CH116712A - Freewheel hub with friction body. - Google Patents

Freewheel hub with friction body.

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CH116712A
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hub
sleeve
ring
freewheel
friction body
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Inventor
Hermann Schmidt
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Hermann Schmidt
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Description

  

      Freilaufiiabe        finit    Reibungskörper.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Freilaufnabe    mit Reibungskörper zur  Erzielung eines hemmungsfreien Antriebes  und Freilaufes bei Naben mit einer von der  Bremshülse getrennten,     aufspreizbaren,    radial  wirkenden     Gewindeantriebhülse,    die beim       Rückwärtstreten    mit der Bremse zusammen  arbeitet.

   Bei der     Freilaufnabe    gemäss der Er  findung ist zwischen der     aufspreizbaren    Ge  windehülse und einem Bund des Antreibers ein  nur als Reibungshemmung     wirkender    Naben  ring im     Nabengehäuse        achsial    verschiebbar  angeordnet.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  den Erfindungsgegenstand in einer beispiels  weisen Ausführungsform. Es zeigt:       Fig.    1 zur Hälfte einen Längsschnitt und  zur Hälfte die Seitenansicht der gesamten       Freilaufnabe    mit einer Rücktrittbremse,       Fig.    2 den     geschlitzten        Nabenring    in  Stirnansicht,       Fig.    3 und 4 in grösserem     hlassstabe    teil  weise Schnitte durch die Gewindeantrieb  hülse und den     Nabenring.       Im     Nabengehäuse    a ist ein mit halb  rundem Spreizgewinde versehener Antreiber b  gelagert, welcher eine mehrteilige Gewinde  antriebhülse c trägt,

   die durch ein Mutter  gewinde mit ihm in Eingriff ist. Die Hülse  c ist aus mehreren, durch eine ringförmige  Feder<B>ei</B> zusammengehaltenen Zylinderseg  menten zusammengesetzt. Ein Ring d ist im       Nabengehäuse        undrehbar,    aber     achsial    ver  schiebbar angeordnet; seine in     Fig.    1 rechts  gelegene, ebene Stirnseite findet bei der Mit  nahme Anlage am Bund     bi    des Antreibers.  In     Fig.    2 ist der     Nabenring    d mit einer  halbrunden Nase d2 dargestellt; diametral  gegenüber der Nase d2 ist der Ring bei     d4     geschlitzt. Am andern Ende der Gewinde  antriebhülse c wird ein zweckmässig aus.

    zwei Teilen e und ei hergestellter verschieb  barer Zwischenring durch Nase und Nut in  der Bremshülse f gegen Drehung gehalten.  Der Teil ei wirkt als Reibungshemmung für  die Hülse c, wenn diese an seinem Umfang  anliegt. Auf den einander gegenüberliegen  den Seiten der Hülse c und des Ringes e  sind     Kupplungszähne    vorgesehen, die die           Rückwärtsdrehung    des Antreibers auf die  Bremse zu übertragen vermögen. Die Brems  hülse     i    ist durch einen radialen Vorsprung  ihres kegelförmigen Trägers g gegen Dre  hung gesichert.

   Ein     Fortsatz        gi    des nicht  drehbaren     Spreizkonus        g    trägt einen     Spreng-          ring        g2,    der sich federnd gegen die Innen  fläche des Teils e legt und die Teile     e-f-g     beim Zusammenstellen der Nabe zusammen  hält. Der Antreiber     b,    der     Nabenring   <I>d</I> und  die     Gewindeantriebhülse    c bilden ebenfalls  ein zusammenhängendes Ganzes.  



  Wie die vergrösserten Teilschnitte in       Fig.    3 und 4 erkennen lassen, legt sich beim  Beginn des Antriebes das     hohlkegelig    aus  gearbeitete Ende der     Gewindeantriebhülse    c  gegen den     kegeligen    Vorsprung     di    des  Ringes     d        (Fig.    3) und verschiebt sich bei  ihrem Spreizen durch das Gewinde des An  treibers auf diesem Vorsprung     di        achsial     und radial, bis das stumpfe Ende     ds    der       Gewindehülse    c gegen den gegenüberliegen  den ebenen Teil des     Nabenringes    d anliegt.

    Bei ihrem weitem Spreizen kann sich die  Hülse c dann nicht mehr     achsial    verschieben,  sondern nur radial     auseinander    bewegen;  wobei sie sich von dem Kegel     di    in gerin  gem Masse abheben     kann.    Beim Unter  brechen des Antriebes geht die Bewegung  der genannten Teile in umgekehrter Rich  tung vor sich, bis schliesslich die Gewinde  hülse c nicht mehr in Berührung mit dein       Nabenring    d ist.  



  Bei der Ausführungsform nach -     Fig.    4 ist  der Durchmesser des Kegels     di        überall     grösser angenommen, als an den entsprechen  den Stellen des Kegels     di    in     Fig.    3. Diese  Vergrösserung des Durchmessers ist ange  wendet, damit eine sichere Anlage der       kegeligen    Reibungsflächen auch dann noch  stattfindet, wenn die Umfangsfläche der Ge  windehülse c oder die Kegelflächen     di    selbst  abgenutzt sein werden.

   Damit aber auch  im neuen Zustande der     betreffenden    Teile  die Fläche da an ihrer Gegenfläche des       Nabenringes    d zur Anlage kommen kann,  was verhütet, dass sich die Gewindehülse       c    zwischen dem Kegel     di    und dem Naben-         gehäuse        a    festklemmt, ist der Ring<I>d</I> mit  einem Schlitz     d4        (Fig.    2) versehen,

   der das  Zusammenfedern des     Nabenringes    d und da  mit eine     Verkleinerung    des Durchmessers des  Kegels     di    unter dem Drucke der Hülse c       zulüsst.        Wenn    später eine     Abnutzung    statt  gefunden hat, ist dieses     Zusammendrücken     des Ringes     d    entsprechend weniger nötig.  Ausserdem gestattet diese Federung des  Ringes d eine     leichtere    Trennung der Teile  c und d.  



  Die gestrichelte innere Kreislinie     (l5    in       Fig.    2 zeigt eine eventuell anwendbare ei  zentrische     Bohrung    des Ringes d, die die  Federung der Enden des     Nabenringes    d ver  bessert und dessen gleichmässiges Zusammen  drücken     zulässt.    Nebenbei wird aber durch  die anfangs einseitige Berührung der zu  hemmenden Teile die     Hemmung    nach und  nach     verstärkt.    Die federnde Nachgiebigkeit  des     Nabenringes        cd    verhindert auch jede       Mitnahme-Kupplungswirkung    des Konus     di.     



  Die Nabe und ihr Reibungskörper wirken  in folgender Weise. Die Vorwärtsdrehung  des Antreibers     b    bewirkt eine Verschraubung  der     Gewindeantriebhülse    c nach rechts, bis  deren Stirnseite     ds    eine Anlage an der lin  ken ebenen Stirnseite des     Nabenringes    d  findet.

   Hierauf drückt das Spreizgewinde  des Antreibers     b    die Segmente der Antrieb  hülse c entgegen der     Wirkung    der Feder ei  nur noch in radialer     Richtung    auseinander,  bis die Segmente gleichmässig an der Innen  fläche des     Nabengehäuses        a    anliegen und  hierdurch eine sichere Mitnahme des     Nabenge-          häuses    durch den Antreiber mittelst grosser  zylindrischer Kupplungsflächen geschaffen ist.

    Die zuverlässige Verschraubung der Hülse c  zwecks     Mitnahrnekupplung    wird durch die  sehr starke Reibungsvorrichtung     di    gesichert,  während die     Reibungshemmung    ei infolge  der Spreizung der     Antriebhülse    c gänzlich  ausgeschaltet ist, mithin eine hemmungslose       Mitnahme    besteht.

   Das Anhalten der     Tret-          kurbeln    und des Antreibers bei umlaufendem       Nabengehäuse    a bewirkt eine geringe Ver  schraubung der von dem     Nabengehäuse        rz     bei seiner Drehung mitgenommenen Antrieb-           gewindehülse    c aus der Kupplungsstellung  nach links, wobei die     Antriebhülse    zusammen  federt und nunmehr die Reibungshemmung ei  in Verbindung mit der Wirkung des     Spreng-          ringes    ei die Verschraubung der     Antriebhülse     nach links oder rechts sichert.

   In dieser  Stellung ist ein hemmungsloser Freilauf vor  handen.     Rückwärtstreten    bringt eine Zahn  kupplung zwischen der Gewindehülse c und  dem Ring e in Eingriff und spreizt die An  triebhülse c auseinander, so dass hierdurch  die Bremsung des     Nabengehäuses    a entsteht.  Das Gehäuse a sucht durch die grosse  Bremsreibung die     Antriebhülse    c mitzuneh  men; dies wird aber durch den jetzt mit  der Hülse c gekuppelten Zwischenring e ge  hindert, der mit seiner Nase in einen Schlitz  der auf dem     Konus        y        undrehbar    gehaltenen  Bremshülse f greift und durch diese Nase  die Bremshülse f in     tangentialer    Richtung auf  spreizt.

   Ausserdem wird auf die Hülse f von  dem feststehenden Spreizkonus     g    und dem  Konus des     achsial    verschiebbaren Ringes e  eine starke     Spreizwirkung    auf die Hülse f  ausgeübt, die je nach dem     Rücktrittdruck          abstufbar    ist.



      Freewheel hub finite friction body. The present invention relates to a freewheel hub with a friction body to achieve an unrestrained drive and freewheel in hubs with an expandable, radially acting threaded drive sleeve that is separate from the brake sleeve and that works together with the brake when pedaling backwards.

   In the freewheeling hub according to the invention, a hub ring acting only as a friction inhibitor is arranged axially displaceably in the hub housing between the expandable Ge threaded sleeve and a collar of the driver.



  The accompanying drawing illustrates the subject matter of the invention in an exemplary embodiment. It shows: Fig. 1 half a longitudinal section and half the side view of the entire freewheel hub with a coaster brake, Fig. 2 the slotted hub ring in front view, Fig. 3 and 4 in a larger hlassstabe partial sections through the threaded drive sleeve and the hub ring. In the hub housing a provided with a semi-circular expanding thread driver b is mounted, which carries a multi-part threaded drive sleeve c,

   which is threaded through a nut with him. The sleeve c is composed of several cylinder segments held together by an annular spring. A ring d is non-rotatable in the hub housing, but arranged axially displaceable ver; its in Fig. 1 on the right, flat face takes place with the acquisition system on the collar bi of the driver. In Fig. 2, the hub ring d is shown with a semicircular nose d2; diametrically opposite the nose d2 the ring is slit at d4. At the other end of the thread drive sleeve c is an appropriate one.

    two parts e and egg produced displaceable intermediate ring held against rotation by nose and groove in the brake sleeve f. The part ei acts as a friction inhibitor for the sleeve c when it rests against its circumference. On the opposite sides of the sleeve c and the ring e coupling teeth are provided which are able to transmit the reverse rotation of the driver to the brake. The brake sleeve i is secured against Dre hung by a radial projection of its conical carrier g.

   An extension gi of the non-rotatable expansion cone g carries a snap ring g2, which lies resiliently against the inner surface of part e and holds parts e-f-g together when the hub is assembled. The driver b, the hub ring <I> d </I> and the threaded drive sleeve c also form a coherent whole.



  As the enlarged partial sections in Fig. 3 and 4 show, at the beginning of the drive, the hollow-conical end of the threaded drive sleeve c lays against the conical projection di of the ring d (Fig. 3) and moves when it spreads through the thread of the At the driver on this projection di axially and radially until the blunt end ds of the threaded sleeve c rests against the opposite the flat part of the hub ring d.

    When it is widely spread, the sleeve c can then no longer move axially, but only move radially apart; where it can stand out from the cone di to a small extent. When the drive is interrupted, the said parts move in the opposite direction until the threaded sleeve c is no longer in contact with your hub ring d.



  In the embodiment according to - Fig. 4, the diameter of the cone di is assumed to be larger everywhere than at the corresponding points of the cone di in Fig. 3. This increase in diameter is applied so that a secure contact of the conical friction surfaces even then takes place when the circumferential surface of the Ge threaded sleeve c or the conical surfaces di themselves will be worn.

   However, so that even when the parts in question are new, the surface da can come to rest on its opposite surface of the hub ring d, which prevents the threaded sleeve c from jamming between the cone di and the hub housing a, the ring <I> d </I> provided with a slot d4 (Fig. 2),

   which allows the compression of the hub ring d and there with a reduction in the diameter of the cone di under the pressure of the sleeve c. If wear has taken place later, this compression of the ring d is correspondingly less necessary. In addition, this suspension of the ring d allows an easier separation of the parts c and d.



  The dashed inner circular line (15 in Fig. 2 shows a possibly applicable ei central bore of the ring d, which improves the resilience of the ends of the hub ring d and allows it to be evenly pressed together. In addition, the initially one-sided contact with the parts to be blocked the escapement is gradually strengthened. The resilient flexibility of the hub ring cd also prevents any driving-coupling effect of the cone di.



  The hub and its friction body act in the following way. The forward rotation of the driver b causes the threaded drive sleeve c to be screwed to the right until its end face ds abuts against the lin ken flat face of the hub ring d.

   The expanding thread of the driver b then pushes the segments of the drive sleeve c apart, against the action of the spring ei, only in the radial direction until the segments are evenly in contact with the inner surface of the hub housing a, thereby ensuring that the hub housing is safely carried along by the driver is created by means of large cylindrical coupling surfaces.

    The reliable screwing of the sleeve c for the purpose of driving clutch is ensured by the very strong friction device di, while the friction inhibition ei is completely switched off as a result of the spreading of the drive sleeve c, so there is unrestrained entrainment.

   Stopping the pedal cranks and the driver with the hub housing a rotating causes a slight screwing of the threaded drive sleeve c, which is entrained by the hub housing rz as it rotates, to the left from the coupling position, with the drive sleeve springing together and now the friction inhibition ei in conjunction with the effect of the snap ring secures the screw connection of the drive sleeve to the left or right.

   In this position there is an unrestrained freewheel. Backward pedaling brings a toothed clutch between the threaded sleeve c and the ring e into engagement and spreads the drive sleeve c apart, so that this results in the braking of the hub shell a. The housing a seeks to take the drive sleeve c with the large braking friction; but this is prevented by the intermediate ring e now coupled to the sleeve c, which engages with its nose in a slot of the brake sleeve f held non-rotatably on the cone y and spreads the brake sleeve f in a tangential direction through this nose.

   In addition, a strong expansion effect is exerted on the sleeve f by the fixed expansion cone g and the cone of the axially displaceable ring e, which can be graduated depending on the withdrawal pressure.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Freilaufnabe mit Reibungskörper zur Er zielung eines hemmungsfreien Antriebes und Freilaufes bei Naben mit einer von der Bremshülse getrennten aufspreizbaren, radial wirkenden Gewindeantriebhülse, die beim Rückwärtstreten mit der Bremse zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet; dass zwi schen der aufspreizbaren Gewindeantriebhülse und einem Bund des Antreibers ein nur als Reibungshemmung wirksamer Nabenring ach- sial verschiebbar angeordnet ist. PATENT CLAIM: Freewheel hub with friction body to achieve an unrestrained drive and freewheel for hubs with an expandable, radially acting threaded drive sleeve that is separate from the brake sleeve and that works together with the brake when pedaling backwards, characterized; that between the expandable threaded drive sleeve and a collar of the driver, a hub ring that only acts as a friction inhibitor is axially displaceable. UNTERANSPR üCHE 1. Freilaufnabe mit Reibungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenring einen konischen Vor sprung trägt, der in das ihm gegenüber liegende Ende der Gewindeantriebhülse sich legen kann. 2. Freilaufnabe mit Reibungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenring quer zur Umfang richtung geschlitzt ist. 3. Freilaufnabe mit Reibungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Nabenringes exzen trisch zu seinem Umfange ist. SUBSTANTIAL CLAIMS 1. Freewheel hub with friction body according to claim, characterized in that the hub ring carries a conical projection before which can lie in the opposite end of the threaded drive sleeve. 2. freewheel hub with friction body according to claim, characterized in that the hub ring is slotted transversely to the circumference direction. 3. freewheel hub with friction body according to claim, characterized in that the bore of the hub ring is eccentric to its circumference.
CH116712D 1924-09-29 1925-09-28 Freewheel hub with friction body. CH116712A (en)

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