CH119446A - Snap fastener. - Google Patents

Snap fastener.

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CH119446A
CH119446A CH119446DA CH119446A CH 119446 A CH119446 A CH 119446A CH 119446D A CH119446D A CH 119446DA CH 119446 A CH119446 A CH 119446A
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CH
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locking
nose
bodies
another
locking nose
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German (de)
Inventor
Jilecek Robert
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Jilecek Robert
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Description

  

      Druckver        sclilnss.       Die     Erfindung    betrifft einen Druck  verschluss, gekennzeichnet durch einen     Ver-          schlussteil,    der eine Reihe von parallel an  einander gelebten und in     Verschlussstellunb          aneinandergedrückten    Körpern aufweist,        -elch    letztere     wenigstens    an einer Stelle  runden Querschnitt besitzen und in einer        uf    ihrer     Liiterseite    geschlitzten Hülse ge  führt sind, und gekennzeichnet ferner durch  Einen zweiten,

       eine    mit zwei Hohlkehlen  versehene Schliessnase aufweisenden Teil.  der mit der Schliessnase in die Fuge     zwi-          sehen    den runden Teil     zweier    beliebiger an  grenzender Körper eingeführt werden kann  und durch die gegeneinander gedrückten.  mit dem     runden    Teil in die Kehlen eingrei  fenden Körper,     zwecks    Herstellung der  Schliesslage     gehalten    wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei     Ausfüli-          rungsbeispiele    des neuen Druckverschlusses       veranschaulicht.     



  Die     Fib.    1 bis     f9)    zeigen in     Draufsicbt,     im Längsschnitt und im     Querschnitt    eine       erste    Ausführungsform; in     Fig.    4 ist die  Schliessnase derselben für sich herausgezeicli-         net;        Fig.    5 lässt     ill    Ansicht, und     Fig.        G    im  Querschnitt eine besondere     Rollenform    mit  prismatischen Enden     erkennen;

      die     Fig.    7  und 8 zeigen in Draufsicht     und    im Längs  schnitt eine zweite Ausführungsform.  



  Mit Bezug auf die     Fig.    1 bis     .l    wer  den die Längsschenkel 1 und der hintere  Steg 13 eines Drahtrahmens 1,     13,'14,    15  von einer flachen Hülse ? umfasst. Diese  weist. zwischen diesen Schenkeln eine vor  dere Stirnwand 12 auf. Die Bodenlappen 8  der Hülse stossen mit ihren Kanten 5 vorne  stumpf zusammen und lassen hinter diesen  einen Schlitz 7 zwischen sich frei.. Zwi  schen den Bodenlappen 8 und der Decke 8'  dieser Flachhülse und den     R.ahmenlängs-          schenkeln    1 sind     aneinanderliegende    Rollen  3, 3', 3". . . geführt.

   Vorne in der Hülse     \'     befindet sich auf dem quer durchlaufenden  Bodenteil ein den elastischen Druck gegen  die Rollen erzeugendes Organ, zum Bei  spiel, wie dargestellt, eine     zweispiralige:     Schenkelfeder 4. Diese drückt die Rollen  aneinander und deren letzte geben den Rah  mensteg 13. Die Hülsendecke 8 ist über dem           Bodenschlitz    7 nach oben ausgebaucht. Vor  der Hülse ist der Drahtrahmen zu einer       Ose    gebogen, an deren Steg 14 das eine  Ende 16 eines Schliessbandes     angelenkt    ist.  Die bisher beschriebenen Teile bilden zu  sammen das Oberteil des Verschlusses.  



  Der Unterteil des Verschlusses besteht  aus einer Platte 17, welche mit Krallen 21  an dem andern Ende 22 des Schliessbandes  festsitzt, und aus einer bei 18     aufgenieteten     Schliessnase 11. Diese bildet mit ihrer  Schneide 10 und den schräg anschliessenden  Anlaufflächen 20 einen Keil und unter die  sem der Rollenrundung angepasste Hohl  kehlen 32.  



  Der Verschluss wird wie ein gewöhn  licher Druckknopf einfach durch Auf  drücken des Oberteils auf das Unterteil  oder durch     Gegeneinanderdrücken    beider  Teile bewirkt. Dabei dringt die Schneide 10  bei um den einzuschliessenden Körper fest       herumgespanntein    Bande immer in eine der  Rollenfugen 6, 6', 6" ein und verdrängt mit  ihren Anlaufflächen 20 die zwischen ihr  und der Feder 4 liegende Rollenreihe oder  Rolle auf die Feder zu.

   Sind die den     Cber-          "rang    zwischen den Anlaufflächen und  den Hohlkehlen 32 bildenden Kanten  zwischen den Rollenscheiteln hindurch  geschlüpft, so schiebt die Feder 4 die von  ihr abgekehrte Hohlkehle auf die     unver-          choben    gebliebene Rolle und drückt gleich  zeitig die verdrängt gewesene Rolle in die  ihr zugekehrte Hohlkehle hinein.

   Die     Schliess-          nase    ist nun lösbar verriegelt und kann nur       durch    in ihrer     Achsenrichtung    oder     spitz-          tvinklig    zu dieser angreifenden, die Feder  wirkung überwindenden Zug aus ihrer Um  klammerung herausgezogen werden. Durch  quer oder annähernd quer zu ihrer Achsen  richtung angreifenden Zug     lässt    sie sich  nicht herausziehen, weil sich das Schliess  land auf den umspannten Gegenstand flach  anlegt und verhindert, dass die Platte 17       Schrägstellungen    einnimmt.  



  Die     Schliessrollenform    nach den     Fig.    5  und 6 mit rundem Mittelteil 30 und     pris-          ma.tischen    Enden 31 ist für solche Druck-         verschlüsse    bestimmt, die sich erst unter  grösserem Druck schliessen und unter grö  sserem Zug öffnen lassen sollen. Zum     Off-          nen    und Schliessen ist hier eine grössere  Kraft erforderlich, weil sich die Rollen  beim Eindrücken     bezw.    Herausziehen der  Schliessnase nicht drehen, sondern nur quer  zur Einführungsrichtung verschieben kön  nen.  



  Soll ein Herausziehen der Schliessnase  auch unter stärkstem, in deren     Achsenrich-          tung    wirkenden Zug verhindert werden, so  ist die     Ausführungsform    nach den     Fig.    7  und 8 zu wählen. Bei dieser ist die Feder 4       durch    ein starres Schliessorgan ersetzt, in  Form eines Drahthakens     23,    dessen     öse    24  um den Steg     1.1    des Drahtstückes 1, 13, 14,  15 drehbar ist und dessen Nase 25 nach Ein  führung der Schliessnase die dieser benach  barten Rollen fest in deren Hohlkehlen ein  drückt. Die letzte Rolle findet dabei wie  der ihr     Widerlager    an dem hintern Rahmen  steg 13.

   Infolge des Gegendruckes der Rol  len wird der Schliesshaken in seiner Schliess  lage gesichert.     'Nur    durch Hochklappen des  Schliesshakens lässt sich die Einspannung  der Schliessnase 11 lösen,     tvelche    hierauf  frei     herausgezogen    werden kann. Die Rollen  können sich nur bis zur Stirnseite 29 der  Hülse 2 nach vorne bewegen. An der Stirn  seite ist die Hülse mit einer Aussparung 28  versehen, durch welche hindurch die Nase  25 eintreten kann.  



  Den bekannten     Druclz.hnopfverschlüssen     gegenüber, welche leicht von selbst auf  springen und deren     Verstellungsstufen    min  destens durch den verhältnismässig     grossen          Druckknopfdurchmesser    begrenzt wird, bie  ten die dargestellten     Drucl-:verschlüsse    bei  eben so leichter     Handhabung    den Vorteil  einer völligen Sicherung gegen     Selbtauf-          springen    und die Möglichkeit der Erzielung  weit kleinerer     Verstellungsstufen,    welche  hier nur durch den viel . kleineren Durch  messer der Rollen begrenzt sind.

   Ausser  dem braucht man für eine ganze Reihe  von     Verstellungsstufen    nur einen ein  zigen Unterteil und einen einzigen Oberteil           an    dem zusammenzuschliessenden Gegenstand  zu befestigen, während     Druckknopfver-          schlüsse    das Befestigen     ebensovieler    Paare  von     Druckknopfhälften    erforderlich machen,  als     Verstellungsstufen    vorzusehen sind.  \ach den Ausführungsbeispielen sind     mit-          telst    eines einzigen Unterteils und eines ein  igen Oberteils zehn Schliessweiten möglich.

    Der     Druclzverschluss    kann zum Beispiel  für Leder- und Filzschuhe, Krawatten und  für noch viele andere Gegenstände dienen.



      Druckverlilnss. The invention relates to a pressure closure, characterized by a closure part which has a number of bodies which are lived parallel to one another and pressed against one another in the closure position, the latter having a round cross-section at least at one point and being guided in a sleeve slotted on their side , and further characterized by a second,

       a part having a locking nose provided with two flutes. which can be inserted with the locking nose into the joint between the round part of any two adjoining bodies and through the pressed against each other. with the round part in the throats engaging body is held for the purpose of producing the closed position.



  The drawing shows two exemplary embodiments of the new pressure lock.



  The fib. 1 to f9) show a first embodiment in plan, in longitudinal section and in cross section; in FIG. 4 the locking nose of the same is drawn out for itself; FIG. 5 shows a view and FIG. G in cross section shows a special roll shape with prismatic ends;

      7 and 8 show in plan view and in longitudinal section a second embodiment.



  With reference to FIGS. 1 to .l who the longitudinal legs 1 and the rear web 13 of a wire frame 1, 13, '14, 15 of a flat sleeve? includes. This points. between these legs a front wall 12 more in front. The bottom tabs 8 of the sleeve butt with their edges 5 at the front and leave a slot 7 between them behind them. Between the bottom tabs 8 and the cover 8 'of this flat sleeve and the longitudinal frame legs 1 are adjacent rollers 3, 3 ', 3 "... Led.

   At the front of the sleeve, on the transversely running bottom part, there is an organ generating the elastic pressure against the rollers, for example, as shown, a two-spiral: leg spring 4. The sleeve cover 8 is bulged above the bottom slot 7 upwards. In front of the sleeve, the wire frame is bent to form an eyelet, to the web 14 of which one end 16 of a fastening strap is hinged. The parts described so far together form the upper part of the closure.



  The lower part of the closure consists of a plate 17, which is fixed with claws 21 at the other end 22 of the fastening strap, and a locking nose 11 riveted on at 18. This forms a wedge with its cutting edge 10 and the inclined contact surfaces 20 and under the sem Hollow fillets 32 adapted to the curvature of the roll.



  The closure is effected like an ordinary push button simply by pressing the upper part onto the lower part or by pressing both parts against each other. The blade 10 always penetrates into one of the roller joints 6, 6 ', 6 "when a band is tightly clamped around the body to be enclosed and with its contact surfaces 20 displaces the row of rollers or roller lying between it and the spring 4 towards the spring.

   If the edges forming the upper run between the contact surfaces and the grooves 32 have slipped through between the roll apexes, the spring 4 pushes the groove turned away from it onto the roll that has not been displaced and at the same time presses the roll that has been displaced into it facing chamfer in.

   The locking nose is now releasably locked and can only be pulled out of its clasps by pulling in its axial direction or at an acute angle to it and overcoming the spring action. It cannot be pulled out by pulling it transversely or approximately transversely to its axis direction because the closing land lies flat on the spanned object and prevents the plate 17 from assuming inclined positions.



  The form of the locking roller according to FIGS. 5 and 6 with a round middle part 30 and prismatic ends 31 is intended for pressure locks which should only close under greater pressure and open under greater tension. Greater force is required here to open and close, because the rollers move when they are pushed in or out. When pulling out the locking lug, do not turn it; you can only move it across the direction of insertion.



  If the closing nose is to be prevented from being pulled out even under the strongest tension acting in its axial direction, the embodiment according to FIGS. 7 and 8 should be selected. In this, the spring 4 is replaced by a rigid closing element, in the form of a wire hook 23, the eyelet 24 of which is rotatable around the web 1.1 of the piece of wire 1, 13, 14, 15 and its nose 25 after a guide of the closing nose which these neigh disclosed roles presses firmly into their fillets. The last role finds its abutment on the rear frame web 13.

   The locking hook is secured in its closed position as a result of the counterpressure of the Rol len. The clamping of the locking nose 11 can only be released by folding up the locking hook, which can then be freely pulled out. The rollers can only move forward as far as the end face 29 of the sleeve 2. On the front side, the sleeve is provided with a recess 28 through which the nose 25 can enter.



  Compared to the known push-button locks, which easily pop open by themselves and whose adjustment levels are at least limited by the relatively large push-button diameter, the push-button locks shown offer the advantage of being completely secure against self-opening and the easy handling Possibility of achieving much smaller adjustment levels, which here only through the much. smaller diameter of the roles are limited.

   In addition, you only need a single lower part and a single upper part to attach to the object to be joined together for a whole series of adjustment stages, while snap fasteners require the attachment of as many pairs of snap fastener halves as there are adjustment stages. In the exemplary embodiments, ten closing widths are possible using a single lower part and a single upper part.

    The push-button fastener can be used, for example, for leather and felt shoes, ties and many other items.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Druckverschluss, gekennzeichnet durch einen Verschlussteil, der eine Reihe von parallel aneinander gelegten und in Ver- schlussstellung aneinandergedrückten Kör pern aufweist, welch letztere wenigstens an einer Stelle runden Querschnitt besitzen und in einer auf ihrer Unterseite geschlitz ten Hülse geführt sind, und gekennzeichnet ferner durch einen zweiten, eine mit zwei Hohlkehlen versehene Schliessnase aufwei senden Teil, PATENT CLAIM: Pressure lock, characterized by a closure part which has a number of parallel bodies placed against one another and pressed against one another in the closed position, the latter having a round cross-section at least at one point and guided in a sleeve slotted on its underside, and further characterized by a second part with a closing nose provided with two grooves, der mit der Schliessnase in die Fuge zwischen den runden Teil zweier be- liebiger angrenzender Körper eingeführt werden kann und durch die gegeneinander gedrückten, mit dem runden Teil in die Kehlen eingreifenden Körper zwecks Her stellung der Schliesslage gehalten wird. which can be inserted with the locking nose into the joint between the round part of any two adjoining bodies and is held by the bodies which are pressed against one another and which engage with the round part in the throats for the purpose of producing the closed position. UNTERANSPRüCHE 1. Druckverschluss nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Sperrorgan, das die genannten Körper in der die Sperr nase verriegelnden Stellung gegeneinander gedrückt hält, so dass diese Körper nur nach dem Abheben des Sperrorganes wie der frei werden und das Herausnehmen der Sperrnase aus den Fugen zwischen denselben zwecks Lösen des Verschlusses ermöglichen. 2. Druckversehluss nach Patentanspruch, da durch o gekennzeichnet, dass die Schliess körper durch einseitigen elastischen Druck in die Hohlkehlen der Schliessnase eingedrückt werden. SUBClaims 1. Pressure lock according to claim, characterized by a locking member that holds the said body in the locking nose locking position against each other, so that these bodies are only free after lifting the locking member and the removal of the locking nose from the joints allow between the same to release the lock. 2. Druckversehluss according to claim, characterized by o that the closing body are pressed by one-sided elastic pressure in the grooves of the locking nose.
CH119446D 1926-01-06 1926-05-31 Snap fastener. CH119446A (en)

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