Dampfdruckregler. Gegenstand vorliegender Erfindung ist e-in Dampfdruckregler, bei dem das Regulier organ mit, einem. Verstellorgan verbunden ist, en flas auf der einen Seite einem Drucke aus- g <B>Y ,</B> e#"etzt ist, der zwischen dem Hochdruck und dem konstant zu haltenden Druck liegt.
Gemäss der Erfindung ist die andere Seite des Verstellorganes einem Drucke ausgesetzt, welcher zwischen dem konstant zu halten den Druck und einem niedrigeren Drucke, der nicht höher als der atmosphärische Druck i.,1, liegt und sieh bei Abweichungen vom konstant zu haltenden Druck in entgegen- (re.,#etzter Richtung ändert.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- dargestellt, und zwar zeigt.
Fig. <B>1</B> einen Dampfdruckregler schema- tiseh im Schnitt; Fi#(r. 2 zeigt, einen Hilfsregelapparat im Schnitt,.
Das Gehäuse<B>1</B> des gezeichneten Dampf- (Iruehreglers weist einen Hochdruckstutzen 2 und einen Niederdruclututzen <B>3</B> auf. Zwi- #ehen diesen beherrscht ein Ventil<B>50</B> die Durchflussöffnung <B>5</B> und ist zwecks Ent lastung in einer Büchse 4 geführt. Das Ventil<B>50</B> sitzt auf einer Stange<B>6,</B> die durch einen Deckel des Gehäuses<B>1</B> in einen<B>Zy-</B> linder<B>7</B> geführt ist-.
Auf der Stange<B>6</B> sitzt ein Kolben<B>8,</B> de r verschiebbax in dem Zy- lin#der <B>7</B> ist und auf welchen eine Schran- benfeder <B>9</B> drückt, die sich auf einen mit- felst einer Stellschraube verstellbaren Feder teller stützt. Die Feder<B>9</B> ist bestrebt, den Kolben<B>8</B> und Stange<B>6</B> mit dem Ventil<B>50</B> nach unten zu drücken und die Durchiluss- öffnung <B>5</B> zu öffnen.
Vom Hochdruckstutzen 2 zweigt eine Leitung<B>10</B> ab, die in den Raum 12 des Zylinders<B>7</B> unter dem Kol ben<B>8</B> mündet. In die Leitung<B>1,0</B> ist ein Dross,elventil <B>11</B> eingebaut. Hinter dem Drosselventil ist eine Zweiffieitung 14 an die Leitung<B>10</B> angeschlossen, die in den Nie- derdruckstutzen <B>8</B> ausmündet und in welche ein Druckminderventil <B>13</B> eingebaut ist.
Zwischen diesem und dem Niederdruckstut- zen <B>3</B> zweigt eine weitere Leitung 43 ab, die sich gabelt; ein Zweig 44 führt nach einem Hilfsregelapparat <B>39,</B> der mittelst des Rohres 40 an den obern Raum 41 des Steuer zylinders<B>7</B> angeschlossen ist, während der andere Zweig über ein Rückschlagventil 42 mit dem Rohr 40 und damit mit Raum 41 in Verbindung steht. Im Gehäuse 45 des Hilfsregelapparates <B>39</B> ist zwischen einem Stutzen 40, der an das Rohr 40 angeschlos sen ist, -und einem Auslass 47, der an die Atmosphäre oder an einen Kondensator an geschlossen ist, ein entlastetes Ventil 49 an geordnet und an einer Spindel 48 befestigt.
Die Spindel 48 ist an einem in einem<B>Zy-</B> linder verstellbaren Kolben<B>36</B> befestigt. Auf den Kolben<B>36</B> wirkt von unten eine Feder<B>37,</B> deren Spannung mittelst des Hand rades<B>38</B> einstellbar ist, und von oben eine Membrane 34, die über dem Kolben einen Raum<B>35</B> dicht abschliesst. Dieser besitzt einen Stutzen<B>16,</B> der durch die Leitung 44 mit dem -Niederdruelrstutzen <B>3</B> und durch ein nicht gezeichnetes Drosµelorgan mit dem Stutzen 46 in nicht dargesteller Verbindung stellt.
Ist der Unterschied zwischen dem Hoch druck und dem konstant zu haltenden Nieder druck klein, so wäre die durch diesen Druck unterschied erzeugte, auf das Ventil<B>50</B> wir- ken-de Schliesskraft nur klein. Nun presst aber der Niederdruck in dem verhältnismässig grossen Raum<B>35,</B> der an den Stutzen<B>3</B> an geschlossen ist, die Membrane 34 mit dem Kolben<B>36</B> entgegen der Wirkung der Feder <B>3 7</B> abwärts, das Ventil 49 öffnet sieh und der Dampf aus der Leitung 44 strömt mit Dampf aus der obern Seite 41 des Zylinders<B>7</B> in den Kondensator.
Der Kolben<B>8</B> wird also vom Druck entlastet und der Druekunter- schied auf beiden Seiten 12 und 41 wird grösser, die Feder<B>9</B> stärker zusammen gedrückt und das Ventil<B>50</B> mehr ge schlossen.
Sinkt der Druck im Stutzen<B>3,</B> so schliesst die Feder<B>37</B> das Ventil 49 wieder, und es strömt nur ein Teil des Dampfes aus der Leitung 44 in die Atmosphäre oder in den Kondensator, der Rest geht in die obere Seite 41 des Zylinders<B>7</B> und öffnet das Ventil 5U. Das Ventil 42 verhindert selbst-tätig, dass der Druck auf der obern Seite 41 des Zylinders<B>7</B> jemals grösser wird als der Druck im Stut zen<B>3.</B>
Steam pressure regulator. The present invention is e-in steam pressure regulator, in which the regulating organ with, a. Adjusting member is connected, en flas is exposed on one side to a pressure g <B> Y, </B> e # "etzt, which lies between the high pressure and the pressure to be kept constant.
According to the invention, the other side of the adjusting element is exposed to a pressure which lies between the pressure to be kept constant and a lower pressure, which is not higher than atmospheric pressure i., 1, and see if there are deviations from the pressure to be kept constant - (right, # last direction changes.
In the accompanying drawing, an embodiment of the counter-invention is shown, namely shows.
FIG. 1 shows a schematic sectional view of a steam pressure regulator; Fi # (r. 2 shows an auxiliary control apparatus in section.
The housing <B> 1 </B> of the steam regulator shown has a high-pressure nozzle 2 and a low-pressure nozzle <B> 3 </B>. A valve <B> 50 </B> controls the Flow opening <B> 5 </B> and, for the purpose of relief, is guided in a bushing 4. The valve <B> 50 </B> sits on a rod <B> 6 </B> which is passed through a cover of the housing < B> 1 </B> is guided into a <B> cylinder </B> cylinder <B> 7 </B>.
On the rod <B> 6 </B> there is a piston <B> 8 </B> which can be displaced in the cylinder # which is <B> 7 </B> and on which a spiral spring < B> 9 </B>, which is supported by a spring plate that can be adjusted by means of an adjusting screw. The spring <B> 9 </B> strives to press the piston <B> 8 </B> and rod <B> 6 </B> with the valve <B> 50 </B> downwards and the Flow opening <B> 5 </B> to be opened.
A line <B> 10 </B> branches off from the high-pressure connection 2 and opens into the space 12 of the cylinder <B> 7 </B> under the piston <B> 8 </B>. A throttle valve <B> 11 </B> is built into the line <B> 1.0 </B>. Behind the throttle valve, a double line 14 is connected to the line <B> 10 </B>, which opens into the low-pressure connection <B> 8 </B> and into which a pressure reducing valve <B> 13 </B> is installed .
Another line 43 branches off between this and the low-pressure connection <B> 3 </B>, which branches off; one branch 44 leads to an auxiliary regulating apparatus 39 which is connected to the upper space 41 of the control cylinder by means of the pipe 40, while the other branch is connected via a check valve 42 to the Tube 40 and thus with space 41 is in communication. A relieved valve 49 is located in the housing 45 of the auxiliary control apparatus 39 between a connector 40 which is connected to the pipe 40 and an outlet 47 which is closed to the atmosphere or to a condenser ordered and attached to a spindle 48.
The spindle 48 is attached to a piston <B> 36 </B> which is adjustable in a <B> cylinder </B> cylinder. A spring <B> 37 </B> acts on the piston <B> 36 </B> from below, the tension of which can be adjusted by means of the handwheel <B> 38 </B>, and from above a membrane 34 which a space <B> 35 </B> tightly seals off above the piston. This has a nozzle 16, which is connected to the nozzle 46 through the line 44 with the lower pressure nozzle 3 and through a throttle element (not shown) with the nozzle 46 (not shown).
If the difference between the high pressure and the low pressure to be kept constant is small, the closing force generated by this pressure and acting on the valve <B> 50 </B> would only be small. Now, however, the low pressure in the relatively large space <B> 35 </B>, which is closed on the connecting piece <B> 3 </B>, presses the membrane 34 with the piston <B> 36 </B> against it The action of the spring <B> 3 7 </B> downwards, the valve 49 opens and the steam from the line 44 flows with steam from the upper side 41 of the cylinder <B> 7 </B> into the condenser.
The piston <B> 8 </B> is thus relieved of pressure and the pressure difference on both sides 12 and 41 is greater, the spring <B> 9 </B> is compressed more strongly and the valve <B> 50 < / B> more closed.
If the pressure in the connecting piece <B> 3 </B> falls, the spring <B> 37 </B> closes the valve 49 again, and only part of the steam flows from the line 44 into the atmosphere or into the condenser , the rest goes into the upper side 41 of the cylinder 7 and opens the valve 5U. The valve 42 automatically prevents the pressure on the upper side 41 of the cylinder <B> 7 </B> from ever becoming greater than the pressure in the connecting piece <B> 3. </B>