CH129727A - Vorrichtung zur Heilung von Erkrankungen der Nasenschleimhäute. - Google Patents

Description

      Torrichtung    zur Heilung von Erkrankungen der Nasenschleimhäute.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zur Heilung von Erkrankungen der  Nasenschleimhäute.  



  Gemäss der Erfindung wird diese Heilung  mittelst zweier, durch     niedriggespannten    elek  trischen Strom heizbarer Heizkörper, zum  Beispiel Glühlampen, bewirkt, die derart re  lativ zueinander beweglich sind, dass sie  ,je     nach    dem Abstand der Nasenlöcher in ver  schiedene Stellung zueinander eingestellt wer  den können.  



  Mehrere beispielsweise Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeich  nung dargestellt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  sind 1, 1 zwei elektrische Niederspannungs  lampen, -deren Birnen aus blauem Glas be  stehen und von durchbrochenen Schutzmän  teln 2 aus Wärmeisoliermaterial umgeben sein  können, in Sockeln 3 angeordnet, die an Ar  men 4 sitzen, welche bei 8 an Gelenkglieder  5     angelenkt    sind, die um einen gemeinsamen  Drehpunkt 9 am Ende des Hohlgriffes 6 dreh  bar sind. Die     Stromzuführungsdrähte    7 sind       dureh    den Hohlgriff hindurchgeführt, ihre    freien Enden sind an eine     Taschenbatterie    40  angeschlossen.  



  Wenn Lampen aus blauem Glas verwen  det werden, die bekanntlich     ultraviolette     Strahlen leichter durchlassen als gewöhnli  ches Glas, werden die Schleimhäute nicht nur  mit Wärme, sondern auch mit den ultra  violetten Strahlen behandelt, die von dem  glühenden Faden ausgehen. Erfahrungsgemäss       genügt        eine    Wärmebehandlung von 10 bis 20  Minuten, besonders wenn die Wirkung der  ultravioletten Strahlen hinzu kommt, um die       entzündeten        Sehleimhäute    so zu beeinflussen,  dass die Entzündung     zurückgeht.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2     sind          die    Heizlampen 10 in Sockeln 11 angeordnet,  die an den freien Enden einer schwachen  Schraubenfeder 12 sitzen, die durch     einen     Ring 13 hindurch geführt ist.

   Der Ring sitzt  auf einem kleinen Griff 41, durch den die  Zuleitungsdrähte 14 sich     erstrecken.    Werden  die Lampen mit ihren Sockeln und mit der  Feder durch Herumbiegen der Enden der  letzteren     in    die mit     punktierten        Linien    ge  zeichnete Stellung übergeführt und die Lam-           pen    dann in die Nasenlöcher eingeführt, so       wird,die    Vorrichtung durch den von den Fe  derenden ausgeübten elastischen Druck auf  die Nasenwände in der Nase festgehalten.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    8, bei  der die Lampen 15 in     ,Sockeln    16 gefasst sind,  die an doppelarmigen, bei 19 aneinander ge  lenkten Hebeln 18 sitzen, wirkt auf die rück  wärtigen Enden dieser Hebel eine Druckfeder       2(t.    Führt man hier die Lampen in die Na  senlöcher ein, so drückt die Feder die Lam  pen gegen die Nasenscheidewand, so dass die  Vorrichtung an dieser festgeklemmt wird und  nicht mit der Hand festgehalten werden muss.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  sind die mit Leitungsdrähten 25 und Lampen  26 ausgestatteten Sockeln 24 an den Enden  von Zapfen 28     angeordnet,    die in den Schen  keln eines Bügels 21 drehbar sind, der     mit-          telst    kurzer     Gummischlauchstückchen    auf dem       Nasenrücken    befestigt werden kann.

   Dreht  man die beiden Lampen im rechten Winkel zu  dem Bügel 21, führt sie dann in die Nasen  löcher ein und dreht nun den Bügel 21. zu  rück, sog dass er sich über den     Nasenrücken     legt, so bleibt die Vorrichtung auf der Nase  hängen, und .die     Lampen    brauchen nicht in  den -Nasenlöchern festgehalten zu werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Heilung von Erkrankun gen der Nasenschleimhäute, gekennzeichnet durch zwei elektrische Niederspannungsheiz körper, die derart relativ zueinander beweg lich sind, da.ss sie je nach dem Abstand der Nasenlöcher in verschiedene Stellung zuein ander eingestellt werden können. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Heizkörper an einem Griff angeordnet sind, durch den die .Zuleitungsdrähte geführt sind.

   2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Heizkörper von einem Träger getragen werden, der sie durch Federwirkung in den Nasen löchern festhält. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Heizkörper an ,Sockeln angeschlossen sind, die gelen kig miteinander verbunden sind und fe dernd gegeneinander gedrängt werden. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch ä, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sockel für die Heizkörper an einem federnden Nasenbügel drehbar angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach .

   Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die :Sockel für die Heizkörper an den Enden einer Schraubenfeder sitzen und durch Herumbiegen dieser Enden in die Parallellage übergeführt werden können. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Reiz körper Glühlampen sind.