Einrichtung für Liehtreklamezweeke, transparente Schilder oder dergleichen. Die Erfindung betrifft eine neuartige Ein richtung für Lichtreklarnezwecke, transparente Schilder, transparente Speisekarten oder der gleichen also für alle Fälle, wo Aufschriften oder Bilder mittelst Durchleuchtung sichtbar gemacht werden sollen.
Bei bisher verwen deten derartigen Einrichtungen wurden haupt sächlich bemalte Glasscheiben oder bemaltes Papier durchleuchtet oder aber, bei Anwen dung von undurchsichtigem Material, musste die aus diesem angefertigte Scheibe der sicht bar zu machenden Aufschrift etc. entspre chend ausgeschnitten werden.
Die Erfindung liegt nun darin, dass in Verbindung mit einem Lichtkasten anstatt bemaltes Glas etc. photographische Filme verwendet werden, die den bekannten Mitteln gegenüber den Vorteil haben, dass das Be malen oder Ausschneiden vollständig ent fällt und statt dessen mittelst üblicher Kopier maschinen die billige Massenerzeugung der Aufschriften bezw. der Bilder ermöglicht ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung ist in den Abbildungen der Zeich- nung dargestellt, und: zwar zeigt sie Fig. 1 im Schnitt, Fig. 2 in perspektivischer An sicht, während in der Fig. 3 einzelne Film stücke in zugehörigen Filmhaltern von vorne gesehen bezw. im Profil dargestellt sind.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist im Lichtkasten 1 die Glühbirne oder andere Lichtquelle 2 im Öberteil so angeordnet, dass das Licht zuerst in der Pfeilrichtung auf die Spiegelfläche des Kastenbodens und erst dann auf die schräg angeordnete Mattscheibe 3 fällt.
Parallel und oberhalb der Mattscheibe ist eine Scheibe 4 aus Glas angeordnet, aber so hoch über der Mattscheibe, dass zwischen beiden Scheiben ein leerer Raum, der mit der Aussenluft durch Löcher 7 in Verbindung steht, bleibt und dadurch eine Luftkammer gebildet wird, welche die durch die Wärmestrahlen erzeugte Hitze bedeutend vermindert. Über der Scheibe 4 ist ein zur Aufnahme der Filmscheiben be stimmter, durch Leisten unterteilter Rahmen 9 angeordnet, der wieder durch einen leeren obersten Rahmen 6 niedergespannt wird. Mit 8 ist, die Kontaktschnur der Lichtquelle be zeichnet.
Wenn beispielsweise eine Aufschrift be lichtet werden soll, dann wird diese zweck- mässigerweise aus gemäss Fig. 3 ausgestatte ten Filmstücken 5 in der Weise zusammen gesetzt, dass diese zwischen den Leisten des Rahmens 9 nebeneinander bezw. aneinander- gereiht werden. Um dies zu ermöglichen ist jedes Filmstück in einen Rahmen 10, zweck mässigerweise aus Metall, eingespannt, wel cher einen erhöhten Lappen 11 aufweist.
Beim Nebeneinanderstellen überdecken die Lappen 11 die Seitenteile der benachbarten Rahmen, so dass zwischen den einzelnen Rah men kein Licht durchdringen kann. Selbst verständlich kann statt der Filmstückreilie auch ein einziger Filmstreifen verwendet werden. Sollen Farbenlichteffekte erzielt werden, dann werden zweckmässigerweise gefärbte Zelluloid- oder Gelatinefolien von entspre chender Farbe auf oder unter die Scheiben gelegt.
Durch die oben beschriebene Einrichtung ist es möglich, beliebige Texte aus den Ein zelbuchstaben zusammenzustellen.
Um das Filmbild auch bei Tageslicht sichtbar zu machen, kann hinter dem Filme zum Beispiel eine weisse Zelluloidschicht vorgesehen sein, gegebenenfalls können in die Rahmen 10, an der Lichtkastenseite, je ein zelne transparente, weisse Zelluloidscheiben oder dergleichen geschoben werden, welche bei Tageslicht auch ohne inwendige Beleuch tung stark durchscheinen.
Equipment for light advertising purposes, transparent signs or the like. The invention relates to a novel device for Lichtreklarnezwecke, transparent signs, transparent menus or the same so for all cases where labels or images are to be made visible by means of fluoroscopy.
In the case of devices of this type used up to now, mainly painted glass panes or painted paper were transilluminated or, if opaque material was used, the pane made from this had to be cut out accordingly with the inscription to be made visible.
The invention lies in the fact that in connection with a light box instead of painted glass etc. photographic films are used which have the advantage over the known means that painting or cutting is completely eliminated and cheap mass production instead using conventional copying machines the inscriptions resp. the images is enabled.
An example embodiment of the device is shown in the figures of the drawing, namely: it shows Fig. 1 in section, Fig. 2 in perspective view, while in Fig. 3 individual pieces of film in associated film holders seen from the front respectively . are shown in profile.
As FIG. 1 shows, the light bulb or other light source 2 is arranged in the upper part of the light box 1 in such a way that the light first falls in the direction of the arrow onto the mirror surface of the box floor and only then falls onto the diagonally arranged ground glass 3.
A pane 4 made of glass is arranged parallel to and above the ground glass, but so high above the ground glass that an empty space remains between the two panes, which communicates with the outside air through holes 7 and thereby an air chamber is formed through which the the heat generated by the radiant heat is significantly reduced. Above the disc 4 is a certain to accommodate the film discs, subdivided by strips frame 9 is arranged, which is again clamped down by an empty uppermost frame 6. With 8, the contact cord of the light source be distinguished.
If, for example, an inscription is to be exposed, it is expediently put together from film pieces 5 equipped according to FIG. 3 in such a way that these are placed next to one another between the strips of the frame 9. be strung together. To make this possible, each piece of film is clamped into a frame 10, suitably made of metal, which has a raised tab 11.
When juxtaposed, the tabs 11 cover the side parts of the adjacent frames so that no light can penetrate between the individual frames. Of course, a single film strip can also be used instead of the film strip. If colored light effects are to be achieved, then dyed celluloid or gelatin films of the corresponding color are expediently placed on or under the panes.
With the facility described above, it is possible to compile any text from the individual letters.
In order to make the film image visible in daylight, for example, a white celluloid layer can be provided behind the film; if necessary, individual transparent, white celluloid discs or the like can be pushed into the frames 10 on the light box side, which in daylight also without interior lighting shines through.