Hohlmauer. Bei den bis anhin üblichen Back- und Zementsteinhohlmauern sind die Grössenver hältnisse der einzelnen Steine jeweils derart bemessen, dass das Verhältnis zwischen deren Länge, Breite und Höhe jeweils Bruchzahlen ergibt. Die Ausführung von Hohlmauer werk, insbesondere dessen Grundrissbearbei- tung, gestaltet sich infolgedessen sehr um ständlich.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Hohlmauer, welche aus Steinen gebildet ist, denen ein Element zugrunde gelegt ist, dessen Länge gleich der Breite und dessen Hölle gleich der doppelten Breite mehr einer Fugendicke ist, und wobei bei aus mehreren Steinelementen zusammengesetzten Mauer- steinen deren Länge gleich ist der Länge der einzelnen nebeneinander liegenden Stein elemente plus der zwischen den Steinelemen ten in Betracht fallenden Fugendicken, das Ganze so, dass der Grundrissberechnung für die Mauer ungebrochene, durch Fugenbreite voneinander getrennte Quadrateinheiten zu grunde gelegt werden können.
In der Zeichnung sind verschiedene bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt: Abb. 1 eine erste Ausführungsform der Hohlmauer in Vorderansicht, Abb. 2 einen wagrechten Schnitt nach der Linie -4--A der Abb. 1; Abb. 3 und 4 zeigen je einen Horizontal schnitt durch zwei weitere Ausführungs formen, Abb. 5 ein Steinelement in einem Schau bild dargestellt, und Abb. 0 und 7 beispielsweise Ausfüh rungsformen von Bausteinen in schaubild licher Darstellung.
Das in den Abb. 1 bis 4 dargestellte Mauerwerk ist aus Bausteinen 1, 2 gebildet, welchem ein in Abb. 5 nach bestimmten Grö ssenverhältnissen ausgebildetes Steinelement 3 zugrunde liegt. Dieses Element weist be stimmte Verhältnisse in bezug auf seine . Höhe<I>h,</I> Breite b und Länge<I>l</I> auf.
Es ist nämlich<I>b</I> =1, das heisst die Breite ist gleich der Länge des Steinelementes, wobei dessen Höhe h gleich der doppelten Breite plus der Fugendicke bezw. gleich der doppelten Länge plus einer Fugendicke ist, so dass, wenn mit f die Fugendicke bezeichnet wird, 'h <I>= 2 b</I> + <I>f</I> oder =21+f ist. Die Bausteine 1 und 2 (Abb. 6 und 7) setzen sich aus mehreren solcher nebeneinan der gereihten Steinelemente zusammen.
Für die Steine, gleichbleibend, ob aus einem Ele ment oder aus mehreren Elementen zusam mengesetzt, bleibt die Höhe h, sowie die -Breite b stets dieselbe. Es ändert sich nur die Länge der Stein, welche sich in folgen der Formel ausdrücken lässt: I=x (b+f) <I>-</I> f, wobei x die Anzahl der Steinelemente be zeichnet, aus welchen der Stein zusammen gesetzt ist.
Dies ergibt für den in Abb. 6 dargestellten Stein 1 (einen \/3 Stein), das heisst einen aus zwei Steinelementen gebil deten Stein, folgende Dimensionen- h=2 (b+f)-f=2b+f, b-1, <B>V=9,</B> (b+f)-f=2b+f, wobei mit l die Länge des Steinelementes und mit l' die Länge des Steines 1 bezeich net wird. Es ist hiermit die Länge des Stei nes gleich dessen Höhe, die Stirnseiten bil den also Quadrate.
Bei einem Stein 2 nach Abb. 7, einem Stein, ist die Höhe wiederum dieselbe wie bei den vorbeschriebenen Steinen, nämlich 1a <I>- 2 b</I> -1- <I>f,</I> die Breite<I>b</I> gleich der Länge<I>l</I> des Steinelementes, während sich die Länge des Steines l" in folgender Formel ausdrückt: z" =3 (b+f)-f=3b+2f.
In ähnlicher Weise könnten noch weitere Steinformen gebildet werden.
Die in der Zeichnung dargestellten Steine sind als Hohlsteine ausgebildet, wobei jedes Element eine zylindrische Durchbohrung 4 aufweist mit der Schwerachse des Elementes als Achslinie für dieselbe. Dadurch wird er reicht, dass bei aufeinandergesetzten Steinen die Durchbohrungen senkrecht verlaufende, Hohlräume 5 bilden, die den durch die Meine beim Auf führen der Hohlwände ge bildeten Hohlräumen 6 parallel laufen. Der Hohlraum 4 jedes Steinelementes kann mit einem Boden versehen sein, so dass die Hohl räume 5 in einzelne senkrecht übereinander liegende Räume getrennt sind.
Infolge der vorgesehenen Grössenverlrä.lt- nisse zwischen Höhe, Breite und Länge des Steinelementes, sowie der Steine unter Ein beziehen der Fugenbreiten nach Höhe und Länge, gelangen als Zeichnungs- und Be rechnungseinheiten dem Grundriss eines Steinelementes entsprechende Quadrate zur Verwendung, welche in der Fugenbreite ent sprechendem Abstande nebeneinander ange ordnet sind. Bruchteile von Steinlängen fal len ausser Betracht. Die Mittellinien der .L'tr- gen ergeben rein quadratische Einteilung.
Aus den Abb. 1 bis 4 ist ersichtlich, dass die gleichen Steine sowohl als Läufer wie auch als Binder benützt werden können, wo bei die letzteren nicht die ganze AAl.auer durchdringen, sondern mit der innern Stirn fläche unter Freilassen eines Zwischen raumes von der Breite einer Fuge dem gegenüberliegenden Läufer vorgelagert sind. Diese Zwischenräume könnten auch mit Mörtel ausgefüllt sein.
Cavity wall. In the previously common brick and cement stone hollow walls, the proportions of the individual stones are dimensioned in such a way that the ratio between their length, width and height results in fractions. The execution of hollow masonry, in particular its floor plan, is consequently very laborious.
The subject of the present invention is a hollow wall which is formed from stones based on an element whose length is equal to the width and whose length is equal to twice the width more than a joint thickness, and where the length of masonry stones composed of several stone elements is the same is the length of the individual stone elements lying next to one another plus the joint thicknesses between the stone elements, the whole thing so that the floor plan calculation for the wall can be based on unbroken square units separated from one another by the joint width.
In the drawing, various embodiments of the invention are shown for example, and it shows: Fig. 1 a first embodiment of the hollow wall in front view, Fig. 2 is a horizontal section along the line -4 - A of Fig. 1; Fig. 3 and 4 each show a horizontal section through two other embodiments, Fig. 5 shows a stone element in a display image, and Fig. 0 and 7, for example, Ausfüh approximate forms of building blocks in a diagrammatic representation.
The masonry shown in Figs. 1 to 4 is formed from building blocks 1, 2, which is based on a stone element 3 designed according to certain size ratios in Fig. 5. This element has certain proportions with respect to his. Height <I> h, </I> width b and length <I> l </I> on.
This is because <I> b </I> = 1, i.e. the width is equal to the length of the stone element, the height h being equal to twice the width plus the joint thickness or is equal to twice the length plus one joint thickness, so that if f is used to denote the joint thickness, 'h <I> = 2 b </I> + <I> f </I> or = 21 + f. The building blocks 1 and 2 (Fig. 6 and 7) are made up of several such stone elements in a row.
For the stones, regardless of whether they are composed of one element or of several elements, the height h and the width b always remain the same. Only the length of the stone changes, which can be expressed in the following formula: I = x (b + f) <I> - </I> f, where x denotes the number of stone elements that make up the stone is set.
For the stone shown in Fig. 6, this results in the following dimensions - h = 2 (b + f) -f = 2b + f, b-1, i.e. a stone formed from two stone elements , <B> V = 9, </B> (b + f) -f = 2b + f, where l denotes the length of the stone element and l 'denotes the length of stone 1. The length of the stone is thus equal to its height, so the front sides form squares.
In the case of a stone 2 according to Fig. 7, a stone, the height is again the same as for the stones described above, namely 1a <I> - 2b </I> -1- <I> f, </I> the width < I> b </I> equals the length <I> l </I> of the stone element, while the length of the stone l "is expressed in the following formula: z" = 3 (b + f) -f = 3b + 2f.
Other stone shapes could be formed in a similar manner.
The stones shown in the drawing are designed as hollow stones, each element having a cylindrical through hole 4 with the center of gravity of the element as the axis line for the same. As a result, it is sufficient that, when the stones are placed on top of one another, the through-holes form vertically extending cavities 5 which run parallel to the cavities 6 formed by the mine when the cavity walls lead on. The cavity 4 of each stone element can be provided with a floor so that the cavities 5 are separated into individual spaces lying vertically one above the other.
Due to the planned size variations between the height, width and length of the stone element, as well as the stones, taking into account the joint widths according to height and length, squares corresponding to the floor plan of a stone element are used as drawing and calculation units, with the joint width corresponding distances are arranged side by side. Fractions of stone lengths are not taken into account. The center lines of the .L'trgen result in a purely square division.
From Fig. 1 to 4 it can be seen that the same stones can be used both as runners and as binders, where the latter do not penetrate the entire AAl, but with the inner face, leaving a gap between the Width of a joint in front of the opposite runner. These spaces could also be filled with mortar.