Temperaturregler. Gegenstand der Erfindung ist ein Tem peraturregler, der beispielsweise dazu dienen kann eine bestimmte Temperatur aufrecht zu erhalten.
Dieser Temperaturregler kann vorzugs weise für elektrisch beheizte Apparate, z. B. Bügeleisen und dergleichen, zur Anwendung kommen.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1, 3, 5 und 7 sind Vertikalschnitte durch drei verschiedene Beispiele vor. Tem peraturreglern, wobei Fig. 3 das erste Bei spiel mit Schutzhiilse zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verteilung von Kontakten an einer Glasröhre gemäss Fig. 1 und 4 eine Ansicht des Apparates nach Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu Fig. 5. Bei dem Beispiel nach Fig. 1-4 ist eine an beiden Enden mit kugelartigen Erweite rungen versehene und verschlossene Glasröhre. 2 ist eine durch einen Glaskörper 3 getrennte Quecksilbersäule; 4 sind in verschiedener Höhe der Glasröhre eingeschmolzene Kon- takte, die mit der Quecksilbersäule in strom leitender Verbindung sein können und durch Teile eines Widerstandes 5 miteinander ver bunden sind. 6 ist die Schutzhülse, in welcher der Temperaturregler mit Gips oder einer ähnlichen Isoliermasse 7 befestigt ist. 9 ist ein Gewinde zum Einschrauben des Appara tes in Bügeleisensohlen und dergleichen.
Steigt die zu regelnde Temperatur, so wird durch die Ausdehnung des Quecksilbers der Glaskörper 3 nach oben geschoben. Ein Kontakt nach dem andern wird funkenlos vom Glaskörper 3 überdeckt. Dadurch wird in den elektrischen Stromkreis stufenweise je ein Teil des Widerstandes 5 geschaltet, was ein Abschwächen des Stromes für die Heizkörper bewirkt. Somit kann die Tempe ratur der Heizkörper auf einer bestimmten Höhe gehalten werden.
Sinkt die Temperatur, so sinkt auch der Glaskörper 3 und gibt stufenweise die Kon takte 4 frei, wodurch der Strom ungeschwächt durch die Zuleitungen 8 fliessen kann.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbei spiel. 10 ist eine an beiden Enden erweiterte, verschlossene und zweimal abgebogene Glas- röhre; 11 ist eine durch eine isolierende Flüssigkeit 12 getrennte Quecksilbersäule; 13 sind in den mittleren Schenkel der Glas röhre 10 eingeschmolzene Kontakte, die durch die Widerstandsspule mit den Anschlüssen 17 verbunden sind. Die Innenöffnung der Glasröhre 10 kann bei den Kontaktstellen 13 verengt sein, um kleine Temperaturgrenzen zu erhalten.
Steigt bei zunehmender Temperatur das Quecksilber 11, so wird die Isolationsflüssig keit 12 in der Glasröhre 10 nach den Kon taktstellen 13 verschoben und überdeckt die Kontakte der Reihe nach, wodurch der Strom zu dem Heizkörper abgeschwächt wird.
Beim Sinken der Temperatur gibt die Flüssigkeit 12 die Kontakte 13 wieder frei. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist die Widerstandsspirale durch eine Flüs sigkeit 16 ersetzt, die einen entsprechenden Widerstand für den elektrischen Strom wie die Spirale 14 bietet. Bei steigender Tem peratur wird die Flüssigkeit 16 gegen Kon takte 15 und darüber hinweg geschoben, wodurch eine Abnahme des zugeleiteten Stromes eintritt.
Temperature controller. The invention relates to a temperature controller that can be used, for example, to maintain a certain temperature.
This temperature controller can preference, for electrically heated equipment such. B. iron and the like, are used.
On the accompanying drawing, three exemplary embodiments of the subject invention are shown.
Figs. 1, 3, 5 and 7 are vertical sections through three different examples. Tem perature regulators, Fig. 3 shows the first game with protective cover.
FIG. 2 shows schematically the distribution of contacts on a glass tube according to FIGS. 1 and 4, a view of the apparatus according to FIG. 3.
Fig. 6 is a side view of Fig. 5. In the example of Fig. 1-4, a glass tube provided at both ends with ball-like expansions and sealed. 2 is a column of mercury separated by a glass body 3; 4 are fused contacts at different heights of the glass tube, which can be in a current-conducting connection with the mercury column and are connected to one another by parts of a resistor 5. 6 is the protective sleeve in which the temperature controller is fastened with plaster of paris or a similar insulating compound 7. 9 is a thread for screwing the Appara tes into iron soles and the like.
If the temperature to be controlled increases, the expansion of the mercury pushes the glass body 3 upwards. One contact after the other is covered by the glass body 3 without sparking. As a result, a part of the resistor 5 is gradually switched into the electrical circuit, which causes a weakening of the current for the radiators. This means that the temperature of the radiators can be kept at a certain level.
If the temperature drops, the glass body 3 also drops and gradually releases the contacts 4, so that the current can flow through the leads 8 without being weakened.
Fig. 5 shows another game Ausführungsbei. 10 is a glass tube that is enlarged at both ends, closed and bent twice; 11 is a column of mercury separated by an insulating liquid 12; 13 are in the middle leg of the glass tube 10 fused contacts, which are connected to the terminals 17 by the resistance coil. The inner opening of the glass tube 10 can be narrowed at the contact points 13 in order to obtain small temperature limits.
When the temperature increases, the mercury 11, the insulating liquid speed 12 in the glass tube 10 after the con tact points 13 shifted and covers the contacts in sequence, whereby the current to the radiator is weakened.
When the temperature drops, the liquid 12 releases the contacts 13 again. In the embodiment according to FIG. 7, the resistance spiral is replaced by a liq fluid 16 which offers a corresponding resistance for the electrical current such as the spiral 14. As the temperature rises, the liquid 16 is pushed against contacts 15 and above, causing a decrease in the current supplied.