Verfahren zum Vereinigen der Enden der Einzelleiter eines unterteilten elektrischen Leiters. Die Erfindung betrifft ein neues, vorteil haftes Verfahren zum Vereinigen der Enden der Einzelleiter eines unterteilten elektrischen Leiters, wie er zum Beispiel in den Nuten elektrischer Maschinen zur Vermeidung von Wirbelstromverlusten angewendet wird. Man hat die Enden der Einzelleiter bisher durch Verlöten miteinander vereinigt, und zwar hat man Silberlot verwendet, weil dieses schneller fliesst als anderes Lot und daher beim Ver löten Zeit erspart werden kann. Dieses Silber lot ist aber teuer.
Nach der Erfindung sollen die unterteilten elektrischen Leiter dadurch vereinigt werden, dass die Enden der Einzelleiter durch Zu sammenpressen im erwärmten Zustand in einer Form miteinander vereinigt werden. Die Enden bilden dann solide Massen, die die Einzelleiter jedes Gesamtleiters mecha nisch fest zusammenhalten. Das Verfahren kann ebenso wie das Löten mit Silberlot sehr schnell ausgeübt werden, so dass ein Verlust an Zeit gegenüber dem bisher verwandten schnellen Lötverfahren nicht eintritt. Das Verfahren kann dadurch verbessert werden, dass zwischen benachbarte Schichten von Einzelleitern Bleche aus Legierungen gelegt werden, die einen niedrigeren Schmelz punkt als das Leitermaterial besitzen.
Als Material für die Bleche kann beispielsweise bei Leitern aus Kupfer, Messing verwendet werden. Die Bleche werden vorteilhaft vor dem Erhitzen der Leiterenden zwischen die Leiterschichten eingelegt und mit diesen zu sammen erhitzt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass für die Vereinigung der Drabtenden die niedrige Schmelztemperatur der Legierungseinlagen genügt, wodurch das Verfahren gekürzt und Heizmaterial erspart wird.
Die Leiterenden werden vorteilhaft elek trisch erhitzt, indem sie zum Beispiel zwischen zwei Kohleelektroden gespannt werden. Hier durch wird das Verfahren durchaus nicht ver teuert; denn die Heizverluste fallen bei dieser Art der Erhitzung geringer aus, da die Hitze auf die zu erwärmende Stelle konzentriert werden kann.
Method for joining the ends of the individual conductors of a divided electrical conductor. The invention relates to a new, advantageous method for joining the ends of the individual conductors of a subdivided electrical conductor, such as is used, for example, in the grooves of electrical machines to avoid eddy current losses. So far, the ends of the individual conductors have been joined together by soldering, and silver solder has been used because this flows faster than other solder and therefore time can be saved when soldering. But this silver lot is expensive.
According to the invention, the subdivided electrical conductors are to be combined in that the ends of the individual conductors are combined with one another in a mold by pressing them together in the heated state. The ends then form solid masses that hold the individual conductors of each overall conductor together mechanically. The process, like soldering with silver solder, can be carried out very quickly, so that there is no loss of time compared to the previously used rapid soldering process. The method can be improved by placing sheets of alloys between adjacent layers of individual conductors which have a lower melting point than the conductor material.
The material used for the metal sheets for conductors made of copper, brass, for example. The metal sheets are advantageously inserted between the conductor layers before the conductor ends are heated and heated together with them.
This results in the advantage that the low melting temperature of the alloy inlays is sufficient for the union of the Drab ends, which shortens the process and saves heating material.
The conductor ends are advantageously heated elec trically, for example by being stretched between two carbon electrodes. This does not make the process expensive; because the heat losses are lower with this type of heating, since the heat can be concentrated on the area to be heated.