Werkzeug zuin Bodenreinigen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werkzeug zum Bodenreinigen, das einen über den Boden hin und her zu bewegenden Körper hat, welcher mindestens einen Quer schaber besitzt, der in Grenzen um eine hori zontale Achse kippbar an dem Körper an geordnet ist, so dass er bei Bewegung des Werkzeuges in einer Richtung auf den Bo den mehr einwirkt, als bei Bewegung des Werkzeuges in entgegengesetzter Richtung.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispie- len dargestellt, und zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 2 ein zweites in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbei spiel im Längsschnitt, Fig. 4 dasselbe im Querschnitt, ohne Stahlspäne, Fig. 5 .dasselbe im Querschnitt, mit Stahl spänen, Fig. 6 dasselbe in der Ansicht von oben;
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungs beispiel in Seitenansicht, Fig. 8 dasselbe im Querschnitt, und Fig. 9 -dasselbe in Draufsicht; Fig. 10 zeigt Schaber im Vertikalschnitt, Fig. 11 eine Detailvariante der Schaber.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist 1 ein Körper, zum Beispiel eine Holz- oder Eisenplatte, an welcher sich ein Hand griff 2 befindet, um diesen Körper über einen zu reinigenden Boden, zum Beispiel einen Stab- oder Parkettboden, hin und her zu bewegen. Auf der Unterseite der Platte 1 sind Winkel 3 fest, an welchen sich Schaber 4 befinden. Diese Schaber 4 sind, wie aus Fig. 10 besser erkennbar ist, mit Schrauben bolzen 5 gehalten, und zwar mit etwas Spiel.
6 sind Scheiben, welche ebenfalls mit etwas Spiel auf den Schraubenbolzen 5 sitzen. Die Schraubenköpfe 7 ermöglichen .den Scheiben und den Querschabern, da sie den Scheiben 6 nicht fest anliegen, eine winklige Verstel lung durch Kippen um eine horizontale Längsachse des Schabers. Wenn das Werk zeug nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils bei Fig. 1 bewegt wird, so stellen sich die Scha ber selbsttätig in die gezeichnete Stellung, und das Werkzeug arbeitet schabend auf dem Boden.
Zieht man nun das Werkzeug entgegen dem Pfeil der Fig. 1 zurück, so kippen die Schaber 4 um ihre Längsmittel linien als Achsen und nehmen eine Stellung ein, in welcher sie weniger schabend auf den Boden einwirken.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind fünf Querschaber 4 an .der gleichen Platte 1 angeordnet, und diese ist mit einem gelenkig befestigten Stiel 8 versehen.
Es könnten nun gemäss Fig. 11 spiegel gleiche Schaber 4 und 4a gegeneinander ge kehrt benachbart angeordnet sein, in wel chem Falle also zum Beispiel bei Bewegung des Werkzeuges in der einen Richtung der Schaber 4 gut wirkt und der Schaber 4a weniger gut, bei Bewegung des Werkzeuges in entgegengesetzter Richtung aber der Schaber 4 weniger gut wirkt und der Scha ber 4a gut wirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 ist eine Platte 9 mit einem Rahmen 10 versehen, an welche beiderends Querschaber 9 in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Innen besitzt der so gebildete Kaslen Spitzen 11, welche den Zweck haben, in dem Kasten, angepasst dessen Grösse hergestellte Kissen 12 aus Stahlspänen fest zu halten, wie dies Fig. 5 zeigt. An dem Rahmen 10 sind aufrechte Arme 13 fest, welche oben umgebogen und mit Druckschrauben 14 ver sehen sind. Man kann so den Rahmen an einer Blochbürste 15 befestigen, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist und so vermit telst des Blochers 15 das Werkzeug hin und her bewegen.
Bei dieser Anordnung ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, bei der einen Be wegung zum Beispiel der vordere Schaber 4 gut tätig und der hintere Schaber weniger gut, während bei Bewegung des Werkzeuges in entgegengesetzter Richtung die Arbeits tätigkeit im umgekehrten Sinne stattfindet. Die Arme 13 könnten auch seitlich in der Nähe der Platte 9 nach aussen umklappbar sein und ohne Schrauben 14 federnd über die Bloelibürste 15 gmeifen.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 bis 9 sind an den Armen 18 Bügel 16 drehbar be- festigt, welche durch an den andern Armen 19 drehbar befestigte Fiügelsahraubenbolzen 17 überfasst und gehalten werden können, wodurch die Befestigung des Werkzeuges arf: Blocher 15 vereinfaelit ist, gegenüber der Befestigungsart des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 bis 5.
Die kippbare Befestigung der Schaber könnte auch eine andere sein.
Tools for cleaning floors. The present invention is a tool for floor cleaning, which has a body to be moved back and forth over the floor, which has at least one cross scraper, which is tiltable within limits about a hori zontal axis on the body, so that it is in motion the tool acts in one direction on the Bo more than when moving the tool in the opposite direction.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments, and shows: FIG. 1 a first exemplary embodiment in side view, FIG. 2 a second embodiment in side view; Fig. 3 shows a third Ausführungsbei game in longitudinal section, Fig. 4 the same in cross section, without steel chips, Fig. 5 .the same in cross section, with steel chips, Fig. 6 the same in the view from above;
FIG. 7 shows a further embodiment example in side view, FIG. 8 the same in cross section, and FIG. 9 the same in plan view; FIG. 10 shows a scraper in vertical section, FIG. 11 shows a detailed variant of the scraper.
In the embodiment of FIG. 1, 1 is a body, for example a wooden or iron plate, on which there is a hand grip 2 to this body over a floor to be cleaned, for example a rod or parquet floor, back and forth move. On the underside of the plate 1, angles 3 are fixed, on which scrapers 4 are located. These scrapers 4 are, as can be better seen from Fig. 10, held with screw bolts 5, with some play.
6 are disks which also sit on the screw bolts 5 with some play. The screw heads 7 enable the disks and the transverse scrapers, since they do not lie firmly against the disks 6, an angular adjustment by tilting about a horizontal longitudinal axis of the scraper. When the work tool according to Fig. 1 is moved in the direction of the arrow in Fig. 1, the scrapers are automatically in the position shown, and the tool works scraping on the floor.
If the tool is now withdrawn against the arrow in FIG. 1, the scrapers 4 tilt about their longitudinal center lines as axes and assume a position in which they act less scraping on the ground.
In the embodiment according to FIG. 2, five cross scrapers 4 are arranged on the same plate 1, and this is provided with an articulated handle 8.
11 mirror-like scrapers 4 and 4a against each other could be arranged opposite one another, in wel chem case so, for example, when moving the tool in one direction, the scraper 4 works well and the scraper 4a works less well when the Tool in the opposite direction but the scraper 4 works less well and the scraper 4a works well.
In the embodiment according to FIGS. 3 to 5, a plate 9 is provided with a frame 10, on which transverse scrapers 9 are arranged at both ends in the manner described. The inside of the box formed in this way has tips 11, which have the purpose of holding cushions 12 made of steel chips in the box, adapted to its size, as shown in FIG. 5. On the frame 10 upright arms 13 are fixed, which are bent over and see ver with pressure screws 14. You can attach the frame to a Bloch brush 15, as can be seen from the drawing and so mediating the Blocher 15 move the tool back and forth.
In this arrangement, as can be seen from Fig. 10, in which a movement, for example, the front scraper 4 works well and the rear scraper is less good, while the work activity takes place in the opposite direction when the tool is moved in the opposite direction. The arms 13 could also be foldable laterally in the vicinity of the plate 9 to the outside and grip resiliently over the Bloeli brush 15 without screws 14.
In the arrangement according to FIGS. 7 to 9, brackets 16 are rotatably attached to the arms 18, which can be grasped and held by means of wing bolts 17 rotatably attached to the other arms 19, whereby the attachment of the tool arf: Blocher 15 is simplified, compared to the type of fastening of the exemplary embodiment according to FIGS. 3 to 5.
The tiltable attachment of the scrapers could also be another.