pressure Fresh water al, @ en, with sodium carbonate or sodium hydroxide.



  The composition of the emulsions in question is normally: 1 part of fuel oil to 1 to 6 parts by weight of the aqueous solution or suspension. The way in which the process is carried out when briquetting fuel is, for example, the following, which differs from known briquetting processes in several respects: The fuel is intimately mixed in a finely divided state with up to 6 percent by weight. of natural or petroleum phalt or with pitch obtained from the distillation of tar or mineral oils.

   The mixture can either follow the previous crushing of the pitch or asphalt, or by adding these substances to the fuel in a molten state. After intimate mixing, an amount of emulsion amounting to 1 to 4 percent by weight of the fuel is added to that mass. Both the mixture of the fuel with the bituminous binder and the emulsion added to activate and increase the effectiveness of this binder can be cold. The addition of liquid or pasty emulsion is expediently carried out in such a way that the emulsion is distributed as evenly as possible in the other mass.

   The three components, i.e. fuel, bitumen and emulsion. can then be subjected to another cold treatment, for example in a mechanically agitated drum or some other device that brings about the homogeneity of the mass, before the mass is finally introduced into a heated mixing vessel to melt and then add To be pressed moldings. The mentioned emulsion causes the distribution and spreading of the water in the bituminous composition at the moment. where the whole mixture is ready for briquetting.

   As has already been mentioned, this distribution of the water increases the covering power and therefore the puttying effect of the binder used.



  <I> Examples: </I> 1. Anthracite was briquetted with 6 B1 "Mexphalt", Blessen melting point is 120, and 1.2% of an emulsion composed of equal parts by weight of Mexican fuel oil and a 20% soda solution was.



  2. Anthracite was briquetted with 6% BI "Mexphalt" with a melting point of 1.20 and 1.8% of an emulsion which was composed of 1 part of Mexican fuel oil and 2% of a solution of sodium caseate.



  3. Belgian coal was briquetted with 5% "Gasophalt", whose melting point is 140 ', and 2% of an emulsion which was composed of equal parts of Mexican fuel oil and a 2% sodium alginate solution.



  4. Canadian carbonized lignite was briquetted with 6% B: 1 "Mexphalt" of 120 'melting point and 3% .an emulsion of 1 part Mexican fuel oil and 4 parts mash, which was obtained by boiling equal parts of potatoes and water under pressure with the addition of 1% sodium silicate.



  5. New Zealand coal grit was briquetted with 6% BI "Mexphalt" of 120 'melting point and 1.8% of an emulsion made from equal parts of Mexican fuel oil. Sulphite cellulose liquor of 1.3 spec. Weight and water.



  All these exemplary embodiments produced briquettes at a pressure of 30 quintals per square inch (= about 1500 kg on 61i cm =), the cohesion of which was found to be 85 to 90% by the Belgian drum sample.



  The expressions used above, "Mexphalt" and "Gasophalt", are customary trade names for bituminous substances, registered as trademarks, and point to the origin, the other to the nature.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Brikettieren von lockeren Materialien, insbesondere von Kohlengrus, bei welchem bituminöse Stoffe als Binde- mittel verwendet werden; PATENT CLAIM I: Method for briquetting loose materials, in particular coal powder, in which bituminous substances are used as binding agents; dadurch gekenn zeichnet, dass der Mischung von lockerem Ma terial und einem bituminösen Bindemittel, dessen Schmelzpunkt über dem Siedepunkt des Wassers liegt, eine wässerige Emul sion zugesetzt wird, die aus einem che mische Affinität zu jenem Bindemittel be sitzenden 01 und einem emulgierenden Mittel, das mit diesem 01 eine beständige Emulsion zu bilden vermag, zusammengesetzt ist. characterized in that the mixture of loose material and a bituminous binder, the melting point of which is above the boiling point of water, an aqueous emulsion is added, which consists of a chemical affinity for that binder be seated 01 and an emulsifying agent that with this 01 is able to form a permanent emulsion, is composed. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren, nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, :dass das emulgierende Mittel adhäsive Beschaffenheit besitzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das bituminöse Mittcl .einen, Schmelzpunkt von mindestens 120' C besitzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion 1 Teil 01 auf 1 bis 6 Gewichtsteile des emul- gierenden Mittels enthält. 4. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized in that: the emulsifying agent has an adhesive nature. 2. The method according to claim I, characterized in that the bituminous Mittcl .eine, has a melting point of at least 120 ° C. 3. The method according to claim I, characterized in that the emulsion contains 1 part 01 to 1 to 6 parts by weight of the emulsifying agent. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zu brikettierendes, pulverförmiges Material in feiner Zertai- lung in kaltem Zustande mit '3 bis 6 Ge wichtsprozenten des bituminösen Stoffe und mit 1 bis 4 Gewichtsteilen Emulsion vermischt und diese Mischung hernach er hitzt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss das bituminöse Binde mittel in fester Form, aber in zerkleiner tem Zustande zu brikettierendem, pulver förmigen Material zugesetzt wird. 6. A method according to patent claim I, characterized in that the pulverulent material to be briquetted is finely divided in the cold state with 3 to 6 percent by weight of the bituminous material and with 1 to 4 parts by weight of emulsion and this mixture is then heated. 5. The method according to claim I, characterized in that the bituminous binding agent is added in solid form, but in a crushed state to briquetting, powdery material. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss das bituminöse Binde mittel in geschmolzenem Zustande zu bri- ketti:eren,dem, pulverförmigen Material gesetzt wird. PATENTANSPRUCH Il' Ein gemäss dem Verfahren nach Patent anspruch I hergestelltes Brikett, bestehend aus pulverförmigem Brennstoff und einem mit einer ursprünglich flüssigen Emulsion versetzten bituminösen Bindemittel. Method according to patent claim I, characterized in that the bituminous binding agent is set in the molten state to briquette, the powdery material. PATENT CLAIM II 'A briquette produced according to the method according to patent claim I, consisting of fuel in powder form and a bituminous binder mixed with an originally liquid emulsion.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501636A1 (en) * 1974-01-18 1975-07-24 Shell Int Research PROCESS FOR THE PRODUCTION OF BRIQUETTES

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