CH117782A - Method and machine for the production of curved stereotype panels. - Google Patents

Method and machine for the production of curved stereotype panels.

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CH117782A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
mold
core
die
casting
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Application number
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German (de)
Inventor
Corporation Wood New Machinery
Original Assignee
Wood Newspaper Mach Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

  Verfahren und     Nasehine    zur Herstellung gewölbter     Stereotypplatten.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Maschine zur Herstellung  gewölbter     Stereotypplatten.     



  Nach dem Verfahren wird die gegossene  Platte in Berührung mit der Matrize, ohne  Ablösung von der letzteren, in der Giess-.  form mit Werkzeugen fertig bearbeitet.  



  Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein  Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung  des Verfahrens geeigneten Maschine dar  gestellt.  



       Fig.    1 ist eine Aufsicht der Maschine;       Fig.    2 ist eine     Seitenansicht    in der Rich  tung des Pfeils 2 der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Aufsicht eines Seitenteils  der Maschine, in der die Teile in einer an  dern Stellung wie in     Fig.    1 dargestellt sind;       Fig.    4 ist eine Seitenansicht in der Rich  tung des Pfeils 4 der     Fig.    2;       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5  der     Fig.    1 durch die Mitte des Kernes und  der gegossenen Platte;

         Fig.    6 ist eine Seitenansicht in der  Richtung des Pfeils 6 der     Fig.    5 und zeigt  die an dieser Stelle verwendete Kupplung;         Fig.    7 zeigt in Aufsicht die Säge und  deren Antriebsvorrichtung in der Richtung  des Pfeils 7 der     Fig.    1;       Fig.    8 zeigt in Seitenansicht die     ,Scheibe     zum Regeln des     Offnens    und Schliessens des  Giesstrichters;       Fig.    9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9  der     Fig.    1 durch den innern Teil der Form  und zeigt gleichzeitig die unterhalb des  Giesstrichters liegende Vorrichtung zur Be  wegung der Säge;

         Fig.    10 ist eine gleiche Darstellung, bei  der einige Teile fortgelassen und der Giess  trichter von der Form weggeschwungen ver  anschaulicht ist;       Fig.    11 und 12 veranschaulichen in grö  sserer Darstellung die entgegengesetzten Sei  tenkanten der Form mit der Matrize und  der Giessplatte;       Fig.    13 ist eine gleiche Darstellung  wie     Fig.    10, jedoch zeigt sie die Teile in  der Stellung beim     Schaben    der Innenseite  der Platte;

         Fig.    14 zeigt die gleichen Teile in der  Stellung, wenn der Kern eine     halbe    Umdre-           hung    gemacht hat und das     Herausbefördern     der gegossenen Platte beginnt;       Fig.    15 zeigt in gleicher Darstellung die  schon teilweise     herausbeförderte    Platte.  



  Die gezeichnete Maschine besitzt einen       Gestellrahmen    9, der eine dauernd in Dre  hung befindliche Antriebswelle 10 aufnimmt.  Diese Welle     trägt    einen sich drehenden  Kupplungsteil 11     (Fig.    6), der auf der Welle  durch Feder und Nut gleitbar angeordnet  ist und durch einen Kupplungshebel 12  von Hand derart bewegt werden kann, dass  er sich mit einer Schnecke 13 kuppelt, die  ruf der Welle 2 drehbar angeordnet ist.  Diese Schnecke greift in ein Schneckenrad  14 ein und bewegt dieses um eine volle  Umdrehung, wonach das Gewicht des Kupp  lungshebels 12 den Hebel abwärts schwingt  und den Kupplungsteil 11     entkuppelt,    so dass  die Maschine stillsteht.

   Dieser Kupplungs  hebel hat eine Rolle 15, die sich an einer       unrunden    Scheibe 16 der Welle 20 abwälzt.  Diese     unrunde    Scheibe hat an ihrem Um  fang eine Vertiefung 17, in welche die Rolle  15 am Ende einer vollen Umdrehung ein  fällt, so dass dann das Schneckenrad 14 still  gesetzt wird, wie bereits erwähnt.  



  Das Schneckenrad 14 sitzt auf der Kern  welle 20 fest. Diese Welle ist in geeigneten  Lagern im     Gestellrahmen    9 gelagert. Der  Rahmen 9 trägt eine feststehende, halb  zylindrische, den einen Teil der Giessform  bildende Schale 21 zur Aufnahme der Ma  trize     3Z,        in.    welche das Metall gegossen wird,  um die     Stereotypplatte    P herzustellen. Die  andere Hälfte der Form besteht aus einem  halbzylindrischen Kern 22, der auf der  Welle 20 befestigt ist und sich mit ihr  dreht. Der Teil 21     lind    der Kern 22 sind  beide mit Hohlräumen     23!    ausgestattet, in  die in bekannter Weise Kühlwasser einge  führt wird.  



  An dem Kern 22 befindet sich ein An  satz 61, der ein radiales Schabmesser 62  trägt, das dazu dient, die Rippen an der  Innenseite der gegossenen Platte zu scha  ben, so dass diese eine genaue halbkreisförmige    Gestalt erhält. Der Kern 22 ist an seinem  Umfans nahe der dem     Anguss    61 gegenüber  liegenden Kante mit einem oder mehreren  Stiften oder Vorsprüngen 63 zum Mitnehmen  und     Herausbefördern    der Platte P aus der  Form ausgestattet. An dieser Kante hat der  Kern ausserdem eine Aussparung 34, zur  Aufnahme der.freien Kante einer Abschluss  klappe     33    für den     Gussraum.    Die Stifte 63  sind beim Giessen in die Platte eingebettet  und dienen dazu, zeitweilig die Platte zu  halten, damit sie sieh mit dem Kern dreht.  



  Die aus diesen beiden Teilen zusammen  gesetzte halbzylindrische Form ist seitlich  abgeschlossen durch zwei Ringe 19     (Fig.    5),  die an ihren innern Enden kleine Aus  sparungen zur Aufnahme der Kanten der  Matrize<I>111</I>     aufweisen.    Die Form ist an der  einen Längsseite geschlossen durch eine Ma  trizenstange 25, die auf einer längs der Ma  schine laufenden     Scharnierwelle    26 drehbar  ist. Die     Matrizenstange    hat einen länglichen  Schlitz oder eine Einkerbung 27 für die  Kante der Matrize     (Fig.    l.1).

   Die Welle 26  dreht sich in Lagern, die von Haltern ge  tragen werden,     welche    an den Enden der  Schale 21 befestigt sind, und trägt eine Fe  der 28, die die     Matrizenstange    25 federnd  in der geöffneten Stellung, also von der  Kante der     Gussform    abgeschwungen, hält,  wie dies in     Fig.    15 veranschaulicht ist..

   Auf  der Welle 26 sitzt ein Handgriff 24, mit  dessen Hilfe die Stange 25 in ihre Schliess  stellung gebracht wird. Über dieser Welle  26 ist ein Gelenk 29 für den Verschluss der  Form     an-eordnet.    Eine Feder 30, die sich  um einen Stift 31 an dem mit der Matrizen  stange 25     bewe.lichen    Vorsprung 32 legt,  drückt die     Verschlussklappe        33    für die Guss  form nieder. Die     Verschluss'klappe        33    ist  derart geformt, dass sie die     Matrizenstange     25 vollständig überdeckt und die Form an  dieser Seite vollkommen abschliesst.

   Sie  wird von der Feder 30, unabhängig von der  andern Feder 28, herabgedrückt, so dass sie  nachgiebig in der     Abschlussstellung    auf die  Stange 25 gedrückt gehalten wird     (Fig.    9  und 10).      Die     Matrizenstange    25 wird in der  Schliessstellung von einem Paar     Sperrhebel          65    festgehalten     (Fig.    4), die um Bolzen 66  drehbar sind und an ihren Enden Kerben  haben, um mit     Vorsprüngen    71 an den ent  gegengesetzten Enden der     Matrizenstange    25  in     Eingriff    treten zu können.

   Diese Hebel  65 sind durch Federn 64 derart beeinflusst,  dass sie mit ihren Enden gegen die Enden der       Matrizenstange    gedrückt werden. Diese En  den und die     Matrizenstange    sind     derart    ab  geschrägt, dass sie selbsttätig miteinander  in Eingriff treten können. Die andern En  den der Hebel 65 sind durch Lenker 6 7  mit einem Hebel 69     verbunden,    der auf  einem Bolzen oder Stift 70 befestigt ist.

    Auf der Welle 20 ist eine Hubscheibe 77  zum Auslösen der die     Matrizenstange    fest  haltenden Hebel angeordnet, welche am  Ende einer Umdrehung dieser Welle eine  Rolle 78 an einem bei 84     (Fig.    2) dreh  baren Hebel 79 verschiebt.     Dieser    Hebel  wirkt durch einen Lenker 80 auf einen Win  kelhebel 81     (Fig.    3), der durch eine Ver  bindungsstange 82 mit einem der zum  Sperren und Festhalten der     Matrizenstange     dienenden Hebel 65 in Verbindung steht.  Der andere Sperrhebel 65 wird durch die Ver  bindungsteile 67, 69 usw. in genau der glei  chen Weise bewegt.  



  Die     Matrizenstange    25 wird durch die  Hebel 65 festgehalten, um eine Bewegung  der gegossenen Platte zu verhindern, wäh  rend sie geschabt wird. Die Hubscheibe 77  ist so ausgebildet, dass die     Matrizenstange    25  freigegeben wird, sobald der Kern eine halbe  Umdrehung zum Zweck des     Schabens    ge  macht hat; dann bietet die     Matrizenstange     keinen weiteren Widerstand gegen das Her  ausbefördern der gegossenen Platte durch  die weitere Drehung des Kernes.  



  Die andere geradlinige Seite der Form  hat einen kippbar angeordneten Trichter 35,  der einen längslaufenden Schlitz oder eine       Kerbe    36     (Fig.    12) aufweist, die zur Auf  nahme der obern, geraden Kante der Ma  trize dient.  



  Ein Handgriff 37 ist auf einer quer zur    Form liegenden, von dem     Maschinenrahmen     getragenen Welle 38 angeordnet. Auf dieser  Welle 38 sind ein     Zahnantriebsrad    39 und  eine Hubscheibe 40 befestigt. Die Hub  scheibe 40 weist eine Führungsnut 41     (Fig.     8) auf, die zwei gleichgebildete     Enden    hat  und in der Zeichnung schraffiert dargestellt  ist. In dieser Nut liegt eine Rolle oder ein  Vorsprung 42 eines Hebels 43, der an dem  andern freien Ende mit einer Stange 44 ver  bunden ist, die an einem auf der Welle 46  befestigten Arm 45 gelenkig angreift     (Fig.     9). Auf der Welle 46 sitzen zwei Arme 47,  welche den Trichter 35 tragen.  



  Durch Drehen des Handgriffes 37 aus  seiner einen Endstellung in die andere wird  die Hubscheibe 40 derart gedreht, dass die  Rolle 42 zunächst nach aussen verschoben  wird und dann für einen Drittel der  Umdrehung in dieser Stellung verbleibt  und darauf wieder am Ende des Hubes  nach innen bewegt wird. Infolgedessen  schwingt - .der Trichter 35 zunächst fort  von dem Muldenteil 21 der Giessform     (Fig.     10), bleibt dann in Ruhestellung, um dann  wieder vorwärts zu schwingen und die Form  teilweise zu schliessen     (Fig.    9). Wenn die  Hubscheibe aus dieser letzteren Stellung sich  wieder in die erste, vorher angedeutete Stel  lung zurückbewegt, so ergibt sich dann .die  gleiche Folge von Bewegungen des Giess  trichters.

   Diese Teile werden also durch  Drehen des Handgriffes 37 aus der einen  äussersten Endstellung in die andere und um  gekehrt bewegt,     wobei    sie dann in der äusser  sten Endstellung bleiben, so dass sie bei der  nächsten Betätigung um denselben Bogen,  jedoch in entgegengesetzter Richtung, zu  rückgedreht werden können. Dies hat in  beiden Fällen dieselbe Wirkung, was die  Bewegung des Trichters anbelangt. Dagegen  ergibt sich hierbei, dass auch das Triebrad  39 sich hin- und herbewegt, das mit einer  Kette 49 in Eingriff ist.

   Die Kette     (Fig.    7)  ist über Leitbleche 50 an ihren Enden ge  führt und bewegt bei jeder     Drehbewegung     des Zahnrades 49 einen     Sägewagen    51, der  mit den Enden der Kette verbunden ist, und      zwar in einer geradlinigen Bahn, deren  Länge gleich der Abwicklung des Zahnrades  oder der linearen Bewegung eines Punktes  des Zahnrades bei einer Drehung in dem  einen oder in dem andern Sinne ist; dieser  Wagen 51 hat die Form eines Schlittens,  der     wagrecht    auf den geneigten Führungen  52 an der Rückseite des Muldenteils 21  gleitet.  



  Der Wagen 51 trägt drei geneigte Wel  len, nämlich feine Sägewelle     53    und     zwei     Triebwellen 54. Auf jeder der letzteren  sitzt eine Riemenscheibe 55. Ein Riemen 56  läuft über diese     Scheiben    und ebenso auch  über eine Riemenscheibe auf der Sägewelle  53     (Fig.    10). Der Riemen 56     (Fig.    1) wird  durch eine Riemenscheibe 57 angetrieben,  die auf einer Welle 58 sitzt, welche dauernd  durch das Zahnrad 59 von der Haupt  antriebswelle 10 aus angetrieben wird,  so dass also der Riemen dauernd in der glei  chen Richtung umläuft. Auf der Sägewelle  53 sitzt eine Kreissäge 60.

   Diese Säge ist  zum Zuschneiden der gegossenen Stereotyp  platte längs einer Längskante bestimmt, in  dem sie den     Anguss    von der Platte abschnei  det. Die Teile sind in ihrer Bewegung der  art abgestimmt, dass' die Säge in die Platte  eingreift, unmittelbar nachdem der Giess  trichter 35 durch die Hubscheibe 40 ange  hoben ist; wenn die Säge aus der Platte       herauskommt,    geht der     Giesstrichter    durch  Einwirkung seiner Hubscheibe 40 wieder in  die ursprüngliche Schliessstellung zurück.  Die verschiedenen Teile werden dann still  gesetzt, mit der Ausnahme, dass die Säge  sich dauernd weiter dreht.

   Es findet nun  keine weitere Einwirkung statt, bis der  Handgriff 37 wieder zurückgelegt ist, wor  auf dann die Teile sich in entgegengesetz  ter Richtung bewegen und den     Anguss    von  der folgenden Platte abschneiden. Aus Vor  stehendem ergibt sich, dass diese Hilfsmittel  zum Fertigmachen der Platte an der Giess  form angebracht sind und auf die gegossene  Platte einwirken, während diese sich noch  in der Form, in der sie gegossen worden ist,  befindet.

      Das Verfahren wird durch die beschrie  bene Maschine in folgender Weise durch  geführt:  Wenn die     Hatrizenstange    25 in der Stel  lung der     Fig.    15, der Kern in seiner Ruhe  stellung nach     Fig.    5 sich befindet, der  Giesstrichter 35 einwärts geschwungen ist  und die Form leer, so wird die Matrize von  der linken Seite mit ihren Endkanten unter  die entsprechend ausgeschnittenen Ringe 19  eingeführt, so dass die Matrize gekrümmt  wird. Die Matrize wird nun unter diesen  Ringen vorwärtsgeschoben, bis ihre Vorder  kante in die Nut oder Kerbe 36 am Giess  trichter eingreift. Die Matrize liegt dann  genau gegen den Muldenteil der Form an  und passt sich genau in dieselbe ein.

   Die  Matrize wird also lose, aber genau passend  an drei Kanten festgehalten, die ausserdem  die Matrize so weit abdecken, dass es un  möglich ist, dass flüssiges Metall um die  Matrize herum fliessen und sich hinter ihr  setzen kann. Nachdem die Matrize so ein  geführt ist, wird die Stange 25 durch Dre  hen des Griffes 24 geschlossen und gegen  die hintere Kante der Matrize gelegt. Der  Abschluss der Form durch die Klappe     33     erfolgt gleichzeitig. Die selbsttätige Sper  rung erfolgt durch den Sperrhebel 65.  



  Nachdem das     Letternmetall    durch die  Schnauze 90 eingegossen und genügend ab  gekühlt ist, wird der Handgriff 37 aus der  einen Endstellung in die andere gedreht.  Dadurch wird der Giesstrichter 35 angeho  ben und die Säge 60 längs der Kante des  Muldenteils bewegt, um den     Anguss    abzu  schneiden, worauf dann schliesslich der Giess  trichter 35 wieder in seine     Abschlussstellung     zurückgelangt.  



  Nunmehr wird der     Anlasshebel    12 an  gehoben und die Antriebswelle 10 mit der  Welle 20 des Kernes der Form gekuppelt.  Infolgedessen dreht sich nunmehr der Kern  aus der Giessstellung der     Fig.    9 und 10.  Die erste Wirkung dieser Drehung besteht  darin, dass die Stifte 63 an dem Kern sich  in der Platte weiterbewegen     (Fig.    14) und  dadurch schmale Nuten in der Rückseite      der gegossenen     Stereotypplatte    erzeugen.  Die vordere Kante des Kernes hebt nun den  Forme     ersehluss        33    an, entgegen der Wir  kung der Feder 30, wie in     Fig.    13 angedeutet  ist.

   Der     Verschluss    bleibt dann während des       Schabens    der Platte offen. Das Messer 62  schabt die Rippen an der Innenseite der  Platte derart, dass die Platte genau auf den  Zylinder der Druckpresse passt, auf dem sie  befestigt werden soll, und vollendet diese  Schabwirkung in einer halben Umdrehung  des Kernes. Wenn diese halbe Umdrehung  vollendet ist, so kommen die Stifte 63 in  die Stellung der     Fig.    14. Dabei treffen sie  gegen die eben     abgesägte        hintere    Kante der       Stereotypplatte.    In diesem Augenblick wirkt  die Hubscheibe 77 derart, dass die Matrizen  stange 25 freigegeben wird 'durch Zurück  ziehen der Sperrhebel 65.

   Infolgedessen hat  die weitere Drehung des Kernes den Erfolg,  dass die Platte in kreisförmiger Richtung  aus der Form     herausbefördert        wird,        wobei     die     Matrizenstange    25 in die aus     Fig.    15  ersichtliche Lage gebracht - wird. Wenn die  Umdrehung des Kernes vollendet ist, so sind  die Platte und die Matrize aus der Form       herausbefördert.    Die Matrize M geht hier  bei mit der     Platte,    infolge des gegenseitigen  Eingriffes der erhabenen und vertieften  Oberfläche.

   Der Maschinenführer- nimmt  dann die     Matrize        und    Platte ab und bringt  sie ausser Berührung mit der Form und dem  Kern, trennt die Matrize von der Guss  platte und legt die     Gussplatte    ab. Es sei  darauf aufmerksam gemacht,     dass    in diesem  Augenblick der Kern wieder in seine ur  sprüngliche Stellung nach     Fig.    9 zurück  gelangt ist.

   Man nimmt nun dieselbe Ma  trize oder eine neue, falls dies gewünscht  wird, und führt sie wieder in die Form ein,  in derselben Weise, wie dies vorhin beschrie  ben ist, schlägt die Stange 25 nieder und  schliesst 'den Verschluss     33.    Die     Matrizen-          stange    ist dann selbsttätig gesperrt, da die  Hubscheibe 77 an der Rolle 78 vorbei  gegangen ist.  



  Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass  zwar die vorliegende Maschine mehr Auf-         merksamkeit    von Seiten der Bedienung  verlangt wie eine     vollkommen    selbsttätige  Maschine, dass sie aber anderseits doch sehr  viel geringere Kosten verursacht und die       Gesamtanlage    wesentlich verbilligt, da sie  die Kosten der einfachen Giessmaschine     in     nur geringem Masse erhöht und doch Hilfs  mittel zum Giessen, zum Fertigmachen und  zum     Herausbefördern    der fertigen Platte  besitzt. Die beschriebene Maschine erreicht .  diese Wirkung mit dem geringsten Aufwand  von Mechanismen.

   Infolgedessen sind die       Anlagekosten    der Maschine sehr     niedrig    und  ebenso die Kosten des Unterhaltes. Dadurch,  dass die Platte in ein und derselben     Kammer     gegossen -und geschabt wird,     wird    nicht     nru     die Zahl der benutzten Mechanismen ver  ringert, sondern es wird auch die bisher vor  handene Notwendigkeit beseitigt, die Platte  herauszunehmen und zu transportieren, wo  bei natürlich die Möglichkeit der Beschädi  gung gegeben ist. Die Platte wird durch ihre  eigene Matrize unterstützt, ohne dass die Ma  trize von der Platte fortbewegt wird oder  beide aus der Form entfernt werden.

   Infolge  dessen verhindert     diese    Matrize -irgend eine  Beschädigung der Platte während des     Scha-          bens.    Das Druckbild an der Aussenfläche der  Platte ist durch die Matrize geschützt. Das  gleichzeitige     Flerausbefördern    der     Platte    und  Matrize aus der Form wird durchgeführt,  ohne dass dafür besondere Antriebsvorrich  tungen     notwendig    sind, mit Ausnahme der  Stifte an dem Kern und der Hilfsmittel zum       Freigeben    der     Matrizenstange.  



  Method and nasehine for making curved stereotype panels. The invention relates to a Ver drive and a machine for producing curved stereotype plates.



  After the process, the cast plate is in contact with the die, without detaching from the latter, in the casting. form finished with tools.



  In the accompanying drawings, an embodiment of a suitable machine for performing the method is shown.



       Fig. 1 is a top plan view of the machine; Fig. 2 is a side view in the direction of arrow 2 of Fig. 1; Fig. 3 is a plan view of a side part of the machine, in which the parts are shown in another position as in Fig. 1; Fig. 4 is a side view in the direction of arrow 4 of Fig. 2; Figure 5 is a section taken on line 5-5 of Figure 1 through the center of the core and cast plate;

         Figure 6 is a side view in the direction of arrow 6 of Figure 5 showing the coupling used in this location; Fig. 7 shows a plan view of the saw and its drive device in the direction of arrow 7 of Fig. 1; 8 shows a side view of the disk for regulating the opening and closing of the pouring funnel; 9 is a section along the line 9-9 of FIG. 1 through the inner part of the mold and at the same time shows the device for moving the saw located below the pouring funnel;

         Fig. 10 is a similar illustration in which some parts are omitted and the pouring funnel swung away from the mold is illustrated ver; 11 and 12 illustrate in a larger representation the opposite side edges of the mold with the die and the casting plate; Fig. 13 is similar to Fig. 10 but shows the parts in position as the inside of the panel is scraped;

         14 shows the same parts in the position when the core has made half a turn and the discharge of the cast plate begins; 15 shows in the same representation the plate that has already been partially conveyed out.



  The drawn machine has a frame 9, which receives a drive shaft 10 constantly located in Dre hung. This shaft carries a rotating coupling part 11 (Fig. 6) which is slidably arranged on the shaft by a tongue and groove and can be moved by hand by a coupling lever 12 in such a way that it couples with a worm 13 which is called the shaft 2 is rotatably arranged. This worm engages a worm wheel 14 and moves it by one full revolution, after which the weight of the coupling lever 12 swings the lever downwards and uncouples the coupling part 11 so that the machine comes to a standstill.

   This clutch lever has a roller 15 which rolls on a non-circular disk 16 of the shaft 20. This non-circular disc has a recess 17 at its start, into which the roller 15 falls at the end of a full revolution, so that the worm wheel 14 is then stopped, as already mentioned.



  The worm wheel 14 sits on the core shaft 20 firmly. This shaft is supported in suitable bearings in the rack frame 9. The frame 9 carries a stationary, semi-cylindrical shell 21, which forms part of the casting mold, for receiving the molds 3Z into which the metal is poured in order to produce the stereotype plate P. The other half of the mold consists of a semi-cylindrical core 22 which is mounted on the shaft 20 and rotates with it. The part 21 and the core 22 are both with cavities 23! equipped, in which cooling water is introduced in a known manner.



  On the core 22 there is a shoulder 61 which carries a radial scraping knife 62 which is used to shave the ribs on the inside of the cast plate so that it is given an exact semicircular shape. The core 22 is provided on its periphery near the edge opposite the gate 61 with one or more pins or projections 63 for taking the plate P with it and conveying it out of the mold. At this edge, the core also has a recess 34 for receiving the free edge of a closure flap 33 for the casting space. The pins 63 are embedded in the plate during casting and serve to temporarily hold the plate so that it rotates with the core.



  The semi-cylindrical shape composed of these two parts is laterally closed by two rings 19 (FIG. 5), which have small recesses at their inner ends to accommodate the edges of the die <I> 111 </I>. The mold is closed on one longitudinal side by a Ma trizen rod 25 which is rotatable on a hinge shaft 26 running along the machine. The die bar has an elongated slot or notch 27 for the edge of the die (Fig. 1.1).

   The shaft 26 rotates in bearings that are carried by holders ge, which are attached to the ends of the shell 21, and carries a Fe of 28, which swings the die rod 25 resiliently in the open position, that is from the edge of the mold, holds as illustrated in Fig. 15 ..

   On the shaft 26 sits a handle 24, with the help of which the rod 25 is brought into its closed position. A joint 29 for locking the mold is arranged above this shaft 26. A spring 30, which is around a pin 31 on the rod 25 movable projection 32, presses the shutter 33 for the mold. The closure flap 33 is shaped in such a way that it completely covers the die bar 25 and completely closes the mold on this side.

   It is pressed down by the spring 30, independently of the other spring 28, so that it is held resiliently pressed onto the rod 25 in the final position (FIGS. 9 and 10). The die bar 25 is held in the closed position by a pair of locking levers 65 (FIG. 4) which are rotatable about bolts 66 and have notches at their ends in order to be able to engage with projections 71 at the opposite ends of the die bar 25.

   These levers 65 are influenced by springs 64 in such a way that their ends are pressed against the ends of the die rod. These ends and the die bar are beveled in such a way that they can automatically engage with one another. The other En the lever 65 are connected by handlebars 6 7 to a lever 69 which is mounted on a bolt or pin 70.

    On the shaft 20 a lifting disc 77 is arranged to trigger the lever holding the die rod firmly, which moves a roller 78 on a lever 79 rotatable at 84 (FIG. 2) at the end of one revolution of this shaft. This lever acts through a handlebar 80 on a Win angle lever 81 (Fig. 3), which is connected by a connecting rod 82 with one of the lever 65 used to lock and hold the die bar. The other locking lever 65 is moved through the connecting parts 67, 69, etc. in exactly the same way.



  The die bar 25 is held in place by the levers 65 to prevent movement of the cast plate while it is being scraped. The lifting disc 77 is designed so that the die rod 25 is released as soon as the core has made half a turn for the purpose of scraping; then the die bar offers no further resistance to the outfeed of the cast plate by further rotation of the core.



  The other straight side of the form has a tiltably arranged funnel 35 which has a longitudinal slot or notch 36 (Fig. 12) which serves to take on the upper, straight edge of the Ma trize.



  A handle 37 is arranged on a shaft 38 which is transverse to the mold and is carried by the machine frame. A toothed drive wheel 39 and a lifting disk 40 are fastened on this shaft 38. The hub disk 40 has a guide groove 41 (Fig. 8) which has two identically formed ends and is shown hatched in the drawing. In this groove is a roller or a projection 42 of a lever 43, which is ver at the other free end with a rod 44 a related party, which engages an arm 45 attached to the shaft 46 in an articulated manner (FIG. 9). Two arms 47, which carry the funnel 35, are seated on the shaft 46.



  By turning the handle 37 from its one end position to the other, the lifting disc 40 is rotated in such a way that the roller 42 is first shifted outwards and then remains in this position for a third of the rotation and is then moved inwards again at the end of the stroke . As a result, the funnel 35 initially swings away from the trough part 21 of the casting mold (FIG. 10), then remains in the rest position, in order to then swing forwards again and partially close the mold (FIG. 9). When the lifting disc moves back from this latter position into the first, previously indicated position, the result is the same sequence of movements of the pouring funnel.

   These parts are thus moved by turning the handle 37 from the one extreme end position to the other and vice versa, whereby they then remain in the extreme extreme end position so that they are turned back the next time they are actuated by the same arc, but in the opposite direction can be. This has the same effect in both cases in terms of the movement of the funnel. On the other hand, the result here is that the drive wheel 39, which is in engagement with a chain 49, also moves back and forth.

   The chain (Fig. 7) is ge over baffles 50 at their ends and moves with each rotary movement of the gear 49 a saw carriage 51, which is connected to the ends of the chain, in a straight path, the length of which is equal to the development of the Gear or the linear movement of a point of the gear in a rotation in one sense or the other; this carriage 51 has the shape of a slide which slides horizontally on the inclined guides 52 on the rear of the trough part 21.



  The carriage 51 carries three inclined shafts, namely fine saw shafts 53 and two drive shafts 54. A pulley 55 sits on each of the latter. A belt 56 runs over these pulleys and also over a pulley on the saw shaft 53 (FIG. 10). The belt 56 (Fig. 1) is driven by a pulley 57 which sits on a shaft 58 which is continuously driven by the gear 59 from the main drive shaft 10, so that the belt rotates continuously in the same direction. A circular saw 60 is seated on the saw shaft 53.

   This saw is intended for cutting the cast stereotype plate along a longitudinal edge by cutting off the sprue from the plate. The parts are coordinated in their movement in such a way that 'the saw engages the plate immediately after the pouring funnel 35 is raised by the lifting disc 40; when the saw comes out of the plate, the pouring funnel goes back into the original closed position by the action of its lifting disc 40. The various parts are then stopped, with the exception that the saw continues to rotate.

   There is now no further action until the handle 37 is put back, whereupon the parts move in the opposite direction and cut off the sprue from the following plate. From the above it follows that these tools for making the plate ready are attached to the casting mold and act on the cast plate while it is still in the mold in which it was cast.

      The method is carried out by the machine described bene in the following way: When the Hatrizenstab 25 in the Stel development of FIG. 15, the core is in its rest position of FIG. 5, the pouring funnel 35 is swung inward and the mold is empty , the die is inserted from the left side with its end edges under the appropriately cut out rings 19, so that the die is curved. The die is now pushed forward under these rings until its front edge engages in the groove or notch 36 on the pouring funnel. The die then lies exactly against the trough part of the mold and fits exactly into it.

   The die is held loosely, but with an exact fit, on three edges, which also cover the die so far that it is impossible for liquid metal to flow around the die and sit behind it. After the die is performed, the rod 25 is closed by Dre hen the handle 24 and placed against the rear edge of the die. The mold is closed by the flap 33 at the same time. The locking lever 65 is used to lock it automatically.



  After the letter metal is poured through the snout 90 and cooled sufficiently, the handle 37 is rotated from one end position to the other. As a result, the pouring funnel 35 is raised and the saw 60 is moved along the edge of the trough part in order to cut the sprue, whereupon the pouring funnel 35 finally returns to its final position.



  Now the starting lever 12 is raised and the drive shaft 10 is coupled to the shaft 20 of the core of the mold. As a result, the core now rotates from the casting position of FIGS. 9 and 10. The first effect of this rotation is that the pins 63 on the core move further in the plate (FIG. 14) and thereby narrow grooves in the back of the cast Create stereotype plate. The front edge of the core now lifts the Forme erehluss 33, contrary to the We effect of the spring 30, as is indicated in FIG.

   The closure then remains open while the plate is scraped. The knife 62 scrapes the ribs on the inside of the plate so that the plate fits snugly on the cylinder of the printing press on which it is to be mounted, and completes this scraping action in half a revolution of the core. When this half turn is completed, the pins 63 come into the position of FIG. 14. In doing so, they hit the rear edge of the stereotype plate that has just been sawn off. At this moment the lifting disk 77 acts in such a way that the die rod 25 is released by pulling the locking lever 65 back.

   As a result, the further rotation of the core has the success that the plate is conveyed out of the mold in a circular direction, the die rod 25 being brought into the position shown in FIG. When the core has completed its rotation, the platen and die are removed from the mold. The die M goes here with the plate, due to the mutual engagement of the raised and recessed surfaces.

   The machine operator then removes the die and plate and brings them out of contact with the mold and the core, separates the die from the cast plate and puts the cast plate down. Attention should be drawn to the fact that at this moment the core has returned to its original position according to FIG.

   One takes the same die or a new one, if so desired, and reinserts it into the mold, in the same way as described above, knocks down the rod 25 and closes the lock 33. The rod is then automatically locked because the lifting disc 77 has passed the roller 78.



  From the above it follows that although the present machine requires more attention on the part of the operator than a completely automatic machine, on the other hand it causes much lower costs and makes the overall system considerably cheaper, since it reduces the costs of the simple casting machine in only slightly increased and yet has aids for casting, finishing and conveying out the finished plate. The machine described achieved. this effect with the least effort of mechanisms.

   As a result, the investment costs of the machine are very low, and so are the maintenance costs. The fact that the plate is poured and scraped in one and the same chamber not only reduces the number of mechanisms used, but also eliminates the previously existing need to remove the plate and transport it, where possible, of course the damage is given. The plate is supported by its own die without moving the die away from the plate or removing both from the mold.

   As a result, this die prevents any damage to the plate while it is being pushed. The printed image on the outer surface of the plate is protected by the die. The simultaneous removal of the plate and die from the mold is carried out without the need for any special drive devices, with the exception of the pins on the core and the tools for releasing the die rod.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur Herstellung gewölbter Stereotypplatten, dadurch "gekennzeichnet, dass die gegossene Platte in Berührung mit der Matrize, ohne Ablösen von der letzteren, in der Giessform mit Werkzeugen fertig bearbeitet wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass' der Kern der Giessform gedreht wird, um mit einem an ihm angeordneten Scha.-bmesser die Innenseite der gegossenen Platte zu scha ben, während die letztere in der Giess stellung, an der Matrize anliegend, in der Giessform gehalten wird. Claim 1: A method for the production of curved stereotype plates, characterized in that the cast plate in contact with the die, without detaching from the latter, is finished with tools in the casting mold. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized by that 'the core of the casting mold is rotated in order to shave the inside of the cast plate with a Scha.-bmesser arranged on it, while the latter is held in the casting mold in the casting position, resting against the die. 2. Verfahren. nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass nach dem Schaben der Innen seite der gegossenen Platte diese mit der Matrize durch Weiterdrehen des Kernes aus der Giessform herausbefördert wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein beim Giessen der Platte an deren einen Längskante ge bildeter Anguss durch ein längs der Giessform hin- und herbewegtes Werk zeug weggeschnitten wird, solange sich die gegossene Platte in der Giessstellung in der Giessform befindet. 4. 2. Procedure. according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that after the inner side of the cast plate has been scraped, it is conveyed out of the casting mold with the die by further turning the core. 3. The method according to claim I and dependent claims 1 and 2, characterized in that a sprue formed during the casting of the plate at one of its longitudinal edges by a tool moved back and forth along the mold is cut away as long as the cast plate is in the Casting position is in the mold. 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass nach dem Giessen der Platte zeitlich nacheinander der Anguss abgeschnitten, dann durch eine Teil drehung des Kernes die Innenseite der Platte geschabt, dann die Form durch Wegbewegen eines Matrizenhalteorganes geöffnet und schliesslich durch eine Weiterdrehung des Kernes die Platte mit der Matrize aus der Giessform her ausbefördert wird. A method according to claim 1 and dependent claims 1 to 3, characterized in that after the casting of the plate, the sprue is cut off one after the other, then the inside of the plate is scraped by a partial rotation of the core, then the mold is opened by moving a die holding member and finally through a further rotation of the core, the plate with the die is conveyed out of the mold. PATENTANSPRUCH<B>11:</B> Maschine zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Giessform mit halbzylindri schem Muldenteil, der zum Halten der Ma trize dient und in dem sich gleichachsig ein um seine Achse drehbarer Kern befindet, der ein Schabmesser zur Bearbeitung der Innenseite der gegossenen Platte, während einer Teildrehung des Kernes, trägt, und fer ner gekennzeichnet durch Organe zum Fest halten der gegossenen Platte in der Giess form während der Bearbeitung derselben durch das genannte Schabmesser. lTNTEUANSPRÜCFU 5. PATENT CLAIM <B> 11: </B> Machine for carrying out the process according to patent claim I, characterized by a casting mold with a semi-cylindrical trough part which serves to hold the matrix and in which there is a coaxially rotatable core about its axis, which carries a scraper for working the inside of the cast plate during a partial rotation of the core, and further characterized by means for holding the cast plate firmly in the casting mold during the working of the same by said scraper. INTELLECTUAL CHECK 5. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Organe zum Festhalten der Platte während ihrer Bearbeitung von einem mit dem Kern sich drehenden Teil aus zur Freigabe der gegossenen Platte nach dem Fertig schaben ihrer Innenseite in ihrer Sperr stellung ausgelöst werden. 6. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Organe zum Festhalten der Platte während ihrer Bearbeitung einen Matrizenhaltestab aufweisen, der an der der Eingussöffnung entgegengesetzten Längskante des Muldenteils der Giess form angeordnet ist. 7. Machine according to claim II, characterized in that the members for holding the plate during its processing are triggered by a part rotating with the core to release the cast plate after the finished scraping of its inside in its blocking position. 6. Machine according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the organs for holding the plate during processing have a die holding rod which is arranged on the longitudinal edge of the trough part of the casting mold opposite the pouring opening. 7th Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kern an einem Umfang mindestens einen Vorsprung besitzt, welcher derart angeordnet ist, dass er nach dem Fertigschaben der Innenseite der gegossenen Platte auf deren freie Längskante auftrifft und die Platte aus dem Muldenteil der Giessform herausbewegt. B. Machine according to claim II and dependent claims 5 and 6, characterized in that the core has at least one projection on a circumference, which is arranged such that it strikes the free longitudinal edge of the inner side of the cast plate after finishing scraping and the plate from the Well part of the mold moved out. B. Maschine hach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 7, zur Herstel lung von halbzylindrischen Stereotyp platten, dadurch gekennzeichnet, dass das Schabmesser ungefähr diametral zum genannten Vorsprung angeordnet ist, der, an der Giessfläche des Kernes vor stehend, in die gegossene Platte ein greift und beim Drehen des Kernes zum Schaben der Innenseite der gegossenen und festgehaltenen Platte seinen Weg aus der letzteren ausgräbt und nach dem Fertigschaben der gegossenen Platte auf den dem Schabmesser gegenüber liegenden Rand der Platte trifft und diese aus dem Muldenteil der Giessform herausbewegt. 9. Machine hach patent claim II and subclaims 5 to 7, for the production of semi-cylindrical stereotype plates, characterized in that the scraper is arranged approximately diametrically to said projection, which, on the casting surface of the core in front of, engages in the cast plate and when Rotating the core for scraping the inside of the cast and held plate digs its way out of the latter and, after the finished scraping of the cast plate, hits the edge of the plate opposite the scraper knife and moves it out of the trough part of the mold. 9. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Giessform mit ihrer Axe horizontal und der auf der Eingiessseite befindliche Längsrand des Muldenteils der Giessform höher liegt als der gegenüberliegende Rand. 10. Machine according to claim II and dependent claims 5 to 8, characterized in that the casting mold is horizontal with its axis and the longitudinal edge of the trough part of the casting mold located on the pouring side is higher than the opposite edge. 10. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen Giesstrichter über dem höherliegenden Längsrand des Muldenteils der Giessform besitzt, sowie Mittel zur Betätigung des Giesstrichters und einen Sägewagen, der längs des höher liegenden Randes der Giessform hin- und herbewegt werden kann und dessen Säge dazu dient, den über den obern Rand der Giessform vorstehenden Anguss der gegossenen Platte abzu sägen, während der Giesstrichter weg gerückt ist. 11. Machine according to claim II and dependent claims 5 to 9, characterized in that it has a pouring funnel above the higher longitudinal edge of the trough part of the casting mold, as well as means for actuating the pouring funnel and a saw carriage that moves back and forth along the higher lying edge of the casting mold and the saw serves to saw the sprue of the cast plate protruding over the upper edge of the casting mold, while the pouring funnel has moved away. 11. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 10, gekennzeich net durch eine Hubscheibe, die auf ein Hebelgetriebe zur Betätigung des Giess trichters wirkt, so, dass letzterer in seine und aus seiner wirksamen Stellung be wegt wird, durch eine Führung an der Rückseite der Form in der Nähe des Giesstrichters, durch einen Sägewagen, der auf dieser Führung gleiten kann, eine Welle, auf der die Hubscheibe an geordnet ist, ferner gekennzeichnet durch Hilfsmittel auf dieser Welle zur Be wegung des Wagens auf seiner Führung und durch eine Säge auf dem Wagen, Machine according to claim II and dependent claims 5 to 10, characterized by a lifting disc that acts on a lever mechanism to operate the pouring funnel, so that the latter is moved into and out of its operative position by a guide on the back of the mold near the pouring funnel, by a saw carriage that can slide on this guide, a shaft on which the lifting disc is arranged, further characterized by tools on this shaft for moving the carriage on its guide and by a saw on the carriage , in derartiger Stellung, dass sie den An- guss der Platte absägt, wenn der Wagen in der einen Richtung sich bewegt, bei Drehung der Welle so weit wie diese gedreht werden kann, während ein zwei ter Anguss abgesägt wird, wenn der Wagen in der entgegengesetzten Rich tung bei entgegengesetzter Drehung der Welle zurückbewegt wird. in such a position that it cuts off the sprue of the plate when the carriage moves in one direction, can be rotated as far as this when the shaft is rotated, while a second sprue is sawed off when the carriage moves in the opposite direction Direction is moved back with opposite rotation of the shaft.
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