G esehir r-Abtropfbrett. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ge- schirr-Abtropfbrett aus armiertem Beton, bei welchem gemäss der Erfindung der Boden und die Seitenwände mit glasierten Feuer tonplatten belegt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt desselben, und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
Das gezeichnete Geschirr-Abtropfbrett be sitzt wie .die bisher üblichen Abtropfbretter einen rechteckigen Betonboden 1, von dem an den Längsseiten die beiden Längsseiten- wände 2 und am einen, das heisst am hintern Ende eine Stirn.seitenwand 3, nach oben ra gen. Der Boden 1 ist auf seiner Unterseite mit einer Blechplatte 4, zum Beispiel aus galvanisiertem Eisenblech, bekleidet. Die Blechplatte ist an den beiden Längsrändern und am hintern Rand nach oben gebogen. Der vordere Rand der Blechplatte ist nach unten gebogen.
Die durch das Aufbiegen ge bildeten Seitenwände 6 der Blechplatte 4 sind mit vorzugsweise rechteckigen Durchbre- chungen 7 versehen, durch welche der aus Zement und Sand gebildete Beton, welcher die Seitenwände des Tropfbrettes bildet, hin durchdringt. Die Seitenwände 6 bilden auf diese Weise eine feste Armierung der Tropf brett-Seitenwände. Die Armierung des Bo dens 1 wird gebildet durch einen im Zick- Zack hin- und herlaufenden galvanisierten Eisendraht 9, welcher durch in den vertikalen Schenkeln von auf der Blechplatte 4 be festigten und querlaufenden Winkeleisen $ angeordnete Löcher hindurchgezogen ist.
Auf der obern, das heisst innern Seite ist der Bo den 1 mit oben glasierten, vorzugsweise wei ssen, jedoch auch andersfarbigen Feuerton platten 10 belegt. In gleicher Weise sind die Seitenwände beidseitig und am obern Rand mit hinsichtlich der Farbe gleichen Feuer tonplatten; 10a bekleidet. Ebenso ist der vordere Rand des Bodens mit solchen Feuer tonplättchen 10b belegt, die an der vordern Seite nach unten verlängert sind und mit dem nach unten gebogenen Rand der Boden blechplatte 4 zusammen einen sogenannten Abtropfrand 5 bilden. Die Feuertonplatten, die sich an der Übergangsstelle der Seiten wände und des Bodens des Tropfbrettes be finden, sind stark abgerundet.
Stösst das Tropfbrett auf einer oder zwei Seiten an eine Wand an, so können auf dieser, bezw. diesen Seiten die äussern Tonplatten wegge lassen sein. Unter den freien Seitenwänden sind als Abschlusselemente Latten 11, vor zugsweise aus Pitchpine, angebracht.
An den äussern Längsseiten der Latten 11 ist ein dieselben nach oben überragender, beziehungs weise die untere Kante der Feuertonplatten überdeckender Zierstreifen 12, vorteilhaft aus vernickeltem Messing oder anderem, nicht rostendem Material, befestigt. Am vordern Ende verläuft die eine oder andere Längs- seitenwand schräg einwärts, das heisst in die Gehrung. Es können auch beide Längsseiten wände in die Gehrung verlaufen.
Zur Be festigung .des Abtropfb:rettes auf einem Ge stell, an einer Wand usw. können auf der Unterseite desselben in üblicher Weise quer laufende und gegebenenfalls auch längs laufende Holzlatten angeordnet sein. Zum Halten des zu trocknenden Geschirres können eine .oder mehrere vernickelte, querläufende Messingstangen 13 auf den Längsseiten wänden aufgesetzt sein.
Das beschriebene Geschirr-Abtropfbrett hat den Vorteil, .dass es infolge seiner äussern Bekleidung aus glasierten Feuertonplatten leicht mit heisser Lauge, beziehungsweise heissem Wasser gereinigt und so in hygie nisch einwandfreiem ,Zustand gehalten wer den kann, ohne eine Abnützung von Farbe befürchten zu müssen. Im Falle einer Be- Schädigung einer Feuertonplatte kann diese leicht durch eine andere ersetzt werden. In ästhetischer Beziehung hat .das vorliegende Tropfbrett ein sauberes und gediegenes Aus sehen und lässt sich in Farbe und Gestaltung leicht dem Charakter des Raumes und der andern sanitären Installationen anpassen.
G esehir r-dish rack. The invention relates to a dish draining board made of reinforced concrete, in which according to the invention the bottom and the side walls are covered with glazed fire clay plates.
In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is Darge, namely shows: Fig. 1 is a cross section of the same, and Fig. 2 is a plan view of this.
The dish draining board shown has a rectangular concrete floor 1, like the usual draining boards, of which the two longitudinal side walls 2 on the long sides and a front side wall 3 on one end, that is to say at the rear end, protrudes upwards Floor 1 is clad on its underside with a sheet metal plate 4, for example made of galvanized iron sheet. The sheet metal plate is bent upwards on the two longitudinal edges and on the rear edge. The front edge of the sheet metal plate is bent down.
The side walls 6 of the sheet metal plate 4 formed by the bending up are provided with preferably rectangular openings 7 through which the concrete made of cement and sand, which forms the side walls of the drip board, penetrates. The side walls 6 form a solid reinforcement of the drip board side walls in this way. The reinforcement of the Bo dens 1 is formed by a zigzag back and forth running galvanized iron wire 9, which is pulled through holes arranged in the vertical legs of be fastened on the sheet metal plate 4 and transverse angle iron $.
On the upper side, that is to say the inner side, the floor 1 is covered with fire clay plates 10 glazed on top, preferably white, but also differently colored. In the same way, the side walls are on both sides and on the upper edge with the same color fire clay plates; 10a dressed. Likewise, the front edge of the floor is covered with such fire clay platelets 10b, which are extended downwards on the front side and form a so-called drip edge 5 together with the downwardly bent edge of the floor plate 4. The fire clay panels, which are located at the transition point between the side walls and the bottom of the drip board, are very rounded.
If the drip board hits a wall on one or two sides, it can be used on this or The outer clay plates have been omitted from these pages. Slats 11, preferably made of pitch pin, are attached as closing elements under the free side walls.
On the outer long sides of the slats 11 is the same upward protruding, or the lower edge of the fire clay plates covering decorative strips 12, advantageously made of nickel-plated brass or other, rustproof material attached. At the front end, one or the other longitudinal side wall runs obliquely inwards, that is, into the miter. Both long sides walls can also run into the miter.
For fastening .des Abtropfb: rettes on a Ge stand, on a wall, etc., wooden slats running transversely and optionally also longitudinally can be arranged on the underside of the same in the usual way. To hold the dishes to be dried, one or more nickel-plated, transverse brass rods 13 can be placed on the walls along the long sides.
The dish draining board described has the advantage that it can be easily cleaned with hot lye or hot water as a result of its outer cladding made of glazed fire clay plates and thus kept in a hygienically perfect condition without having to fear wear and tear of paint. If a fire clay plate is damaged, it can easily be replaced by another. In terms of aesthetics, the drip board on hand looks clean and dignified and its color and design can be easily adapted to the character of the room and the other sanitary installations.