Tragvorrichtung für Gegenstände von veränderlicher Höhenlage. Gegenstand der Erfindung ist eine Trag- vorrichtung für Gegenstände von veränder licher Höhenlage, bei der der Gegenstand von mindestens einer Blattfeder getragen wird, die sich in. der Weise gegen. eine feste Auf lagestelle abstützt, dass der Federwiderstand bei den unter Formänderungen der Feder vor sich gehenden Höhenänderungen des Gegen standes konstant bleibt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan.. des dargestellt, und zwar zeigen: Fig.l bis 3 ein Eisenbahnwagenfenster mit der Tragvorrichtung in einer ersten Stel lung in Ansicht -find im senkrechten Quer- .schnitt und in einer zweiten Stellung; Fig. 4 zeigt ein Schema der Tragvorrich tung gemäss Fig. 1 bis 3, und Fig.5 und 6 zeigen schematisch zwei weitere Ausführungsformen.
Nach Fig. 1 bis 3 sind die zur Travor- richtung für das Fenster 3 gehörenden Blatt- federn 1 im unbelasteten Zustand kreisbogen förmig gekrümmt. Mit ihrem obern Ende an den seitlichen Gestellwänden 2 befestigt, zwischen denen das Fenster läuft, nehmen sie vor der Belastung die Lage 1 nach Fig. 1 ein.
Die festen Federenden liegen also bis zu einer bestimmten Auflagestelle flach an den Gestellwänden an. Das Fenster 3 trägt am untern Rahmen Rollenhalter 4 für Rol- len. 5, die nach dem Einsetzen des Fensters in einem bestimmten Abstand von den Feder auflagestellen auf .die Federn 1 drücken und sie in die Lage II auseinander spreizen.
Hier bei behält der unterhalb der Rollen 5 lie gende Teil der Federn noch seine ursprüng liche Form, während der obere Teil elastisch def oinniert wird, und zwar so weit, dass un mittelbar unter der Befestigungsstelle die elastische Beugung die anfängliche Krüm mung aufhebt, der grümmungsradius also hier unendlich wird.
An der Druckstelle der Rollen 5 behalten dabei die Federn noch eine gewisse Neigung, so dass sie einen Druck schräg nach oben auf die Rollen ausüben, dessen senkrechte Komponente dem Fenster das Gleichgewicht hält.
Wird das Fenster und mit ihm die Rollen gesenkt, so ver schiebt sich der elastisch beanspruchte Teil der Feder um das gleiche Mass, und ein eben so grosser Federteil schmiegt sich flach an die Befestigungswand (siehe Fig.4), wäh rend im Druckpunkt der Rolle die Feder im mer dieselbe Neigung behält, wie in Fig. 1, und auf das Fenster die gleiche Hubkraft äussert, wie in der .Schlussstellung. Die Ener gie, die das Fenster beim ,Sinken;
an die F'e- dern abgibt, wird nicht durch den Energie zuwachs der ganzen Fiedern aufgenommen, sondern jedes Teilchen der Federn erfährt, nachdem es von den Rollen überschritten worden; ist, nur solange eine zunehmende Biegungsbeanspruchung, bis es sieh gerade gestreckt an die Führungswände anschmiegt.:
In der tiefsten Fensterstellung, Fig. 3, sind die Federn bis auf den untersten Teil gerade gestreckt, haben also den Raum der Fenster tasche, den sie anfangs beanspruchten, nach und nach für das sinkende Fenster freigege ben. Fig.4 zeigt die Anordnung einer ein zelnen; Feder 1, der Wand 2 und der Rolle 5 im Schema.
Zum Tragen anderer Gegenstände könnte die Tragvorrichtung auch in der. Form nach Fig. 5 verwendet werden, wobei ebenfalls die ursprüngliche Bogenform der von fest ge lagerten Rollen getragenen Federn 1 iu die geradlinige übergeführt wird; indem die bei den Federn sich gegeneinander stützen.
Auch durch Aufwicklung von ursprüng lich kreisbogenförmigen oder geraden Federn 1 auf eine Rolle oder einen Rollenteil 6 (siehe Fig. 6) kann eine ähnliche Wirkung erreicht werden, indem hier die Federn auf die Rolle ein: gleichbleibendes Drehmoment ausüben. Auch bei Fig. 6 ist, wie bei Fig. 4, nur eine einzelne Feder dargestellt.
Carrying device for objects of variable height. The subject matter of the invention is a support device for objects of variable height, in which the object is supported by at least one leaf spring which counteracts in this way. a fixed location supports that the spring resistance remains constant with the changes in height of the object under changes in shape of the spring.
In the drawing, several exemplary embodiments of the subject of the invention are shown, namely: Fig.l to 3 show a railroad car window with the support device in a first position in view -find in vertical cross-section and in a second position; Fig. 4 shows a diagram of the Tragvorrich device according to FIGS. 1 to 3, and Fig.5 and 6 schematically show two further embodiments.
According to FIGS. 1 to 3, the leaf springs 1 belonging to the traversing device for the window 3 are curved in the shape of a circular arc in the unloaded state. With their upper end attached to the side frame walls 2, between which the window runs, they take position 1 according to FIG. 1 before the load.
The fixed spring ends therefore lie flat against the frame walls up to a certain support point. The window 3 carries roll holders 4 for rolls on the lower frame. 5, which after the insertion of the window at a certain distance from the spring support points on .the springs 1 press and spread them apart into position II.
In this case, the part of the springs lying below the rollers 5 still retains its original shape, while the upper part is elastically def oinniert, to the extent that immediately below the fastening point, the elastic flexion cancels the initial curvature, the radius of curvature so here it becomes infinite.
At the pressure point of the rollers 5, the springs still retain a certain inclination, so that they exert a pressure obliquely upwards on the rollers, the vertical component of which keeps the window in balance.
If the window and with it the rollers are lowered, the elastically stressed part of the spring moves by the same amount, and an equally large spring part nestles flat against the mounting wall (see Fig. 4), while at the pressure point of the roller the spring always retains the same inclination, as in Fig. 1, and expresses the same lifting force on the window as in the final position. The energy that the window sinks;
given to the feathers is not absorbed by the increase in energy of the whole feathers, but every particle of the feathers experiences it after it has been passed by the rollers; is, only as long as an increasing bending stress until it clings straight to the guide walls:
In the lowest position of the window, Fig. 3, the springs are stretched straight to the lowest part, so have the space of the window pocket that they initially claimed, gradually ben freege for the sinking window. Fig.4 shows the arrangement of an individual; Spring 1, wall 2 and roller 5 in the scheme.
To carry other objects, the carrying device could also be in the. Form of Figure 5 are used, the original arch shape of the springs supported by fixed ge superimposed rollers 1 iu is transferred to the straight line; in that the springs support each other.
A similar effect can also be achieved by winding up originally circular or straight springs 1 in the shape of a circle or a roller part 6 (see FIG. 6), in that the springs exert a constant torque on the roller. In Fig. 6, as in Fig. 4, only a single spring is shown.