CH128105A - Disc brakes on rail vehicles. - Google Patents

Disc brakes on rail vehicles.

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CH128105A
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Stahl-Industrie Bergische
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Bergische Stahlindustrie
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Description

  

      Scheibenbremse    an Schienenfahrzeugen.    Die Erfindung betrifft eine Scheiben  bremse an     Schienenfahrzeugen    mit, relativ  zu wenigstens einer Bremsscheibe in     achsia-          ler    Richtung beweglichen ringförmigen  Bremsschuhen, und besteht darin, dass die  Bremsscheibe mit der Antriebswelle des  Schienenfahrzeuges fest verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Querschnitt    eines ersten  Beispiels,       Fig.    2 eine     Ansicht,    von links in     Fig.    1.

    bei einseitig geöffnetem Gehäuse,       Fig.    3 einen Schnitt auf der Linie     tl-B     in     Fig.    2;       Fig.    4, 5 und 6 zeigen eine andere Aus  führungsform der Bremse, entsprechend den  Darstellungen gemäss     Fig.    1 bis 3;       Fig.    7     zeigt    einen Schnitt und       Fig.    8 eine Seitenansicht der Lagerung  von Bremsringen in dem Gehäuse;       Fig.    9 und 10 zeigen ein weiteres Aus  führungsbeispiel in zwei verschiedenen  Schnitten.  



  In der Zeichnung     (Fig.    1 bis 3)     be.     deutet 9 eine Getriebewelle, zum Beispiel         eines    Getriebes eines Strassenbahnwagens,  auf der eine Bremsscheibe 10     aufgekeilt    ist.  Die Bremsscheibe ist auf beiden Seiten mit  einem     ringeörmigen    Bremsbelag 11 aus  nachgiebigem Baustoff, wie zum Beispiel  Asbest, Fiber, Holz oder dergleichen, ver  sehen.. 12 sind Bremsschuhe in der Form  von     Bremsringen,    die an ihrer dem Brems  belag zugekehrten Seite hochglanzpoliert  sind und mit Augen 13, zweckmässig unter  Zwischenlagerung von Hülsen 15, auf Bol  zen 16 parallel zu der     Getriebewelle    ver  schiebbar. aber gegen Drehung gesichert ge  lagert sind.

   Zwischen den einander gegen  überstehenden Augen der beiden Bremsringe  12 sind Federn 17 angeordnet, welche be  strebt sind, die Bremsringe nach aussen,  also voneinander fort, zu bewegen, so dass  sie mit dem Bremsbelag ausser Berührung  kommen. Die Bolzen 16 bilden gleichzeitig  die Verbindungsbolzen der Hälften 18, 19  eines Gehäuses, welches die ganze Bremse       einschliesst.    Das Gehäuse ist zum Beispiel  mit Hilfe von Kopfschrauben 20 an dem  Wagengestell oder an dem Motorgehäuse  befestigt, so dass es sich nicht     mitdrehen         kann.

   Die Bewegung der Bremsringe in  Richtung auf die Bremsscheibe erfolgt mit  Hilfe eines um die Welle 9 und     konaxial     zur Bremsscheibe drehbar gelagerten Ele  mentes 21, das aus zwei Ringscheiben 22,  23 und einem die beiden Ringscheiben ver  bindenden Arm 24 besteht. Dieses gabel  förmig ausgestaltete Element ist unter Zwi  schenlagerung je     eines@Fiberringes    25 in  dem Gehäuse 18, 19 drehbar gelagert. Auf  den Innenflächen der Ringe 22 und 23     sind     Stücke 26 mit Schrägflächen angeordnet,  die mit entsprechend ausgestalteten Schräg  flächen an Stücken 27 auf den Aussenseiten  der Bremsringe 12 zusammenwirken.

   Die  Schrägflächen sind zweckmässig auf dem  ganzen Umfange     verteilt,    zweckmässig so,  dass je zwei sich auf gleichem Durchmesser  gegenüberliegen,     wie    dies aus     Fig.    2 er  sichtlich ist. An dem obern Ende des Ar  mes 24 greift einerseits das nicht dar  gestellte Bremsgestänge an, anderseits die  schematisch dargestellte     Rückholfeder    28,  welche dazu dient, das Bremsgestänge in  seine Ruhelage zurückzuführen.  



  Zur Kühlung der Bremse sind auf der  Welle 9, zum Beispiel auf der Mutter 29,  die Flügel 30 eines Ventilators angeordnet,  der durch die Öffnung 31 in den Gehäuse  teil 19 Luft einsaugt und durch das Innere  des Gehäuses hindurchdrückt, so dass die  Luft am Umfang des Gehäuses durch die  Öffnung 32. welche für die Bewegung des  Armes     2':1    vorgesehen ist, und durch die  untere Öffnung 33     wieder    austreten kann.  Die Öffnung 31 wird zweckmässig durch ein  Sieb verdeckt, um das Eindringen von grö  sseren Schmutzteilchen in das Innere des  Gehäuses zu verhindern.

   Um einen kräftigen  Kühlluftstrom zu ermöglichen, sind die  Bremsscheibe 10, die Bremsringe 12 und  die Ringscheiben 22 und 23 derart beschaf  fen, dass sie nicht den ganzen von ihnen  umschlossenen Raum einnehmen, sondern  zwischen sich Raum für die Kühlluft  lassen.  



  Das in     Pig.    4 bis 6 dargestellte Aus  führungsbeispiel weist gegenüber     dem,    oben    beschriebenen Ausführungsbeispiel den Un  terschied auf, dass hier die Bremsscheibe  zweiteilig ausgeführt ist. Die Bremsscheibe  besteht nämlich aus den Scheiben 34 und  35, deren auf der Anker- oder Getriebewelle  9 angeordnete Lagerbüchsen 36, 37 in nicht  dargestellter Weise, z. B. durch eine Überwurf  mutter, miteinander verbunden sein können.  Im übrigen sind die in der Beschreibung  des ersten Ausführungsbeispiels genannten  Teile mit den gleichen Bezugszeichen ver  sehen. so dass sich eine Beschreibung der  Einzelteile dieses     Ausführungsbeispiels    er  übrigt.  



  Zu beachten ist noch, dass infolge der  Anordnung der Bremsringe und ihrer Be  wegungseinrichtung im Innern der zwei  teiligen Bremsscheibe das drehbare Element  21 aus einem einzigen Ringe besteht, der  auf den nach innen     abgebogenen        innern.    En  den 38 der Bremsringe 12 drehbar ist. Die  Einrichtung zum Abheben der     Bremsringe     von der Bremsscheibe im     Ruhezustande    be  steht, wie aus     Fig.    6 ersichtlich, im     Gegen-          satze    zu der erstbeschriebenen Ausführungs  form, aus je zwei auf den Bolzen 16 an  geordneten Federn 17a, 17b, die eine Be  wegung der Bremsringe aufeinander zu be  wirken.

   Die Aufnahme des Bremsdruckes,  also     die    Aufnahme des Rückdruckes, den  die Bremsringe auf das drehbare Element 21  ausüben, wird bei dem erstgenannten Aus  führungsbeispiel durch das Gehäuse auf  genommen, bei dem in     Fig.    4 bis 6 dar  gestellten Ausführungsbeispiel jedoch in  etwas ungünstigerer Weise durch die Mut  ter 29, welche auf das Ende der     \'Delle    9  aufgeschraubt ist.  



  Die     Sicherung    der Bremsringe. gegen  Drehung kann auch in der in     Fig.    7 und 8  angegebenen     )Wise    erfolgen; hier sind die  Ansätze 1.3 der Bremsringe mit Lagerflächen  39 versehen, welche mit entsprechend aus  gestalteten Flächen auf der Innenwand der  Gehäuseteile 18. 19 zusammenwirken.

   Die       Abdrückfeder    17 wird in diesem Falle zum  Beispiel von Ansätzen 40 an den Ansätzen  13 der Bremsringe 12 getragen,      Die Wirkungsweise der Bremse ist fol  gende:  Bei einer Bewegung des Armes 24 in  Richtung des eingezeichneten Pfeils     (Fig.    5'       verdrehen;    sich die Schrägflächen an den  Stücken 26 gegenüber den Schrägflächen an  den     Stücken    27 der Bremsringe 12, derart,  dass die     Bremsringe    auf die Bremsscheiben  zu bewegt     werden:    und somit eine Bremsung  der Welle 9 erfolgt, da die Bremsringe ge  gen Drehung gesichert sind.

   Die Bremse  spricht ausserordentlich schnell an und hat  gegenüber     andern    Bremsen, zum Beispiel  Trommelbremsen, den grossen     Vorteil,    dass der  Verschleiss,     insbesondere    der Bremsringe       bezw.    des Bremsbelages, gering und gleich  mässig ist, so dass eine Erneuerung der auf  einander reibenden Teile nur sehr selten zu  erfolgen braucht und der tote Gang auf das  Mindestmass herabgesetzt ist. Die Zugäng  lichkeit zu dem Bremsbelag ist in einfacher  Weise durch die mehrteilige Ausgestaltung  des Bremsgehäuses und durch die leichte       Abnehmbarkeit    des auf der Welle am wei  testen aussen liegenden Bremsringes ermög  licht.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    9  und 10 bedeuten gleiche Bezugszeichen  gleiche Teile wie in den vorhergehenden Fi  guren. Die     Fig.    9 und 10 entsprechen den       Fig.    4 und 6. In den     Fig.    9 und 10 sind  zwischen den an den Scheiben 34     bezw.    35  angeordneten     Bremsbelägen;    11 und den  Bremsschuhen 12 noch     Stahlblechlamellen     38, 39 vorgesehen, die ebenfalls in     achsialer     Richtung verschiebbar, aber ebenso wie die  Bremsschuhe 12 gegen Drehung gesichert  und in dem Bremsgehäuse 18, 19 gelagert  sind.

   Die Bremsschuhe 12 besitzen zum Bei  spiel     vier    Augen 13 und die Lamellen<B>38,39</B>  ebenfalls vier Augen 40, mit denen diese  Teile unter     Zwischenschaltung    von entspre  chenden Lagerbüchsen 41, 42 auf dem Bol  zen 16 gelagert sind. Zwischen den Lamel  len und den Bremsschuhen sind Druckfedern  17a     bezw.    17b und zwischen den Lamellen  und der Innenwandung des Gehäuses<B>18,</B> 19  Druckfedern 17e, 17d angeordnet.

   Die An-         ordnung    ist derart, dass im Ruhezustand die  Bremsschuhe 12 gegeneinander gedrückt  werden, während die Lamellen 38, 39 von  den gegeneinander     wirkenden    Federn 17a,  17b     bezw.   <B>17e,</B> 17d in einer derartigen Lage  gehalten werden, dass sie ausser Berührung  mit     den;    Bremsbelägen 11     bezw.    43' sind.  Die Bremsbeläge 43' bestehen entweder ganz  aus     Bremsbelagmaterial    oder, wie in der  Zeichnung dargestellt, aus an beiden Seiten  mit diesem     Belagmaterial    ausgekleideten La  mellen 43, die in der Richtung der zu brem  senden Achse verschiebbar gelagert sind.

    Die Lagerung ist in der Weise gestaltet,  dass     zwischen    den Bremsscheiben 34, 35  Bolzen 44     eingesetzt    sind, auf denen die     La-          mellen:    43     mittelst        Augen.    45 gelagert sind.  Die Lamellen 43 stehen unter der Einwir  kung von Druckfedern 46, welche bestrebt  sind, die     Lamellen    aufeinander zu zu be  wegen. Diese Bewegung wird durch eine  Hülse 47, die auf den Bolzen 44 aufgescho  ben ist, oder durch einen Bund des Bolzens  44 begrenzt. Die Anzahl der Bolzen 44 ist  beliebig; so können zum Beispiel vier sol  cher Bolzen vorgesehen sein.

   Die Federn 46       bewirken,    dass die     Stahlblechlamellen    38 im       Ruhezustande    ebenfalls frei. von den Brems  belägen stehen.  



  Die Wirkungsweise dieser Einrichtung  ist folgende:  Durch Drehung der Ringscheibe 21 wer  den durch die zusammenwirkenden Schräg  flächen der Stücke 26, 27 die Bremsschuhe  12     auseinandergetrieben    und in Richtung  auf die zugehörigen Bremsscheiben 34, 35       bewegt.    Bei dieser Bewegung nehmen sie  die     Bremsbelaglamellen    43 mit, so dass deren  Beläge 43' mit den     Stahlblechlamellen    38,  39 in     Berührung    kommen.

   Die Stahlblech  lamellen erhalten ebenfalls eine Bewegung  in     Richtung    auf die Bremsscheiben, einmal  durch die Spannung der Federn 17a, 17b bei  Bewegung der Bremsschuhe und zweitens  durch den auf sie mit     Hilfe    der Lamellen 43  ausgeübten Druck, so dass sie mit ihren  Aussenflächen mit dem Bremsbelag 11 der  Bremsscheiben 34, 35 in Berührung kommen.           Eine    derartige Einrichtung hat den Vorteil  der Verringerung der spezifischen Flächen  bremsung bis auf ungefähr 1 bis 2 kg  pro cm' infolge der     Vergrösserung    der Brems  fläche durch die     Einschaltung    der gegen  Drehung gesicherten     Stahlblechlamellen.  



      Disc brakes on rail vehicles. The invention relates to a disc brake on rail vehicles with, relative to at least one brake disc axially movable annular brake shoes, and consists in that the brake disc is firmly connected to the drive shaft of the rail vehicle.



  In the drawing, the invention is illustrated by way of example, specifically showing: FIG. 1 a cross section of a first example, FIG. 2 a view from the left in FIG. 1.

    with the housing open on one side, FIG. 3 shows a section on the line tl-B in FIG. 2; 4, 5 and 6 show another imple mentation form of the brake, corresponding to the representations according to FIGS. 1 to 3; FIG. 7 shows a section and FIG. 8 shows a side view of the mounting of brake rings in the housing; 9 and 10 show a further exemplary embodiment in two different sections.



  In the drawing (Fig. 1 to 3) be. 9 indicates a transmission shaft, for example a transmission of a tram, on which a brake disc 10 is keyed. The brake disc is on both sides with a ring-shaped brake lining 11 made of flexible building material, such as asbestos, fiber, wood or the like, see ver .. 12 are brake shoes in the form of brake rings that are highly polished on their side facing the brake lining and with eyes 13, expediently with the intermediate storage of sleeves 15, on Bol zen 16 parallel to the transmission shaft ver slidable. but are stored secured against rotation.

   Between the opposing eyes of the two brake rings 12 springs 17 are arranged, which strive to move the brake rings outward, so away from each other, so that they come out of contact with the brake lining. The bolts 16 simultaneously form the connecting bolts of the halves 18, 19 of a housing which encloses the entire brake. The housing is fastened to the carriage frame or to the motor housing, for example with the aid of head screws 20, so that it cannot turn with it.

   The movement of the brake rings in the direction of the brake disc takes place with the help of a rotatably mounted around the shaft 9 and conaxially to the brake disc Ele Mentes 21, which consists of two annular discs 22, 23 and an arm 24 connecting the two annular discs ver. This fork-shaped element is rotatably mounted in the housing 18, 19 with inter mediate storage each of a @ fiber ring 25. On the inner surfaces of the rings 22 and 23 pieces 26 with inclined surfaces are arranged, which cooperate with appropriately designed inclined surfaces on pieces 27 on the outside of the brake rings 12.

   The inclined surfaces are expediently distributed over the entire circumference, expediently in such a way that two each face each other on the same diameter, as can be seen from FIG. 2. At the upper end of the arm 24 engages on the one hand the brake linkage, not shown, on the other hand, the return spring 28, shown schematically, which serves to return the brake linkage to its rest position.



  To cool the brake, the blades 30 of a fan are arranged on the shaft 9, for example on the nut 29, which sucks air through the opening 31 in the housing part 19 and pushes it through the interior of the housing, so that the air around the circumference of the housing through the opening 32. which is provided for the movement of the arm 2 ': 1, and can exit again through the lower opening 33. The opening 31 is expediently covered by a sieve in order to prevent the penetration of larger dirt particles into the interior of the housing.

   In order to enable a powerful flow of cooling air, the brake disk 10, the brake rings 12 and the annular disks 22 and 23 are designed in such a way that they do not take up the entire space they enclose, but leave space between them for the cooling air.



  That in Pig. From the exemplary embodiment shown in 4 to 6, compared to the exemplary embodiment described above, the difference is that the brake disc is made in two parts here. The brake disk consists namely of the disks 34 and 35, the bearing bushes 36, 37 of which are arranged on the armature or gear shaft 9 in a manner not shown, e.g. B. by a union nut, can be interconnected. Otherwise, the parts mentioned in the description of the first embodiment are provided with the same reference numerals. so that a description of the individual parts of this exemplary embodiment is omitted.



  It should also be noted that due to the arrangement of the brake rings and their Be movement device inside the two-part brake disc, the rotatable element 21 consists of a single ring on the inside bent inwards. En the 38 of the brake rings 12 is rotatable. The device for lifting the brake rings from the brake disc in the idle state is, as can be seen from FIG. 6, in contrast to the first-described embodiment, each of two springs 17a, 17b arranged on the bolts 16, which move the Brake rings to act on each other.

   The recording of the brake pressure, so the recording of the back pressure exerted by the brake rings on the rotatable element 21, is taken in the first-mentioned exemplary embodiment from the housing, but in the embodiment shown in Fig. 4 to 6 is presented in a somewhat less favorable manner the nut 29, which is screwed onto the end of the \ 'dent 9.



  Securing the brake rings. against rotation can also take place in the manner indicated in FIGS. 7 and 8; Here the approaches 1.3 of the brake rings are provided with bearing surfaces 39 which interact with correspondingly designed surfaces on the inner wall of the housing parts 18, 19.

   In this case, the push-off spring 17 is carried, for example, by lugs 40 on the lugs 13 of the brake rings 12. The mode of operation of the brake is as follows: When the arm 24 moves in the direction of the arrow (Fig. 5 '; on the pieces 26 opposite the inclined surfaces on the pieces 27 of the brake rings 12, in such a way that the brake rings are moved towards the brake disks: and thus a braking of the shaft 9 takes place because the brake rings are secured against rotation.

   The brake responds extremely quickly and has the great advantage over other brakes, for example drum brakes, that the wear, in particular the brake rings, respectively. of the brake lining, is small and even, so that a renewal of the parts rubbing against each other only needs to be done very rarely and the dead gear is reduced to the minimum. The accessibility to the brake lining is made possible in a simple manner by the multi-part design of the brake housing and by the easy removal of the brake ring lying on the shaft on the white test outside.



  In the embodiment of FIGS. 9 and 10, the same reference numerals denote the same parts as in the preceding Fi gures. 9 and 10 correspond to FIGS. 4 and 6. In FIGS. 9 and 10, respectively, between the disks 34 and. 35 arranged brake pads; 11 and the brake shoes 12, sheet steel lamellae 38, 39 are also provided, which are also displaceable in the axial direction but, like the brake shoes 12, are secured against rotation and are mounted in the brake housing 18, 19.

   The brake shoes 12 have, for example, four eyes 13 and the lamellae <B> 38,39 </B> also have four eyes 40, with which these parts are mounted on the Bol zen 16 with the interposition of corresponding bearing bushes 41, 42. Between the lamellae len and the brake shoes compression springs 17a respectively. 17b and between the slats and the inner wall of the housing <B> 18, </B> 19 compression springs 17e, 17d are arranged.

   The arrangement is such that in the idle state the brake shoes 12 are pressed against one another, while the lamellae 38, 39 are supported by the springs 17a, 17b respectively. <B> 17e, </B> 17d are held in such a position that they are out of contact with the; Brake pads 11 respectively. 43 'are. The brake linings 43 'consist either entirely of brake lining material or, as shown in the drawing, of lamellas 43 lined on both sides with this lining material, which are slidably mounted in the direction of the axis to be braked.

    The mounting is designed in such a way that bolts 44 are inserted between the brake disks 34, 35, on which the lamellae 43 are by means of eyes. 45 are stored. The slats 43 are under the action of compression springs 46, which strive to move the slats towards each other. This movement is limited by a sleeve 47, which is pushed onto the bolt 44, or by a collar of the bolt 44. The number of bolts 44 is arbitrary; for example, four such bolts can be provided.

   The springs 46 have the effect that the sheet steel lamellae 38 are also free in the rest state. stand by the brake pads.



  The mode of operation of this device is as follows: By rotating the annular disk 21, the brake shoes 12 are driven apart by the cooperating inclined surfaces of the pieces 26, 27 and moved in the direction of the associated brake disks 34, 35. During this movement, they take the brake lining disks 43 with them so that their linings 43 ′ come into contact with the sheet steel disks 38, 39.

   The sheet steel lamellae are also moved in the direction of the brake discs, firstly through the tension of the springs 17a, 17b when the brake shoes move and secondly through the pressure exerted on them with the help of the lamellae 43, so that their outer surfaces contact the brake lining 11 the brake disks 34, 35 come into contact. Such a device has the advantage of reducing the specific surface braking down to about 1 to 2 kg per cm 'as a result of the enlargement of the braking surface by the engagement of the sheet steel plates secured against rotation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Scheibenbremse an Schienenfahrzeugen mit relativ zu mindestens einer Bremsscheibe in achsialer Richtung beweglichen, ring förmigen Bremsschuhen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bremsscheibe mit der An triebswelle des Schienenfahrzeuges fest ver bunden ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe durch eine um die Welle drehbare Vor richtung gegenüber der Bremsscheibe in achsialer- Richtung verschiebbar sind, entgegen der Wirkung von am Um fang der Bremsringe angreifenden Fe dern. z. PATENT CLAIM: Disc brake on rail vehicles with ring-shaped brake shoes which can be moved in the axial direction relative to at least one brake disc, characterized in that the brake disc is firmly connected to the drive shaft of the rail vehicle. <B> SUBClaims: </B> 1. Brake according to claim, characterized in that the brake rings can be displaced axially relative to the brake disc by a device that can be rotated about the shaft, counter to the action of Fe acting on the circumference of the brake rings change. z. Bremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Vor richtung aus wenigstens einem Ring be steht, der an einem den Bremsmechanis mus einschliessenden Gehäuse gelagert. ist und Keilflächen besitzt, die mit eilt sprechenden Flächen der Bremsringe zu sammen arbeiten, um die Bremsringe in aahsialer Richtung zu bewegen. 3. Bremse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umfange der Bremsringe Löcher vorgesehen sind, durch die Bolzen gehen, wobei die ge nannten Federn um die Bolzen gelegt sind. 4. Bremse nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen zum Verbinden der Gehäuseteile des die Bremse umschliessenden Gehäuses dienen. 5. Brake according to dependent claim 1, characterized in that the rotatable device consists of at least one ring, which is mounted on a housing that encloses the brake mechanism. is and has wedge surfaces that work together with urgently speaking surfaces of the brake rings to move the brake rings in aahsialer direction. 3. Brake according to dependent claim 2, characterized in that holes are provided on the circumference of the brake rings, go through the bolts, the ge called springs are placed around the bolts. 4. Brake according to dependent claim 3, characterized in that the bolts are used to connect the housing parts of the housing surrounding the brake. 5. Bremse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Scheiben und Ringen bestehenden Teile der Bremse derart angeordnet sind, dass zwischen ihnen ein Raum für Xiihlluft vorhanden ist. G. Bremse nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Brems scheibenachse ein Ventilator zur Er zeugung eines das Gehäuse durch ziehenden Kühlluftstromes angeordnet ist. 7. Bremse nach Unteranspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass von den miteinan der zusammenarbeitenden Bremsflächen je die eine mit einem Bremsbelag aus nachgiebigem Baustoff versehen und die andere hochpoliert ist. B. Brake according to dependent claim 4, characterized in that the parts of the brake consisting of disks and rings are arranged in such a way that there is a space for cooling air between them. G. Brake according to dependent claim 5, characterized in that a fan is arranged on the brake disk axis for generating a cooling air flow that pulls the housing. 7. Brake according to dependent claim G, characterized in that one of the miteinan the cooperating braking surfaces is provided with a brake lining made of flexible building material and the other is polished. B. Bremse nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass je zwischen einem Bremsschuh und einer Bremsscheibe noch ein weiterer Bremsschuh und eine weitere Bremsscheibe angeordnet sind. 9. Bremse nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss dic zusätzlichen Bremsscheiben und Bremsschuhe eben falls in achsialer Richtung verschiebbar sind. <B>10.</B> Bremse nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Bremsteile durch Federn in ihre Ruhe lage zurückgedrückt werden. 11. Bremse nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Bremsscheiben auf zwischen den erst genannten Bremsscheiben angeordneten Bolzen verschiebbar sind. 12. Brake according to dependent claim 7, characterized in that a further brake shoe and a further brake disk are arranged between a brake shoe and a brake disk. 9. Brake according to dependent claim 8, characterized in that da.ss dic additional brake discs and brake shoes are just if displaceable in the axial direction. <B> 10. </B> Brake according to dependent claim 9, characterized in that the additional brake parts are pushed back into their rest position by springs. 11. Brake according to dependent claim 10, characterized in that the additional brake disks are displaceable on bolts arranged between the first-mentioned brake disks. 12. Bremse nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Bremsschuhe an den gleichen Bolzen ge führt werden wie die erstgenannten Bremsschuhe und hier ebenfalls unter Federwirkung gestellt sind. Brake according to dependent claim 11, characterized in that the additional brake shoes are guided on the same bolt as the first-mentioned brake shoes and are also placed under spring action here.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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