Schablone zur Herstellung an ihren Rändern gleichmässig abgetönten Mustern in Spritzmanier. Vorliegende Erfindung betrifft eine Scha blone zur Herstellung von an ihren Rändern gleichmässig abgetönten Mustern in Spritz- manier.
Der Erfindungsgegenstand ist in der bei liegenden Zeichnung in Fig. 1 in einer bei spielsweisen Ausführungsform im Längs schnitt dargestellt, während Fig. 2 ein mit- telst der Schablone hergestelltes Produkt im Grundriss zeigt.
Es ist das Arbeitsgut, zum Beispiel ein Gewebestück, mit a bezeichnet, während 1 die Konturschablone mit einem Ausschnitt 2 und 3 eine zwischen Arbeitsgut und Scha blone angeordnete Zwischenlage mit dem Ausschnitt 4 darstellt. 5 ist eine Spritzdüse, deren Hauptsträhl gestrichelt dargestellt ist, während die sich von ihm ablösenden Farb- teile mittelst Punkten zur Darstellung ge bracht sind. Die Zwischenlage 3 kann mit der Schablone ein Ganzes bilden oder gegen höhere oder niedrige Zwischenlagen auswech selbar an der Konturschablone 1 befestigt sein.
Der Ausschnitt 4 der Zwischenlage 3 ist grösser gehalten als derjenige (2) der Kon- turschablone, Die Grössenverhältnisse zwischen den beiden Ausschnitten richten sich nach der Höhe der Zwischenlage 3; denn je höher die Zwischenlage 3 ist, desto breiter wird auch der abgetönte Musterrand; infolgedessen muss auch der Ausschnitt der Zwischenlage um so grösser gehalten sein, um ein mög lichst vollständiges Auslaufen der gefärbten Stellen zu erhalten.
Bei Benützung der Schablone sondern sieh die beim Bespritzen des Arbeitsgutes mittelst der oberhalb der gonturschablone angeordneten Düse 5 von dem aus der Düse austretenden Farbstrahl auf seiner ganzen Länge Farbteile nach aussen hin ab. Ein Teil der in der Nähe der Düse abzweigenden Farbteile trifft auf die gonturschablone auf und geht für die Farbauftragung auf das Ar beitsgut verloren.
Die unterhalb der Kontur schablone sich abtrennenden Farbteile legen sich seitlich des Farbstrahls unterhalb der Konturschablone gegen die Zwischenlage hin auf dem Arbeitsgut fest, und zwar dichter in der Nähe des Farbstrahls, so dass von den durch den Farbstrahl direkt bespritzten Flä- eben aus, welche ungefähr der Vertikal projektion des Ausschnittes der Kontur schablone entsprechen, die Intensität der auf dem Arbeitsgut aufgetragenen Farbe nach aussen hin abnimmt und so ein Muster mit gleichmässig abgetöntem Rande erzielt wird.
In der Fig. 2, welche ein ausgeführtes Muster im CTrundriss zeigt, ist das Arbeits gut wiederum mit<I>a</I> bezeichnet; mit<I>b</I> ist die dem Ausschnitt 2 der Schablone ent sprechende Fläche bezeichnet, das heisst der jenige ilIusterteil, welcher vom vollen Farb strahl betroffen, die Farbe in gleichmässiger ,luftragung zeigt, während c derjenige Muster teil ist, welcher von den vom Farbstrahl ab gesonderten Farbteilen derweise bedeckt wurde, dass die Intensität der Farbe von der Fläche b aus nach aussen hin gleichmässig verlaufend abgetönt ist, während mit 4' die Kontur des Ausschnittes 4 bezeichnet ist.
Der Ausschnitt der Zwischenlage braucht jedoch der Kontur der Schablone nicht voll ständig zu entsprechen; statt einer den Aus- schnitt 4 gänzlich umschliessenden Zwischen lage könnten auch nur einzelne Stützen auf der Unterseite der Schablone als Zwischen lage vorgesehen sein.
Stencil for the production of evenly tinted patterns on their edges in spray manner. The present invention relates to a template for the production of patterns that are uniformly tinted at their edges in injection molding manner.
The subject of the invention is shown in the accompanying drawing in FIG. 1 in an exemplary embodiment in longitudinal section, while FIG. 2 shows a product manufactured by means of the template in plan.
The work item, for example a piece of tissue, is denoted by a, while 1 represents the contour template with a cutout 2 and 3, an intermediate layer with cutout 4 arranged between work item and template. 5 is a spray nozzle, the main stream of which is shown in dashed lines, while the colored parts that are detached from it are shown by means of dots. The intermediate layer 3 can form a whole with the template or be attached to the contour template 1 interchangeably with higher or lower intermediate layers.
The cutout 4 of the intermediate layer 3 is kept larger than that (2) of the contour template. The proportions between the two cutouts depend on the height of the intermediate layer 3; because the higher the intermediate layer 3, the wider the tinted pattern edge becomes; As a result, the section of the intermediate layer must be kept larger in order to obtain the most complete possible leakage of the colored areas.
When using the stencil, instead, when spraying the work item by means of the nozzle 5 arranged above the contour stencil, look outward over its entire length from the paint jet emerging from the nozzle. Some of the color parts branching off near the nozzle hit the contour template and are lost for the application of color to the work item.
The color parts separating below the contour stencil lay down on the work material to the side of the color jet below the contour stencil against the intermediate layer, namely closer to the color jet, so that from the areas directly sprayed by the color jet, which approximately correspond to the vertical projection of the cutout of the contour template, the intensity of the color applied to the work piece decreases towards the outside and thus a pattern with an evenly tinted edge is achieved.
In FIG. 2, which shows an executed pattern in outline, the working well is again designated with <I> a </I>; <I> b </I> denotes the area corresponding to the cutout 2 of the stencil, that is, that part of the image that is affected by the full color beam shows the color in an even, uniform application, while c is the part of the pattern has been covered by the color parts separated from the color jet in such a way that the intensity of the color is tinted from the surface b to the outside in a uniform manner, while the contour of the section 4 is denoted by 4 '.
However, the cutout of the intermediate layer does not need to match the contour of the template completely; instead of an intermediate layer completely enclosing the cutout 4, only individual supports could be provided as an intermediate layer on the underside of the template.