CH130672A - Device for the production of rayon. - Google Patents

Device for the production of rayon.

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CH130672A
CH130672A CH130672DA CH130672A CH 130672 A CH130672 A CH 130672A CH 130672D A CH130672D A CH 130672DA CH 130672 A CH130672 A CH 130672A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
trough
slots
threads
individual
liquid
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft J P Bemberg
Original Assignee
Bemberg Ag
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Description

  

  Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Herstellung von Kunstseide, bei  welcher die frisch gesponnenen Fäden zwecks  Festigung durch eine Härteflüssigkeit geleitet  werden. Es ist bereits eine Vorrichtung be  kannt, bei welcher die Härteflüssigkeit in  einem sich über die ganze Länge der Spinn  maschine erstreckenden, ortsfest angebrachten  Trog sich befindet, der an beiden Seiten  wänden mit schmalen, oben     offenen    Schlitzen  versehen ist, durch welche die Kunstfäden  hindurchgeleitet werden. Ein Teil der im  Trog befindlichen     Härteflüssigkeit    fliesst dau  ernd durch diese Schlitze ab und wird stets  durch entsprechenden     Zufluss    ersetzt.  



  Diese bekannte Einrichtung hat sich im  allgemeinen gut bewährt. Sie macht jedoch  neben dem ortsfest angebrachten Trog die  Anordnung eines     besondern,    quer zu den  Fäden beweglichen Fadenführers erforderlich.  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist dieser  Mangel dadurch vermieden, dass der Trog    selbst wage echt und quer zu den Fäden     hin-          und        herbeweglich    angeordnet und durch parallel  zu den Fäden laufende Querwände unterteilt  ist.  



  Diese Unterteilung in mit schmalen Durch  lassschlitzen versehene Einzeltröge hat neben  den bekannten Vorteilen des Troges und seiner  Schlitze noch den weitern Vorteil, dass die  bei der Fadenführung hin- und herzubewe  gende Masse, insbesondere die Flüssigkeits  masse geringer wird, und dass ausserdem eine  Säureersparnis erzielt werden kann, wenn  Teile der Maschine nicht im Betriebe sind,  indem dort der     Zufluss    der Härteflüssigkeit  (Säure) abgestellt wird.  



  Die aus den     Trogschlitzen    austretende  Härteflüssigkeit kann dabei zweckmässig weiter  ausgenutzt werden, indem sie bei einer     be-          sondern    Ausführungsform nach Verlassen des  Troges auf den Haspel, beziehungsweise auf  die darauf befindlichen     Kunstseidenstränge     geleitet wird.

   Zu diesem Zweck ist für jeden      Einzeltrog unterhalb der Schlitze ein die  Bewegung des Troges mitmachender Auslauf  schnabel beziehungsweise eine     Rückleitrinne,     derart angeordnet, dass dadurch die aus den       Schlitzen    austretende Flüssigkeit unmittelbar  auf die     aufgehaspelten    Kunstfäden geleitet  wird, um dadurch eine weitere Nachhärtung  und     Entkupferung    zu erzielen. Infolge der  seitlichen Bewegung der Auslaufschnäbel, be  ziehungsweise der Rinne wird dabei die ganze  Breite der aufgewickelten Kunstfäden berieselt.

    Die Ausbildung der     Trogschlitze    selbst kann  entweder in der bekannten Weise bewirkt  sein, das heisst die Schlitzränder können aus  säurefestem Stahl bestehen, es hat sich aber  auch die Verwendung von Glas, Porzellan  und andern harten, säurefesten Materialien  als geeignet erwiesen. Die Verwendung von  Glas, Porzellan und dergleichen ist insbeson  dere dann vorteilhaft,     wenn    die Schlitzränder  mit dem Trog selbst aus einheitlichem Mate  rial oder gar aus einem Stück bestehen.  



  Die     Trogschlitze    dienen als Fadenführer,  wobei dann darauf zu achten ist, dass scharfe  Kanten an den Schlitzen vermieden werden  die gegebenenfalls den Faden beschädigen  könnten. Bei Herstellung des Troges mit den  Schlitzrändern aus Porzellan oder Glas lässt  sich dieses Ziel, wie leicht erkennbar in ein  facher und vollkommener Weise erreichen.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Querschnitt  durch die wesentlichen Teile der Spinnvor  richtung in der Fadenebene,       Fig.    2 eine Ansicht von der     Haspelseite,          Fig.    3 und 4 von einer andern Ausführungs  form die Ausbildung des Troges und der  zugehörigen     Rückleitrinne    in einem einzigen  Stück.  



  Aus dem Spinnapparat     a    läuft der Faden  b über eine Umlenkstange     c    durch einen  kleinen Trog d, welcher von einem Balken g  getragen und von einer Leitung i und Über  lauf i' mit Säure gespeist wird, so dass da  durch der Flüssigkeitsstand im Trog etwa  auf der durch die Marke in bezeichneten         höhe    gehalten wird. In der Nähe der Trog  enden befindet sich je ein schmaler Schlitz o,  welcher von den beiden Schenkeln eines hoch  stehenden     U-förmigen    Bügels     e.    umgrenzt wird,  der seinerseits in eine Rille der Wandung  des Troges d eingesetzt ist.

   Der Trog selbst  besteht seinerseits vorteilhaft aus Glas, Por  zellan oder anderer säurefester Masse, ebenso  die zur Bildung der Schlitze dienenden Bügel  e. Letztere können jedoch vorteilhaft auch  aus säurefestem Stahl oder aus andern geeig  neten elastischen Werkstoffen bestehen, und  vermöge ihrer Elastizität auswechselbar mit  dem Trog verbunden sein. Anderseits können  die Schlitze gegebenenfalls unter Fortfall der  besondern Bügel e auch unmittelbar von der       Trogwandung    gebildet sein.  



  Parallel zur Fadenrichtung befinden sich  Querwände im Trog; welche dazu bestimmt  sind, die Bewegung der Härteflüssigkeit beim  Richtungswechsel des sich bewegenden Troges  zu hemmen und damit ein Überlaufen der  Härteflüssigkeit zu vermeiden.  



  Die Schlitze o dienen zum Durchtritt des  Fadens b, während gleichzeitig auch ein Teil  der Härteflüssigkeit durch diese Schlitze nach  aussen abfliesst. Unten ausserhalb dieser Schlitze  o ist der Trog an jedem Ende mit einem  schnabelförmigen Auslauf     p    versehen, durch  welche die abfliessende Härteflüssigkeit in eine  darunter befindliche, im Balken g eingebettete  schräge     Rückleitrinne    k und von dieser auf  den Haspel f beziehungsweise auf die darauf  befindlichen Fadenwindungen geleitet wird,  so dass hier eine Nachbehandlung des Fadens  stattfindet.  



  Der Balken     g    trägt eine Reihe von Ein  zeltrögen Z hierdurch wird die Masse der     hin-          und    herbewegten Härteflüssigkeit besonders  gering und die Gefahr des Übersteigens ver  mieden.  



  Der Balken     g    ist an seinen Enden, wie  aus     Fig.    2 ersichtlich ist, mittelst einer Rolle  <I>q</I> auf einer festen Unterlage     r    gelagert, und  steht mit einer Antriebsscheibe     la    in Verbin  dung, durch welche er in     wagrechter    Ebene  quer zu den Fäden hin- und herbewegt werden  kann, um dadurch unter Vermittlung der als      Fadenführer dienenden     Trogschlitze    die übliche  Kreuzwicklung der Fäden auf dem Haspel  zu bewirken.  



  In     Fig.    3 und 4 ist eine zweite Ausfüh  rungsform des Troges dargestellt, und zwar  in etwas grösserem     Massstabe.    Diese Ausfüh  rungsform unterscheidet sich von der Aus  führungsform nach     Fig.    1 und 2 nur dadurch,  dass die     Rückleitrinne   <I>k</I> mit dem Trog<I>d</I> aus  einem einzigen Stück besteht.



  Device for the production of rayon. The invention relates to a device for the production of rayon, in which the freshly spun threads are passed through a hardening liquid for strengthening. There is already a device be known in which the hardening liquid is in a machine extending over the entire length of the spinning, fixedly mounted trough, the walls on both sides is provided with narrow, open-top slots through which the synthetic threads are passed . Part of the hardening liquid in the trough continuously flows off through these slots and is always replaced by a corresponding inflow.



  This known device has generally proven its worth. However, in addition to the stationary trough, it requires the arrangement of a special thread guide that is movable transversely to the threads. According to the present invention, this deficiency is avoided in that the trough itself is arranged so that it can move back and forth transversely to the threads and is subdivided by transverse walls running parallel to the threads.



  This subdivision into individual troughs provided with narrow through-slits has, in addition to the well-known advantages of the trough and its slots, the further advantage that the mass to be moved back and forth during the thread guide, in particular the liquid mass, is lower, and that acid is also saved can when parts of the machine are not in operation by turning off the flow of hardening liquid (acid) there.



  The hardening liquid emerging from the trough slots can expediently be further utilized in that, in one or more embodiment, after leaving the trough, it is directed onto the reel or onto the rayon strands located thereon.

   For this purpose, for each individual trough below the slits, an outlet spout or a return channel that participates in the movement of the trough is arranged in such a way that the liquid emerging from the slits is guided directly onto the reeled synthetic threads in order to achieve further post-hardening and copper removal . As a result of the lateral movement of the outlet beaks or the channel, the entire width of the wound synthetic threads is sprinkled.

    The formation of the trough slots themselves can either be effected in the known manner, that is to say the slot edges can consist of acid-resistant steel, but the use of glass, porcelain and other hard, acid-resistant materials has also proven to be suitable. The use of glass, porcelain and the like is particularly advantageous when the slot edges with the trough itself consist of a uniform mate rial or even of one piece.



  The trough slots serve as thread guides, in which case care must be taken to avoid sharp edges on the slots which could possibly damage the thread. If the trough with the slot edges is made of porcelain or glass, this goal can be achieved in a simple and perfect manner, as is easy to see.



  In the drawing, the invention is shown in two embodiments, namely: Fig. 1 shows a vertical cross section through the essential parts of the Spinnvor direction in the thread plane, Fig. 2 is a view of the reel side, Fig. 3 and 4 of another embodiment form the formation of the trough and the associated return channel in a single piece.



  From the spinning apparatus a, the thread b runs over a deflection rod c through a small trough d, which is supported by a beam g and is fed with acid from a line i and overflow i ', so that the liquid level in the trough is approximately on the is kept by the mark in the designated height. In the vicinity of the trough ends there is a narrow slot o, which e from the two legs of a high U-shaped bracket. is delimited, which in turn is inserted into a groove in the wall of the trough d.

   The trough itself is in turn advantageously made of glass, porcelain or other acid-resistant material, as well as the bracket e used to form the slots. The latter can, however, advantageously also consist of acid-proof steel or other suitable elastic materials, and by virtue of their elasticity be interchangeably connected to the trough. On the other hand, the slots can also be formed directly by the trough wall, if necessary with the omission of the special bracket e.



  There are transverse walls in the trough parallel to the thread direction; which are intended to inhibit the movement of the hardening liquid when the direction of the moving trough changes and thus prevent the hardening liquid from overflowing.



  The slots o serve for the passage of the thread b, while at the same time part of the hardening liquid also flows out through these slots. At the bottom outside these slots o, the trough is provided at each end with a beak-shaped outlet p, through which the draining hardening liquid is directed into an inclined return channel k embedded in the bar g and from this to the reel f or onto the thread windings located on it so that there is an after-treatment of the thread here.



  The bar g carries a number of individual troughs Z as a result of this, the mass of the hardening liquid moved back and forth is particularly low and the risk of being exceeded is avoided.



  As can be seen from FIG. 2, the beam g is mounted at its ends by means of a roller on a solid base r, and is connected to a drive pulley la through which it is in a horizontal plane can be moved back and forth across the threads in order to effect the usual cross-winding of the threads on the reel with the intermediary of the trough slots serving as thread guides.



  In Fig. 3 and 4, a second Ausfüh approximate shape of the trough is shown, on a slightly larger scale. This embodiment differs from the embodiment according to FIGS. 1 and 2 only in that the return channel <I> k </I> with the trough <I> d </I> consists of a single piece.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Kunst seide dadurch gekennzeichnet, dass der mit schmalen Durchtrittsschlitzen für die Fäden versehene Trog für die Härteflüssigkeit wag recht und quer zu den Fäden hin- und tier beweglich angeordnet und durch parallel zu den Fäden laufende Querwände unterteilt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog in eine Mehrzahl voneinander getrennter Einzel tröge unterteilt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Trog schlitze selbst als Fadenführer dienen. 3. PATENT CLAIM: Device for the production of artificial silk, characterized in that the trough for the hardening liquid, which is provided with narrow slots for the threads, is arranged to be movable back and forth across the threads and is divided by transverse walls running parallel to the threads. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the trough is divided into a plurality of separate individual troughs. 2. Device according to claim, characterized in that the narrow trough slots themselves serve as thread guides. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trogschlitze je von einem U-förmig gebogenen Stab aus Glas oder einer andern säurefesten Masse gebildet sind, welche seinerseits in eine Rille der Trogwand eingesetzt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeltröge mit den zugehörigen Schlitzrändern je aus einem einheitlichen Stück Glas, Porzellan oder anderer säure fester blasse bestehen. 5. Device according to patent claim, characterized in that the trough slots are each formed by a U-shaped bent rod made of glass or some other acid-proof mass, which in turn is inserted into a groove in the trough wall. 4. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the individual troughs with the associated slot edges each consist of a single piece of glass, porcelain or other acidic pale. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeltröge an ihrer Aussenseite unterhalb der Schlitze mit einem Auslauf schnabel für die Flüssigkeit versehen sind, so dass die abfliessende Flüssigkeit von hier auf den darunter befindlichen Haspel ge leitet werden kann. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines jeden Einzeltroges eine schräge Rückleitrinne angeordnet ist, durch welche die an beiden Enden des Troges austretende Flüssigkeit auf den Haspel geleitet werden kann. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Uriteransprüehen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Einzeltrog mit der zugehörigen Rückleitrinne aus einem Stück besteht. Device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the individual troughs are provided on their outside below the slots with an outlet spout for the liquid, so that the flowing liquid can be directed from here to the reel located below. 6. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that an inclined return channel is arranged below each individual trough through which the liquid emerging at both ends of the trough can be directed onto the reel. 7. Device according to patent claim and Uriter claims 1 and 6, characterized in that each individual trough with the associated return channel consists of one piece.
CH130672D 1927-02-01 1927-12-22 Device for the production of rayon. CH130672A (en)

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