Behälter zum Aufbewahren von Weinen usw. Es ist bereits bekannt, zur Aufbewah rung und Lagerung von alkoholischen und nicht alkoholischen Weinen, Apfel-, Birnen- und andern Fruchtsäften inwendig mit Glas bekleidete Behälter zu verwenden. Es wurde als Mangel empfunden, dass diese Behälter nicht auch für kleinere Mengen und leicht errichtbar und transportabel hergestellt wer den konnten, um solche auch in Wirtschaften und andern Verkaufsstellen benützen zu \ können.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Be hälter zum Aufbewahren von Weinen usw., mittelst welchem genannte Nachteile behoben werden sollen, wobei ein den ganzen Boden bildendes Bodenstück vorgesehen ist -und unter sich und mit diesem zusammengesetzte, wenigstens zum Teil je auf die ganze Wand breite ausgedehnte, mit einem Deckei nach oben hin abgeschlossene Wandungen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 und 2 je eine Seitenansicht eines solchen mit teilweisen Schnitten, Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 1, und Fig. 4 einen solchen zu Fig. 2 ,mit je teilweisen Schnitten; Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 ist .der Grundriss des Behälters rechteckig, bei derjenigen nach Fig. 2 und 4 quadratisch. Der Grundriss könnte auch anders gewählt sein, z. B. sechseckig oder auch rund.
Beide Ausführungsformen weisen ein mit Füssen versehenes Bodenstück A auf, dessen Bodenteil 2 zwischen den Seitenwandungen 3 auf seiner Oberseite mit quadratischen Glas platten 4 belegt ist. Die Seitenwände tra gen auf ihren Innenflächen ebenfalls Glas platten 5 und sind nach oben hin abgestuft. An Stelle der Abstufungen könnten auch Nuten 6 (Fig. 6) vorgesehen sein. Im Boden teil 2 ist eine Gewindebü chse 7 eingelegt, deren Bohrung 8 in die Durchbrechung 9 des Bodens mündet. Eine weitere gleiche.
Büchse 10 ist in einer der Seitenwände des Bodens A gleicherweise eingelassen. In die erstere Büchse 7 ist ein Ablasszapfen 11 und in die Büchse 10 ein Ablasshahn 12 eingeschraubt. Auf die. Seitenwände 3 sind die Behälter wandungen 13, 14 aufgesetzt. Nach Fig. 1 und 3 sind die Behälterwandungen 13 breiter als die Wandungen 14, während die Wandungen nach Fig. ? und 4 von dersislben Breite sind.
Die Wandungen 14 sind auf die ganze Wandbreit;- ausge dehnt. Alle Wandungen sind an ihrem un tern Ende den Abstufungen der Seitenwände 3 entsprechend abgestuft, während die obern Enden der Behälter"vandangen in gleicher Weise abgestuft sind wie die Seitg?iwä.äde 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 ist auf die Behälterwandungen 13, 14 der aus den beiden Teilen 15, 16 bestehende Deckel aufgesetzt, während bei der Ausführungs form nach Fib. 2 und 4 weitere Behälter wandungen 17, 18 aufgesetzt sind, welche genau gleich geformt sind wie die Behälter- wandungen 13, 1..1. Auf diese ist alsclann der aus den beiden Teilen 19, 20 bestehende Deckel aufgesetzt.
Sofern statt der Absttt- fungen Nuten vorgesehen sind, sind die Be- hält?rwandungen an ihrem untern Ende mit in diese eingreifenden Federn ? 1. (Fig. fit und an ihrem obern Ende mit bleichen Nuten ver sehen. Auch die Deckel sind ,je nachdem an den Auflagestellen mit Abstufungen oder mit Federn versehen. Die Innenseiten der Behälterwandungen sind mit quadratischen Glasplatten ?? belegt.
Von den Deckelteilen sind je die einen 15, 19 etwas grösser gehalten als .die andern, indem nur .diese letzteren zum Abheben bestimmt sind. Zu diesem Zwecke sind Vorkehrungen getroffen, um das Abheben dieser Deckel zu erleichtern. So sind bei der Ausführung nach Fig. 1 und am obern Ende der Behälterwandungen Aus- nehmungen 23 vorgesehen, -,veleho das Unter greifen des Deckelteils 16 ermöglichen, wäh rend am Deckel 20 ein Ein--riff 94 vorge sehen ist.
Die Bafestigung der Behälterwan dungen 13, 1..1 bezw. 17, 18 unter sich erfolgt durch Schrauben 25, welche, wie in Fig. ¯5 eisichtlich, mit ihren Köpfen in clen Behäl terwandungen 13, 17 liegen und mit ihrem Schaft Durchbrechungen 26 der @#'anclungen. 14, 18 .durchdringen und mittelst Muttern festgezogen werden.
Die Glasplatten sind mittelst einer Zementschicht befestigt und 1ie Fugen zwischen den einzelnen Glasplatten, wie diejenigen zwischen den Behälterwan dungen und zwischen diesen und dem Boden teil .4 und den nicht a.bhebbaren Deckelteilen 15, 19 mit Fasskitt abgedichtet. Die Innen seite der beiden Deckelteile ist poliert und, zwecks V ermeiduiir der Aufnahme von aus dem Behälterinhalt,- aufsteigenden Dünsten, mit Wasserglas überzogen.
Die Deckelteile können auch in ähnlicher Weise, wie die Be- hälterwandungen unter sich verlytinden sind, an den Behä lte.r,#v andungen befestigt sein. Auch kann je einer der Deckel mit einer ab schliessbaren Durehbrechung versehen sein, zwecks Einführung eines Filters oder eines Spundes oder von Einrichtungen zum Sterili sieren des Behälterinhaltes.
Das Aufstellen eines Behälters wie dar gestellt und vorgeschrieben, erfolgt zweck mässigerweise so, dass erst das Bodenstück _l an Ort und Stelle o-ebracht wird, auf welches dann die Beliälteii andungen in gewünschter Anzahl aufgesetzt und unter sich verbunden werden, auf welche schliesslich die Deckel teile aufgesetzt werden, wobei während dem Aufsetzen der Behälterwandungen und der Deckel die Stossflächen mit Fasskitt bestri chen werden.
Container for storing wines, etc. It is already known to use containers lined with glass for storage and storage of alcoholic and non-alcoholic wines, apple, pear and other fruit juices. It was felt to be a deficiency that these containers could not also be produced for smaller quantities and so that they could be easily erected and transported so that they could also be used in pubs and other sales points.
The present invention relates to a Be container for storing wines, etc., by means of which the disadvantages mentioned are to be remedied, with a base piece forming the entire base being provided -and under and with this composite, at least in part, each extending over the entire wall, Walls closed at the top with a cover.
The subject matter of the invention is shown on the drawing in two exemplary embodiments, and it shows: FIGS. 1 and 2 each have a side view of one of these with partial sections, FIG. 3 shows a plan of FIG. 1, and FIG. 2, each with partial cuts; Figures 5 and 6 show details.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 3, the outline of the container is rectangular, and that of FIGS. 2 and 4 is square. The floor plan could also be chosen differently, e.g. B. hexagonal or round.
Both embodiments have a base piece A provided with feet, the base part 2 between the side walls 3 on its top with square glass plates 4 is occupied. The side walls also wear glass plates 5 on their inner surfaces and are stepped upwards. Instead of the gradations, grooves 6 (FIG. 6) could also be provided. In the bottom part 2 a threaded bushing 7 is inserted, the bore 8 opens into the opening 9 of the bottom. Another same.
Bushing 10 is embedded in one of the side walls of the base A in the same way. A drain plug 11 is screwed into the former sleeve 7 and a drain cock 12 is screwed into the sleeve 10. On the. Side walls 3, the container walls 13, 14 are attached. According to FIGS. 1 and 3, the container walls 13 are wider than the walls 14, while the walls according to FIG. and 4 are the same width.
The walls 14 are extended over the entire width of the wall. At their lower end, all walls are stepped according to the steps of the side walls 3, while the upper ends of the containers are stepped in the same way as the side walls 3.
In the embodiment of FIGS. 1 and 3, the cover consisting of the two parts 15, 16 is placed on the container walls 13, 14, while in the execution form according to Fib. 2 and 4 further container walls 17, 18 are placed, which are shaped exactly the same as the container walls 13, 1..1. The cover consisting of the two parts 19, 20 is then placed on this.
If grooves are provided instead of the spacers, are the container walls at their lower end with tongues engaging in them? 1. (Fig. Fit and provided with pale grooves at its upper end. The lids are also provided with graduations or springs, depending on the support points. The inside of the container walls are covered with square glass plates.
Of the cover parts, the one 15, 19 are kept slightly larger than the others, in that only the latter are intended to be lifted off. For this purpose, precautions have been taken to facilitate the lifting of these covers. Thus, in the embodiment according to FIG. 1 and at the upper end of the container walls, recesses 23 are provided, which allow the cover part 16 to reach under, while an indentation 94 is provided on the cover 20.
The strengthening of the container walls 13, 1..1 respectively. 17, 18 among themselves is carried out by screws 25, which, as can be seen in Fig. 5, are with their heads in the Behäl terwandungen 13, 17 and with their shaft openings 26 of the @ # 'clung. 14, 18 .penetrate and tighten with nuts.
The glass plates are fastened by means of a cement layer and the joints between the individual glass plates, such as those between the walls of the container and between these and the bottom part .4 and the cover parts 15, 19 that cannot be lifted off, are sealed with barrel putty. The inside of the two lid parts is polished and covered with water glass in order to avoid the absorption of vapors rising from the container contents.
The cover parts can also be fastened to the container walls in a manner similar to that of the container walls. One of the covers can also be provided with a lockable opening for the purpose of introducing a filter or a bung or devices for sterilizing the container contents.
The setting up of a container as shown and prescribed, is expediently done so that first the base piece is o-e brought in place, on which the Beliältii applications are then placed in the desired number and connected to each other, on which finally the lid parts are put on, with the abutment surfaces being coated with barrel putty while the container walls and the lid are in place.