Verfahren., um metallische Gegenstände mindestens stelleuiyelso mit einem Überzug zu -versehen. Die vorliegende Erfinclu-u#" betrilit ein Verfahren, um Gegenstände, die aus einem mindestens teilweise aus Aluminium beste- benden. Metall hergestellt sind, mindestens stellenweise mit einem Überzug zu versehen, der als Verzierung oder Schutz gegen Kor rosion dient, welches dadurch gehennzeich- net ist, dass man die metallischen Gegen stände mit einer Lösung, zum Beispiel durch Eintauchen oder Anstreichen, in Berührung bringt, die ein lösliches Fluorsilikat,
ein Alkalisalz und ein nicht eisenhaltiges Salz der Eisengruppe des periodischen Systems gelöst c enthält. Als Fluorsilikat eignet sich das Natriumsiliziumfluorid am besten, da es am wirtsc'haftlichsten und am leichtesten er- hältliell ist. Als besonders wirkungsvoll hat sich ein Bad mit einer Konzentration von etwa<B>0,15</B> '/o dieses Salzes erwiesen.
Unter den nicht eisenhaltigen Salzen der Eisen- -Tuppe sind Nickel- und Kobaltsalze zu ver stehen (die Eisensalze ergeben unter den Be dingungen des vorliegenden Verfahrens kei nen Überzug). Vorzügliche Resultate werden mit den Sulfaten, Nitraten und Chloriden dieser Metalle bei einer Konzentration von ungefähr 0,2 bis<B>0,3 %</B> erreicht. Als Alkali- salze eignen sich sowohl die Natrium- und Kalisalze, wie auch die Ammoniumsalze. Es lassen sich hier sowohl Phosphate, wie Suliate ete. verwenden, obgleich die Nitrate den günstigsten Effekt bewirken.
Die gün stigste Konzentration der Alkalisalze liegt bei etwa<B>1 %.</B> Bäder mit höherem und ge ringerem Prozentsatz als<B>1 %</B> arbeiten auch noch gut. Es ist nur zu beachten, & --tss das Alkalisalz in einer Menge vorhanden ist, die grösser ist als das Gewicht eines der beiden andern Salze.
Zweckmässig, wird die Lösung heiss, even tuell bis<B>100',</B> benutzt und der Gegenstand, der überzogen werden soll, so lange zum Beispiel eingetaucht, bis man festgestellt hat, dass der gewünschte Überzug sieh dar auf niedergeschlagen hat. Die Überzüge, die sich bei dieser Behandlung bilden, haben ein gesprenkeltes, unregelmässig getupftes, (Iiink- les Aussehen und haften gut. Sie treten oft besonders wirksam und dekorativ durch die nicht angegriffenen Aluminiumstellen her- ZD vor.
Die Wirkungen, die das Bad hervor bringt, sind sowohl von der Konzentration der Lösung, als auch von der Höhe der Tem peratur abhängig, und zwar zeigt eine l(on- zentrierte und heisse Lösung, wie Versuche ergaben, ein feineres Muster als eine sühwä- chere und kältere Lösung. Die Zeichnungen variieren auch<B>je</B> nach den Mengen der vor handenen Salze, zum Beispiel ein relativ hoher Fluorsilikatgehalt bewirkt eine feinere Musterung, während ein geringerer Silizium- gehalt grössere Zeichnungen bewirkt.
Eine Veränderung in den Mengen der Kobalt- Nickelsalze verursacht ebenfalls eine Ände rung der Nuancen. Der Effekt der Alliali- salze scheint einen Einfluss auf die Tiefe der Farbe auszuüben, indem zum Beispiel geringere Konzentration ein mattes und grö ssere Konzentration ein tief dunkles Aussehen ergeben.- Wie Versuche ergaben, sind die erzeug ten Überzüge gegen Hitze unempfindlich. Durch Behandlung mit einer Stahlbürste -werden nur die hellen Aluminiumstellen und nicht die dunklen Muster angegriffen. Es können nach dem Verfahren sehr dichte und homogene Überzüge hergestellt werden.
Bei der Herstellung der Überzüge muss dem Bade Gelegenheit gegeben werden, mit allen Teilen, die überzogen werden sollen, in Be- rülirung zu kommen. Es ist auch leicht möglich, einige Stellen abzudecken. Eine Lösung kann längere Zeit benutzt werden.
Nach dem vorliegenden Verfahren kann man die Gegenstände mit einem Überzug versehen, der mindestens teilweise aus einem nicht eisenhaltigen Oxyd eines Metalles der Eisengruppe, zum Beispiel aus Nickeloxyd, besteht, das härter und mechanisch -wider standsfähiger ist als das Grundmetall, zum Beispiel Aluminium. Ein aus Nickeloxyd bestehender Überzug sehützt den Gegenstand nicht nur gegen cliemische Korrosion, son dern auch gegen mechanische Abnutzung.
Man kann die Oberfläche der Gegenstände mit festen und dauerhaften Überzügen von oxydierten, nicht eisenhaltigen Metallen der Eisengruppe überziehen, welche die Ober- fläche des Gegenstandes netzartig oder, zum Beispiel infolge wiederholter Behandlung mit den Bändern, völlig bedecken. Bei netzartiger Beschaffenheit solcher Überzüge bietet das Netz eine geeignete Grundlage zum Auftra gen von Lacken, weil diese zum Beispiel in Nickeloxyd besser haften als an einem glat ten Grundmetall, wie Aluminium.
Die so behandelten Gegenstände können als Basis für weitere Färbeverfahren dienen. um den hellen Aluminiumstellen -noch andere Nuancen zu geben. Weiterhin können auf den in obengenannter Art behandelten Ge genständen Farben, Lache, Email leichter aufgetragen werden, da die Haftfähigkeit eine bedeutend grössere ist als an einem un behandelten Gegenstand.
Aluminium und Aluminiumlegierungen, die unter anderem Silizium, Magnesium, Zink, Kupfer enthalten, können nac11 die sem Verfahren behandelt werden, obgleich in manchen Fällen die Oberflächen nicht diese grossen Kontraste zeigen. Zum Beispiel hat eine Aluminium-Silizium-Legierung ini allgemeinen eine dunklere, marmorierte Nuance, die sehr dekorativ wirkt, als ein Reinaluminium.
Gegenwart von Molybdän beschleunigt Jie Bildung von Überzügen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann nach folgendem Beispiel ausgeführt werden- <I>Beispiel:</I> Auf<B>1</B> Liter angewärmtes Wasser (Lei tungswasser zirka<B>80')</B> werden zirka<B>10</B> gr eines Salzgemisches, das<B>66</B> '/o Kalisalpeter, <B>27</B> '/o Nickelsulfat,<B>7</B> '/o Natriumsiliziumfluo- rid enthält, zugegeben. Nach dem Auflösen des Salzes werden fünf Tropfen einer als Katalysator wirkenden<B>5</B> %igen Natrium- molybdatlösulig hinzugesetzt.
Die zu fä.r- benden aluminiumhaltigen Gegenstände. wer den in das etwa<B>80 '</B> warme Bad eingebracht, in schwacher Bewegung gehalten und nach einigenSekunden herausgenommen und dann mit Wasser gewaschen und gut getrocknet. Beim Nachlassen in der Wirksamkeit wird die Badflüssigkeit durch Zusatz<U>ge-</U> ringer Mengen Natriumsiliziumfluorid und einiger Tropfen Katalysatorlösung wieder aufgefrischt. Das verdampfende Wasser ist durch Nachfüllen frischen Wassers züi er setzen.
Method. To provide metallic objects with a coating at least as far as possible. The present invention relates to a method of providing objects that are made of a metal at least partially consisting of aluminum, at least in places with a coating that serves as a decoration or protection against corrosion, which is characterized by this - It is not necessary to bring the metallic objects into contact with a solution, for example by dipping or painting, that contains a soluble fluorosilicate,
contains an alkali salt and a non-ferrous salt of the iron group of the periodic table dissolved c. Sodium silicon fluoride is best suited as the fluorosilicate because it is the most economical and the easiest to obtain. A bath with a concentration of about <B> 0.15 </B> '/ o of this salt has proven to be particularly effective.
The non-ferrous salts of the iron group are nickel and cobalt salts (the iron salts do not give a coating under the conditions of the present process). Excellent results are achieved with the sulfates, nitrates and chlorides of these metals at a concentration of approximately 0.2 to 0.3%. The sodium and potassium salts as well as the ammonium salts are suitable as alkali salts. Both phosphates and suliates can be found here. use, although the nitrates have the most beneficial effect.
The most favorable concentration of the alkali salts is around <B> 1%. </B> Baths with a higher and lower percentage than <B> 1% </B> also work well. It is only to be observed that the alkali salt is present in an amount which is greater than the weight of one of the other two salts.
Expediently, the solution is used hot, possibly up to <B> 100 ', </B> and the object to be coated is immersed, for example, until it has been established that the desired coating has been deposited on it . The coatings that form during this treatment have a speckled, irregularly spotted appearance and adhere well. They are often particularly effective and decorative due to the unaffected aluminum areas.
The effects produced by the bath depend on the concentration of the solution as well as on the level of the temperature, and indeed an on-centered and hot solution, as experiments have shown, shows a finer pattern than a watery solution - safer and colder solution The drawings also vary <B> depending </B> on the amount of salts present, for example a relatively high fluorosilicate content results in finer patterns, while a lower silicon content results in larger drawings.
A change in the amounts of cobalt-nickel salts also causes a change in the nuances. The effect of the Alliali salts seems to have an influence on the depth of the color, for example in that lower concentration results in a matt and higher concentration results in a deeply dark appearance. Tests have shown that the coatings produced are insensitive to heat. By treatment with a steel brush, only the light aluminum areas and not the dark patterns are attacked. Very dense and homogeneous coatings can be produced by the process.
When making the coverings, the bath must be given the opportunity to come into contact with all the parts that are to be covered. It is also easily possible to cover some spots. A solution can be used for a long time.
According to the present method, the objects can be provided with a coating which at least partially consists of a non-ferrous oxide of a metal of the iron group, for example nickel oxide, which is harder and more mechanically resistant than the base metal, for example aluminum. A coating consisting of nickel oxide protects the object not only against chemical corrosion, but also against mechanical wear.
The surface of the object can be covered with solid and permanent coatings of oxidized, non-ferrous metals of the iron group, which cover the surface of the object like a net or, for example, as a result of repeated treatment with tapes, completely. In the case of a network-like nature of such coatings, the network offers a suitable basis for the application of paints, because they adhere better to nickel oxide than to a smooth base metal such as aluminum.
The objects treated in this way can serve as the basis for further dyeing processes. to give the light aluminum areas other nuances. Furthermore, colors, pools, enamel can be applied more easily to the objects treated in the above-mentioned manner, since the adhesion is significantly greater than that of an un-treated object.
Aluminum and aluminum alloys, which contain silicon, magnesium, zinc and copper, among other things, can be treated with this method, although in some cases the surfaces do not show these great contrasts. For example, an aluminum-silicon alloy generally has a darker, marbled shade that is very decorative than pure aluminum.
The presence of molybdenum accelerates the formation of coatings.
The method according to the invention can be carried out according to the following example- <I> Example: </I> Water heated to <B> 1 </B> liters (tap water approx. <B> 80 ') </B> are approx B> 10 </B> gr of a salt mixture containing <B> 66 </B> '/ o potassium nitrate, <B> 27 </B>' / o nickel sulfate, <B> 7 </B> '/ o sodium silicon fluo - contains rid, admittedly. After the salt has dissolved, five drops of a <B> 5 </B>% sodium molybdate solution that acts as a catalyst are added.
The aluminum-containing objects to be colored. are placed in the approximately <B> 80 '</B> warm bath, kept in gentle motion and removed after a few seconds and then washed with water and dried well. When its effectiveness decreases, the bath liquid is refreshed by adding small amounts of sodium silicon fluoride and a few drops of catalyst solution. The evaporating water can be added by adding fresh water.