Einrichtung zur Verringerung des Wärmeverlustes der Abgase von Verbrennungskraftmaschinen. Bei Verbrennungskraftmaschinen, bei wel chen die Abgase weiterhin zur Abgabe von Wärme verwendet werden, wird die Abwärme verwertung dadurch erheblich beeinträchtigt, dass die austretenden Gase an die von ihnen bestrichenen Wandungsteile Wärme abgeben. Die Temperatur der Abgase wird auf diese <B>Welse vor</B> Eintritt in den Abwärmeverwerter bedeutend erniedrigt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung, durch welche der Verlust an Ab wärme herabgesetzt werden soll. Gemäss der Erfindung sind die Wandungen, welche die Abgase nach dem Verlassen des Verbren nungsraumes bestreichen, mit Wärmeschutz vorrichtungen, insbesondere Blechverschalun gen ausgekleidet; welche in einem angemes senen Abstande von denWandungen angebracht sind. Es lässt sich auf diese Weise eine we sentlich höhere Temperatur der Abgase beim Eintritt in den Abwärmeverwerter und damit eine bessere Abwärmeverwertung erreichen.
Da bei wassergekühlten Verbrennungskraft- tnaschinen infolgedessen weniger Wärme durch die Wandungen abgeführt wird, so ist ent weder eine geringere Kühlwassermenge aus reichend oder es kann bei gleicher Kühlwas sermenge mit einer geringeren Erwärmung desselben ausgekommen werden. In beiden Fällen ergeben sich wirtschaftliche Vorteile, namentlich dann, wenn Rückkühlanlagen Ver wendung finden, da diese entsprechend kleiner bemessen sein können.
Als auszukleidendeWandungsteilekommen vor allem in Frage Auspuffventile, Ventilein sätze, Auspuffkrümmer und anschliessende Teile, bei Zweitaktmaschinen auch Teile des Zylinders. Die Figuren zeigen einige Aus führungsbeispiele, bei welchen die Wandungen des Ventilstutzens (Fig. 1 und 2), des Aus- puffkrümmers (Fig. 2) und des Ventilkegels (Fig. 3) durch Blechverschalungen a gegen einen unmittelbaren Übergang der Wärme der Abgase geschützt sind.
Zwischen den Blechverschalungen a und den zu schützenden Wandungen befinden sich isolierende Luft zwischenräume b. Um auch den Übergang der Wärme durch Strahlung von den Wärme- schutzblechen an die Wandungen zu verhin dern, können Wärmeschutzmittel, z. ss. Asbest, in den Zwischenraum eingelegt werden.
Device for reducing the heat loss of the exhaust gases from internal combustion engines. In internal combustion engines, in which the exhaust gases are still used to give off heat, the waste heat recovery is significantly impaired in that the escaping gases give off heat to the wall parts they paint. The temperature of the exhaust gases is significantly reduced in this <B> catfish </B> before it enters the waste heat exchanger.
The invention is a device through which the loss of heat is to be reduced. According to the invention, the walls, which the exhaust gases coat after leaving the combustion chamber, are lined with thermal protection devices, in particular Blechverschalun conditions; which are attached at a reasonable distance from the walls. In this way, a much higher temperature of the exhaust gases on entry into the waste heat exchanger and thus better waste heat utilization can be achieved.
Since, as a result, less heat is dissipated through the walls in water-cooled internal combustion engines, a smaller amount of cooling water is sufficient or less heating can be achieved with the same amount of cooling water. In both cases, there are economic advantages, especially when recooling systems are used, since they can be correspondingly smaller.
The main wall parts to be lined are exhaust valves, valve inserts, exhaust manifolds and adjoining parts, and in two-stroke engines also parts of the cylinder. The figures show some exemplary embodiments in which the walls of the valve connector (Fig. 1 and 2), the exhaust manifold (Fig. 2) and the valve cone (Fig. 3) are protected by sheet metal cladding a against a direct transfer of the heat of the exhaust gases are.
Between the sheet metal cladding a and the walls to be protected there are insulating air spaces b. In order to prevent the transfer of heat by radiation from the heat protection plates to the walls, heat protection agents, e.g. ss. Asbestos, to be inserted into the gap.