CH115992A - Storage device for vibrating parts of measuring devices. - Google Patents

Storage device for vibrating parts of measuring devices.

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CH115992A
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CH
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storage device
measuring devices
arms
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German (de)
Inventor
Viktor Hieber Karl
Johann Buehrer
Original Assignee
Viktor Hieber Karl
Johann Buehrer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/04Arrangements of bearings of knife-edge bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  

  Lagerungseinrichtung für schwingende Tolle von Messgeräten.    Die Lagerung der an der Übertragung  von Last und Kraft teilnehmenden Hebel  von Messvorrichtungen, insbesondere von  Zeigerwagen,     erfolgt    vorwiegend in Gelen  ken, die aus einer von Schrägflächen gebil  deten Pfanne und einem Keil bestehen, der  mit seiner Kante in der Schnittlinie der  Schrägflächen aufsitzt. Derartige Lagerun  gen sind jedoch, was die Reibung anbelangt,  nur bei geringfügiger Belastung befriedi  gend. Bei höherer Belastung tritt jedoch in  der Regel die Erscheinung auf, dass die Keil  kante das Bestreben hat, sich aus dem Win  kel der Pfanne zu verschieben, was nebst  fehlerhafter Anzeige des Gewichtes auch  eine wesentliche Erhöhung der Reibung an  diesen Verbindungsstellen zur Folge hat.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet  nun eine Lagerungseinrichtung, bei der das  Auflager durch schwingbar aufgehängte  Arme gebildet wird, die unter der Wirkung  äusserer Kräfte in solcher Lage gehalten  sind, dass sie sich kreuzen.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in seiner Anwendung an einer    Zeigerwage beispielsweise veränschaulicht.  Es zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung einer  Wage in Vorderansicht,     Fig.    2 die     Vorder-          und    Seitenansicht eines zweifachen Lagers,       Fig.    3 die Vorderansicht eines einfachen La  gers,     Fig.    4 einen Grundriss des Zeigeran  triebes und     Fig.    5 Einzelheiten-einer für den  Zeigerantrieb dienlichen Kette.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel sind für die Aufhängung der Hebel A,  B, auf welche die Brücke C sich abstützt,  sowie für die Verbindung der Zugstangen D,  E mit den Hebeln und mit dem Wagebal  ken     1',    ferner für die Lagerung des Wage  balkens und der Achse des Zeigers G Lager  der nachstehend erläuterten Art vorgesehen.  Jedes Lager zur     Stützung    und Verbindung  der Teile<I>A, B, D,</I> E und F besitzt zwei  Arme 1; jeder Arm ist mittelst eines als  Pfanne     geformten,    Auges 2 auf einem als  Keil geformten Zapfen 3 schwingbar auf  gehängt und wird durch eine Feder 4 in  einer schrägen Stellung gehalten, derart, dass  sich die Arme 1 kreuzen.

   In den Armen sind  konzentrisch zum Aufhängepunkte verlau-      fende Sehlitze 5 vorgesehen und durch diese  der Lagerheil 6     geführt.    Unter der Wirkung  der Belastung und der Mitwirkung der Fe  dern 1 werden sich die tragenden     Kreu-          zung,sstellen    der Schlitze 5 genau nach dem  Verlaufe der     Keilschneide    einstellen und  dies auch dann, wenn der Keil die Neigung  haben sollte, sich aus seiner ursprüingliehen  Lage zu verschieben. Diese Neigung hat ent  weder eine Änderung der gegenseitigen Lage  der Arme 1 zur Folge, oder es verhalten um  gekehrt die Arme den Keil in der ur  sprünglichen Lage, wobei immer die li  nienartige, möglichst reibungslose Berüh  rung zwisclhen Keilschneide und den Flan  ken der Schlitze aufrecht erhalten bleibt.

    Bei der Ausbildung des Lagers nach Fig. 2,  die bei der beispielsweisen Anwendung auf  eine Zeigerwage für die Verbindung der  Zugstangen D, E einerseits mit den Hebeln  A, B und anderseits mit dem Wagebalken  F in Betracht kommt, sitzen die Zapfen 3  an einer gemeinsamen Tragplatte 7, an wel  che die Zugstangen angelenkt sind.  



  Die Tragplatte 7 weist eine Ausnehmung  auf, durch die der an dem betreffenden He  bel bezw. den Wagebalken befestigte Lager  keil 6 frei hindurchgeht. Die Keilschneide  kann an der Durchtrittsstelle mit einer Un  terbrechung 8 versehen sein, deren Spitzen  nächst der Tragplatte enden und seitliche  Schwankungen des Gestänges eingrenzen.  



  Die Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist  für an dem Gehäuse einer Messvorrichtung  angebracbte Lager bestimmt und eignet sich  bei dem Ausführungsbeispiel einer Zeiger  wage beispielsweise für die Aufhängung des  Wagebalkens und im allgemeinen für jene  Organe, deren etwa in Betracht zu ziehende  seitliche Schwankungen anderweitig als  durch das Lager selbst eingegrenzt oder hint  angehalten werden können. Bei dieser     Am-          führungsform    sind die Zapfen 3 und das  eine Ende der auf die Arme 1 wirkenden  Federn 4 an einem Tragstück 9 befestigt  und dieses irgendwie vom Gehäuse oder des  sen Gerippe festgehalten.

   Seitliche Schwan  kungen des gelagerten Organes werden in    diesem Falle dadurch eingegrenzt oder  hintangehalten, dass der Abstand     zwischen     den äussern Keilenden der     Entfernung    zweier  Tragstücke 9 entsprechend angepasst ist.  



  Die Zeigerachse l0 ist frei durch die Ge  häusewände 12 geführt und wird an ihren  Enden von je einem Paar sich kreuzender  Arme 13 umfasst. Die Arme sind um Zapfen  14 am Gehäuse schwingbar gelagert und mit  Gegengewichten 15 versehen; ihre freien En  den sind mit konzentrisch zum Aufhänge  punkt verlaufenden Sehlitzen 16 ausgestat  tet, die sich kreuzen und an der Kreu  zungsstelle von den Enden der Zeigerachse  10 durchsetzt werden, so dass sich auch hier  eine linienartige Berührung zwischen Achse  und Lager ergibt, die durch die Zeigerachse  kreuzende Kräfte nicht beeinflusst wird. Die  zum Antrieb der Zeigerache dienende Kette  kann zwecks Herabsetzung der gegenseitigen  Reibung der Kettengliedler in der in Fig. 4  und 5 ersichtlichen Weise ausgebildet sein.

    Die Glieder bestehen aus einem schuppen  artigen Teil 18, in demn eine am Innenrande  zu einer Schneide 19 zugeschärfte     Ausneh-          mung    20 vorgesehen ist, und einem zu einer  Öse 21 geformten Teil, der eine scharfe  Schnittlinie 22 seiner geraden Innenflächen  aufweist, mit der sich das Kettenglied an  die Schneide 19 des     benachbarten    Gliedes  anfügt.

   Jede der Ketten ist mittelst eines  Steges 23 in drei Trume 1 ,7, 24, ?5 geteilt,  für welche auf der     Zeigerachse    10 je eine  Kettentrommel 26     bezw.   <B>27,</B> 28 vorgesehen  ist, wodurch ein     L        bereinanderlegen    von     Ket-          tengliederwindungen    vermieden wird. Die  freien Enden der     Trume    17 sind an Arme 29  der     Wagebalhenachse        an--geschlossen.    wobei  ein toter Gang durch Einschaltung einer Fe  der 30 auf der einen Seite verhindert wird.  



  Bei Zeigerwagen empfiehlt es sich, die  durch die erzielte     Empfindlichkeit        lan@@wäh-          renden    Schwingungen des Zeigers abzudämp  fen. Zn diesem Zwecke ist     beispielsweise     im Unterbau eine halsartig wirkende Ein  richtung getroffen.

   In einem nach oben offe  nen Gehäuse     31.    ist eine Platte 32 schwing  bar gelagert, die mit einem der Brücken-      hebel verbunden ist und durch ihn in schwin  gende Bewegung versetzt     wird,    bei der die  unterhalb der Platte in dem Raume 33 be  findliche Luft durch den zwischen Platten  rand und Gehäusewand vorgesehenen Spalt  34 hindurchtreten muss und infolge des sich  dabei ergebenden Widerstandes auf die  Schwingungen der Platte und in weiterer  Folge auf jene der andern Teile dämpfend  wirkt.  



  Die Anwendung der beschriebenen Kon  struktionen auf eine Zeigerwage ermöglicht,  die bisherige Höchstbelastung wesentlich zu  erhöhen,     bezw.    das Gewicht schwererer Ge  genstände lediglich an der Skala ablesen zu  können und nicht den Zeigerausschlag mit  zugelegten Gewichten kombinieren zu müs  sen.  



  Sinngemäss lassen sich die beschriebenen  Konstruktionen auf andere als der Gewichts  ermittlung dienende Vorrichtungen, z. B.  Barometer,     Barographen    usw., anwenden.



  Storage device for vibrating quills of measuring devices. The storage of the levers of measuring devices involved in the transmission of load and force, in particular of pointer carts, takes place predominantly in joints that consist of a pan formed by inclined surfaces and a wedge that sits with its edge in the intersection of the inclined surfaces. Such Lagerun conditions are, however, as far as friction is concerned, only satisfactory when the load is low. At higher loads, however, the phenomenon usually occurs that the wedge edge tries to move out of the angle of the pan, which in addition to incorrect display of the weight also results in a significant increase in friction at these connection points.



  The subject of the invention is a storage device in which the support is formed by swingably suspended arms which, under the action of external forces, are held in such a position that they cross.



  On the drawing, the subject of the invention is illustrated, for example, in its application to a pointer carriage. It shows Fig. 1 the overall arrangement of a carriage in front view, Fig. 2 the front and side views of a double bearing, Fig. 3 the front view of a simple La gers, Fig. 4 is a plan of the Zeigeran drive and Fig. 5 details - one for chain useful for the pointer drive.



  In the illustrated Ausführungsbei game are for the suspension of the levers A, B on which the bridge C is supported, as well as for the connection of the tie rods D, E with the levers and with the Wagebal ken 1 ', also for the storage of the balance beam and the axis of the pointer G bearings of the type explained below are provided. Each bearing for supporting and connecting the parts <I> A, B, D, </I> E and F has two arms 1; each arm is suspended swingably by means of an eye 2 shaped as a pan on a pin 3 shaped as a wedge and is held in an inclined position by a spring 4 such that the arms 1 cross each other.

   In the arms, seat braids 5 extending concentrically to the suspension point are provided and the bearing part 6 is guided through them. Under the effect of the load and the cooperation of the springs 1, the load-bearing intersections of the slots 5 will adjust exactly according to the course of the wedge cutting edge and this even if the wedge tends to move out of its original position move. This inclination either results in a change in the mutual position of the arms 1, or, conversely, the arms behave the wedge in the original position, always maintaining the line-like contact between the wedge cutting edge and the flanks of the slots, which is as smooth as possible preserved.

    In the design of the bearing according to FIG. 2, which is considered in the example application to a pointer carriage for connecting the tie rods D, E on the one hand with the levers A, B and on the other hand with the balance beam F, the pins 3 sit on a common one Support plate 7, on wel che the tie rods are hinged.



  The support plate 7 has a recess through which the BEZW on the relevant He. the balance beam attached bearing wedge 6 passes freely. The wedge blade can be provided at the point of passage with an Un interruption 8, the tips of which end next to the support plate and limit lateral fluctuations in the linkage.



  The embodiment according to Fig. 3 is intended for bearings attached to the housing of a measuring device and is suitable in the embodiment of a pointer dare, for example, for the suspension of the balance beam and in general for those organs whose lateral fluctuations to be taken into account are otherwise than caused by the Camp itself can be limited or stopped behind. In this embodiment, the pins 3 and one end of the springs 4 acting on the arms 1 are fastened to a support piece 9 and this is somehow held in place by the housing or the frame thereof.

   In this case, lateral fluctuations of the supported organ are limited or prevented by the fact that the distance between the outer wedge ends is adapted to the distance between two support pieces 9.



  The pointer axis l0 is guided freely through the housing walls 12 and is encompassed at each of their ends by a pair of crossing arms 13. The arms are pivotably mounted on the housing around pins 14 and are provided with counterweights 15; their free ends are equipped with concentric to the suspension point running seat braids 16, which cross and are penetrated at the point of intersection by the ends of the pointer axis 10, so that here, too, there is a line-like contact between the axis and the bearing, through the Forces crossing the pointer axis is not influenced. The chain used to drive the pointer axis can be designed in the manner shown in FIGS. 4 and 5 in order to reduce the mutual friction of the chain links.

    The links consist of a scale-like part 18 in which a recess 20 is provided that is sharpened on the inner edge to form a cutting edge 19, and a part shaped into an eyelet 21, which has a sharp cutting line 22 on its straight inner surfaces with which the Chain link attaches to the cutting edge 19 of the adjacent link.

   Each of the chains is divided into three strands 1, 7, 24,? 5 by means of a web 23, for each of which a chain drum 26, respectively, on the pointer axis 10. <B> 27, </B> 28 is provided, as a result of which an overlapping of chain link windings is avoided. The free ends of the strands 17 are connected to arms 29 of the carriage beam axis. a backlash is prevented by engaging a spring 30 on one side.



  In the case of pointer trolleys, it is advisable to dampen the oscillations of the pointer due to the achieved sensitivity lan @@. For this purpose, for example, a neck-like acting device is made in the substructure.

   In a housing 31 which is open at the top, a plate 32 is swingably mounted, which is connected to one of the bridge levers and is set in oscillating motion by it, in which the air below the plate in the space 33 passes through the gap 34 provided between the edge of the plate and the housing wall must pass and, as a result of the resulting resistance, has a damping effect on the vibrations of the plate and, subsequently, on those of the other parts.



  The application of the constructions described on a pointer carriage enables the previous maximum load to be significantly increased, respectively. being able to read the weight of heavier objects only on the scale and not having to combine the pointer deflection with added weights.



  Analogously, the constructions described can be applied to devices other than those used to determine the weight, e.g. B. barometer, barograph, etc. apply.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Lagerungseinrichtung für schwingende Teile von Messgeräten, gekennzeichnet durch schwingbar aufgehängte Arme, welche unter der Wirkung äusserer Kräfte in solcher Lage gehalten sind, dass sie sich kreuzen und an der Kreuzungsstelle ein Auflager für den zu stützenden schwingbaren Teil bilden. UNTERANSPRUCH: Lagerungseinrichtung für schwingende Teile von Messgeräten - nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme an der Kreuzungsstelle konzentrisch um ihre Aufhängepunkte gekrümmte Aus- nehmungen aufweisen und unter der Wir kung von Federn oder Gegengewichten stehen. PATENT CLAIM: Storage device for vibrating parts of measuring devices, characterized by swingably suspended arms, which are held in such a position under the action of external forces that they cross and form a support for the swingable part to be supported at the intersection. SUBSTANTIAL CLAIM: Storage device for vibrating parts of measuring devices - according to the patent claim, characterized in that the arms at the crossing point have recesses curved concentrically around their suspension points and are under the effect of springs or counterweights.
CH115992D 1925-08-14 1925-08-14 Storage device for vibrating parts of measuring devices. CH115992A (en)

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