Entladungsröhre mit Kühlgefäss. Die Erfindung bezieht sich auf Entla dungsröhren, deren Aussenwand, wenigstens teilweise, durch eine der Elektroden gebildet wird. die behufs einer baldigen Ableitung der Wärme in einem Kühlgefäss angeordnet ist, durch das man ein Kühlmittel zirkulieren lässt.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindung zwischen der zu kühlenden Elektrode und dem Kühlgefäss und besteht darin, dass das Kühlgefäss durch einen Flansch der zu kühlenden Elektrode abge schlossen ist, der mittelst einer Anziehvor- richtung, von der ein<B>-</B>Teil an der Elektrode befestigt ist und der andere Teil durch die Wand des Kühlgefässes reicht,. an die offen Seite des Kühlgefässes angedrückt wird.
Zweckmässig geht hierbei der durch die Wand des Kühlgefässes reichende Teil der Verbindung durch eine mit .einem Hohlge winde versehene Bohrung dieser Wand frei hindurch.
.In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des schematisch dargestellt. In dieser Zeich- nung stellt Fig. 1 eine Sendelampe im zuge hörigen Kühlgefäss und Fig. 2 eine Stift schraube dar, mittelst welcher die Lampe ge gebenenfalls aus dem Gefäss entfernt wer den kann.
Die in Fig. 1 abgebildete Sendelampe hat eine zylindrische, metallene Anode 1, die mit einem Glasgefäss 10 verschmolzen ist. In einiger Entfernung von der Anschmelzstelle besitzt die Anode einen Flansch 2, der unter Zwischenlage eines Ringes 3 aus Gummi oder einem andern Dichtungsmaterial an einen innern Flansch 4 eines zylindrischen metallenen Kühlgefässes 5 angedrückt wird. Dieses Andrücken geschieht mit Hilfe einer Anziehvorrichtung, welche beim dargestellten Beispiel aus einem an der Unterseite der Anode 1 befestigten Gewindezapfen 6 und einer auf diesen Zapfen geschraubten Mut ter 7, die an der Aussenseite des Kühlgefässes mit einem Kopf 8 versehen ist, besteht.
Im Boden des Kühlgefässes 5 ist eine Bohrung 9 mit Innengewinde vorgesehen, durch welche die Mutter 7 frei hindurchgeht, die aber einen kleineren Durchmesser als der Kopf 8 aufweist, so dass beim Drehen der Mutter der hopf 8 unter Zwischenlage eines Dich tungsringes 11 an die Bodenwand des Ge fässes 5 angedriiekt wird.- Soll die Entladungsröhre aus dem Kühl- aefäss entfernt werden, so wird die Mutter 7 ganz abgeschraubt. Es kann dann aber sehr leicht vorkommen, dass der Dichtungsring 3 kleben bleibt.
Es ist daher zweckmässi g, gegen die Unterseite der metallenen Anode einen Druck auszuüben, da es nicht ratsam ist, entweder auf die gläserne Hülle 10 oder auf die Anode unmittelbar unterhalb der Schmelzstelle Kraft auszuüben. Dies kann alsdann sehr leicht dadurch geschehen, dass man statt der Mutter 7 eine Stiftschraube (Fig. 2?) in das Loch 9 schraubt. Diese Stift schraube drückt dann gegen den Zapfen 6 oder, falls die Stiftschraube eine axiale Boh rung genügender Weite aufweist, gegen den Boden der Anode 1 und hebt die Lampe von ihrem Sitz.
Discharge tube with cooling vessel. The invention relates to discharge tubes, the outer wall of which, at least partially, is formed by one of the electrodes. which is arranged in a cooling vessel through which a coolant is circulated so that the heat can be dissipated soon.
The invention relates in particular to the connection between the electrode to be cooled and the cooling vessel and consists in the fact that the cooling vessel is closed off by a flange of the electrode to be cooled, which is attached by means of a tightening device, of which a <B> - </B> Part is attached to the electrode and the other part extends through the wall of the cooling vessel. is pressed against the open side of the cooling vessel.
The part of the connection that extends through the wall of the cooling vessel expediently passes freely through a bore in this wall provided with a hollow thread.
. In the drawing, for example, an embodiment of the subject invention is shown schematically. In this drawing, FIG. 1 shows a transmitting lamp in the associated cooling vessel and FIG. 2 shows a pin screw by means of which the lamp can be removed from the vessel if necessary.
The transmitting lamp shown in FIG. 1 has a cylindrical, metal anode 1 which is fused with a glass vessel 10. At some distance from the melting point, the anode has a flange 2 which is pressed against an inner flange 4 of a cylindrical metal cooling vessel 5 with a ring 3 made of rubber or some other sealing material in between. This pressing is done with the help of a tightening device, which in the example shown consists of a threaded pin 6 attached to the underside of the anode 1 and a nut 7 screwed onto this pin, which is provided with a head 8 on the outside of the cooling vessel.
In the bottom of the cooling vessel 5 a bore 9 with an internal thread is provided through which the nut 7 passes freely, but which has a smaller diameter than the head 8, so that when the nut is turned, the hopf 8 with the interposition of a sealing ring 11 on the bottom wall of the vessel 5 is attached.- If the discharge tube is to be removed from the cooling vessel, the nut 7 is completely unscrewed. However, it can then very easily happen that the sealing ring 3 sticks.
It is therefore expedient to exert pressure against the underside of the metal anode, since it is not advisable to exert force either on the glass envelope 10 or on the anode immediately below the melting point. This can then be done very easily by screwing a stud screw (Fig. 2?) Into the hole 9 instead of the nut 7. This stud then pushes against the pin 6 or, if the stud has an axial Boh tion of sufficient width, against the bottom of the anode 1 and lifts the lamp from its seat.