Verfahren zur Herstellung von Fassaden- und Innenwänden für Wohn- und Fabrikbauten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fassaden- und Innen wänden für Wohn- und Fabrikbauten.
Gemäss der Erfindung werden Gebäude wände aus fabrikmässig hergestellten Wand platten zusammengefügt, deren isolierender und tragender Kern aus kleinquerschnittigen Weichholzriemen mit zwischengelegtem Iso lierstoff besteht und beidseitig durch einen auf einem Drahtnetze aufgezogenen und von ihm durch Isolierstoff getrennten Verputz vor äussern Einflüssen geschützt wird.
Im folgenden wird anhand der Zeich nung ein Ausführungsbeispiel des Verfah rens gemäss der Erfindung dargestellt.
Die Abb. 1, 2 und 3 stellen die Ansicht, den Querschnitt und den Grundriss einer Wandplatte dar, die in normalisierten Di mensionen durch Verbindungsglieder zu Fas saden- und Innenwänden zusammeii;esetzt wird.
Sie besitzt einen gegen Schall und Wärme isolierenden Kern aus aneinandergereihten vertikalen Weichholzriemen 1 von geringen Querschnittsdimensionen mit dazwischen gelegtem Isolierstoff. Die Weichholzriemen 1 bilden einen auf Druck sehr tragfähigen Konstruktionsteil aus einem leicht zu bearbeitenden Baustoff. mit sehr geringer Wärmeleitzahl und ge ringem Eigengewichte. Die -vvVeichholz- riemen können je nach den Belastungen zum Beispiel Querschnitte von 2050 mm bis 30j90 mm erhalten.
Zur Herstellung von. Weichholzriemen können Abfall und Ausschussbretter bis dritte Holzqualität in kleinen Dimensionen Verwendung finden. Die einzelnen Holz riemen werden durch Nägel 3 miteinander verbunden. Zwischen die Weichholzriemen ist ein Isolierstoff 2 eingelegt.
Als Isolierstoffe können Rupfen, Filz streifen, Jutenstränge, Schilf oder andere wenig druckfeste und schlecht wärme- und schalleitende Materialien zur Verwendung gelangen.
Die kleinen Qüerschnittsdimensionen und das in den Fugen liegende plastische Isolier material bewirken, dass das Wachsen und Schwinden des Holzes einen geringen Ein fluss hat, so dass die einzelnen Wandplatten als solche keine Formänderungen erfahren. Beidseitig des Wandkernes werden Ver- putzdrahtgespanne 4 aufgenagelt, welche zur Aufnahme des -N#@'andverputzes 5 dienen.
%wischen dem Drahtgeflecht 4 und dem @Vandkerne ist nicht gezeichneter Isolierstoff, zum Beispiel Zeitungspapier, Filzpapier, un- geandete Isolierpappe, oder Schilfrohr- gewebe, verlegt.
Dieser Verputz 5 schützt den Wandkern vor Zerstörung durch Witterung, Fäulnis, Feuer und dergleichen.
Da der Verputz an, sämtlichen Flächen reit Ausnahme der kleinen Verputzflä.che bei den Plattenstossfugen bei dem Zusammen fügen der Wandplatten schon längere Zeit vorhanden und trocken ist, kann der Bau sofort nach Fertigstellung bezogen werden.
Die einzelnen - Wandplatten werden auf der Baustelle an Ort und Stelle in extra hergerichtete Schwellen versetzt. Die Wand platten werden durch Bolzen 26 aus Hart holz oder Eisen in Abständen von 50 bis 70 ein miteinander in Verband gebracht, wie dies Abb. 4 im Grundriss und Abb. 5 in der Ansicht darstellen. Das Zusammenhalten der )Vandplatten selbst wird durch gelochte. Bandeisen 7, die an den Sichtflächen bei den Vertikalfugen in Abständen von zirka <B>50</B> bis 70 cm aufgenagelt werden, erzielt.
Die Vertikalfugen werden durch Einstem men von Isolierstoffen 8 dicht gemacht. An diesen Stossfugen wird die Verputzfläche auf der Baustelle fertig erstellt, nachdem die vorstehenden Enden des Drahtnetzes 4 der beiden zusammengestossenen Wandplatten miteinander in Verbindung gebracht worden sind. Es wird dadurch eine fugenlose, in nere und äussere Putzfläche geschaffen. Der äussere Verputz wird zweckmässig als was serdichter Verputz ausgeführt.
In den Abb. 6 und 7 sind die Verbindung einer Längswand mit einer Querwand und eine Hausecke im Schnitt dargestellt.
Gemäss Abb. 6 sind die Wandplatten der Längswand abgeschrägt, so dass die keil förmig endende Querwand in die Längs wand eindringt und durch die winkelförmi gen Flacheisen 9 mit ihr verbunden werden kann. Die Längswand selbst erfährt die übliche Verbindung mittelst der Bolzen 6 und der Bandeisen 7.
Bei der Eeke gemäss Abb. 7 sind dit- Endriemen der \Wandplatten gleich ausgebil det wie in Abb. 6 und unter Zwischenlegen einer Isolierschicht 8 zwischen die schrägem Stossflächen zus < < mmengefügt.
In die Ecke wird von aussen eine qua dratische Latte 10 eingefügt, die durch Nä gel mit den Holzkernen 1 der beiden Wand platten verbunden ist. Auf der Innenseite werden die Wandplatten, wie in Abb. 6, durch winkelförmige Flacheisen miteinander verbunden und verputzt.
Die Aussenwände sind gegenüber der sonst üblichen 30 cm starken Backsteinmauer von Anfang an trocken. Sie sind trotz dem Holzkern nicht feuergefährlich und eignen sich dank ihrer elastischen und doch wider standsfähigen Ausbildungsweise für erdbeben reiche Gegenden.
Die fabril;rnässige Herstellung der -Wand platten ergibt Wände, deren Länge ein Viel faches der Wandplattenbreite ist. Die Er fahrung hat gezeigt, dass die Kosten von solchen Fassaden- und Zwischenwänden zirka 40 bis<B>50</B> ,o der Kosten betragen, die eine normale Backsteinmauer kostet.
Die Wä.rmedurchgangszahlen der Aussen wände mit Innen- und Aussenverputz be tragen bei einer Stärke der Holzriemen von 6 cm: k = 1.50, bei 7 cm Holzstärl-:#e: k =1.32 und bei 8 cm Holzstärke: k =1.16.
Vergleichsweise ist zu beachten, dass eine 25 cm starke Backsteinmauer mit Innen- und Aussenverputz eine @#@'ä.rmedurchgangs- zahl von 1. = 1.55 hat und eine 38 cm starke Backsteinmauer ein k von 1.20, so dass eine Wand von 8 cm Holzstärke und 2 cm Verputz auf jeder Seite. das heisst von total 12 cm Stärke eine geringere Wärme- durchgangszahl hat wie eine 38 cm starke Backsteinmauer.
Process for the production of facade and interior walls for residential and factory buildings. The invention relates to a method for the production of facade and inner walls for residential and factory buildings.
According to the invention, building walls are assembled from factory-made wall panels, the insulating and load-bearing core of which consists of small-section softwood belts with interposed insulating material and is protected from external influences on both sides by plastering on a wire netting and separated from it by insulating material.
In the following, an embodiment of the procedural method according to the invention is shown with reference to the drawing.
Figs. 1, 2 and 3 show the view, the cross-section and the floor plan of a wall panel, which is joined together in normalized dimensions by connecting members to form facade and interior walls.
It has a core, which insulates against sound and heat, made of vertical softwood belts 1 lined up in a row and having small cross-sectional dimensions with insulating material placed in between. The softwood belts 1 form a construction part that is very stable under pressure and made from an easy-to-work building material. with a very low coefficient of thermal conductivity and low weight. The -vvvichholz- belts can, depending on the loads, have cross-sections from 2050 mm to 30/90 mm.
For production of. Softwood belts can be used for waste and scrap boards up to third wood quality in small dimensions. The individual wooden straps are connected to one another by nails 3. An insulating material 2 is inserted between the softwood belts.
Pluck, felt strips, jute strands, reeds or other poorly pressure-resistant and poorly heat-conducting and sound-conducting materials can be used as insulating materials.
The small cross-sectional dimensions and the plastic insulating material in the joints mean that the growth and shrinkage of the wood has little influence, so that the individual wall panels as such do not experience any changes in shape. On both sides of the wall core, plaster wire braces 4 are nailed, which serve to hold the -N # @ 'and plaster 5.
% Between the wire mesh 4 and the @Vandkerne insulation material that has not been drawn, for example newspaper, felt paper, unused insulating cardboard, or reed fabric, is laid.
This plaster 5 protects the wall core from destruction by weather, rot, fire and the like.
Since the plaster has been present and dry for a long time when the wall panels are joined together, all surfaces with the exception of the small plastered area with the exception of the small plastered area, the building can be occupied immediately after completion.
The individual wall panels are placed in specially prepared sleepers on the construction site. The wall panels are brought into association with one another by bolts 26 made of hard wood or iron at intervals of 50 to 70, as shown in Fig. 4 in plan and Fig. 5 in the view. The holding together of the) Vandplatten itself is through perforated. Iron strips 7, which are nailed to the visible surfaces at the vertical joints at intervals of about <B> 50 </B> to 70 cm.
The vertical joints are made tight by means of 8 insulation materials. At these butt joints, the plastering surface is finished on the construction site after the protruding ends of the wire mesh 4 of the two wall panels butted together have been connected to one another. This creates a seamless, interior and exterior plastered surface. The external plaster is expediently carried out as watertight plaster.
In Figs. 6 and 7 the connection of a longitudinal wall with a transverse wall and a house corner are shown in section.
According to Fig. 6, the wall panels of the longitudinal wall are beveled so that the wedge-shaped end transverse wall penetrates the longitudinal wall and can be connected to it by the angular flat iron 9. The longitudinal wall itself is connected in the usual way by means of bolts 6 and iron straps 7.
In the case of the Eeke according to Fig. 7, the end straps of the wall panels are designed in the same way as in Fig. 6 and are joined together with an insulating layer 8 between the inclined joint surfaces.
In the corner from the outside a square slat 10 is inserted, which is connected by nails with the wooden cores 1 of the two wall plates. On the inside, the wall panels are connected to each other and plastered with angled flat iron, as shown in Fig. 6.
The outer walls are dry from the start compared to the usual 30 cm thick brick wall. Despite the wooden core, they are not flammable and, thanks to their elastic yet resilient design, they are suitable for earthquake-rich areas.
The industrial manufacture of the wall panels results in walls whose length is a multiple of the width of the wall panel. Experience has shown that the costs of such facade and partition walls are around 40 to <B> 50 </B>, o the cost of a normal brick wall.
The heat transfer rates of the exterior walls with interior and exterior plaster are with a wood belt thickness of 6 cm: k = 1.50, with 7 cm wood thickness -: # e: k = 1.32 and with 8 cm wood thickness: k = 1.16.
By way of comparison, it should be noted that a 25 cm thick brick wall with interior and exterior plastering has a passage number of 1. = 1.55 and a 38 cm thick brick wall has a k of 1.20, so that a wall of 8 cm Wood thickness and 2 cm plaster on each side. This means that with a total thickness of 12 cm it has a lower heat transfer coefficient than a 38 cm thick brick wall.