Schutzvorrichtung<B>an</B> abzudichtenden liaschinenteilen, wie Wellen, Kolbenstangen und dergleichen. jTm Anlressungeii und sonstige durch das Packungsmaterial oder die Labyrinth kämme von Stopfbüchsen hervorgerufen Beschädigungen abzudichtender Maschinen teile, wie Wellen, Kolbenstangen und der gieichen, zu verhindern, kommen häufig Schutzhülsen zur Verwendung, wobei die Anordnung so getroffen wird, dass das .Packungsmaterial bezw. die Labyrinth kämme nur mit der Schutzhülse,
nicht aber such finit dem abzudichtenden Maschinenteil in Berührung kommen. Ist dann eine solche Schutzhülse so stark angegmiffen worden. <B>d</B> ass' sie nicht län-er einen einandfreien Be <B>i -</B><I>kn</I> trieb gewährleistet, also zu ersetzen ist, so gestaltet sich letzteres wesentlich billiger als ein Nacharbeiten oder etwa gar das Er setzen der ganzen Welle bezw. der ganzen Kolbenstange.
Um das Auswechseln be schädigter Schutzhülsen dieser Art zu er leichtern, ist es bereits bekannt geworden, sie geteilt auszubilden und einen zum Zu.- sammenhalten der Söhutzhülseiiteile dienen den Verstellung vorzusehen, um einen Aus bau der beschädigten Hülse und das Auf schieben der Ersatzhülse zu ermöglichen, ohne dass mit dem abzudichtenden Maschi nenteil lösbar verbundene Teile, wie Kupp lungen, Lager, Radscheiben und dergleichen, zu entfernen sind. Gemäss vorliegender Er findung ist nun der Verstellring in der Achsrichtung des abzudichtenden Maschinen teils verschiebbar, und er wirkt über eine Zwischenhülse auf die Teile der unterteilten Schutzhülse ein.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungen der Erfindung bei= spielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: F'ig. 1 einen Längsschnitt durch eine Stopfbüchse für eine Pumpenwelle, auf deren rechtes Ende eine Kupplungshälfte lösbar aufgeschoben ist;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Stopfbüchse einer Pumpenwelle, die am rechten Ende einen ein Ganzes mit ihr bildenden Flansch und auf der linken Seite der Stopfbüchse einen als Anpass für ein Pumpenrad dienenden Ring aufweist, und Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch eine Stopfbüchse einer Pumpenwelle, die einen mit ihr ein Ganzes bildenden Flansch und einen ebenfalls mit ihr ein Gan zes bildenden Bund aufweist.
In den verschiedenen Figuren bezeichnet 1 eine abzudichtende Pumpenwelle, 2 einen Teil eines fest auf dieser Welle sitzenden Pumpenrades und 3 einen Teil des Gehäu ses der Pumpe. 4 ist ein Lager für die Welle 1.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist auf die Welle 1 die eine Hälfte 5 einer Kupplung lösbar aufgeschoben. Zur Abdich tung des Pumpeninnern gegen die Atmo sphäre ist eine Stopfbüchse vorgesehen, die einen Hauptkörper 6, eine Brille 7, sowie einen Packungsraum 8 aufweist. Um die Welle 1 vor Anfressungen und sonstigen Beschädigungen durch das nicht gezeigte Packungsmaterial der Stopfbüchse 6, 7 zu schützen, ist auf die Welle 1 noch eine Schutzhiilse 9 aufgeschoben. Diese ist in der Umfangsrichtung zweiteilig ausgebildet und an beiden Enden, wie bei 10 und 11 angedeutet, konisch ausgebildet.
Gegen die konische Fläche 11 liegt eine Zwischen hülse 12 an, auf die ein mit einem Gewinde eines zweiteiligen Bundes 14 zusammen arbeitender, achsial verstellbarer Ring 13 einwirkt. Das konische Ende 10 der Schutz hülse 9 ragt in einen unterschnittenen Ab satz 15 der Welle 1.
Bei einem Verstellen des Ringes 13 nach links werden die Teile 12 und 9 ebenfalls nach links verschoben, bis die konisch ausgebildete Fläche 10 der Schutzhülse 9 gegen den unterschnittenen Absatz 15 zu liegen kommt, worauf ein weiteres Verdrehen des Verstell- ringes 13 im gleichen Sinne zufolge Aus übung eines achsialen Schubes ein Fest spannen der Schutzhülse 9 auf der Welle 1 bedingt.
Ist die Schutzhülse 9 infolge ein getretener Abnutzung oder Beschädigung zu ersetzen, so ist der Verstellring 13 nach rechts zu verstellen, bis er mit dem Bund 14 ausser Eingriff kommt, sowie. die Stopf büchsenbrille 7 zu lösen, worauf die in der Umfangsrichtung unterteilte Schutzhülse 9 lediglich nach Fortnahme des unmittelbar benachbarten Teils 14 und nach erfolgtem Verschieben der Teile 12, 7 nach rechts aus gebaut werden kann. Um den Ausbau der Schutzhülse 9 zu ermöglichen, sind somit keine der mit. der Welle 1 lösbar verbunde nen Maschinenteile 2, 5 zu entfernen. Da durch wird das Ersetzen der Schutzhülse 9 wesentlich vereinfacht.
Anstatt einen Bund 14 mit Gewinde vorzusehen, kann letzteres auch unmittel- bar in die Welle 1 geschnitten sein, falls das Wellenende, auf das die Kupplungs hälfte 5 aufzuschieben ist, schwächer ge halten werden kann, als der von der Stopf büchse 6, 7 umgebene Wellenteil.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausbildung un terscheidet sich von der beschriebenen ledig lich dadurch, dass die Schutzhülse 9 nicht mit einem unterschnittenen Absatz der Welle 1 zusammenzuarbeiten hat, sondern auf einen auf der ganzen Länge der Stopf büchse 20, 21 denselben Durchmesser auf weisenden Teil der Welle 1 aufgeschoben ist. Die in der Umfangsrichtung unterteilte Schutzhülse 9 ist hier zwischen einer Büchse 16 und einer Zwischenhülse 17 fest gehalten, von denen letztere gegen einen achsial 'verstellbaren Ring 18 und erstere gegen einen zum Festmachen des Pumpen rades 2 dienenden zweiteiligen Ring 19 an liegt.
Die Teile 18, 17, 9 und 16, sowie der Hauptkörper 20 und die Brille 21 der Stopfbüchse sind auf die Welle 1 aufzu schieben, bevor der Ring 19 angebracht wird. Diese Massnahme kommt in Fortfall, wenn auch der Hauptkörper 20 und die Brille 21 in der Umfangsrichtung unterteilt werden.
F'ig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Stopfbüchse eine Welle. abzudichten hat, die einen mit ihr ein Ganzes bildenden Bund 22 und einen mit ihr ebenfalls ein Ganzes bildenden Flansch 23 aufweist. Die Stopfbüchse 6, 7 und die zweiteilige Schutzhülse 9 sind hier ähnlich ausgebildet wie in Fig. 1. Der einzige Unterschied be steht darin, dass' der Innendurchmesser des achsia.l verstellbaren Ringes 13 so gross ge wählt ist, dass er über den Bund 22 ge schoben werden kann und dass auch die Zwischenhülse 12, sowie die Stopfbüchsen teile 6, 7 in der Umfangsrichtung unter teilt sind.
Für den Ausbau der Schutz hülse 9 sind auch hier nur wieder unmittel bar benachbarte Teile (6, 7, 12), nicht aber auch Lager, Wellenbunde, Flansche und ähnliche, auf der abzudichtenden Welle an gebrachte Teile zu entfernen.
Das Vorsehen der Zwischenhülsen 12 bezw. 17 hat zur Folge, dass zwischen Welle 1 und Schutzhülse 9 durchsickerndes Dich tungsmittel, vorzugsweise Öl oder Wasser, durch die zwischen Schutzhülse 9 und Zwischenhülse<B>19</B> bezw. 17 vorhandene schräge Fuge nach auswärts gepresst wird. um dann in einen in der Brille 7 vor gesehenen ringförmigen Hohlraum 7' zu ge langen, von wo es durch einen Kanal 72 abgeleitet werden kann. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass an der Stopf büchse oder am Verstellring 1.3 Verluste an Dichtungsmittel auftreten.
Die Schutzhülse 9 kann erforderlichen falls mehr als zweiteilig ausgebildet wer den, und selbstverständlich lassen sieh dio beschriebenen Anordnungen nicht nur in Verbindung mit Pumpenwellen, sondern auch mit andern abzudichtenden Maschinenteilen, wie zum Beispiel Wasser- und Dampf - turbinenwellen, Kolbenstangen und derglei chen, anwenden. Ferner kann die neuartige Schutzvorrichtung zum Beispiel auch in Verbindung mit Labyrinthstopfbüchsen zur Anwendung kommen.
Protective device <B> on </B> parts to be sealed, such as shafts, piston rods and the like. jTm Anlressungeii and other combs caused by the packing material or the labyrinth of stuffing boxes to prevent damage to machine parts to be sealed, such as shafts, piston rods and the like, protective sleeves are often used, the arrangement being made so that the .Packungsmaterial respectively. the labyrinth would only comb with the protective sleeve,
but do not seek finite contact with the machine part to be sealed. Has such a protective sleeve been attacked so severely? <B> d </B> if they no longer guarantee a seamless operation, i.e. replacing them, the latter is much cheaper than a reworking or perhaps even he put the whole wave respectively. the whole piston rod.
In order to facilitate the replacement of damaged protective sleeves of this type, it has already become known to design them divided and to provide an adjustment to hold the Söhutzhülseiiteile together to enable the damaged sleeve to be removed and the replacement sleeve to be pushed on without releasably connected parts, such as clutches, bearings, wheel disks and the like, have to be removed with the machine part to be sealed. According to the present invention, the adjusting ring is now partially displaceable in the axial direction of the machine to be sealed, and it acts via an intermediate sleeve on the parts of the subdivided protective sleeve.
Several embodiments of the invention are illustrated by way of example in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section through a stuffing box for a pump shaft, onto the right end of which a coupling half is releasably pushed;
Fig. 2 shows a longitudinal section through a stuffing box of a pump shaft, which has a flange forming a whole with it at the right end and a ring serving as an adapter for a pump wheel on the left side of the stuffing box, and Fig. 3 shows a similar section through a Stuffing box of a pump shaft which has a flange that forms a whole with it and a collar that also forms a whole with it.
In the various figures, 1 denotes a pump shaft to be sealed, 2 a part of a pump wheel firmly seated on this shaft and 3 a part of the housing of the pump. 4 is a bearing for shaft 1.
In the arrangement shown in Fig. 1, one half 5 of a coupling is releasably pushed onto the shaft 1. To seal the inside of the pump against the atmosphere, a stuffing box is provided which has a main body 6, a pair of glasses 7 and a packing space 8. In order to protect the shaft 1 from pitting and other damage caused by the packing material (not shown) of the stuffing box 6, 7, a protective sleeve 9 is pushed onto the shaft 1. This is designed in two parts in the circumferential direction and designed conically at both ends, as indicated at 10 and 11.
An intermediate sleeve 12 rests against the conical surface 11, on which an axially adjustable ring 13 works together with a thread of a two-part collar 14. The conical end 10 of the protective sleeve 9 protrudes into an undercut from sentence 15 of the shaft 1.
When the ring 13 is adjusted to the left, the parts 12 and 9 are also shifted to the left until the conical surface 10 of the protective sleeve 9 comes to rest against the undercut shoulder 15, whereupon the adjusting ring 13 is rotated further in the same sense From the exercise of an axial thrust a tight clamping of the protective sleeve 9 on the shaft 1 conditionally.
If the protective sleeve 9 is to be replaced as a result of increased wear and tear or damage, the adjusting ring 13 must be adjusted to the right until it disengages from the collar 14, as well. to solve the stuffing gland 7, whereupon the subdivided in the circumferential direction protective sleeve 9 can be built only after removing the immediately adjacent part 14 and after moving the parts 12, 7 to the right. In order to enable the protective sleeve 9 to be removed, none of the with. the shaft 1 releasably connected NEN machine parts 2, 5 to remove. Since the replacement of the protective sleeve 9 is significantly simplified.
Instead of providing a collar 14 with a thread, the latter can also be cut directly into the shaft 1 if the shaft end onto which the coupling half 5 is to be pushed can be kept weaker than that surrounded by the stuffing box 6, 7 Shaft part.
The training shown in Fig. 2 differs from the described single Lich in that the protective sleeve 9 does not have to work with an undercut paragraph of the shaft 1, but on a over the entire length of the stuffing box 20, 21 the same diameter pointing part the shaft 1 is pushed. The subdivided in the circumferential direction protective sleeve 9 is firmly held here between a sleeve 16 and an intermediate sleeve 17, the latter of which is against an axially 'adjustable ring 18 and the former against a two-part ring 19 serving to fix the pump wheel 2.
The parts 18, 17, 9 and 16, as well as the main body 20 and the glasses 21 of the stuffing box are pushed onto the shaft 1 before the ring 19 is attached. This measure is omitted if the main body 20 and the glasses 21 are also divided in the circumferential direction.
F'ig. Figure 3 shows an arrangement in which the stuffing box has a shaft. has to be sealed, which has a collar 22 which forms a whole with it and a flange 23 which also forms a whole with it. The stuffing box 6, 7 and the two-part protective sleeve 9 are designed in a similar way to that in FIG. 1. The only difference is that the inside diameter of the adjustable ring 13 is so large that it can be positioned over the collar 22 ge can be pushed and that the intermediate sleeve 12 and the stuffing box parts 6, 7 are divided in the circumferential direction.
For the expansion of the protective sleeve 9, only immediately adjacent parts (6, 7, 12), but not bearings, shaft collars, flanges and similar, on the shaft to be sealed on parts to be removed.
The provision of the intermediate sleeves 12 respectively. 17 has the consequence that between the shaft 1 and the protective sleeve 9 you seeping medium, preferably oil or water, through the between the protective sleeve 9 and intermediate sleeve <B> 19 </B> respectively. 17 existing inclined joint is pressed outwards. in order then to ge long into an annular cavity 7 'seen in the glasses 7, from where it can be derived through a channel 72. In this way it can be prevented that losses of sealant occur on the stuffing box or on the adjusting ring 1.3.
The protective sleeve 9 can be designed in more than two parts if necessary, and of course see the arrangements described not only in connection with pump shafts, but also with other machine parts to be sealed, such as water and steam turbine shafts, piston rods and the like . Furthermore, the new type of protective device can also be used, for example, in connection with labyrinth stuffing boxes.