Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Stereotypiematrizen. Den Gegenstand der Erfindung bilden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trock nen von Stereot5piematrizen. Bell den be kannten Vorrichtungen dieser Art wird die Matrize in eine Trommel eingelegt, die bei ihrem Umlauf an Heizkörpern vorüber- geführt wird. Diese Ausführung zeigt eine leihe von Nachteilen. Die Trommel ist ziemlich schwer, und es ist daher ein kräf tiger Motor erforderlich.
Da, die Trommel von selbst nicht ohne weiteres in der Lage stehen bleibt, in der die Mater eingelegt oder herausgenommen werden kann, muss die Trommel entweder von Hand oder durch eine besondere Vorrichtung in diese Stellung ge bracht werden. Die Erwärmung grösserer Massen macht einen ziemlich bedeutenden Wärmeverbraueli erforderlich. Endlich ist auch die Trocknung ungünstig, da die Luft mit der Trommel rotiert und infolgedessen eine nur geringe Relativbewegung zwischen Luft und Matrize vorhanden ist.
Die geschilderten ?Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Erfindungsgemäss wird die Matrize zum Zwecke des Trocknens halbkreisförmig gebogen und zwischen halb kreisförmig angeordnete Halteorgane inner halb eines Kanals eingelegt, durch den die Trockenluft hindurchgetrieben wird.
Der Verbrauch an "##@'ärme und Arbeit kann dabei erheblich geringer gehalten wer den als bei bekannten Verfahren. Die Re lativgeschwindigkeit der Luft im Verhältnis zur Mater ist gross und die. Trocknung in folgedessen günstig. Gasflammen zur Er wärmung der Trockenluft können ausserhalb der Trocknungszone angebracht werden, so dass kein Wasserdampf in der Trocknungs- luft erzeugt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs beispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die zu trocknende Mater 1 wird zwischen die innerhalb eines Luftkanals des geschlos senen Gehäuses 2 im Halbkreis angeordneten Halfedrähte 3 eingeschoben. Die elektrischen Reizdrähte 4 sind in dem Trockenkanal, in dem der Luftstrom im Sinne der Pfeile 5 zirkuliert, in solcher Weise angeordnet, dass der Luftstrom durch den Ventilator 6 zwi- sehen denselben hindurchgetrieben wird und von den Heizkörpern weg entlang der Ma trize 1 streicht.
In dem vom Trockenkanal getrennten Raum, welcher durch Z@,and 8 begrenzt ist, befinden sich Crasbrenner 7, wel che ihre Wärine an die umlaufende Trocken luft durch die schiwache Blechwand 8 hin durch abgeben. 9 sind die Löcher zum Ab ziehen der Abgase. 10 sind Löcher für den Zutritt der Verbrennungsluft. Die Trocken frischluft tritt durch die Zuführungslöchei <B>11</B> ein. Der Zufluss kann durch Schieber oder ähnliche Vorrielitungen geregelt wer den.
Die Vorrichtung besitzt also auch den Vorzug der Regelbarken. Der Ventilator 6 wird durch einen Motor 12 angetrieben.
Method and device for drying stereotype matrices. The subject matter of the invention is a method and an apparatus for drying stereo imaging matrices. In the well-known devices of this type, the die is placed in a drum which, as it rotates, is guided past radiators. This embodiment has a number of disadvantages. The drum is quite heavy and a powerful motor is required.
Since the drum does not automatically stop in the position in which the material can be inserted or removed, the drum must be brought into this position either by hand or by a special device. The heating of larger masses requires quite a considerable amount of heat. Finally, the drying is also unfavorable, since the air rotates with the drum and as a result there is only a slight relative movement between the air and the die.
The described disadvantages are avoided by the invention. According to the invention, the die is bent in a semicircle for the purpose of drying and inserted between holding elements arranged in a semicircle within a channel through which the drying air is driven.
The consumption of "## @" poor and work can be kept considerably lower than with known methods. The relative speed of the air in relation to the material is high and the drying is therefore favorable placed in the drying zone so that no water vapor is generated in the drying air.
The drawing shows an embodiment example of the device for performing the method.
The Mater 1 to be dried is inserted between the Halfe wires 3 arranged in a semicircle within an air channel of the closed housing 2. The electrical stimulation wires 4 are arranged in the drying tunnel in which the air flow circulates in the direction of the arrows 5 in such a way that the air flow is driven through the fan 6 between the same and sweeps away from the radiators along the matrix 1.
In the space separated from the drying tunnel, which is delimited by Z @, and 8, there are crash burners 7, which give off their heat to the circulating dry air through the thin sheet metal wall 8. 9 are the holes for pulling off the exhaust gases. 10 are holes for the entry of the combustion air. The dry fresh air enters through the supply holes <B> 11 </B>. The inflow can be regulated by slide valves or similar supply lines.
The device therefore also has the advantage of the controllable barges. The fan 6 is driven by a motor 12.