CH108369A - Protective device for electrical power consumers against impermissible heating. - Google Patents

Protective device for electrical power consumers against impermissible heating.

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CH108369A
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CH
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coil
armature
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protective device
weight core
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German (de)
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Calor Elektrizitaets-Gesells H
Dreyer Otto Ing Dipl
Original Assignee
Calor Elektrizitaets Ges M B H
Dreyer Otto Ing Dipl
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Description

  

      Schutzvorrichtuug    für elektrische     Stromverbraucher    gegenunzulässige     lUrwärriiuug.    -    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schutzvorrichtung für elektrische Stromver  braucher gegen unzulässige Erwärmung, bei  welcher ein     Temperaturschalter    bei seinem  Ansprechen den gefährdeten Stromverbrau  cher zur Abschaltung bringt. Das Ziel der  Erfindung besteht darin, eine solche Schutz  vorrichtung derart auszubilden, dass sie sich  nach dem Abschalten und dem' darauf statt  findenden Abkühlen des     Stromverbrauchers     selbsttätig wieder in den Gebrauchszustand  versetzt.

   Zu diesem Zwecke ist erfindungs  gemäss in     einer    Magnetspule ein gewöhnlich  durch eine     Lötstelle    in seiner Ruhelage ge  sicherter     Magnetanker    derart     verschiebbar    an  geordnet, dass er bei einem auf unzulässige  Temperatursteigerung erfolgenden     Erweichen     .der Lötstelle durch - die elektromagnetische  Wirkung der     Spule    im Sinne der Auslösung  des Schaltvorganges verschoben wird,

   nach  Unterbrechung des Stromkreises dagegen     me-          chaniseh    in die Ruhelage     zurückgeführt    und  darin     durch    das Erkalten des     Lötmetalles    er  neut     festgehülten    wird.    Die neue Schutzvorrichtung kann gleich  zeitig als     Höchststromschaster,    d. h. derart  ausgebildet sein,     .dass    sie nicht nur bei unzu  lässiger     Erwärmung    des zu schützenden Ver  brauchers, sondern auch bei Überschreitung  der zulässigen Höchststromstärke anspricht.

    Zu diesem Zwecke kann der von .der Magnet  spule     beeiuflusste        lllagnetanker    einen     unmag-          netischen        Gewichtskern    besitzen, mit dem er  durch eine Lötstelle verbunden ist, das Ganze  so, dass bei     Überschreitung    der zulässigen       Höchststromgrenze    der Anker mit dem daran       hängenden        Gewichtskern    in die Magnet  spule hereingezogen wird,

       während    bei Über  schreitung der     höchstzulässigen    - Temperatur  .die Lötstelle erweicht und der     dadurch    vom       Gewichtskern    befreite Anker schon durch  einen verhältnismässig geringen Strom in die  Spule hineingezogen wird und so die     Ab-          schaltüng    des     gefährdeten        Stromkreises    ver  anlasst.  



  Magnetanker und Gewichtskern sind  zweckmässig     teleskopa,rtig        ineinanderschieb-          bar    ausgebildet, indem der     rohrförmige,    den      Gewichtskern lose umschliessende Anker an  seinem     -obern    Ende an einer Zentralstange be  festigt ist, die in einer unten geschlossenen  Bohrung des Gewichtskernes verschiebbar ge  führt und mit leicht schmelzbarem Metall  festgelötet ist.  



       Auf    der Zeichnung ist eine     gleichzeitig     als     ]Elöchststromschalter    ausgebildete     Schutz-          vorriehtung    gemäss der     Erfindung    in einem  Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar  zeigen:       Abb.    1 einen Längsschnitt durch die  Schutzvorrichtung in der Ruhelage,       Abb.    2 den angehobenen Anker bei ge  senkt gebliebenem Gewichtskern, d. h. beim       Ansprechen    der Lötstelle,       Abb.    3 und 4 die besondere Ausbildung  des Ankers.  



       Innerhalb    des Isolierkörpers 1,     welcher          gleichzeitig    einen     Wärmeschutz    bildet,     be-          findet    sich die als Zug- und     Heizorgan    die  nende Spule 2, welche vom Strom .des zu       schützenden        Apparates,    z. B. eines Kran  motors,     durchflossen    wird. Die Spule 2 ist  auf einem dünnwandigen     Metallzylinder    3  aufgewickelt und wirkt auf das darin befind  liehe     Auslöseorgan    ein-.

   Letzteres besteht im  wesentlichen ,aus einem     rohrförmigen    Anker  4 aus magnetischem Material und einem  darin angeordneten Gewichtskern, der zweck  mässig ein hohes spezifisches Gewicht, aber  möglichst geringe spezifische Wärme besit  zen soll und zum Beispiel aus Blei bestehen  kann,     welches    aussen mit einem dünnen Mes  singmantel bekleidet ist. Der Anker 4 ist im  obern Teil ebenfalls mit einem dünnen Mes  singmantel 7 versehen und über den Deckel 8  an einer Metallstange 9     befestigt,    die in einer  zentralen, unten geschlossenen     Bohrung    10  des Gewichtskernes 5     geführt    ist.

   Die Boh  rung des Gewichtskernes 5 ist mit einer Mes  singhülse 11     ausgefüttert,    die oben durch  einen Einsatz 12 verengt ist und an welcher  die Stange 9 mit ihrem     untern,        verdickten     Ende 14,     sowie    gegebenenfalls     aucli        noch     oberhalb des Einsatzes 12 durch leicht       schmelzbares    Metall festgelötet ist.

   Der Aus  löseanker 4 mit     Jem    Gewichtskern 5 stützt    sich in der in     Abb.    1 .gezeichneten Ruhelage  .auf ein     Querstück    15, welches     mittelst    der  Mutter 16 an der seitlich geschlitzten Hülse  17 des Gehäusesockels in der     Höhenrichtung     verstellbar angeordnet ist, um dadurch die       magnetische    Einwirkung der Spule auf den  Anker regeln zu können.  



  Der     Auslöseanker    4 ist, wie aus     Abb.    3  und 4 ersichtlich, mit sich nach oben ver  breiternden seitlichen Ausschnitten versehen  und dadurch .an dieser -Stelle in die Gestalt  von zwei Spitzen 20 gebracht. Dabei erfolgt  die     Einstellung    des Ankers derart,     dass'    der  grösste Teil des Eisenkörpers, und zwar der  untere, ringförmige Teil 4, in der Ruhelage  sich ganz ausserhalb der Spule 2 befindet und  nur die.     .Spitzen    20 in den Hohlraum der  Spule hineinragen.

   Durch diese Ausbildung  ist einerseits eine sehr genaue     Einstellung     des Ankers auf eine     bestimmte    Stromstärke  ermöglicht,     .anderseits    wird erreicht,     dass    das       Auslöseorgan    ohne     Verwendung    eines lamel  lierten     Eisenkörpers    sowohl für Gleichstrom,  als auch für Wechselstrom     verwend'b'ar    ist.  



  Oberhalb des Auslösers ist diesem gegen  über am     G.ehäuseteil    ein     Metallsteg    21     ange-          .ordnet,    welcher beim Ansprechen des Ankers  durch     diesen    angehoben     wird    und dadurch  die beiden Kontakte 22     miteinander    verbin  den.

   Dadurch wird in     bekannter    Weise der       Hilfsstromkreis    eines     elektromagnetischen          Aussehalters    geschlossen oder ein     Kurzschluss     zwischen den Polen des     Verbrauchers    herge  stellt, der die     Abschaltung    des Stromkreises  durch die     vorges-ch.alteten        S        chmelzsicherun-          gen    zur Folge     hat.     



  Die     Wirkungsweise    der     Vorrichtung    ist  folgende:  Bei der in     Abb,.    1 gezeichneten Lage des  Auslösers ist, solange der     Gefahrzustand    in  der     Erwärmung    der Wicklungen des zu       schützenden.        Stromverbrauchers    und damit das  Auflöten der Lötstelle nicht     eingetreten    ist,  der Auslöser .als ein     durch    das     Bleigewieht     beschwerter Anker anzusehen, der erst bei  einer bestimmten einstellbaren Stromstärke  (dem     Mehrfachen    der,

   normalen     Betriebs-          stromstärke)    in das Innere _ der Spule 2 hin.      eingezogen wird und, durch sein Anspringen  den     Schaltmechanismus    21, 22     betätigt,        so-          d.ass    der gefährdete Stromverbraucher     a@bge-          scha.ltet    wird.  



  Bei Eintritt einer     G-efahrtemperatur    für  den zu schützenden Motor wird, da -die Spule  des Auslösers .annähernd die .gleiche Zeit  konstante     erhalten    kann wie der zu schüt  zende     Motor,    eine solche     Erwärmung    inner  halb der     -Spule    2 eingetreten sein, dass das  leicht     schmelzbare    Lot erweicht.

   Nunmehr  ist eine     wesentlieh    geringere Kraft erforder  lich, um -den Eisenanker 4 mit dem Metall  zylinder 7     und    dem damit über den Deckel 8       verbundenen        -Stift    9     anzuheben,    wobei der  Bleikern 5 auf der     untern    Auflage 15 stehen  bleibt. Nach     erfolgtem        Ansprechen    fällt der  Anker durch die Schwerkraft in seine Ruhe  lage zurück.  



  Die     Verhältnisse    können nun so gewählt  werden, dass bei     Eintritt    des     Gefahrzustandes     der ohne das Bleigewicht arbeitende Anker       jedesmal    unterhalb des normalen Betriebs  stromes     .anspricht,    wohingegen bei beschwer  tem Anker das Ansprechen     bei        höheren    Wer  ten, z. B.     beim    zwei- bis     dreifachen    Betriebs  strom, erfolgt.

   Die Empfindlichkeit des Aus  lösers nach     erfolgtem    Eintreten der     Gefahr-          temperatur    bleibt so, lange bestehen,     bis    die       Temperatur    des gefährdeten Motors und da  mit     :auch    die von der     -Spule        ausgehencle     Wärme so weit     zurückgegangen    sind',     dass!    ein       Festlöten    .der Lötstelle wieder     erfolgt    ist.

    Nach Eintritt dieses Zustandes ist der Aus  löser wieder     unempfindlich    gegenüber dem       betriebsmässig        zulässigen    Überstrom.  



  Der     Vorteil    des neuen     Auslöseorganes          gegenüber    den .bisherigen     Ausführungen     liegt, wie leichtersichtlich, hauptsächlich in  der überaus einfachen, gedrungenen Bauart,  mit der eine     unbedingte        Zuverlässigkeit    be  zweckt wird.

   Die     Verwendung    eines zusätz  lichen     Gewichtes    mit hohem     spezifis!chiem    Ge  wicht     und        zugleich        geringer    spezifischer       Wärme,    wie zum Beispiel Blei, ist besonders       vorteilhaft    für das Ansprechen des Auslösers  bei     kurzzeitigen,    hohen     Überlastungen,    die  kurz unterhalb derjenigen Stromstärke lie-    gen,

   bei denen     dias        Auslöseorgan        elektromag-          netisch.    zur     Wirkung        kommt.     



       Natürlich    ist die Erfindung nicht auf das  dargestellte Beispiel beschränkt,     vielmehr     sind a     .üch        andere    Ausführungen :möglich.       Insbesondere    könnte der     Magnetanker    des  Temperaturschalters statt durch Gewichts  wirkung auch     .durch    eine Feder     in    die Ruhe  lage     zurückbewegt    werden.

   Ferner könnte  die     Erwärmung    der Lötstelle unmittelbar  durch den zu schützenden     Stromverbraucher     erfolgen, in     welchem    Falle die     Magnetspule     nicht als Heizspule ausgebildet zu sein  braucht.



      Protective device for electrical power consumers against inadmissible heat. - The invention relates to a protection device for electrical Stromver consumers against excessive heating, in which a temperature switch when it responds brings the endangered Stromverbrau cher to shutdown. The aim of the invention is to design such a protective device in such a way that it automatically returns to the state of use after the power consumer has been switched off and then cooled down.

   For this purpose, according to the invention, a magnet armature, usually secured by a soldering point in its rest position, is arranged in a magnet coil so that it can be displaced in such a way that if the soldering point softens due to an inadmissible increase in temperature, the electromagnetic effect of the coil triggers the switching process is moved

   on the other hand, after the circuit has been interrupted, it is mechanically returned to the rest position and is held again in this position by the cooling of the solder. The new protection device can be used at the same time as a maximum current switch, i. H. be designed in such a way that it responds not only to inadmissible heating of the consumer to be protected, but also if the maximum permissible current is exceeded.

    For this purpose, the magnet armature influenced by the magnet coil can have a non-magnetic weight core to which it is connected by a solder joint, the whole thing in such a way that the armature with the weight core attached is drawn into the magnet coil when the maximum current limit is exceeded becomes,

       while if the maximum permissible temperature is exceeded, the solder joint softens and the armature freed from the weight core is already drawn into the coil by a relatively low current, thus causing the endangered circuit to be switched off.



  The magnet armature and weight core are expediently designed telescopic, in that the tubular armature loosely enclosing the weight core is fastened at its upper end to a central rod, which is slidably guided in a hole in the weight core closed at the bottom and made of easily meltable metal is soldered on.



       In the drawing, a protective device designed at the same time as a maximum current switch according to the invention is shown in an embodiment, namely: Fig. 1 shows a longitudinal section through the protective device in the rest position, Fig. 2 the raised armature with the weight core remained lowered, d . H. when addressing the soldering point, Fig. 3 and 4, the special design of the anchor.



       Inside the insulating body 1, which at the same time forms thermal protection, there is the coil 2, which acts as a pulling and heating element and which is fed by the current of the apparatus to be protected, e.g. B. a crane motor is traversed. The coil 2 is wound on a thin-walled metal cylinder 3 and acts on the release element located therein.

   The latter consists essentially of a tubular armature 4 made of magnetic material and a weight core arranged therein, which should suitably have a high specific weight, but the lowest possible specific heat and can, for example, consist of lead, which singmantel with a thin Mes is clothed. The armature 4 is also provided in the upper part with a thin Mes singmantel 7 and attached via the cover 8 to a metal rod 9 which is guided in a central, bottom closed hole 10 of the weight core 5.

   The Boh tion of the weight core 5 is lined with a Mes singhülse 11, which is narrowed at the top by an insert 12 and to which the rod 9 is soldered with its lower, thickened end 14, and possibly also above the insert 12 by easily fusible metal .

   The releasing anchor 4 with Jem weight core 5 is supported in the rest position shown in Fig. 1 .on a crosspiece 15, which is arranged adjustable in height by means of the nut 16 on the laterally slotted sleeve 17 of the housing base in order to thereby the magnetic effect to regulate the coil on the armature.



  The trip anchor 4 is, as can be seen from Fig. 3 and 4, provided with upward ver widening lateral cutouts and thereby .at this point brought into the shape of two tips 20. The armature is set in such a way that the largest part of the iron body, namely the lower, annular part 4, is completely outside the coil 2 in the rest position and only the. .Tips 20 protrude into the cavity of the coil.

   On the one hand, this design enables the armature to be set very precisely to a certain current strength, and on the other hand it is achieved that the release element can be used both for direct current and for alternating current without the use of a laminated iron body.



  Above the trigger, a metal web 21 is arranged opposite on the housing part, which is raised by the armature when the armature responds, thereby connecting the two contacts 22 to one another.

   As a result, the auxiliary circuit of an electromagnetic switch-off switch is closed in a known manner or a short circuit is established between the poles of the consumer, which results in the circuit being switched off by the upstream fuses.



  The mode of operation of the device is as follows: In the case shown in Fig. 1 is the position of the release as long as the dangerous state in the heating of the windings of the to be protected. Power consumer and thus the soldering of the soldering point has not occurred, the trigger should be regarded as an anchor weighted down by the weight of lead, which only works at a certain adjustable current strength (multiple of

   normal operating amperage) into the interior of coil 2. is drawn in and, when it picks up, the switching mechanism 21, 22 is actuated, so that the endangered electricity consumer is switched off.



  When the motor to be protected reaches a certain temperature, since the coil of the release .approximately the same time constant as the motor to be protected, such heating within the coil 2 will have occurred that this is easy softened fusible solder.

   Now a much lesser force is required to lift the iron anchor 4 with the metal cylinder 7 and the pin 9 connected to it via the cover 8, the lead core 5 remaining on the lower support 15. After responding, the armature falls back into its rest position due to gravity.



  The ratios can now be chosen so that when the dangerous state occurs, the armature working without the lead weight .anspricht each time below the normal operating current, whereas when the armature is heavy, the response at higher values, e.g. B. at two to three times the operating current takes place.

   After the dangerous temperature has occurred, the sensitivity of the release remains until the temperature of the motor at risk and with it: the heat emanating from the coil has decreased so far that! a fixed soldering .the soldering point has taken place again.

    After this condition occurs, the trigger is again insensitive to the operationally permissible overcurrent.



  The advantage of the new release mechanism compared to the previous versions is, as is easy to see, mainly in the extremely simple, compact design with which absolute reliability is intended.

   The use of an additional weight with a high specific weight and at the same time low specific heat, such as lead, is particularly advantageous for triggering the release in the event of brief, high overloads that are just below the current strength

   in which the triggering device is electromagnetic. comes into effect.



       Of course, the invention is not limited to the example shown, but other designs are also possible. In particular, the magnet armature of the temperature switch could also be moved back into the rest position by a spring instead of by the effect of weight.

   Furthermore, the soldering point could be heated directly by the electricity consumer to be protected, in which case the magnetic coil need not be designed as a heating coil.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für elektrische 8tr.om- verbr.aucher gegen unzulässige Erwärmung, bei welcher ein Temperaturschalter bei sei nem Ansprechen den gefährdeten etromver- braucher zur Abschaltung bringt, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Magnetspule ein gewöhnlich durch eine Lötstelle in seiner Ruhelage gesicherter Magnetäaker derart verschiebbar angeordnet, ist, PATENT CLAIM: Protection device for electrical 8-circuit power consumers against inadmissible heating, at which a temperature switch switches off the endangered power consumer when it is triggered, characterized in that in a magnet coil a magnetoak is usually secured in its rest position by a soldered joint is arranged such that it can be displaced, dass er bei einem auf unzulässige Temperatursteigerung erfol genden Erweichen der Lötstelle durch die elektromagnetische Wirkung der Spule im Sinne der Auslösung des Schaltvorganges verschoben wird, nach Unterbrechung des Stromkreises dagegen in -die Ruhelage zu rückgeführt- und darin durch das Erkalten des Lötmetalles erneut f estaehalten wird. that it is shifted in the event of an impermissible increase in temperature caused by the electromagnetic effect of the coil in the sense of triggering the switching process, after the circuit is interrupted, on the other hand, it is returned to the rest position and held there again by the cooling of the solder . UNTERANSPRÜCHE: 1. S(#hutzvörrIchtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass' die Magnet spule gleichzeitig alä Heizspule zur Er wärmung der Lötstelle dient. SUB-CLAIMS: 1. S (# hutzvörrIchtung according to claim, characterized in that 'the magnet coil serves as the heating coil to warm the solder joint. 2. Gleichzeitig als Höchststromschalter ,aus gebildete Schutzvorrichtung nach P.atent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseanker einen unmagnetisehen Gewichtskern lose umschliesst und durch eine leicht schmelzbare Lötstelle mit ihm verbunden s st. B. 2. At the same time as a high current switch, formed from protection device according to P. patent claim, characterized in that the tripping armature loosely encloses a non-magnetic weight core and is connected to it by an easily fusible solder joint. B. Schutzvorrichtung nach! Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Aus- löseanker mit seinem obern Ende an einer zentralen Stange befestigt ist, die in. einer unten geschlossenen Bohrung des Ge wichtskernes geführt und -darin durch leicht schmelzbares Metall festgelötet ist. 4. Protective device according to! Claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the tubular release anchor is fastened with its upper end to a central rod which is guided in a bore of the weight core closed at the bottom and is soldered into it by easily meltable metal. 4th Schutzvorrichtung nach. Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Aus- löseanker durch sich nach oben verbrei ternde Ausschnitte mit in den Hehlrahm -der Spule hineinragenden Spitzen ver sehen ist. Protective device according to. Claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the tubular release armature is seen by upwardly widening cutouts with tips protruding into the hollow frame of the coil. 5. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker und der Gewichtskern sich in der Ruhelage auf ein mittelst Gewinde in der Höhenrich tung verstellbares Auflager stützen. 5. Protection device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the armature and the weight core are based in the rest position on a mid-thread in the height direction direction adjustable support.
CH108369D 1923-03-03 1924-03-01 Protective device for electrical power consumers against impermissible heating. CH108369A (en)

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