Vorrichtung zum Nischen von Amalgam für Zahnplomben. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen des Amalgams für Zahnplomben. Bisher geschieht dieses Mischen durch Zusam menreiben des Metallpulvers und des Queck silbers in einem Mörser, eine Arbeit, die mühsam ist und etwa 10 Minuten Zeit erfor dert. Nach der Erfindung wird die Mischung des Quecksilbers mit dem Metallpulver mecha nisch durch' eine Vorrichtung bewirkt, die durch die Welle einer zahnärztlichen Bohr maschine, eines Elektromotors oder dergleichen angetrieben werden kann. Die Mischung der üblichen Menge lässt sich dabei in etwa 15 Sekunden beenden.
Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein Aufriss, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Teilansicht, die die Vorrichtung um <B>900</B> gedreht zeigt. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform dar, und Fig. 4 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 3.
a ist ein Horntiegel mit aufschraubbarem Deckel b. In den "Tiegel ist eine Stange c eingeschraubt oder eingekittet, die mit einer Querwelle d fest verbunden ist. Diese Welle ist in einer Büchse e gelagert, deren Deckel einen länglichen Ausschnitt quer zu der Welle d enthält, uni eine pendelnde Bewegung der Stange c und damit des Tiegels a zuzulassen.
Nach unten geht die Stange in einen Körper f über, der nach Art eines Troges eine längliche Aussparung aufweist. In dieser spielt ein Zapfen g, der exzentrisch auf einer Scheibe h angebracht ist. Der Durchmesser des Zapfen g ist kleiner als der Querdurch- niesser der Aussparung, so dass der Körper f beim Drehen der Scheibe h stossförmig ge troffen wird. Die Teile<I>f,</I> g und h sind in einer Büchse i eingeschlossen, auf welche die Büchse e mit einem Flansch k aufgeschraubt wird.
Die Scheibe h. ist nun fest mit einer Welle l verbunden, die in dem hohlen Handgriff t geführt ist, der seinerseits mit der Büchse i verschraubt ist Die Welle l trägt innerhalb der hohlen Fortsetzung n des Griffes einen Mitnehmer o, der mit der biegsamen Welle, beispielsweise einer Bohrmaschine, gekuppelt werden kann.
Die Art, wie der Tiegel a in schwingende Bewegung versetzt wird, ist hier nur beispiels- weise beschrieben; sie kann mannigfach abge ändert werden, je nach den Antriebsmitteln, die zur Verfügung stehen. So zeigen zum Beispiel Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform, bei der die Tiegelachse wagrecht liegt und die Stange c' als Gabel ausgebildet ist, wo durch die längliche Aussparung entsteht, in der der exzentrische Zapfen g' spielt.
Device for niche amalgam for dental seals. The invention relates to a device for mixing the amalgam for tooth seals. So far, this mixing has been done by rubbing together the metal powder and the mercury in a mortar, a work that is tedious and takes about 10 minutes. According to the invention, the mixing of the mercury with the metal powder is mechanically effected by a device which can be driven by the shaft of a dental drilling machine, an electric motor or the like. Mixing the usual amount can be completed in about 15 seconds.
The device is shown for example in the accompanying drawing. Fig. 1 is an elevation, partly in section, and Fig. 2 is a fragmentary view showing the device rotated 900. FIG. 3 shows another embodiment, and FIG. 4 shows a detail of FIG. 3.
a is a horn crucible with a screw-on lid b. A rod c is screwed or cemented into the crucible and is firmly connected to a transverse shaft d. This shaft is mounted in a sleeve e, the cover of which contains an elongated cutout across the shaft d, and a pendulum movement of the rod c and thus allowing the crucible a.
At the bottom, the rod merges into a body f which has an elongated recess in the manner of a trough. A pin g, which is mounted eccentrically on a disk h, plays in this. The diameter of the pin g is smaller than the transverse diameter of the recess, so that the body f is hit in an abrupt manner when the disk h rotates. The parts <I> f, </I> g and h are enclosed in a sleeve i, onto which the sleeve e is screwed with a flange k.
The disk h. is now firmly connected to a shaft l, which is guided in the hollow handle t, which in turn is screwed to the sleeve i. The shaft l carries a driver o within the hollow continuation n of the handle, which is connected to the flexible shaft, for example a drill , can be coupled.
The way in which the crucible a is set in oscillating motion is only described here as an example; it can be changed in a variety of ways, depending on the drive means that are available. For example, FIGS. 3 and 4 show an embodiment in which the crucible axis lies horizontally and the rod c 'is designed as a fork, where the elongated recess in which the eccentric pin g' plays is created.