Verdampfer bei Absorptionsmaschinen für Kleinkältebedarf. Die Erfindung betrifft einen Verdampfer bei Absorptionsmaschinen für Kleinkältebedarf, das heisst zur Erzeugung von Kälte in privaten Haushaltungen und kleinen Betrieben, bei welchem einem Verdampferraum ein unter halb eines Kondensers angeordneter Flüssig keitssammelraum vorgeschaltet ist.
Bekanntlich ist es wichtig, dass bei Ab sorptionsmaschinen während der Koch- und Kondensperiode eine Kondensation im Ver dampfer verhindert wird, da jede Kondensation im Verdampfer das Freiwerden von Wärme zur Folge hat, was die Kälteleistung der Masehine in höchst nachteiliger Weise be einflusst. Zu diesem Zwecke ist es bereits bekannt, die Verbindung zwischen einem Sammelraum für das flüssige Kältemittel des Kondensers und dem Verdampferraum durch ein Ventil beeinflussen zu lassen, das beim Einschalten eines Heizstromes geschlossen wird, dagegen während der Absorptions periode geöffnet ist.
Bei dieser bekannten Anordnung ist aber eine verwickelte bauliche Einrichtung für die Betätigung des genannten Ventils vorzusehen. Zwecks Behebung dieses Übelstandes beherrschen bei dem Verdampfer nach vorliegender Erfindung ein Schwimmer ventil und ein Rückschlagventil die Verbin dung zwischen Sammelraum und Verdanipfer- raum.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung schematisch mit im Schnitt gezeichnetem Verdampfer, Kondenser und Kocherabsorber dargestellt.
1 ist der zum grössten Teil im Kühlraum eingebaute Verdampfer, der durch eine Zwischenwand 2 in einen obern Sammel- raum 3 für die Kälteflüssigkeit und in einen untern Verdampferraum unterteilt ist. Es ist also der unterhalb des Kondensers 4 ange ordnete und mit demselben durch ein Rohr in Verbindung stehende Flüssigkeitssammel- raum 3 dem Verdampferraum vorgeschaltet.
Der Zwischenboden 2 enthält zwei Öffnungen, wovon die eine durch ein Rückschlagventil 5, die andere durch ein Schwimmerventil 6 gegen den Verdampferraum hin verschlossen ist. Der Kondenser 4 ist durch eine Rohr leitung mit dem hier nicht wesentlichen und lediglich der Vollständigkeit halber darge stellten Kocherabsorber 7 verbunden.
Die während der Koch- bezw. Konden sationsperiode im Kondenser 4 niederge schlagene Kälteflüssigkeit, z. B. Ammoniak, sammelt sich zunächst in dem Flüssigkeits- sammelraum 3, bis sich so viel Flüssigkeit angesammelt hat, dass sich das Schwimmer ventil 6 öffnet.
Dann erst kann die Flüs8ig- keit in den darunter liegenden Verdampfer raum strömen, ohne dafä' jedoch bei der Kondensation noch nicht niedergeschlagene Gase zu diesem gelangen und sich erst dort kondensieren könnten, sondern diese müfjten erst durch die Flüssigkeit im Flüssigkeits- sammelraum hindurehströmen und würden sich dort vollends kondensieren. Ist nun die Kondensationsperiode beendigt,
so öffnet sich durch die Drucherböhung infolge Verdampfung im Verdampferraum und durch die Druck- erniedrigung im Kocherabsorber das Rück- schlagverrtil 5 und lässt die sieh bildenden Arrrrnoniakgase zurr Kocherabsorber 7 zurück strömen.
Evaporator in absorption machines for small refrigeration requirements. The invention relates to an evaporator in absorption machines for small refrigeration requirements, that is to say for generating cold in private households and small businesses, in which an evaporator chamber is preceded by a liquid collecting chamber arranged under a condenser.
As is well known, it is important that in the case of absorption machines during the boiling and condensation periods, condensation in the evaporator is prevented, since any condensation in the evaporator results in the release of heat, which influences the cooling capacity of the Masehine in a highly disadvantageous manner. For this purpose, it is already known to influence the connection between a collecting chamber for the liquid refrigerant of the condenser and the evaporator chamber by a valve that is closed when a heating current is switched on, but is open during the absorption period.
In this known arrangement, however, an intricate structural arrangement is to be provided for the actuation of said valve. In order to remedy this drawback, in the evaporator according to the present invention, a float valve and a check valve control the connec tion between the collecting space and the evaporation space.
An example embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the accompanying drawing with an evaporator, condenser and cooker absorber drawn in section.
1 is the evaporator, which is mostly built into the cooling space and is divided by a partition 2 into an upper collecting space 3 for the cold liquid and a lower evaporating space. So it is arranged below the condenser 4 and connected to the same by a pipe liquid collecting space 3 upstream of the evaporator space.
The intermediate floor 2 contains two openings, one of which is closed by a check valve 5 and the other by a float valve 6 towards the evaporator chamber. The condenser 4 is connected by a pipe to the cooker absorber 7, which is not essential here and is only shown for the sake of completeness.
The during the cooking respectively. Condensation period in the condenser 4 precipitated cold liquid, z. B. ammonia, initially collects in the liquid collecting space 3 until so much liquid has accumulated that the float valve 6 opens.
Only then can the liquid flow into the evaporator chamber below, without the gases that have not yet been precipitated reaching it during the condensation and being able to condense there, but must first and would flow through the liquid in the liquid collecting chamber condense there completely. If the condensation period is now over,
Thus, the non-return valve 5 opens due to the bump due to evaporation in the evaporator space and the decrease in pressure in the cooker absorber and allows the arrrnoniagases that form to flow back to the cooker absorber 7.