DE590542C - Tank bullet - Google Patents
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Description
Wie bekannt, ist der Endteil eines Panzergeschosses, wenn es durch eine verhältnismäßig dicke und harte Panzerplatte schlägt, besonders wenn es schräg in einem steilen Winkel entsprechend einer großen Schußweite auftrdfft, einem beträchtlichen Seitendruck unterworfen, der ihn zuweilen derart zerbricht, daß sich der Bruch über die Geschoßwandung bis zur Pulverkammer aus-As is known, the end part of an armored shell, if it hits through a relatively thick and hard armor plate, especially if it is inclined on a steep slope Angle corresponding to a long range, a considerable side pressure subject, which sometimes breaks it so that the break extends over the wall of the projectile to the powder chamber.
to dehnt, mit dem Ergebnis, daß die darauffolgende Explosion des Pulvers in der Pulverkammer nur eine kleine zerstörende Wirkung hervorruft.to stretches, with the result that the subsequent explosion of the powder in the powder chamber produces only a small destructive effect.
Es sind bereits zur Vermeidung dieses Nachteiles verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, von denen sich jedoch keines als genügend zufriedenstellend und immer zuverlässig erwiesen hat, um unter den verschiedenen Bedingungen eine harte Panzerplatte zu zerstören.Various means have already been proposed to avoid this disadvantage been, none of which, however, prove to be sufficiently satisfactory and always reliable has proven to be a tough armor plate under the various conditions to destroy.
So ist z. B. vorgeschlagen worden, an dem hinteren Ende eines Panzergeschosses einen röhrenförmigen Endteil zu befestigen, der am Ende offen ist und sich nach rückwärts von dem hinteren Ende des Verschlußstopfens aus erstreckt, der in das Panzergeschoß eingeschraubt ist; dieser röhrenförmige Endteil ist dabei so leicht an dem übrigen Körper des Geschosses durch eine Schraubverbindung befestigt, daß zwischen den beiden eine Sollbruchlinie entsteht, die bezweckt, daß der Endteil von dem Geschoß' abgebrochen wird, wenn er auf die Kante eines in einer Panzerplatte verursachten Loches trifft, durch die das Geschoß hindurchgeht. Da jedes Panzergeschoß in seiner Wand eine Führungsnut besitzen muß und bei der bekannten Anordnung der Endteil nicht mit einer Führungsnut versehen ist und auch nicht versehen sein konnte, so folgt daraus, daß die Führungsnut in der üblichen Weise in einem Teil des Geschoßkörpers vorgesehen sein mußte, der vor dem hinteren Ende des Verschlußstopfens liegt. Daraus ergibt sich, daß durch den vorderen Teil der Führungsnut eine geschwächte Zone gebildet wurde, die .vor dem vorderen Ende des Verschlußstopfens liegt; wenn daher der hintere Endteil des Geschosses einem seitlichen Schlag beim Durchgang durch eine Panzerplatte unterworfen wird, würde der Endteil des Geschosses, der den Verschlußstopfen enthält, abgerissen werden, und zwar in demjenigen Teil, der durch das vordere Ende der Führungsnut geschwächt ist und der nicht von dem Verschlußstopfen unterstützt ist, unabhängig von den Vorgängen, die bei dem Endteil, der mit dem Geschoßkörper verschraubt ist, auftreten würden.So is z. B. has been proposed, at the rear end of a tank projectile one to attach tubular end part that is open at the end and extends backwards from extends from the rear end of the plug, which is screwed into the armored projectile is; this tubular end part is so easily attached to the rest of the body of the Bullet fastened by a screw connection that between the two a predetermined breaking line arises, the purpose of which is that the end part of the projectile is broken off when it hits the edge of an armor plate caused hole through which the projectile passes. Since every tank projectile must have a guide groove in its wall and, in the known arrangement, the end part is not provided with a guide groove is and could not have been provided, it follows that the guide groove in the usual way had to be provided in a part of the projectile body before the rear end of the plug is. It follows that through the front Part of the guide groove a weakened zone was formed, the .vor the front end the stopper is located; therefore if the rear end part of the projectile is a lateral If subjected to impact when passing through an armor plate, the end part of the projectile would be the stopper should be torn off, namely in the part that passes through the front End of the guide groove is weakened and not supported by the plug is, regardless of the processes that take place in the end part with the projectile body is screwed, would occur.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese ernsthaften Nachteile zu vermeiden und ein Panzergeschoß zu schaffen, bei dem die Bruchlinie sich nicht bis zur Pulverkammer innerhalb des Geschoßkörpers erstreckt, wenn der hintere Endteil des Geschosses infolge derThe present invention now aims to obviate these serious disadvantages and To create a tank projectile in which the fault line does not extend to the powder chamber extends within the projectile body when the rear end portion of the projectile as a result of
erwähnten seitlichen Schlagwirkung abgebrochen werden sollte, und infolgedessen wird auch keine Beeinträchtigung bei der darauffolgenden Explosion eintreten und somit eine wirksame Zerstörung infolge der explosiblen Ladung in der Pulverkammer hervorgerufen. Das vorliegende Panzergeschoß ist mit einem über den Verschlußstopfen hinausreichenden, nach hinten - offenen Endteil versehen, der unter Einschaltung einer Sollbruchlinie mit dem übrigen Geschoßkörper verbunden ist. Der Zweck der vorliegenden Erfindung wird nun bei einem Panzergeschoß vorliegender Art dadurch erreicht, daß der nach hinten offene Endteil mit dem Geschoßmantel aus einem Stück gebildet wird, und die Sollbruehlinie wird unter Vermeidung aller sonstigen Verschwächungen des Geschoßmantels vor dem Verschlußstopfen im Bereich des hinteren Endes der Verschraubung des Verschlußstopfens oder hinter demselben angeordnet. mentioned side impact should be canceled, and as a result will be there is also no impairment in the subsequent explosion and thus a effective destruction caused by the explosive charge in the powder chamber. The present armored bullet is equipped with a to the rear - open end part provided with the inclusion of a predetermined breaking line is connected to the rest of the projectile body. The purpose of the present invention will now be with an armored projectile Present type achieved in that the rearwardly open end part with the projectile casing is formed in one piece, and the target resting line is avoiding all other weakening of the bullet jacket in front of the stopper in the area the rear end of the screw connection of the plug or arranged behind the same.
Die Sollbruehlinie kann z. B. von dem hinteren Endteil einer Nut für den Führungsring gebildet werden, oder der offene Endteil der Wand des Geschosses kann dünner als der übrige Teil ausgebildet werden, oder es wird eine innere Aussparung in dem offenen Endteil vorgesehen. Es kann jedoch auch jede dieser Maßnahmen Anwendung finden.The target bruehlinie can, for. B. from the rear end part of a groove for the guide ring or the open end portion of the wall of the projectile may be thinner than that remaining part can be formed, or there will be an internal recess in the open end part intended. However, any of these measures can also be used.
In dem hohlen Endteil des Geschosses kann eine metallische Buchse eingeschraubt sein, um den Endteil des Geschosses zu stützen, damit dieser dem Gasdruck, der hinter dem Geschoß durch die Explosion der Abschußladung entsteht, widersteht. Diese Buchse darf jedoch nicht genügend inneren Halt bieten, um ein Einreißen oder Nachinnenbiegen des Endteiles des Geschosses durch den äußeren Druck zu verhindern, und sie wird deshalb aus einem verhältnismäßig spröden Material hergestellt. Der Verschlußstopfen kann derart mit einer mittleren rückwärtigen Verlängerung versehen werden, um den Zünder oder andere Teile, die hineingeschraubt werden, aufzunehmen, daß die gasdichte Verbindung zwischen dem Verschlußstopfen und dem Geschoß wesentlich vor der hinteren Stirnfläche des Verschluß-Stopfens liegt und daß zwischen dem hinter dieser Dichtung liegenden Teil des Verschlußstopfens und dem Geschoßendteil ein ringför- miger Hohlraum liegt. Durch diese Bauart kann die Aussparung in dem vorderen Ende des Verschlußstopfens in axialer Richtung größer gemacht werden, als es möglich wäre, wenn der Verschlußstopfen nicht mit dieser rückwärtigen Verlängerung versehen wäre, so daß der Fassungsraum der Pulverkammer des Geschosses infolge der vorderen Lage des Verschlußstopfens im Geschoß nicht oder nur wenig vermindert wird. Die Aussparung kann mehr oder weniger konisch abgestumpft, spitzbogenförmig oder in irgendeiner anderen Form ausgebildet sein. Die rückwärtige Verlängerung des Verschlußstopfens, welche bis zur Rückseite des Geschosses ausgedehnt werden kann, ist von einem wesentlich kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des hohlen Endteiles oder der darin eingeschraubten Buchse, falls eine solche vorhanden ist.A metallic bushing can be screwed into the hollow end part of the projectile, to support the end part of the projectile so that it can withstand the gas pressure behind the Projectile created by the explosion of the launch charge, resists. This jack however, it must not provide enough internal support to prevent it from tearing or bending inwards of the end part of the projectile by the external pressure, and they is therefore made of a relatively brittle material. The sealing plug can thus be provided with a central rear extension for the detonator or other parts that are screwed into it are to include that the gas-tight connection between the plug and the projectile is essential in front of the rear face of the closure plug and that between the rear the part of the plug and the projectile end part is an annular one Cavity lies. This design allows the recess in the front end of the sealing plug in the axial direction can be made larger than would be possible if the sealing plug were not with this rear extension would be provided so that the capacity of the powder chamber of the Projectile due to the front position of the plug in the projectile not or only is little diminished. The recess can be more or less truncated conically, be formed in an ogival shape or in any other shape. The back extension the stopper, which extends to the rear of the projectile is of a much smaller diameter than the inner diameter of the hollow end part or the bushing screwed into it, if one is present is.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.In the drawing, various exemplary embodiments of the invention are shown in four figures shown.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen im Längsschnitt drei verschiedene Ausführungsbeispiele des Hinterendes eines 20,3iCm-Pa.nzerdurchschlaggeschosses mit einem gemäß der Erfindung gestalteten und angeordneten Verschlußstopfen und offenem Endteil. Die Fig. 4 stellt eine Teilansicht im Schnitt dar.1 to 3 show in longitudinal section three different embodiments of the rear end of a 20.3iCm pa.nzer puncture bullet with a sealing plug designed and arranged according to the invention and an open end part. Fig. 4 represents a partial view in section.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist das hintere Ende der Wandung des Geschosses von der Rückfläche c des Geschosses aus ausgebohrt, um in einer Entfernung von etwa 50 bis 75 mm bei einem 20,3 cm-Geschoß einen ringförmigen Sitz b zu bilden. Ein Verschlußstopfen d ist in die Geschoßwand vor dem Sitz b eingeschraubt und bildet mit einem ringförmigen, eingepaßten Flansch d1 und einer ringförmigen Packung e eine gasdichte Verbindung mit dem Sitz b und läßt einen hohlen hinteren Teil a2 der Geschoßwand bestehen, der innen nicht von dem Verschlußstopfen gestützt wird. Bei diesem Beispiel ist das Geschoß mit Führungsnuten/,/1 versehen, und der ringförmige Sitz b liegt in einer Ouerebene, welche die Geschoßwand einerseits hinter dem Vorderende der vorderen Führungsringnut f und andererseits neben dem vorderen Ende der hinteren Führungsringnut/1 durchdringt. Falls das Geschoß mit einer einzigen Führungsringnut versehen ist, würde die Ouerebene die Geschoßwand zwisehen dem Vorder- und Hinterende der Führungsringnut durchdringen. Der Verschlußstopfen wird ausgebohrt und bei d2 mit Gewinde, bei ds mit einem Absatz zur Aufnahme des Zünders und bei rf4 abgesetzt und mit Gewinde versehen, um die gewöhnliche hintere Verschlußplatte aufzunehmen. Das Vorderende des Verschlußstopfens wird mit einer Aussparung ds von einem solchen Ausmaß versehen, daß die normale Aufnahmefähigkeit der Pulverkammer g, die teilweise von dem Geschoß und teilweise von der Aussparung gebildet wird, nicht unnötig durch die vorgeschobene Lage des Verschlußstopfens in dem Geschoß verkleinert wird. Wie aus der beschriebenen Bauart zu ersehen, ist das hintere hohle Ende ar des Geschosses dünner als derIn the example of Fig. 1, the rear end of the wall of the projectile is drilled out from the rear surface c of the projectile to form an annular seat b at a distance of about 50 to 75 mm for a 20.3 cm projectile. A sealing plug d is screwed into the projectile wall in front of the seat b and forms with an annular, fitted flange d 1 and an annular packing e a gas-tight connection with the seat b and allows a hollow rear part a 2 of the projectile wall to exist which is not inside of the stopper is supported. In this example, the projectile is provided with guide grooves /, / 1 , and the ring-shaped seat b lies in an upper plane which penetrates the projectile wall on the one hand behind the front end of the front guide ring groove f and on the other hand next to the front end of the rear guide ring groove / 1 . If the projectile is provided with a single guide ring groove, the outer plane would penetrate the projectile wall between the front and rear ends of the guide ring groove. The plug is drilled out and threaded at d 2 , a shoulder at d s to accommodate the detonator and at rf 4 set off and threaded to accommodate the usual rear closure plate. The front end of the plug is provided with a recess d s of such a size that the normal capacity of the powder chamber g, which is formed partly by the projectile and partly by the recess, is not unnecessarily reduced by the advanced position of the closure plug in the projectile . As can be seen from the design described, the rear hollow end ar of the projectile is thinner than the
Teil des Geschosses, in welchem' der Verschlußstopfen eingeschraubt ist, und ist daher schwächer als der letztere Teil und wird von innen nicht durch den Verschlußstopfen gestützt. Part of the projectile in which the stopper is screwed in, and is therefore weaker than the latter part and is not supported from the inside by the sealing plug.
In Fig. 2 ist der Verschlußstopfen mit einer rückwärtigen Verlängerung dB versehen, die in der Mitte durchbohrt und bei d2 mit Gewinde versehen ist, um den Zünder, der mitIn Fig. 2, the plug is provided with a rear extension d B , which is pierced in the middle and is provided with a thread at d 2 to the igniter, which is with
ίο dem Verschlußstopfen verwendet wird, unterzubringen. Der Zünder erstreckt sich durchden Verschlußstopfen bis zu dem hinteren Ende der in dem vorderen Teil des Verschlußstopfens vorgesehenen Aussparung d5. Das vorspringende hintere Ende des Zünders wird in einer ringförmigen Aussparung d3 gesichert, die in dem hinteren Ende der rückwärtigen Verlängerung d" vorgesehen ist, und es wird, wenn der Zünder eingeschraubt ist, von einer in einer anderen mit Gewinde ver-• sehenen Aussparung di eingeschraubten Verschlußplatte geschützt. Die rückwärtige Verlängerung ist außen teilweise konisch und teilweise zylindrisch ausgebildet. Die Rückseite dieser Verlängerung liegt mit der Rückseite c des Geschosses in derselben Ebene. Die axiale Länge des Verschlußstopfens kann etwa 125 bis 150 mm und die axiale Länge der Aussparung etwa 85 mm betragen.ίο the sealing plug is used. The igniter extends through the sealing plug to the rear end of the recess d 5 provided in the front part of the sealing plug. The protruding rear end of the detonator is secured in an annular recess d 3 provided in the rear end of the rear extension d " and, when the detonator is screwed in, it becomes a threaded recess in another protected d i screwed closure plate. the rearward extension is externally partly conical and partly cylindrical. the reverse side of this extension is located to the rear face c of the projectile in the same plane. the axial length of the stopper may be about 125 to 150 mm and the axial length of the recess be about 85 mm.
Die Aussparung kann spitzbogenförmig ausgebildet sein, um so eine größere rückwärtige Verlängerung der Pulverkammer zu bilden. Der ringförmige Sitz b für den Flansch d1 des Verschlußstöpfens d ist bei diesem Beispiel in einer größeren Entfernung von der Rückseite c des Geschosses angeordnet, als bei dem Beispiel der Fig. 1, so daß der Flansch in Querrichtung gesehen, gegenüber dem vorderen Ende einer einzigen Führungsringnut liegt. Bei diesem Beispiel beträgt die Entfernung zwischen dem Sitz b und der Fläche c etwa 90 mm. Dieses Beispiel zeigt auch den hohlen Endteil ar des Geschosses, der innen mit Gewinde und einer metallischen Buchse nach der" vorherbeschriebenen Art versehen ist. Das Vorderende der Buchse soll fest gegen den Flansch d1 des Verschlußstopfens liegen und mit Hilfe einer Packung i eine gasdichte Verbindung mit diesem bilden. Der Außendurchmesser der rückwärtigen Verlängerung dB und der Innendurchmesser der metallischen Buchse h ist so bemessen, daß zwischen ihnen ein Raum k bestehen bleibt, der eine radiale Weite von etwa 14 bis 18 mm besitzt, so daß die rückwärtige Verlängerung d6 wohl kaum durch' irgendeine nach innen gerichtete Biegung des hohlen Endteiles a? des Geschosses oder der metallischen Buchse h beeinflußt werden kann, die etwa durch Einwirkung des Außendruckes hervorgerufen werden könnte.The recess can be formed in the shape of an ogival arch in order to form a larger rearward extension of the powder chamber. The annular seat b for the flange d 1 of the plug d is arranged in this example at a greater distance from the rear side c of the projectile than in the example of FIG single guide ring groove. In this example, the distance between the seat b and the surface c is about 90 mm. This example also shows the hollow end part ar of the projectile which is internally threaded and provided with a metallic bushing of the type described above. The front end of the bushing should lie firmly against the flange d 1 of the stopper and a gas-tight connection with the aid of a package i The outer diameter of the rear extension d B and the inner diameter of the metallic bushing h is dimensioned such that a space k remains between them, which has a radial width of about 14 to 18 mm, so that the rear extension d 6 can hardly be influenced by any inward bending of the hollow end part a? of the projectile or the metallic socket h , which could be caused by the action of external pressure.
In Fig. 3 ist der Endteil des Geschosses zu einem größeren Durchmesser als die Pulverkammer g ausgebohrt, so daß zwischen der Pulverkammer und dem ausgebohrten Teil a? 65 eine Schulter oder ein Sitz m gebildet wird, die oder der sich gegenüber der Führungsnut f oder der vorderen -Führungsringnut, falls mehr als eine verwendet werden, befindet. Der ausgebohrte Teil α8 ist wenigstens auf einem Teil seiner Länge mit Gewinde versehen, um, wie gezeigt, den mit Außengewinde versehenen Verschlußstopfen d aufzunehmen, dessen vorderes Ende mit einer Sitzfläche η versehen ist, die sich gegen die Schulter oder den Sitz m legt, wenn der Verschlußstopfen eingeschraubt ist und' sich in der Betriebsstellung befindet, wodurch mit Hilfe einer dazwischengelegten Ringpackung eine gasdichte Verbindung erhalten wird.In Fig. 3, the end part of the projectile is drilled to a larger diameter than the powder chamber g , so that between the powder chamber and the drilled part a? 65 a shoulder or seat m is formed which is located opposite the guide groove f or the front guide ring groove, if more than one is used. The drilled-out part α 8 is threaded at least over part of its length in order, as shown, to receive the externally threaded plug d , the front end of which is provided with a seat surface η which rests against the shoulder or seat m , when the sealing plug is screwed in and is in the operating position, whereby a gas-tight connection is obtained with the aid of an interposed ring packing.
Der Verschlußstopfen d ist an dem hinteren Ende seines Gewindeteiles mit einem ringförmigen Sitz d7 versehen, gegen den sich der vordere mit Gewinde versehene Teil der Buchse h legen kann, die in den hohlen ausgebohrten hinteren Teil ar des Geschosses eingeschraubt wird, um mit demselben und mit Hilfe einer ringförmigen Packung eine gasdichte Verbindung zu bilden, wie es bei der Bauart des hinteren Endes des Geschosses weiter oben mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben worden ist. In diesem Falle wird das Hinterende des Bodenteiles des Geschosses auf zwei verschiedene Durchmesser ausgebohrt, von dem das vordere Stück, um den Verschlußstopfen aufzunehmen, mit dem geringeren und das hintere Stück, um die metallische Buchse aufzunehmen, mit dem größeren Durchmesser ausgebohrt wird. Der ringförmige oder umlaufende Sitz d7 kann flach und in einer Querebene zur Achse des Geschosses liegen, die durch die Führungsnut oder durch die vordere Nut /, falls zwei vorgesehen sind, läuft, wie es in dem Beispiel veranschaulicht ist. Der ringförmige oder herumlaufende Sitz d7 kann jedoch auch konisch oder nach irgendeiner anderen Form, falls dieses erwünscht ist, ausgebildet werden. Das hintere Ende des vorderen Teiles des Verschlußstopfens d ist in diesem Falle nicht mit einem ringförmigen Flansch versehen, der sich nach außen über den mit Gewinde ve.rsehenen Teil erstreckt, sondern ist vorzugsweise, wie dieses auch veranschaulicht ist, mit einem kurzen geraden ringförmigen Teil ei8 von ungefähr demselben Durchmesser versehen, wie der Außendurchmesser des Gewindeteiles. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Verschlußstopfen ohne Schwierigkeit nach vorn fest gegen die vordere ringförmige iac Schulter oder den Sitz m an dem hinteren Ende der Pulverkammer geschraubt werdenThe plug d is provided at the rear end of its threaded part with an annular seat d 7 against which the front threaded part of the bushing h can be placed, which is screwed into the hollow drilled rear part ar of the projectile in order to connect with the same and to form a gas-tight connection with the aid of an annular packing, as has been described above with reference to FIG. 2 for the design of the rear end of the projectile. In this case, the rear end of the bottom part of the projectile is bored out to two different diameters, of which the front piece to receive the closure plug is bored out with the smaller diameter and the rear piece to receive the metallic bushing is bored out with the larger diameter. The annular or circumferential seat d 7 can lie flat and in a transverse plane to the axis of the projectile, which runs through the guide groove or through the front groove /, if two are provided, as illustrated in the example. The annular or circumferential seat d 7 can, however, also be conical or in any other shape, if this is desired. The rear end of the front part of the plug d is in this case not provided with an annular flange which extends outwardly over the threaded part, but is preferably, as also illustrated, with a short straight annular part ei 8 of approximately the same diameter as the outer diameter of the threaded part. The arrangement is such that the plug can be screwed forwardly firmly against the front annular iac shoulder or seat m at the rear end of the powder chamber without difficulty
kann. Das hintere Ende der metallischen Buchse kann, wie es z. B. in der Fig. 2 dargestellt ist, mit einem ringförmigen Flansch h1, der sich in eine entsprechende Aussparung α4 in dem äußersten Ende des Geschosses legt, versehen sein. Der Verschlußstopfen ist, wie auch gezeigt, mit einer rückwärtigen Verlängerung versehen, wie dieses bereits mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben ist.can. The rear end of the metallic socket can, as it is, for. B. is shown in Fig. 2, be provided with an annular flange h 1 , which lies in a corresponding recess α 4 in the outermost end of the projectile. As also shown, the sealing plug is provided with a rearward extension, as has already been described with reference to FIG.
to Der hohle hintere Teil des Geschosses kann in jedem Falle an seinem vorderen Ende mit einer ringförmigen Nut a5 (Fig. 4) versehen werden, die an den Flansch ^1 für den vorher erwähnten Zweck anliegend angeordnet ist.To the hollow rear part of the projectile can in any case be provided at its front end with an annular groove a 5 (Fig. 4), which is arranged adjacent to the flange ^ 1 for the aforementioned purpose.
Wie ersichtlich, wird der vollständige Verschlußstopfen d bei seiner Lage in dem Geschoß entsprechend der Fig. 2 auf einem Teil seiner Länge mehr oder weniger in der Mitte und bei seiner Lage gemäß der Fig. 3 einmal auf seiner Länge mehr oder weniger in der Mitte und das zweite Mal noch am vorderen Ende gasdicht gesichert anstatt, wie es bisher üblich war, an seinem hinteren Ende.As can be seen, the complete stopper d is in its position in the projectile according to FIG. 2 on part of its length more or less in the middle and in its position according to FIG the second time it is secured gas-tight at the front end instead of at its rear end, as was customary up to now.
Eine Metallbuchse h, wie sie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, kann auch vorteilhaft für den beschriebenen Zweck bei der Bauart von den Geschossen und Verschlußstopfen, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind, verwendet werden.A metal bushing h as shown in FIGS. 2 and 3 can also advantageously be used for the purpose described in the construction of the projectiles and plugs as shown in FIG.
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