Schachtelfüllvorrichtung Zündholzkomplettmaschinen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung an Zündholzkomplett maschinen zum Füllen der Schachteln, bei welcher die Zündhölzer nach dem Ausstossen von einem in der Längsrichtung der Hölzer hin- und herbeweglichen Rahmen aufgenom men und auf Hubstempel geführt werden. Der Rahmen leitet bei dieser Bewegung zu gleich die im vorhergehenden Arbeitsgang gefüllten Schachteln von einer auf- und ab beweglichen Traverse zu einer Abführvor richtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Komplettmaschine und den Füll mechanismus, Fig. 2 einen Grundriss etwa in der Höhe der Linie A-B der Fig. 1.
Von der Komplettmaschine sind die Aus stossvorrichtung 1 und die Tragstäbe 2 für die Hölzer 29 dargestellt. An der Ausstoss stelle ist eine feste Gegenhalttraverse 3 an- gebracht, welche auf der linken, -den Trag stäben zugekehrten Seite nach oben spitz zulaufende Zwischenwände 4 und auf der rechten Seite flache Kanäle zwischen sich bildende Wände 5 besitzt. Unter halb dieser Traverse 3 befindet sich eine zweite hin- und herbewegliche Traverse 6, die an der linken Seite mit Kanäle bilden den Wänden 7 versehen ist. Die linken En den .dieser Wände 7 sind durch eine nach oben spitz-zulaufende Querleiste 8 verbunden, so dass die Traverse 6 mit den Wänden 7 und der Querleiste 8 einen geschlossenen Rahmen bildet.
Die Entfernung der Kanal wände 7 voneinander ist genau so gross wie ,die Entfernung der Zwischenwände 4 und der Kanalwände 5 an der Traverse 3; ebenso ist die Stärke der Wände 7 genau so gross wie die Stärke der Wände 4 und 5. Infolge dessen überdecken die Zwischenwände 4 und die Kanalwände 5 die Kanalwände 7 genau.
Am untern rechten Ende der Traverse 6 , sind Nasen 9 angebracht, deren Abstand gleich der Teilung der Wände 7 ist, Der Rahmen 6, 7, 8, 9 ist auf der festen Tischplatte 12 geführt und wird durch einen nicht gezeichneten Mechanismus in regelmässigen Zeitabständen hin- und her bewegt. Über den linken Enden der Wände 7 befindet sich ein Schieber 10, der durch einen nicht gezeichneten Mechanismus hin- und herbewegt werden kann und in der gezeich neten Stellung die durch die Zwischenwände 4 und die Traverse 3 gebildeten, die aus gestossenen Hölzchen aufnehmenden Zellen unten abschliesst.
Durch die Tischpatte 12 hin durch greifen senkrecht geführte, durch einen passenden Mechanismus auf- und abbewegte Stempel 11 hindurch, deren Entfernung gleich der Teilung der Wände 7 ist und die in die Kanäle zwischen den Wänden 7 ein treten können. An der Tischplatte 1.2 sind nach oben stehende Zungen 13 angebracht, die in die Kanäle zwischen den Wänden 7 eingreifen und hinter den Stempeln 11 lie gen. Die obere Kante dieser Zungen 13 schneidet mit der obern Kante der Wände 7 ab. Über den Wänden 7 liegt noch eine hin- und herbewegliche Traverse 14, welche mit Zähnen zwischen die Kanalwände 5 ein greift.
Ferner ist an dem Tisch 12 noch eine Traverse 15 angebracht, welche von um Zapfen 17 schwingbaren Arenen 16 geführt wird und durch gelenkig angreifende Stan gen 18 in die in Fig. 1 gezeichnete Lage bochgeschwenkt und in eine andere Lage ge senkt werden kann.
Die obere Fläche dieser Traverse 15 be sitzt Kanalwände, deren Teilung und Dicke gleich derjenigen der Wände 5 ist. Hinter dieser Traverse 15 ist an einer festen Brücke 24 des Tisches 12 das Schachtelmagazin 19 angebracht, in welchem die zu füllenden Schachteln 30 eingelegt werden. Hinter die sem Schachtelmagazin befindet sich eine in schräger Richtung hin- und herbewegliche Traverse 20, an der Stempel 21 befestigt sind. Über den Stempeln befindet sich ein flacher Schieber 22, welcher durch Federn 23 mit der Traverse 20 verbunden ist. Bei der Bewegung der Traverse 20 nach links schie ben die Stempel 21 und Schieber 22 die un terste Reihe der Schachteln aus dem Be hälter 19 heraus auf die in der gezeichneten Hochlage befindliche \.Uraverse 15.
Bei dieser Bewegung werden in bekann ter Weise die Schachteln 30 geöffnet, indem auf- und abbewegliche Greifer 25 mit Haken sich gegen die Vorderkante der Aussen schachtel legen und diese festhalten, wäh rend die Stempel 21 die Innenschachteln noch weiter vordrücken. Die Feder 23 lässt dabei den Stilltand des Schiebers 22 zu. In die geöffneten Schachteln treten Seiten bleche 26 ein, die den einzufüllenden Höl zern eine seitliche Führung geben. In der Höhenrichtung bewegliche Stempel 27 drük- ken die hinteren Enden der Hölzer in die Innenschachteln hinein.
Am rechten Ende der Tischplatte ist eine Führungsbahn vorgesehen, in -welcher ein endloser Laufgurt 28 quer zur Bewe gungsrichtung der Hölzer und Schachteln läuft.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die in den Tragstäben 2 steckenden Hölzer 29 werden in bekannter Weise durch die Ausstossvorrichtung 1 herausgedrückt und fallen auf den Schieber 10. Hat sich in den Zellen zwischen den Wänden 4 auf dem Schieber 10 eine entsprechende Hölzer menge angesammelt, so wird dieser nach rechts bewegt und die darauf liegenden Höl zer fallen nach unten in die Kanäle zwischen den Wänden 7 hinter der Querleiste 8, wo bei sie von der '.fischplatte 12 aufgefangen werden. Hierauf schliesst sich der Schieber 10 wieder und nimmt weitere Hölzer auf, während die vorher von ihm freigegebenen Hölzer durch den sich nach rechts bewegen den Rahmen 6, 7, 8, 9 abgeführt werden.
Nachdem die Hölzer in die Kanäle zwi schen den Wänden 7 eingetreten sind, be wegt sich dgr Rahmen 6, 7, 8, 9 nach rechts und gelangt mit seiner Traverse 6 über die sich jetzt in der Tieflage befindende Tra verse 15, deren obere Fläche bei dieser Stet- lung mit der Tischplatte bei 12a eine Ebene bildet. Bei dieser Bewegung gelangen die hinter der Wand 8 liegenden Hölzer auf die Stempel 11. Diese Stempel bewegen sich alsdann nach oben und heben die auf ihnen liegenden Hölzer hoch, bis die Oberfläche der Stempel in gleicher Höhe mit der obern Flä - che der Zungen 13 steht. Nunmehr bewegt sich der Rahmen 6, 7, 8, 9 wieder nach links in die gezeichnete Anfangslage zurück.
Dann schwingt die Traverse 15 in die ge zeichnete Hochlage und bleibt in dieser Stel lung stehen, bis die Schachteln gefüllt sind.
Die Traverse 14 bewegt sich jetzt nach rechts und schiebt die Hölzer von der obern Fläche der Stempel 11 in den Kanälen zwi schen den Wänden 5 nach rechts. In der Zwischenzeit ist die Traverse 20 vorgegangen und hat die unterste Reihe der Schachteln 30 aus dem Magazin ausgestossen, auf die Tra verse 15 aufgeschoben und mit Hilfe der niedergegangenen Greifer 25 geöffnet. Die sich nach rechts bewegende Traverse 14 schiebt die Hölzer nach rechts, bis ihre Köpfe in die vorstehenden Innenschachteln ein getreten sind. Die Seitenbleche 26 sind hier bei bereits nach unten bewegt und in die Innenschachtel eingetreten, so dass die Hölzer mit Sicherheit in die Schachteln eingeführt werden.
Dann gehen die Stempel 27 nieder und drücken das hintere Ende der Hölzer vollends in die Schachteln hinein. Nunmehr bewegen sich die Greifer 25, die Seitenbleche 26 und Stempel 27 wieder hoch und geben die gefüllten, auf der Traverse 15 liegenden Schachteln frei. Die Stempel 21 und der Schieber 22 gehen nach rechts zurück und die Traverse 14 kehrt nach links in die An fangslage zurück. Der Schachtelstapel senkt sich um die freigewordene Höhe, so dass eine neue Schachtelreihe eingestossen werden kann. Die Traverse 15 senkt sich samt den darauf liegenden Schachteln in ihre Tieflage, und bei der sich jetzt wiederholenden Bewegung des Rahmens 6, 7, 8 und 9 nach rechts wer den die gefüllten Schachteln von den Nasen 9 unter der Brücke 24 hindurch auf das Gurt band 28 aufgeschoben und von diesem seit lich abgeführt.
Sie werden dann in bekann ter Weise geschlossen und gesammelt.
Box filling device for complete match machines. The present invention relates to a device on complete match machines for filling the boxes, in which the matches are received after being ejected from a frame reciprocating in the longitudinal direction of the wood and are guided on lifting rams. During this movement, the frame directs the boxes filled in the previous operation from an up and down movable cross member to a discharge device.
In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a cross section through part of the complete machine and the filling mechanism, Fig. 2 is a plan view approximately at the level of the line A-B of FIG.
From the complete machine, the pushing device 1 and the support rods 2 for the timber 29 are shown. At the ejection point a fixed counter support cross member 3 is attached, which on the left side facing the support rods has upwardly tapering intermediate walls 4 and on the right side flat channels between them forming walls 5. Below half of this traverse 3 is a second reciprocating traverse 6, which form the walls 7 on the left side with channels. The left ends of the .Dieser walls 7 are connected by an upwardly tapering cross bar 8, so that the cross member 6 forms a closed frame with the walls 7 and the cross bar 8.
The distance of the channel walls 7 from each other is exactly as great as the distance between the intermediate walls 4 and the channel walls 5 on the cross member 3; likewise, the thickness of the walls 7 is just as great as the thickness of the walls 4 and 5. As a result, the intermediate walls 4 and the channel walls 5 cover the channel walls 7 exactly.
At the lower right end of the traverse 6, noses 9 are attached, the distance between which is equal to the division of the walls 7. The frame 6, 7, 8, 9 is guided on the fixed table top 12 and is made by a mechanism not shown at regular intervals - and moved here. Over the left ends of the walls 7 there is a slide 10, which can be moved back and forth by a mechanism not shown and in the gezeich designated position that is formed by the partition walls 4 and the cross member 3, the cells receiving cells from butted wood closes below .
Through the table top 12 by grabbing vertically guided, up and down by a suitable mechanism punch 11 through, the distance of which is equal to the pitch of the walls 7 and which can enter the channels between the walls 7 a. Upwardly projecting tongues 13 are attached to the table top 1.2, which engage in the channels between the walls 7 and lie behind the stamps 11. The upper edge of these tongues 13 cuts with the upper edge of the walls 7. Above the walls 7 there is still a reciprocating cross member 14 which engages with teeth between the channel walls 5.
Furthermore, a traverse 15 is attached to the table 12, which is guided by pivotable arenas 16 around pin 17 and pivoted by articulated Stan gene 18 in the position shown in Fig. 1 and ge lowered to another position.
The upper surface of this traverse 15 be seated channel walls, the pitch and thickness of which is equal to that of the walls 5. Behind this traverse 15, the box magazine 19 is attached to a fixed bridge 24 of the table 12, in which the boxes 30 to be filled are inserted. Behind this box magazine there is a cross member 20 which can be moved back and forth in an oblique direction and to which stamps 21 are attached. Above the stamps there is a flat slide 22 which is connected to the cross member 20 by springs 23. When the cross member 20 moves to the left, the stamps 21 and slides 22 push the bottom row of boxes out of the container 19 onto the upper cross member 15 in the drawn elevation.
During this movement, the boxes 30 are opened in a well-known manner by moving up and down grippers 25 with hooks against the front edge of the outer box and hold it while the punch 21 pushes the inner boxes even further. The spring 23 allows the slide 22 to stand still. In the opened boxes side sheets 26 enter, which give the wood to be filled a lateral guide. Punches 27 that are movable in the vertical direction press the rear ends of the timber into the inner boxes.
At the right end of the table top a guide track is provided, in which an endless belt 28 runs transversely to the direction of movement of the wood and boxes.
The operation of the device is as follows: The pieces of wood 29 stuck in the support rods 2 are pushed out in a known manner by the ejector device 1 and fall onto the slide 10. If a corresponding amount of wood has accumulated in the cells between the walls 4 on the slide 10, so this is moved to the right and the wood lying on it fall down into the channels between the walls 7 behind the crossbar 8, where they are caught by the '.fischplatte 12'. The slide 10 then closes again and takes on more pieces of wood, while the pieces of wood previously released by it are removed by the frame 6, 7, 8, 9 moving to the right.
After the woods have entered the channels between tween the walls 7, be moves dgr frame 6, 7, 8, 9 to the right and gets with his cross member 6 on the now in the lower position Tr verse 15, the upper surface of this position forms a plane with the table top at 12a. During this movement, the pieces of wood lying behind the wall 8 reach the punches 11. These punches then move upwards and lift the pieces of wood lying on them until the surface of the punches is level with the upper surface of the tongues 13 . The frame 6, 7, 8, 9 now moves back to the left into the initial position shown.
Then the traverse 15 swings in the ge drawn high position and remains in this stel ment until the boxes are filled.
The traverse 14 now moves to the right and pushes the pieces of wood from the upper surface of the punch 11 in the channels between the walls 5 to the right. In the meantime the traverse 20 has gone ahead and has pushed the bottom row of boxes 30 out of the magazine, pushed it onto the tra verse 15 and opened it with the aid of the gripper 25 that had gone down. The cross member 14 moving to the right pushes the timbers to the right until their heads have entered the protruding inner boxes. The side plates 26 have already moved downwards and entered the inner box, so that the pieces of wood are safely inserted into the boxes.
Then the punches 27 go down and push the rear end of the wood completely into the boxes. Now the grippers 25, the side plates 26 and the stamp 27 move up again and release the filled boxes lying on the cross member 15. The punch 21 and the slide 22 go back to the right and the cross member 14 returns to the left in the starting position. The stack of boxes is lowered by the height that has become free so that a new row of boxes can be pushed in. The traverse 15 lowers together with the boxes lying on it in its lower position, and with the now repetitive movement of the frame 6, 7, 8 and 9 to the right who tied the filled boxes from the noses 9 under the bridge 24 through on the belt 28 pushed on and removed from this side Lich.
They are then closed and collected in a known manner.