Einrichtung zur Befestigung des Schlauches auf einem Schlauchschloss. Die zurzeit übliche Befestigung des Schlauches auf einem Schlauchschloss mit- telst Drahtbindung ist nur dann halt bar, wenn sie von geübter Hand aus geführt wird, da bei Ausführung durch Ungeübte die Bindung entweder zu fest, so dass der dünne Bindedraht das Schlauch gewebe zerschneidet, oder zu locker, so dass der Schlauch bald abrutscht, angezogen wird; auch bricht bei falscher Bindung der Draht meist an der Bindestelle ab.
Dieser Übelstand zeigt sich besonders bei Jaucheleitungen für Verteilung der Jauche auf den Feldern, wo der in diesen Dingen ungeübte Landwirt oft gezwungen ist, solche Schlauchbefestigungen vorzunehmen, was durch die vorliegende Er findung erleichtert werden soll.
Das Neue bei der Befestigungseinrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass über den Schlauch ein Spannring gelegt ist, dessen abgebogene Enden durch eine auf den ge spannten Ring aufgestreifte Spange zusam mengehalten und in deren Nähe Vorsprünge zum Ansetzen einer Spannvorrichtung vor gesehen sind.
Dank dieser Einrichtung kann der Schlauch auch von Ungeiibten rasch und dauerhaft auf dem Schloss befestigt werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht desselben, teilweise geschnitten; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Sehlauchschloss mit aufgesetzter Spannvor richtung.
1 und 2 sind die beiden Hälften des Schlauchschlosses, welche auf bekannte Weise, wie vielfach bei Jaucheleitungen und sonsti gen, mit geringem Überdruck arbeitenden Leitungen gebräuchlich, vermittelst eines an der einen Schlosshälfte angebrachten, einen Schraubenwulst der andern Hälfte festhal tenden Hakens aneinander befestigt sind.
Der Schlossteil 1, wie der Teil 2 aus gal vanisiertem Bleirohr, weist eine umlaufende Siehe 3 auf, gegen welche der Schlossteil 2 innen abdichtend anliegt. Über das Ende des Schlossteils 1 ist der Schlauch 4 gestreift und mittelst eines in der Siehe 3 liegenden, offenen Spannringes 5, dessen Enden 5a ra- dial auswärts gebogen sind, festgehalten, und zwar ist der Ring 5 in gespanntem Zu stande durch die über seine Enden 5a ge legte Spange 6 festgehalten. Nahe den En den 5a hat der Spannring 5 Vorsprünge 5h.
Als Spannvorrichtung dient eine Feder klammer 7 mit gabelartig ausgebildeten Ea- den 7a, welche auf den aufgelegten Spann ring 5 so aufgesetzt wird, dass die gegabelten Enden an den Vorsprüngen 5b an ihren von einander abgehehrten Enden anliegen. Dreht man nun die Schraube 8 so, dass sich die Federklammer schliesst, so nähern sich die Enden des Spannringes 5 einander, so dass man die Spange 6 auflegen und hierauf durch Zurüchdrehen der Schraube 8 die Fe derklammer abnehmen kann.
Der Spannring 5 ist dann gespannt und hält den Schlauch .1 unverrückbar fest.
An der Schraube 8 können verschiedene Spangen lösbar befestigt sein, um je nach Schlauchdicke stets eine Spange von pas sender Länge zur Hand zu haben.
Im vorliegenden Falle ist schon mit Rücksicht auf die Abdichtung der beiden Schlossteile die Sicke 3 vorgesehen; dieselbe kann jedoch auch fehlen, ohne dass dies die echlauelibefestigung wesentlich beeinträch tigt.
Die Befestigungseinrichtuiis kann auch bei mit höherem Druck arbeitenden Leitun gen, zum Beispiel zur Befestigung von Feuer- wehrschläuchen, dienen. Man wird jedoch hierbei zweel@mässigerweise über den Schlauch eine Blechmanschette streifen, auf welche dann der Spannring ztr liegen kommt, so dass der Druelz desselben auf eine grössere Schlauchfläche verteilt ist.
Device for attaching the hose to a hose lock. The currently customary fastening of the hose to a hose lock by means of wire binding is only tenable if it is carried out by an experienced hand, since when performed by inexperienced the binding either too tight, so that the thin binding wire cuts the hose fabric, or too loose, so that the hose will soon slip off, tightened; even if the wire is incorrectly tied, it usually breaks at the binding point.
This drawback is particularly evident in manure pipes for the distribution of manure in the fields, where the inexperienced farmer is often forced to make such hose fastenings, which is to be facilitated by the present invention.
The novelty of the fastening device according to the invention is that a clamping ring is placed over the hose, the bent ends of which are held together by a clip that is slipped onto the clamped ring and projections for attaching a clamping device are seen in the vicinity.
Thanks to this device, the hose can be quickly and permanently attached to the lock even by inexperienced people.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 is a view of the same, partially in section; Fig. 2 is a cross section through the tube lock with attached Spannvor direction.
1 and 2 are the two halves of the hose lock, which are used in a known manner, as is often the case with liquid manure pipes and other conditions, lines working with low overpressure, by means of a screw bead of the other half firmly attached to each other.
The lock part 1, like the part 2 made of galvanized lead pipe, has a circumferential See 3, against which the lock part 2 rests on the inside in a sealing manner. The hose 4 is slipped over the end of the lock part 1 and held in place by means of an open clamping ring 5 located in FIG. 3, the ends 5a of which are bent radially outward Ends 5a ge put clasp 6 held. Near the end of the 5a, the clamping ring has 5 projections 5h.
A spring clip 7 with fork-like ears 7a serves as a tensioning device, which is placed on the tensioning ring 5 placed thereon in such a way that the forked ends rest against the projections 5b at their ends that are hewed from one another. If you now turn the screw 8 so that the spring clip closes, the ends of the clamping ring 5 approach each other, so that you can place the clasp 6 and then remove the spring clip by turning the screw 8 back.
The clamping ring 5 is then tensioned and holds the hose .1 immovably.
On the screw 8 different clasps can be releasably attached to always have a clasp of matching length at hand depending on the hose thickness.
In the present case, the bead 3 is provided with regard to the sealing of the two lock parts; However, the same can also be missing without this significantly impairing the echlaueli fastening.
The fastening device can also be used in the case of lines operating at higher pressure, for example for fastening fire brigade hoses. In this case, however, a sheet metal sleeve will be slipped over the hose, on which the clamping ring will then be placed so that its pressure is distributed over a larger hose surface.