Zautverstärkungstrieliter für lautreproduzierende Apparate. Die Erfindung betrifft einen Lautverstär- kungstrichter für lautreproduzierende Appa rate, z. B. Grammophone, Lautsprecher etc.
Gemäss der Erfindung weist der Trichter quer zu seiner Längsrichtung verlaufende, abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten des Trichters gegen das Innere des Trichters vorspringende Wände auf, welche den Schall wellen im Trichter einen zickzackförmigen Weg vorschreiben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel ver anschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Lautverstärkungstrichter, welcher zum Anbringen an ein Grammophon geeignet ist, im Grundriss ; Fig. 2 ist ein Aufriss, und Fig. 3 eine Seitenansicht desselben.
Der Trichter besitzt eine ebene horizon tale Bodenplatte a und eine obere gebogene, abwechselnd von beiden Seiten bei l einge schnittene Wandung b, deren Abstand von der Bodenplatte in den einzelnen Abschnitten <I>c, d, e, f</I> allmählich zunimmt. Der Abschnitt<I>f</I> des Trichters, welch letzterer zweckmässig aus Metallblech hergestellt ist, mündet durch eine seitliche Öffnung in einen nach oben gerichteten Trichterteil g aus, welcher dazu dient, die Schallwellen nach oben zu richten. Der zwischen der Bodenplatte a und der Wandung b liegende Raum wird seitlich durch senkrechte Wandungen lz abgeschlossen.
Von diesen Wandungen aus erstrecken sich ab wechselnd von den beiden Seiten Zwischen wände<I>i, j,</I> lt, nach innen, durch welche den Schallwellen vom Einlauf ;n bis zur Aus mündung o ein zickzackförmiger Weg vor geschrieben wird. Die Zwischenwände sind mit den bei den Einschnitten l gebildeten Kanten je zweier angrenzender Abschnitte der Wandung b des Trichters fest verbunden. Die Bodenplatte a ragt seitlich über die Wandung<I>h</I> hinaus und ist mit Löchern ra' versehen, um sie an einer Wand eines Gram mophongehäuses befestigen zu können. Hier durch ist es möglich, den Trichter an dem Gehäuse genau in der gewünschten Lage zu befestigen.
Die Zwischenwand k und ein Teil der seitlichen Wandung h sind zur Bildung des nach oben erweiterten Teils g des Trichters seitlich abgebogen. An den Wende- oder Biegungsstellen des Trichters am Ende der einzelnen Abschnitte desselben sind die seitlichen senkrechten Wandungen h, wie dies am besten aus Fig. 1 und 2 er sichtlich ist, winkel- oder V-förmig unigebogen, um eine günstige Reflektionsfläche für die Schallwellen zu gewinnen. Die freien innern .Emden der Zwischenwände<I>i, j</I> und<I>k</I> sind, wie dies in Fig.1 angedeutet ist, etwas gebogen.
Der dargestellte Trichter kann ganz aus Metallblech, oder aus Holz, oder aus Fiber, oder auch aus verschiedenen Materialien herge stellt sein, was bei Trichtern von kreisför- wigem Querschnitt nicht möglich ist. Bei spielsweise können die Bodenplatte a aus Metall und die obere Wandung b aus Holz, Fiber oder einem andern Material bestehen. Bei dem beschriebenen Trichter ergibt sich für eine gegebene Trichterlänge ein grösserer Weg für die Schallwellen als bei den be kannten Trichtern.
Die Zahl der Trichterabschnitte kann auch grösser oder kleiner als vier sein.
Die Bodenplatte a könnte auch so aus geführt werden, dass sie seitlich nicht über die senkrechten Wände h hinausragt.
Die obere Wand b kann auch parallel zur Bodenwand a und gleich gross wie diese ausgeführt werden, und die Achse der Aus trittsöffnung kann parallel zur untern und obern Wand und zwischen diesen liegen.
An dem dargestellten zickzackförmigen Trichterteil, und zwar auf der Austrittsöffnung desselben kann ein weiterer trompetenartig erweiterter und auf die Austrittsöffnung des ersten Teils gut passender Teil angebracht sein. Dieser Teil kann rechtwinkligen, kreis förmigen, ovalen oder andern beliebigen Querschnitt besitzen. Dieser Trichterteil kann rechtwinklig zur Grundplatte ca gerichtet sein.
Es kann in diesem Falle der Hauptteil gegen die Rückwand des Gehäuses oder auch gegen eine Seitenwand desselben anliegend ange ordnet werden, und der zusätzliche erweiterte Teil kann gegen die Vorderseite des (;ehäuses gerichtet sein.
Zau reinforcement trieliter for sound reproducing apparatus. The invention relates to a sound amplification funnel for sound reproducing Appa rate, z. B. gramophones, loudspeakers etc.
According to the invention, the funnel has walls which extend transversely to its longitudinal direction and project alternately from opposite sides of the funnel towards the interior of the funnel and which dictate the sound waves in the funnel along a zigzag path.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing by an exemplary embodiment, namely Fig. 1 shows a sound amplification funnel, which is suitable for attachment to a gramophone, in plan; Fig. 2 is an elevation and Fig. 3 is a side view of the same.
The funnel has a flat, horizontal base plate a and an upper curved wall b, cut alternately from both sides at l, whose distance from the base plate gradually increases in the individual sections <I> c, d, e, f </I> . The section <I> f </I> of the funnel, which the latter is expediently made of sheet metal, opens through a side opening into an upwardly directed funnel part g, which serves to direct the sound waves upward. The space between the base plate a and the wall b is closed off at the side by vertical walls lz.
From these walls, partition walls <I> i, j, </I> lt, extend alternately inwards, through which a zigzag-shaped path is prescribed for the sound waves from the inlet; n to the outlet o. The partition walls are firmly connected to the edges formed at the incisions 1 of two adjacent sections of the wall b of the funnel. The base plate a protrudes laterally beyond the wall <I> h </I> and is provided with holes ra 'in order to be able to attach it to a wall of a gramophone housing. This makes it possible to attach the funnel to the housing exactly in the desired position.
The partition k and part of the side wall h are bent laterally to form the upwardly widened part g of the funnel. At the turning or bending points of the funnel at the end of the individual sections of the same, the lateral vertical walls h, as best shown in Fig. 1 and 2, it is angled or V-shaped uni-bent to a favorable reflection surface for the sound waves to win. The free inner emden of the partition walls <I> i, j </I> and <I> k </I> are, as indicated in FIG. 1, slightly curved.
The funnel shown can be made entirely of sheet metal, or wood, or fiber, or also from different materials, which is not possible with funnels with a circular cross-section. For example, the base plate a made of metal and the upper wall b made of wood, fiber or some other material. In the case of the funnel described, for a given funnel length there is a longer path for the sound waves than in the case of the known funnels.
The number of funnel sections can also be greater or less than four.
The base plate a could also be made so that it does not protrude laterally beyond the vertical walls h.
The upper wall b can also be made parallel to the bottom wall a and the same size as this, and the axis of the outlet opening can be parallel to the lower and upper wall and between them.
On the illustrated zigzag-shaped funnel part, namely on the outlet opening of the same, a further trumpet-like widened part can be attached which fits well onto the outlet opening of the first part. This part can be rectangular, circular, oval or any other cross-section. This funnel part can be directed at right angles to the base plate approx.
In this case, the main part can be arranged against the rear wall of the housing or against a side wall of the same, and the additional extended part can be directed against the front of the housing.