DE7114420U

DE7114420U - STONE

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Publication number: DE7114420U
Application number: DE19717114420
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-03-18
Filing date: 1971-03-18
Publication date: 1971-07-22

Description

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7015 Korntal
Hindenburgstr. 56 7015 Korntal
Hindenburgstrasse 56

A 12 229A 12 229 Lh/SiLh / Si

16. Februar 1971February 16, 1971

Steinstone

Die Neuerung betrifft einen strangpreSbaren Verbundstein, insbesondere für Bodenbelegungen zur Bildung eines vertikalen Verbundes .The innovation relates to an extrudable composite stone, in particular for floor coverings to form a vertical bond.

Zur Pflasterung von Plätzen, Straßen und Gehwegen usw. werden Steine verwendet, die im Querschnitt die Form eines H oder eine ähnliche Form aufweisen, wobei die Verlegung so erfolgt, daß die Schenkel des H ineinandergreifen, so daß ein horizontaler Verbund der Steine untereinander entsteht. For paving squares, streets and sidewalks, etc., stones are used that have the shape of an H or a similar shape in cross-section, the laying being carried out so that the legs of the H interlock, so that a horizontal bond of the stones with one another is created.

Diese Steine, die strangpreßbar sind, gestatten jedoch keinen vertikalen Verbund der Steine untereinander, d.h. die einzelnen Steine können, ohne daß sie sich gegenseitig abstützen, von unten hochgedrückt werden. However, these stones, which can be extruded , do not allow the stones to be connected vertically to one another, ie the individual stones can be pushed up from below without being mutually supportive.

Dm diesen Nachteil zu vermeiden, sind andere Steine vorgeschlagen worden, die an ihren Seitenflächen senkrecht verlaufende RillenOther stones are suggested to avoid this disadvantage have been, the vertical grooves on their side surfaces

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und entsprechende senkrecht verlaufende Nasen aufweisen, die nicht bis zur oberen in 'iebrauchslage freiliegenden Stirnfläche 4er Steine reichen, so daß sich diese Steine, wenn sie ineinander gefugt werden, in vertikaler Richtung gegenseitig abstützen können. Diese Steine haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht am Strang gepreßt werden können, sondern einzelnogeformt werden müssen.and have corresponding vertically extending noses that do not up to the upper exposed face of 4 stones in the operational position enough so that these stones, when they are joined together, can support each other in the vertical direction. These However, stones have the disadvantage that they cannot be pressed on a strand, but have to be individually shaped.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einei strangpreßbaren Stein zu schaffen, der eine vertikale gegenseitige Abstützung der Steine untereinander und damit einen vertikalen Verbund ermöglicht.The innovation is now based on the task of an extrudable To create stone that allows vertical mutual support of the stones among one another and thus a vertical bond.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht., daß der eingangs genannte Stein in wenigstens einer ersten vertikalen Querschnittsebene auf der einen vertikalen Seitenfläche wenigstens einen horizontalen Ansatz und auf der anderen vertikalen Seitenfläche wenigstens eine dem Ansatz entsprechende horizontale Aussparung aufweist.According to the innovation, this is achieved in that the stone mentioned at the outset has at least one horizontal projection on one vertical side surface and at least one horizontal recess corresponding to the projection on the other vertical side surface in at least a first vertical cross-sectional plane.

Bei der Verlegung der Steine wird hierbei der Ansatz des einen Steines in die Aussparung des Nachbarsteines eingefugt, so daß sich die Steine in vertikaler Richtung gegenseitig abstützen können.When laying the stones, the approach of one stone is used inserted into the recess of the neighboring stone so that the stones can support each other in the vertical direction.

Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man, wenn der Stein in der vertikalen Querschnitttebene einen winkelförmigen Querschnitt aufweist.A particularly simple embodiment is obtained when the stone an angular cross-section in the vertical cross-sectional plane having.

Der Ansatz kann ferner in Fora eines horizontal verlaufenden Wulstes und die Aussparungen in Form einer horizontal verlaufenden Rille ausgebildet sein.The approach can also be in the form of a horizontally extending bead and the recesses are formed in the form of a horizontally extending groove.

Vorteilhafterweise weist der Stein in einer zweiten zu der ersten senkrecht verlaufenden vertikalen Querschnittsebene ebenfalls einenThe stone advantageously points in a second to the first vertically extending vertical cross-sectional plane also has one

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winkelförmigen Querschnitt auf, wodurch der vertikale Verbund de Steine untereinander im verlegten Zustand verstärkt wird.angular cross-section, whereby the vertical composite de Stones are reinforced among each other in the installed state.

Der Stein kann zusätzlich mit einer Vielzahl von horizontal verlaufenden Durchgangslöchern versehen sein, die sich z.B. zur Drainage oder zum Durchziehen von Verstärkungsseilen eignen.The stone can also be provided with a large number of horizontally running through holes, which e.g. Suitable for drainage or for pulling reinforcement ropes through.

Beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in' derExemplary embodiments of the innovation are given below explained with reference to the drawing, in 'the

Fig. 1 einen bekannten Verbundstein zur Herstellung einesFig. 1 shows a known composite stone for the production of a

horizontalen Verbundes zeigt.horizontal composite shows.

Fig. 2 zeigt einen Verbundstein zur Herstellung eines vertikalen Verbundes.Fig. 2 shows a composite stone for producing a vertical composite.

Fig. 3a - 3d zeigen verschiedene Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Steines. Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des3a-3d show different embodiments of the stone according to the innovation. Fig. 4 shows a further preferred embodiment of the neuerungsgemäßen Steines.modern stone.

Fig. 5 zeigt ein Schrägbild des Steines nach Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Steines nach Fig. 3a. Fig. 7 zeigt einen Verband aus Steinen nach Fig. 3a. Flg. 8 zeigt eine Variante des Steines nach Flg.5 Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnfläche eines bekannten Steines 10, der im Querschnitt die Form eines H hat, und der zur Pflasterung von Plätzen, Straßen, Gehwegea usw. verwendet wird. Der Stein 10 hat in Richtung senkrecht zur Zeichenebene keinerlei Vorsprünge oder Rücksprünge, so daß er in dieser Richtung etranggepreßt werden kann. Bei der Verwendung als Pflasterstein wird er in der gezeigten Lage verwendet, wobei die Schenkel des H hintereinander greifen, so daß sich ein horizontaler Verbund ergibt. Ein vertikaler Verbund, d.h. eine vertikale Abstützung der einzelnen Steine untereinander ist bei diesem vorbekanntenFIG. 5 shows an oblique view of the stone according to FIG. 4. FIG. 6 shows a modification of the stone according to FIG. 3a. Fig. 7 shows a bandage of stones according to Fig. 3a. Flg. 8 shows a variant of the stone according to FIG. 5 Fig. 1 shows a plan view of the end face of a known stone 10, which has the shape of an H in cross section, and the Paving of squares, streets, sidewalks, etc. The stone 10 has no projections or recesses in the direction perpendicular to the plane of the drawing, so that it is in this direction can be pressed. When used as a paving stone if it is used in the position shown, the legs of the H grip one behind the other, so that a horizontal composite is formed results. A vertical bond, i.e. a vertical support of the individual stones among one another, is already known in this case

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Stein nicht möglich.Stone not possible.

Es ist ein weiterer Stein bekannt geworden, der diesen Nachteil beheben soll und der in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Dieser Stein 12 hat an seinen Seitenflächen senkrecht verlaufende Nuten 14 und Nasen 16, die so angeordnet sind, daß beim Verlegen,die Nasen 16 des einen Steines in die Nuten 14 des Nachbarsteines bzw. der Nachbarsteine eingreifen. Die Nuten und die Nasen erstrecken sich nicht bis zur oberen Stirnfläche 15 des Steines 12, so daß sich diese Steine an den Schrägflächen 17 gegenseitig in senkrechter Richtung abstützen können. Der Stein 12 ist also mit Hinters chneidw ^n versehen* d=h= er au« einzeln geformt werden und kann nicht auf einer Strangpresse hergestellt werden.There is another stone known to have this disadvantage and which is shown in FIG. 2 and denoted by the reference numeral 12. This stone 12 has on its side surfaces perpendicular grooves 14 and lugs 16 which are arranged so that when laying, the lugs 16 of a stone in the grooves 14 of the neighboring stone or the neighboring stones engage. The grooves and the noses do not extend to the upper end face 15 of the stone 12, so that these stones can support one another on the inclined surfaces 17 in the vertical direction. The stone 12 is therefore provided with rear cutting edges * d = h = er au « individually molded and cannot be made on an extruder.

In den Fig. 3a bis 3d sind verschiedene Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Steines gezeigt. Der Stein 2O nach Fig. 3a, bei dem, wenn er als Ellasterstein verwendet wird, die Fläche M oder die Fläche 33 die Gebrauchs fläche 1st, hat im senkrechten Querschnitt die Form eines Winkels. Bei der Darstellung nach Fig. 3a verläuft die Strangpreßrichtung senkrecht zur Zeichenebene. Der Stein 20 hat also in einem senkrechten Querschnitt (hexogen auf die Gebrauchslage) einen Ansatz 22 und eine Aussparung 24, d.h. beim Verlegen greift der Ansatz 22 des einen Steines in die Aussparung 24 des Nachbarste; ies ein, so daß eine gegenseitige Abstützung der Steine in sen'rechter Richtung ermöglicht wird.In Figs. 3a to 3d different embodiments of the according to the innovation shown. The stone 2O according to Fig. 3a, at that, if it is used as an Ellasterstein, the area M or the surface 33, the area of use 1st, has the shape of an angle in vertical cross section. In the illustration according to FIG. 3a the direction of extrusion runs perpendicular to the plane of the drawing. The stone 20 has a vertical cross-section (hexogenic on the position of use) a lug 22 and a recess 24, i. When laying, the approach 22 of one stone engages in the recess 24 of the neighboring one; This allows a mutual support of the stones in a downward direction.

Bei dem Stein 30 nach Fig. 3b sind in den senkrechten Seitenflächen 23 und 25 des Steines (senkrecht bezieht eich hier wiederum auf die Gebrauchslage) wiederum ein Ansatz 22 und einemdiese ä&t Größe undWhen the stone 30 according to Fig. 3b, in the vertical side surfaces 23 and 25 of the stone (perpendicular calibration refers here again to the position of use) is in turn a projection 22 and a like this t size and

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Anordnung entsprechende Aussparung 24 ausgebildet. Der Querschnitt des Ansatzes 22 und der Aussparung 24 ist bei dem Stein 30 dreiecksförmig und bei dem Stein 40 nach Fig. 3c halbkreisförmig. ZweckmäBigerweise verlaufen sowohl die Ansätze 22 wie auch die Aussparungen 24 senkrecht zur Zeichenebene über die gesamte Länge 4er Steine. Bei dem Stein 50 nach Fig. 3d ist die eine Seiten· fläche 23 kreisbogenförmig vorgewölbt, während die hierzu parallele Seitenfläche 25 kreisbogenförmig eingewölbt ist.Arrangement corresponding recess 24 formed. The cross section the extension 22 and the recess 24 is triangular in the stone 30 and semicircular in the stone 40 according to FIG. 3c. Appropriately, both the projections 22 and the recesses 24 run perpendicular to the plane of the drawing over the entire length 4 stones. In the stone 50 according to FIG. 3d, one side is surface 23 arched in the shape of a circular arc, while the side surface 25 parallel thereto is arched in the shape of a circular arc.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung und zwar eine Abwandlung des Steines nach Fig. 3a in Seltenansicht.Fig. 4 shows a further embodiment of the innovation, namely a modification of the stone according to Fig. 3a in rare view.

Der in dieser Figur dargestellte Stein 60 hat in der Ebene III-III den Querschnitt des Steines nach Fig. 3a. Während jedoch der Stein 20 nach Fig. 3a in Seitenansicht rechteckförmig ausgebildet ist, besitzt der Stein 60 nach Fig. 4 in Seitenansicht, d.h. in der Zeichenebene,die senkrecht zur Ebene III-III liegt, ebenfalls die Form eines Winkels, wobei ein Ansatz 62 und eine Aussparung 64 gebildet werden. In Fig. 5 ist ein Sehrägbild des Steines nach Fig. 4 gezeigt. Die Strangpreßrichtung ist bei dem Stein nach Fig. 4 durch den Pfeil P gegeben. Die Schrägflächen 27 und 29 sowie 35 und 37 werden beim Abschneidern des aus der Haschine austretenden Stranges zu einzelnen Steinen mit Hilfe z.B. eines Schneidedrahtes erzeugt.The stone 60 shown in this figure has in the plane III-III the cross section of the stone according to Fig. 3a. However, while the stone 20 according to Fig. 3a is rectangular in side view, has the stone 60 according to Fig. 4 in side view, i.e. in the plane of the drawing which is perpendicular to the plane III-III, also the Shape of an angle, with a projection 62 and a recess 64 being formed. In Fig. 5 is a look picture of the stone after Fig. 4 shown. The direction of extrusion is given by the arrow P in the block according to FIG. The inclined surfaces 27 and 29 as well 35 and 37 are produced when the strand emerging from the machine is cut into individual stones with the help of a cutting wire, for example.

Der Stein 80 ermöglicht daher sowohl an seinen beiden Stirnflächen wie an seinen beiden Seitenflächen eine gegenseitige Verankerung mit den Nachbarsteinen in einer Richtung senkrecht zu den Deck-The stone 80 therefore enables both of its end faces like a mutual anchoring with the neighboring stones in a direction perpendicular to the cover

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flächen 42 und 44, wodurch der Verbund verbessert wird.surfaces 42 and 44, whereby the bond is improved.

Fig. 6 zeigt eine Weiterbildung des Steiniss nach Fig. 3a, gegebenenfalls auch in der Weiterbildung nach Fig. 4. Der in dieser Figur dargestellte Stein 70 besitzt an beiden Längsseiten je einen Ansatz 72 und je eina Aussparung 74. Selbstverständlich kann der Stein in dieser Art weiter abgewandelt werden.FIG. 6 shows a further development of the Steiniss according to FIG. 3a, if necessary also in the development according to FIG. 4. The stone 70 shown in this figure has a shoulder on each of the two long sides 72 and one recess 74 each. Of course, the stone can be further modified in this way.

Der Stein kann in Strangpreßrichtung oder quer zu dieser öurchgangslöcher 80 aufweisen, die z.B. der Entwässerung dienen können oder durch die z.B. Verstärkungsseile hindurchgezc^ η werden können. Selbstverständlich eignen sich die neuerungsgemäßen Steine auch zur Herstellung eines horizontalen Verbundes, wie in Fig. 7 gezeigt, ist. In dieser Figur sind Steine nach Fig. 3a so verlegt, daß nicht die Flächen 31 oder 33, sondern die hierzu senkrechten Stirnflächen waagerecht liegen. Schließlich kann der aauerungsgemäße Stein auch in mannigfacher Anordnung zum Bau von senkrechten Wänden oder Mauern Verwendung finden.The stone can have through holes in the extrusion direction or transversely to this 80, which can be used for drainage, for example, or through which reinforcement ropes can be pulled through, for example. Of course, the stones according to the innovation are also suitable for the production of a horizontal composite, as shown in Fig. 7, is. In this figure, stones according to FIG. 3a are laid so that not the surfaces 31 or 33, but those perpendicular to them Face horizontal. Finally, the aauungsgemeinschaft Stone also in various arrangements for the construction of vertical ones Walls or walls are used.

Fig. 8 zeigt eine Variante des Steines nach Fig. 5, bei der die Seitenflächen in Längsrichtung abgewinkelt sind. D.h. die Teilflächen 87 und 89 bzw. 91 und 93 bilden einen Winkel zueinander, die Deckflächen 42 und 44 bleiben jedoch eben.FIG. 8 shows a variant of the stone according to FIG. 5, in which the side surfaces are angled in the longitudinal direction. I.e. the partial areas 87 and 89 or 91 and 93 form an angle to one another, but the top surfaces 42 and 44 remain flat.

Claims

A 12 229 February 16, 1971 protection claims

1. Extrudable composite stone, especially for floor coverings to form a vertical composite, characterized in that - that the stone in at least one first vertical cross-sectional plane on the one vertical side surface (23) at least one horizontal approach (22) and on the other vertical side surface (25) at least one of the extension (22) corresponding horizontal Has recess (24).

2. Stone according to claim 1, characterized in that it

has an angular cross-section in the vertical cross-sectional plane (Fig. 3a).

3. Stone according to claim 1 or 2, characterized in that the projection (22) is in the form of a horizontally extending bead and the recess (24) is in the form of a horizontally extending groove.

4. Stone according to one of the preceding claims, characterized in that the stone (60) in a second to the first vertical transverse section plane running vertically has an angular cross-section (Fig.4).

5. Stone according to one of the preceding claims, characterized in that it has a plurality of horizontal extending through holes (80) is provided.

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6. stone according to claim 2 or 4, characterized in that it in a direction parallel to the top surfaces (42,44) plane having angular cross-section (Figure 8).