CH120101A - Process and device for treating human hair for permanent waving, coloring, etc. - Google Patents

Process and device for treating human hair for permanent waving, coloring, etc.

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CH120101A
CH120101A CH120101DA CH120101A CH 120101 A CH120101 A CH 120101A CH 120101D A CH120101D A CH 120101DA CH 120101 A CH120101 A CH 120101A
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CH
Switzerland
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hair
strand
stretching
certain
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Nessler Charles
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Nessler Charles
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Description

  

  Verfahren und Einrichtung zur Behandlung des menschlichen Haares behufs       Dauerivellung,        Färbung        etc.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Behandlung des menschlichen  Haares, behufs     Dauerwellung,    Färbung und  dergleichen, dessen Wesen darin besteht, dass  zur Bestimmung einer zur Behandlung des  Haares zu verwendenden Lösung nach ihrer       Stärke    mechanische Eigenschaften einer  Haarprobe festgestellt werden.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf       eine    Einrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens, welche durch einen zweiarmigen  Hebel gekennzeichnet ist, an dessen einem  Arm sich eine bewegliche Klemmvorrich  tung zur Aufnahme einer Haarsträhne be  findet, und ferner ein Zeiger     angelenkt    ist,  welcher die Strecklänge der Haarsträhne auf  einer Skala anzeigt, während der andere  Arm des Hebels an einem einarmigen Hebel       angelenlkt    ist, auf welchem mittelst einer  Vorrichtung ein Gewicht einstellbar ist.  



  Die zur Durchführung des Verfahrens  dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung  in einer Ausführungsform beispielsweise  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Beispiels;,         Fig.    ? ist eine Seitenansicht in vergrö  ssertem Massstab eines Teils der in     Fig.    1  dargestellten Einrichtung;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht eines an  dern Teils der in     Fig.    1 dargestellten Ein  richtung;       Fig.    4 ist ein teilweise im horizontalen  Schnitt gezeichneter Grundriss der in     Fig.   <B>2</B>  dargestellten Teile;

         Fig.    5 ist eine Seitenansicht eines Teils  der in     Fig.    1 dargestellten Einrichtung in  grösserem.     Mass'stabe;          Fig.    6 ist ein teilweise im horizontalen  Schnitt gezeichneter Grundriss einer Einzel  heit der in     Fig.    1 dargestellten Vorrichtung;       Fig.    7 ist ein senkrechter Schnitt durch  eine in     Fig.    1 dargestellte     Klemmvorrich-          tung;          Fig.    8 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie 8-8 der     Fig.    3;

         Fig.    9 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie 9-9 der     Fig.    3;       Fig.    10 ist der Grundriss einer Einzel  heit der in     Fig.    3 gezeigten Bauweise;           Fig.    11 ist ein horizontaler Schnitt nach  der Linie 11-11 der     Fig.    2.  



  Die     Haarprüfungseinrichtung    nach     Fig.    1  besitzt zwei Klammern 10 und 11, in wel  che die Haarsträhne eingespannt wird. Die  Streckung wird mittelst eines Gewichtes 13  hervorgerufen, das längs einer mit einer  Skala versehenen, einen einarmigen Hebel  bildenden Stange 14 verschoben werden kann.  Letztere ist mittelst einer Stange 1.5 mit  einem Arm eines in 17 am Ständer 18     ge.-          lagerten    zweiarmigen Hebels 16 verbunden,  dessen anderer Arm die Klammer 10 trägt.  Dieser Arm des Hebels ist ferner mit einem  Zeiger 19 gelenkig verbunden, der bei 20  in dem vertikalen Gestell 21 gelagert ist.  Das freie Ende des Zeigers bewegt sich  über einer Skala 22. An dem gleichen Arm  des Hebels 16 ist ferner ein Ausgleich  gewicht 23 vorgesehen.

   Zur Messung des  Querschnittes der für die Streckung benutz  ten Haarsträhne dient die folgende     Mess-          vorrichtung:    Ein Schlitz 24 ist in einer  federnden Platte 25 angebracht. Ein bei 27  gelagerter Zeiger 26 kann mit seinem Haken  förmigen Ende auf die Haarsträhne gelegt  werden, während das freie Ende des Zei  gers auf einer Skala 28 den Querschnitt der  Haarsträhne anzeigt.  



  Eine Vorrichtung zum Drillen des Haa  res besitzt eine Handkurbel 31     (Fig.    2),  durch welche mittelst des     Kegelräderpaares     3 2 die senkrechte Achse 33 in Drehung ver  setzt wird. Auf der Achse befindet sich  eine Büchse 30 und eine Klammer 29. Auf  einem     plungerförmigen    Teil der Klammer 29  ist ein Zapfen 34     (Fig.    2) vorgesehen, der  sich in einem Schlitz 35 der Büchse 30 ent  gegen der Wirkung einer Schraubenfeder  aufwärts bewegen kann, wenn die Haar  strähne gedrillt wird. Unterhalb der Zahn  räder 32 befindet sich auf der Achse 33  eine mit Einteilung versehene Scheibe 36,  die mit einer     Arretierfeder    37 zusammen  arbeitet.

      Um die Haarsträhne 38 auf einer be  stimmten, gleichmässigen Temperatur zu hal-         ten,    ist eine Heizvorrichtung, zum Beispiel  ein Heizkissen 50, vorgesehen.  



       Fig.    3 und 8 bis 10 zeigen ein Vorrich  tung zur     Bewegung    des Laufgewichtes 13.  Eine Kette 39 wird durch ein auf dem Stän  der 41 montiertes Kettenrad 40 angetrieben.  Die Kette wird an ihrem andern Ende über  ein Kettenrad 42 geführt, welches am     vor-          dern    Ende der Stange 14 angeordnet ist.  Die Welle 43 des Kettenrades 40     (Fig.    3)  trägt ferner ein Zahnrad 53     (Fig.    1),     das     durch ein     Ritzel    44 und eine Kurbel 45 in  Drehung versetzt werden kann.

   Der mit der  Kette 39 verbundene Wagen 46 läuft     mit-          telst    Rollen 47 auf der Stange 14 und trägt  mittelst einer Hängelasche 48 das Lauf  gewicht 13.  



  Die     Handhabungs-    und Wirkungsweise  der Einrichtung ist die folgende:  Um den Querschnitt einer Haarsträhne  in einer bestimmten. festgelegten Grösse aus  zuwählen, bringt man eine Haarsträhne in  den Schlitz 24 der     31ess'vorrichtung    und  stellt den Zeiger 211 auf die gewünschte       Querschnittsgrösse    der     Messskala    ein, wäh  rend das hakenförmige Ende des Zeigers  sich gegen die im Schlitz befindliche Strähne  legt. Zieht man nun an der Haarsträhne mit  der Hand, und es werden dabei einzelne  Haare mitgezogen, so ist die eingelegte  Haarmenge zu klein,     und    es müssen einige  Haare hinzugefügt werden.

   Sind hingegen  zu viel Haare in dem Schlitz enthalten, so  wird die federnde Platte durch die Haare  mitgezogen; es müssen deshalb einige Haare  entfernt werden. Nachdem die Haarsträhne  nunmehr in ihrer Menge genau festgelegt ist,  wird sie in der Klammer 10 und 29 fest  gespannt, während die Klammer 11 zunächst  noch nicht angezogen wird. Hierauf wird  die Haarsträhne durch Drehung der Kurbel  31. mittelst des     Kegelräderpaares    32 gedreht  und in     einer    Anzahl von Windungen ge  drillt, bis die     Feder    3 7 zwischen     ziv    ei be  stimmte Zähne der Teilscheibe 36 eingreift.

    Nachdem auch die Klammer 11     festgespannt     worden ist,. wird das Laufgewicht 13 ein  gestellt, indem man durch Drehung der Kur-           bel    45 die Kette 39 in Bewegung setzt und  damit den Wagen 46 mit der Laufgewicht  13 verschiebt. Zweckmässig wird eine Be  lastung von etwa vier Pfund während einer  Dauer von 30 Sekunden angewandt. Das  Laufgewicht 13 übt durch die Stange 14  und 15 einen Druck auf den Hebel 16 aus  und streckt hierdurch die Haarsträhne 38,  wobei die Grösse der Streckung durch den  Zeiger 19 auf der Skala 22 angezeigt wird.  



  Für jede Untersuchung wird eine Haar  strähne von gleichem Querschnitt, unter  Anwendung einer stets gleichen Zugkraft,  während einer gleichen Zeitdauer der     Strek-          kung    unterworfen, wobei aber die     Strek-          länge    festgestellt wird. Die Untersuchung,  wird beispielsweise derart durchgeführt,  dass' man ein bestimmtes Laufgewicht auf  eine bestimmte Stelle der Skala der Stange  14 bringt, ferner eine bestimmte gleiche  Haarmenge von gleicher     Länge,    die in einer  bestimmten, stets gleichen Zahl von Win  dungen gedreht ist, während einer bestimm  ten Zeitdauer der Streckung unterwirft,  worauf man auf der Skala 22 die angezeigte  Streckung oder Dehnung feststellt.

      Das Verfahren kann dahin abgeändert  werden, dass das Haar für eine gewisse Zeit  dauer in eine kochende, das Haar weich  machende Lösung eingebracht und hierauf  der Streckprüfung unterworfen wird, wobei  das Haar gegebenenfalls warm gehalten  wird. Die vorstehend bezeichneten Bedin  gungen werden im übrigen vollkommen bei  behalten. Zur Durchführung des abgeänder  ten Verfahrens wird die     Haarsträhnes    vor  der Prüfung beispielsweise in eine     alkalische     Lösung von einer ganz bestimmten Stärke  bei einer bestimmten, stets gleichen Tempe  ratur, zum Beispiel dem Siedepunkte, ein  getaucht.

   Um die Temperatur auch während  der Prüfung auf gleicher Höhe zu halten,  kann das Heizkissen 50 gemäss     Abb.    3     Vers,          wendung    finden. Durch diese Massnahme  ist auch der veränderliche Faktor der Tem  peratur für die Prüfung vollkommen aus  geschaltet.    Man kann ferner so vorgehen, dass man  unter den gleichen oben beschriebenen Ver  suchsbedingungen nach erfolgter Dehnung  die Haarsträhne freigibt und ausser ihrer  Dehnung auch die Kontraktion, sowie die  Zeit misst, die bis zum Aufhören der Kon  traktion verstreicht.  



  Ferner kann die Streckung mehrmals  hintereinander bis zur Zerstörung der  Strähne wiederholt werden, wobei ausser  den bereits genannten Grössen die Anzahl  der     Wiederholungen    festgestellt wird.  



  Ausser einer gegebenenfalls erhitzten  alkalischen Lösung können auch andere  weichmachende Mittel benutzt werden, die  eine erweichende Wirkung auf das Ge  füge des Haares ausüben.  



  Zur Erläuterung der praktischen Ver  wendung dieser Feststellungen soll ein  Beispiel dienen. Es werden zehn Sorten von  Haar angenommen. Die Sorte Nr. 1 besitzt  die niedrigste Zugfestigkeit und die höchste  Elastizität; Sorte Nr. 2 hat die nächst grö  ssere Zugfestigkeit und eine geringere Ela  stizität als Nr. 1; die Abstufung geht so  fort bis Nr. 10, die die     grösste.,    Zugfestig  keit und die geringste Elastizität aufweist.  Der Einfachheit wegen soll die zur Behand  lung vorgesehene Lösung in zehn Sorten ein  geteilt sein, entsprechend der Stärke der  darin enthaltenen alkalischen Stoffe; die  schwächste Lösung ist Nr.     1'"    die nächste  Stärke ist Nr. 2 und so fort bis zu Nr. 10,  die die stärkste Lösung ist. In dieser Weise  entsprechen die Lösungsstärken den Gra  den der Haarfestigkeit.

   Wenn nun die Prü  fung einer Haarprobe zeigt, dass die Probe  beispielsweise in die Klasse Nr. 6 gehört,  so wird für die Behandlung der Probe die  entsprechende Stärke der Lösung, nämlich  Nr. 6, ausgewählt. Die Stärke der Lösung,  die anzuwenden ist, wird somit der besonde  ren Haarsorte     angepass't    und diejenige Stärke  der Lösung angewendet, die das Haargefüge  am leichtesten und am schnellsten weich  macht, ohne es schädlich zu beeinflussen.  Dies ist ein wichtiger Vorteil gegenüber der      älteren Technik der Behandlung des Haares,  die der Klasseneinteilung entbehrte, die mit  Hilfe der hier beschriebenen Untersuchung  erhalten wird und die erheblich zur Zweck  mässigkeit der Behandlung beiträgt.  



  Die Lösungsstärke kann man ans der       Baume-Skala.    der Einteilung für das Hydro  meter erhalten, oder auch durch die Benut  zung der bekannten elektrischen Rohre.  



  Das menschliche Haar reagiert im     trok-          kenen    Zustande nicht schnell, wenn es einer       Streckung    unterworfen wird. Es wird     des-          halb    zweckmässig angefeuchtet, wobei sich  der Unterschied zwischen einem minder  wertigen und guten Haar erkennen     lässt.     Noch deutlicher wird der Unterschied durch  Kochen bemerkbar gemacht. Manche Haar  proben reagieren schnell und vollkommen  bei einer Erhitzung von einer halben Mi  nute Dauer,     li@'PVerwendung    einer alka  lischen     .jösung,    bei welcher andere Proben  eine Dauer von einer     Minnte    bis 10 Minuten  erfordern.  



  Der Nutzen des beschriebenen Verfahrens  wird besonders bei seiner Anwendung zur  Behandlung von weissem oder gebleichtem  Haar und ebenso von aschblondem Haar oder  von Haar mit anderer zarter Färbung deut  lich, welch letzteres Haar als norwegisches  Haar besonders bekannt ist. Es ist bekannt,  dass etwa neun Zehntel alles weissen oder  blonden Haares gelb werden, oder dass sich  das Haar ins rötliche verfärbt, wenn es in  der bisher bekannten Weise eine Dauer  wellung durchgemacht hat. Versuche haben       erwiesen,    dass', wenn weisses oder zart ge  färbtes Haar die alten Verfahren überlebt  hat, ohne gelb zu werden, die Ursache hier  für darin lag, dass zufällig die Stärke. der  alkalischen Lösung und die angewandte  Erhitzung für jene besondere Haarprobe be  sonders geeignet waren.

   Bei Benutzung des  hier     vorbeschriebenen    Verfahrens behalten  alle Sorten von Haar ihre ursprüngliche Fär  bung, infolge der Auswahl der richtigen  Lösungsstärke und des     Erhitzungsgrades.  



  Method and device for treating human hair for permanent leveling, coloring, etc. The invention relates to a method for treating human hair, for permanent waving, coloring and the like, the essence of which is that to determine one to be used for treating hair Solution to determine its strength mechanical properties of a hair sample.



  The invention also relates to a device for exercising the process, which is characterized by a two-armed lever, on one arm of which there is a movable Klemmvorrich device for receiving a strand of hair be, and also a pointer is articulated, which the stretched length of the strand of hair on a scale, while the other arm of the lever is hinged to a one-armed lever on which a weight can be adjusted by means of a device.



  The device used to carry out the method is shown, for example, in one embodiment in the drawing. It shows: FIG. 1 a side view of the example; FIG. Fig. 3 is a side elevation, on an enlarged scale, of a portion of the device shown in Fig. 1; Fig. 3 is a side view of another part of the device shown in Fig. 1; Fig. 4 is a plan view, partly in horizontal section, of the parts shown in Fig. 2;

         Fig. 5 is a side elevational view of part of the device shown in Fig. 1. Scale; Fig. 6 is a plan view, partly in horizontal section, of a single unit of the apparatus shown in Fig. 1; FIG. 7 is a vertical section through a clamping device shown in FIG. 1; Figure 8 is a vertical section taken on line 8-8 of Figure 3;

         Figure 9 is a vertical section taken on line 9-9 of Figure 3; Fig. 10 is a plan view of a single unit of the structure shown in Fig. 3; FIG. 11 is a horizontal section along line 11-11 of FIG. 2.



  The hair testing device of Fig. 1 has two brackets 10 and 11, in wel che the strand of hair is clamped. The stretching is brought about by means of a weight 13 which can be displaced along a bar 14 which is provided with a scale and forms a one-armed lever. The latter is connected by means of a rod 1.5 to one arm of a two-armed lever 16 supported on the stand 18 in 17, the other arm of which carries the clamp 10. This arm of the lever is also articulated to a pointer 19 which is mounted at 20 in the vertical frame 21. The free end of the pointer moves over a scale 22. On the same arm of the lever 16, a compensation weight 23 is also provided.

   The following measuring device is used to measure the cross section of the strand of hair used for stretching: A slot 24 is made in a resilient plate 25. A stored at 27 pointer 26 can be placed with its hook-shaped end on the strand of hair, while the free end of the pointer on a scale 28 indicates the cross section of the strand of hair.



  A device for drilling the Haa res has a hand crank 31 (Fig. 2), through which means of the bevel gear pair 3 2, the vertical axis 33 is set in rotation ver. On the axis there is a bush 30 and a clamp 29. On a plunger-shaped part of the clamp 29, a pin 34 (FIG. 2) is provided which can move upwards in a slot 35 of the bush 30 against the action of a helical spring. when the hair strand is twisted. Below the toothed wheels 32 is on the axis 33 a provided with graduation disc 36, which works with a locking spring 37 together.

      In order to keep the strand of hair 38 at a certain, uniform temperature, a heating device, for example a heating pad 50, is provided.



       Fig. 3 and 8 to 10 show a Vorrich device for moving the barrel weight 13. A chain 39 is driven by a sprocket 40 mounted on the 41-mounted sprocket. At its other end, the chain is guided over a chain wheel 42 which is arranged at the front end of the rod 14. The shaft 43 of the chain wheel 40 (FIG. 3) also carries a toothed wheel 53 (FIG. 1), which can be set in rotation by a pinion 44 and a crank 45.

   The carriage 46 connected to the chain 39 runs by means of rollers 47 on the rod 14 and carries the running weight 13 by means of a hanging bracket 48.



  The handling and operation of the device is as follows: To the cross section of a strand of hair in a certain. To select a fixed size, one brings a strand of hair into the slot 24 of the 31ess'vorrichtung and adjusts the pointer 211 to the desired cross-sectional size of the measuring scale, while the hook-shaped end of the pointer rests against the strand in the slot. If you now pull on the strand of hair by hand, and individual hairs are pulled along with it, the amount of hair inserted is too small and some hair must be added.

   If, however, there is too much hair in the slot, the resilient plate is pulled along by the hair; therefore some hair must be removed. After the strand of hair has now been precisely determined in terms of its quantity, it is firmly tightened in the clamps 10 and 29, while the clamp 11 is not yet tightened. Then the strand of hair is rotated by turning the crank 31 by means of the bevel gear pair 32 and ge drilled in a number of turns until the spring 37 between ziv egg be certain teeth of the partial disk 36 engages.

    After the clamp 11 has also been tightened. the running weight 13 is set by turning the crank 45 to set the chain 39 in motion and thereby moving the carriage 46 with the running weight 13. Conveniently, a load of about four pounds is applied for a period of 30 seconds. The running weight 13 exerts a pressure on the lever 16 through the rod 14 and 15 and thereby stretches the strand of hair 38, the extent of the stretching being indicated by the pointer 19 on the scale 22.



  For each examination, a strand of hair of the same cross-section is subjected to the stretching for an identical period of time, always using the same tensile force, but the stretching length is determined. The investigation is carried out, for example, in such a way that 'one brings a certain running weight to a certain point on the scale of the rod 14, also a certain equal amount of hair of the same length, which is turned in a certain, always the same number of turns, during a Subjects certain th period of stretching, whereupon the indicated stretching or stretching is determined on the scale 22.

      The method can be modified so that the hair is placed in a boiling, hair-softening solution for a certain period of time and then subjected to the stretching test, the hair being kept warm if necessary. The conditions described above are fully retained for the rest. To carry out the altered method, the strand of hair is dipped into an alkaline solution of a certain strength at a certain, always the same temperature, for example the boiling point, before the test.

   In order to keep the temperature at the same level during the test, the heating pad 50 can be used according to Fig. 3. This measure also completely switches off the variable temperature factor for the test. You can also proceed in such a way that, under the same experimental conditions described above, the strand of hair is released after stretching and, in addition to its stretching, the contraction and the time that elapses until the contraction ceases to be measured.



  Furthermore, the stretching can be repeated several times in succession until the strand is destroyed, the number of repetitions being determined in addition to the parameters already mentioned.



  In addition to an optionally heated alkaline solution, other softening agents can also be used, which have a softening effect on the structure of the hair.



  An example will serve to explain the practical application of these findings. Ten types of hair are accepted. Grade 1 has the lowest tensile strength and the highest elasticity; Grade no. 2 has the next higher tensile strength and a lower elasticity than no. 1; the gradation continues until no. 10, which has the greatest., Tensile strength and the least elasticity. For the sake of simplicity, the solution intended for treatment should be divided into ten types, according to the strength of the alkaline substances it contains; the weakest solution is # 1 '"the next strength is # 2 and so on up to # 10, which is the strongest solution. In this way, the strengths of the solutions correspond to the degrees of hair firmness.

   If the test of a hair sample shows that the sample belongs to class no. 6, for example, the corresponding strength of the solution, namely no. 6, is selected for the treatment of the sample. The strength of the solution that is to be used is thus adapted to the particular type of hair and that strength of the solution used which softens the hair structure easiest and fastest without damaging it. This is an important advantage over the older technique of treating hair, which lacked the classification that is obtained with the help of the study described here and which contributes significantly to the expediency of the treatment.



  The strength of the solution can be seen on the Baume scale. the classification for the hydro meter, or by using the known electrical pipes.



  When dry, human hair does not react quickly when it is subjected to stretching. It is therefore appropriately moistened, whereby the difference between inferior and good hair can be seen. The difference is made even more noticeable by cooking. Some hair samples react quickly and completely when heated for half a minute. Use an alkaline solution, whereas other samples require a period of one minute to 10 minutes.



  The benefit of the method described becomes particularly clear when it is used for the treatment of white or bleached hair and also of ash-blonde hair or of hair with a different delicate color, the latter hair being particularly known as Norwegian hair. It is known that around nine tenths of all white or blonde hair turn yellow, or that the hair turns reddish if it has undergone permanent curling in the previously known manner. Experiments have shown that if white or delicately colored hair survived the old procedures without turning yellow, the cause here was that the thickness happened to be. the alkaline solution and the heating applied were particularly suitable for that particular hair sample.

   When using the method described above, all types of hair retain their original color as a result of the selection of the correct strength of the solution and the degree of heating.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Behandlung des mensch lichen Haares behufs Dauerwellung, Färbung und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bestimmung einer zur Behandlung des Haares zu verwen denden Lösung nach ihrer Stärke me- chanische Eigenschaften einer Haar probe festgestellt werden. PATENT CLAIMS I. A method for treating human hair for permanent waving, coloring and the like, characterized in that mechanical properties of a hair sample are determined according to its strength to determine a solution to be used for treating the hair. 1I. Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen zweiarmigen Hebel, an dessen einem Arm sich eine beweg liche Iilemrnvorriehtung zur Aufnahme einer Haarsträhne befindet und ein Zei ger angelenld ist, welcher die Streck länge der Haarsträhne auf einer Skala anzeigt, während der andere Arm an einem einarmigen Hebel angelenkt ist, auf welchem mittelst einer Torrichtung ein Gewicht einstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. 1I. Device for exercising the method according to claim I, characterized by a two-armed lever, on one arm of which there is a movable Iilemrnvorriehtung for receiving a strand of hair and a pointer is angelenld, which indicates the stretched length of the strand of hair on a scale while the other arm is hinged to a one-armed lever on which a weight can be adjusted by means of a gate direction. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Haar strähne von bestimmter Dicke einer Zugkraft von gewisser Grösse während einer bestimmten Zeitdauer unterworfen und die Länge der Streckung beobachtet wird. ?. Verfahren nach Patentanspruch I und Untera.nsprueh 1, dadurch gekennzeich net, dass das Haar für eine gewisse Zeit dauer in eine kochende, das Haar weich machende Lösung eingebracht und hier <B>t</B> auf der Streckprüfung unterworfen wird. ;. Method according to claim 1, characterized in that a strand of hair of a certain thickness is subjected to a tensile force of a certain magnitude for a certain period of time and the length of the stretching is observed. ?. Method according to patent claim I and sub-clause 1, characterized in that the hair is placed in a boiling solution which softens the hair for a certain period of time and is subjected to the stretching test here. ;. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kenn7eichnet:, dass die Haarsträhne warm gehalten wird. T. Verfahren n eieh Patentanspruch I und Unteransprüchen 1. und \?, dadurch ge kennzeichnet, dass nach erfolgter Strek- kung die Haarsträhne freigegeben und ihre Dehnung bezw. Kontraktion, sowie die Zeit, die bis zum Aufhören der Kontraktion verstrichen ist, gemessen werden. Method according to patent claim 1 and dependent claims 1 and 2, characterized in that the strand of hair is kept warm. T. method n eieh patent claim I and subclaims 1. and \ ?, characterized in that, after stretching, the strand of hair is released and its stretching respectively. Contraction, as well as the time it took for the contraction to stop, can be measured. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streckung meh- reremal bis zur Zerstörung wiederholt und die Anzahl der Wiederholungen festgestellt wird. G. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bi's 4, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Haarsträhne vor ihrer Streckung in einer bestimmten Anzahl von Windungen gedrillt wird, damit sämtliche zu einer Strähne ver einigten Haare gleichmässig der Strek- kung unterworfen werden. 7. Method according to claim 1 and dependent claims 1 to 3, characterized in that the stretching is repeated several times until it is destroyed and the number of repetitions is determined. G. The method according to patent claim 1 and subclaims 1 to 4, characterized in that the strand of hair is twisted in a certain number of turns before it is stretched so that all of the hairs combined into one strand are uniformly subjected to the stretching. 7th Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Drillen der Haarsträhne in einer bestimmten Anzahl von Windungen, um sämtliche Haare der gleichmässigen Streckwirkung durch die Zugkraft zu unterwerfen. $. Einrichtung nach. Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erwärmung der Haarsträhne wäh rend des Streckens. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet,. dass auf dem die bewegliche Klemmvorrichtung _ tra genden Hebel ein Ausgleichsgewicht angeordnet ist. 10. Device according to patent claim II, characterized by a device for twisting the strand of hair in a certain number of turns in order to subject all hair to the uniform stretching effect by the tensile force. $. Establishment according to. Claim II, characterized by a device for heating the strand of hair during the stretching. 9. Device according to claim II, characterized in that. that a counterweight is arranged on the lever carrying the movable clamping device. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Querschnittes einer Haarsträhne, gekennzeichnet durch einen in einer federnden Platte befindlichen Schlitz, dessen Querschnittsgrösse mittelst eines drehbaren, die Grösse anzeigenden Zei gers auf ein bestimmtes Mass einstell bar ist. Device according to patent claim II, with a device for determining the cross-section of a strand of hair, characterized by a slot in a resilient plate, the cross-sectional size of which can be adjusted to a certain extent by means of a rotatable pointer indicating the size.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113677903A (en) * 2019-05-16 2021-11-19 舍弗勒技术股份两合公司 Method and device for mounting a rolling bearing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113677903A (en) * 2019-05-16 2021-11-19 舍弗勒技术股份两合公司 Method and device for mounting a rolling bearing

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