CH124599A - Schaufelung für Laufräder von Dampf- und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel die Laufschaufelungen in allen Stufen in demselben achsialen Sinn durchströmt. - Google Patents

Schaufelung für Laufräder von Dampf- und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel die Laufschaufelungen in allen Stufen in demselben achsialen Sinn durchströmt.

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CH124599A
CH124599A CH124599DA CH124599A CH 124599 A CH124599 A CH 124599A CH 124599D A CH124599D A CH 124599DA CH 124599 A CH124599 A CH 124599A
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Aktiengesellschaft Der Mas Cie
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/22Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


      Schaufelang    für Laufräder von Dampf- und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel  die     Laufschaufelungen    in allen Stufen in demselben     achsialen    Sinn durchströmt.    Bekanntlich weisen die     Laufschaufeln    der  letzten Stufen     voA    Kondensationsturbinen grö  sserer Leistung eine recht ansehnliche Länge  auf, so     dass    die     Entfernun   <B>'g</B> zwischen den En  den zweier benachbarter Schaufeln     wesent-          lieh    grösser ausfällt, als die Entfernung     zwi-          sehen    den Füssen der betreffenden Schaufeln.

    Mit andern Worten, die Teilung fällt in der  Nähe der Schaufelenden so gross aus,     dass     dort keine einwandfreie Dampfführung mehr  stattfindet, was einen nachteiligen     Einfluss     auf den Wirkungsgrad der Turbine ausübt.  Um diesen Übelstand zu beheben, ist es 'be  reits vorgeschlagen worden, bei     Dampfturbi--          nen,    bei denen das Treibmittel die     Lauf-          schaufelungen    in allen Stufen in demselben       aphsialen    Sinn durchströmt, den     Laufschan-          felkranz    aus zwei Gruppen von Schaufeln  zusammenzusetzen,

   wobei die eine dieser  Gruppen die innere     Kranzhälfte    und die an  dere Gruppe die äussere     Kranzliälfte    bildet.  Bei dieser Ausführung ist das äussere Ende  der Schaufeln der inneren     Kranzhälfte    so  auszubilden,     dass    es Füsse der Schaufeln der    äussern     KTanzhäJfte    aufnehmen kann.

   Das  bedingt einmal eine Unterbrechung der ein  zelnen Kanäle in radialer Richtung, -was un  erwünscht ist, und sodann eine massige Aus  bildung der Köpfe der Schaufeln des innern  Kranzes, was die Beanspruchung des Fusses  dieser     Schaufelndurch,die    Fliehkraft erhöht,  also die     Betriebssiclierheit    vermindert, so  wie eine genaue     Bearbeitung,der    zum Zusam  menarbeiten bestimmten Flächen der     Schau-          feIn.    Gemäss vorliegender Erfindung wird  nun die Aufgabe, bei Turbinen der erwähn  ten Art in der Höhe der äussern Schaufel  enden eine Teilung zu vermeiden, die im Ver  hältnis zu der Teilung zwischen den innern       Schaufelenden    zu gross ist,

   in baulich ein  facherer und leichterer Weise, bei     gleielizei-          tiger,    möglichst geringer Störung der Strö  mungsverhältnisse, dadurch gelöst,     dass    zwi  schen<B>je</B> zwei     Hauptsehaufeln,die    einen über  ,die ganze radiale Höhe des Schaufelkranzes  sieh erstreckenden     Kaüal    begrenzen, minde  stens eine Zwischenschaufel eingehängt ist,  die     affi    Aussenende mit den Hauptschaufeln      durch ein diesen Schaufeln gemeinsames  Deckband, verbunden ist, am Innenende     da-          (regen    in einer gewissen Entfernung vorn       2,

          ?D     Kranz<B>'</B> fuss frei in den von den     Hauptsehau-          feln    begrenzten Kanal ausläuft, wobei jede       Zwisehenschaufel    auch     dureh    mindestens ein  in der Umfangsrichtung des     Sehaufelkranzes     sieh erstreckendes Mittel mit den     benaehbar-          ten        Ilauptschaufeln    starr verbunden ist.  



       Auf    der beiliegenden Zeichnung ist eine       Ausführuno,    >der Erfindung beispielsweise  veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1.</B> zeigt in einem senkrecht zur Tur  binenachse gelegten Schnitt einen Teil der       Sehaufelung    eines Laufrades einer Dampf  turbine, bei der -das Treibmittel die     Lauf-          sehaufelungen    in allen Stufen in :demselben       aelisialen    Sinn     duchströmt;

            Fig.        --)    ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> ein Schnitt nach der Linie     III-1.11     der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 ein Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.   <B>1,</B> und,       Fig.   <B>5</B> ein Schnitt, nach der Linie     V-V     der     Fi-,.   <B>1.</B>  



  Es bezeichnet<B>1</B> den Aussenkranz eines  Laufrades der Turbine. In diesen Kranz<B>1.</B>       ist    eine Nut 2 gefräst, die     zur    Aufnahme  der Wurzel<B>3</B> von Schaufeln 4 einer     Lauf-          schaufelung    dient. Die Schaufeln 4, die im  nachfolgenden     Hauptsehaufeln    genannt wer  den, weisen eine solche radiale Länge auf,       dass    die Teilung t,     (Fig.    2) in der Nähe der       Sehaufelenden    wesentlich grösser ausfällt,  als die Teilung     t2        (Fig.    4) in der Nähe, des  Fusses dieser Schaufeln 4.

   Um nun auch       #dort    eine einwandfreie Führung des Dampfes       züi    sichern, wo die     Sehaufelteilung        wesent-          lieli    grösser ausfällt als t, ist zwischen     je     zwei Hauptschaufeln 4, die einen über die  ganze radiale Höhe des Schaufelkranzes sich  erstreckenden Kanal begrenzen, eine     Zwi-          schensehaufel   <B>5</B> eingehängt.

   Die Zwischen  schaufeln<B>5</B> erstrecken sich vom     Aussenurn-          faii(y    des     Sehaufelkranzes,    wo sämtliche  Schaufeln 4,<B>5</B> von einem Deckband<B>6</B>     zusam-          mencehalten    werden, nur um einen     BrLieh-          C     
EMI0002.0059     
  
    teil <SEP> der <SEP> Län" <SEP> der <SEP> Hauptschaufeln <SEP> 4 <SEP> naeli
<tb>  einwärts, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> am <SEP> Innenende <SEP> in <SEP> einer <SEP> oe  wissen <SEP> Entfernuno, <SEP> vom <SEP> Kranzfuss <SEP> in <SEP> die <SEP> von
<tb>  den <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> begrenzten <SEP> Kanäle
<tb>  auslaufen.

   <SEP> Jede <SEP> Zwisehenschaufel <SEP> <B>5</B> <SEP> unter  teilt <SEP> den <SEP> Raum <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> benachbarten
<tb>  Teilen <SEP> der <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> in <SEP> zwei <SEP> prak  tisch <SEP> cleiche <SEP> Hälften. <SEP> Die <SEP> Z#vischenschau  feln <SEP> <B>5</B> <SEP> sind <SEP> an <SEP> den <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> befe  stigt. <SEP> In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> solche <SEP> Be  festigungsarten <SEP> dargestellt.

   <SEP> Am <SEP> äussern <SEP> En-de
<tb>  des <SEP> Schaufelkranzes <SEP> Sind <SEP> die <SEP> Zwischensehau  feln <SEP> <B>5</B> <SEP> und <SEP> Hauptschaufeln <SEP> 4 <SEP> durch <SEP> einen <SEP> in
<tb>  der <SEP> Umfan-,srielltun- <SEP> des <SEP> Schaufelkranzes
<tb>  sich <SEP> erstreckenden <SEP> Vei.steifungsdraht <SEP> <B>7</B> <SEP> zu  sammen-,ehalten, <SEP> der <SEP> durch <SEP> diese <SEP> Schaufeln
<tb>  4, <SEP> <B>5</B> <SEP> hindurchgeht <SEP> und <SEP> mit <SEP> dem <SEP> sie <SEP> durch
<tb>  Verlöten, <SEP> Verschweissen <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb>  starr <SEP> verbunden <SEP> sind.

   <SEP> Naeh <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> dar  olestellten <SEP> Befestigungsart, <SEP> welche <SEP> züm <SEP> <B>Zu-</B>
<tb>  <B>Z,</B> <SEP> n
<tb>  sammenhalten <SEP> der <SEP> mittleren <SEP> Teile <SEP> der <SEP> Schau  feln <SEP> 4 <SEP> und <SEP> der <SEP> innern <SEP> Enden <SEP> der <SEP> Schaufeln <SEP> <B>5</B>
<tb>  dient, <SEP> kommt <SEP> ebenfalls <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Umfangs  riehtung <SEP> des <SEP> Sehaafelkranzes <SEP> sieh <SEP> erstrecken  der <SEP> Versteifungsdraht <SEP> <B>8</B> <SEP> zur <SEP> Verwendung,
<tb>  neben <SEP> auf <SEP> diesen <SEP> --esehobenen <SEP> Büchschen <SEP> <B>9.</B>
<tb>  von <SEP> denen <SEP> jedes <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Haupt- <SEP> und <SEP> Zwi  schenschaufel <SEP> 4 <SEP> beziv.

   <SEP> <B>5</B> <SEP> versehweisst <SEP> oder
<tb>  verlötet <SEP> ist, <SEP> wo#dureh <SEP> sie <SEP> diese <SEP> Sehaufeln <SEP> starr
<tb>  miteinander <SEP> verbinden.
<tb>  Es <SEP> kann <SEP> imüh <SEP> nur <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Umfangs  riehtuno, <SEP> des <SEP> Sehaufelkranzes <SEP> sieh <SEP> erstreeken  der <SEP> Versteifungsdraht, <SEP> oder <SEP> es <SEP> können <SEP> auch
<tb>  mehr <SEP> als <SEP> zwei <SEP> solche <SEP> Drähie <SEP> zur <SEP> Verwenduno  kommen.
<tb>  Anstatt <SEP> zwisehen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Hauptsehaufeln
<tb>  eine <SEP> einzige <SEP> Zwisehensehaufel <SEP> vorzusehen,
<tb>  können. <SEP> aueh <SEP> mehrere <SEP> solcher <SEP> Zwisehenschau  feln <SEP> einresetzt <SEP> werden.

   <SEP> Ferner <SEP> können <SEP> unter
<tb>  Umständen <SEP> mir <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Schaufel  kranzumfanges <SEP> zwisehen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Haupt  schaufeln <SEP> eine <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Zwischensehau  feln <SEP> eingesetzt <SEP> sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaufelunu für Laufräder von Dampf und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel die Laufseh,-ti--tfeliiii-,(,ii in allen Stufen in demselben aolisialen Sinn durchströmt, da durch gekennzeichnet, dass zwischen<B>je</B> zwei Hauptlaufschaufeln,die einen über die ganze radiale Höhe des Schaufelkranzes sich er- Kanal begrenzen, mindestens eine Zwischenschaufel eingehängt ist, die am Aussenende mit den Hauptschaufeln durch ein diesen Schaufeln gemeinsames Deckband verbunden ist,
    am Innenende da-gegen in einer issen Entfernung vom Kranzf Liss frei in den von den Hauptschaufeln begrenzten Ka nal ausläuft, wobei<B>jede</B> Zwischenschaufel auch durch mindestens ein in der Umfangs richtung des Schaufelkranzes sich erstrecken des Mittel mit den benachbarten Hauptschau feln starr verbunden ist.
    UNTERANSPRüGlIE: <B>1.</B> Seliaufelung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass auf einen Draht geschobene Büchsehen <B>je</B> mit einer Haupt- und Zwischenschaufel versehweisst oder verlötet sind, wodurch sie diese Schaufeln starr miteinander verbinden.
    2. Schaufelung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass das die Zwi schenschaufeln mit den Hauptsühaufeln verbindende Mittel als Versteifungsdraht ausgebildet ist.
CH124599D 1927-01-29 1927-01-29 Schaufelung für Laufräder von Dampf- und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel die Laufschaufelungen in allen Stufen in demselben achsialen Sinn durchströmt. CH124599A (de)

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CH124599T 1927-01-29
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EP2019188A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-28 Siemens Aktiengesellschaft Laufschaufelstufe mit Dämpfungselement

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DE477319C (de) 1929-06-05
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