Verfuhren zur Herstellung von Betonpfählen mit im Erdreich versenktem Vortreibrohr. Das den Gegenstand der Erfindung bil dende Verfahren gestattet die Herstellung von Betonpfählen mit im Boden versenktem Vortreibrohr, die gegen die Einwirkung der Säuren des Erdbodens geschützt sind: Nach diesem Verfahren können auch Eisenbeton pfähle mit einer die Säureeinwirkung aus schliessenden Schutzschicht versehen werden.
Gemäss der Erfindung geschieht die Her stellung von Betonpfählen derart. dass eine Senkhülle, ein sogenanntes Vörtreibrohr, in das Erdreich versenkt wird. Dann erfolgt das Aufbringen der Schutzschicht auf die Innenseite des Vortreibrohres, indem zum Beispiel ein Anstrich aufgetragen oder ein Einsatzrohr aus Asphaltpappe als Ausklei dung verwendet wird. Hierdurch erhält der nunmehr ini Rohr herzustellende Beton pfahl eine Umkleidung, die allen Angriffen der Bodensäuren widersteht. Alsdann wird auf einer Langsam in der Senkhülle abwärts h-wegten Bodenplatte Beton eingefüllt.
Bei der IIerstellung von Eisenbeton pfählen in der im Erdreich. befindlichen Senkhülle kann ein Eisengerippe verwendet werden, das in geeigneter Weise mit einer Bodenplatte verbunden ist, deren Querschnitt dem innern Hülleziquerschnitt entsprich. Von dieser mit entsprechender Öffnung ver- selienen Platte kann ein Steigrohr ausgehen, das zum Abführen von in der Senkhülle be findlichem Boden- oder Regenwasser dient.
Dieses Eisengerippe kann zum Beispiel an einem Seil oder dergleichen aufgehängt werden und entsprechend der I3erstellung des Betonkörpers des Pfahls kann das Ge rippe langsam unter Nachlassen des Winden seils in das Vortreibrohr versenkt werden. Hierbei verdrängt die Bodenplatte das im Vortreibrohr befindliche Grundwasser bezw. das von oben eingetretene Regenwasser, wel ches das Vortreibrohr selbsttätig durch das Steigrohr verlässt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungs form der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine im Erdreich befindliche Senkhülle, in die der Betonpfahl zum Teil eingesenkt ist; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den fertigen Betonpfahl und das Vor- treibrohr. Gemäss der Ausführungsforrri nach Fig. 1 und ? ist. mit 1 die mit Spitze versehene Senkhülle bezeichnet, die nach ihrer Ent- l,@e@u@g des etwa eingedrungenen Wassers mit.
einerchtit.zsf@hicht 2 verseli@n wird. Die Bodenplatte 3 ist an einem Eisengerippe 4 befestigt, das unter Vermittlung eines Ha kens 5 an einer Kette G aufgehängt wird, die über eine am Gerüst i befestigte Rolle S g,
#fülirt ist und mit einer Windevorrichtung beliebiger Art in Verbindung steht. In der Bodenplatte 5 endigt ein in der Zeichnung gebrochen gezeichnet:
cs Rohr 9, das als A.b- zrib für das in der Senkhülle befindliche Wasser dient und zu dem Zweck gegebenen- falls mit einer Saugvorrichtung in Verbin- dung gesetzt wird.
Der lrbc-itsvorganb zur Herstellung des Betonpfahls ist ohne weiteres- ersichtlich. Wird die Haltekette G durch die ZVindevor- richtunb nachbelassen, senkt sieh selbsttätig der in der Herstellung befindliche Beton pfahl 10, und das obere freiwerdende Stück des Vortreibrohres wird nunmehr mit flüs sigem Beton ausgefüllt.
Dieser Vorgang rles absatzweisen IIerstellens des Beton körpers des Pfahls wird so lange wiederholt, bis der Pfahl in seiner Länge ausgefüllt ist. Dureh das langsame Versenken des den teil -weise hergestellten Betonpfahl tragenden Clerüstes kann ein Beschädigen der Isolier- selriclit der Senkhülle vollkommen vermieden werden.
Das Vortreibrohr ist am untern Ende mit. einer Spitze versehen; diese könnte auch in Fortfall kommen, was an dem Herstel- lungSverfahren nur insofern etwas ändert, als in diesem Falle vor dem Einsenken des Eisengerippes 4 in die Senkhülle aus dieser das darin befindliche Erdreich entfernt wer den muss.
BF-i mit Spitzen versehenen Vortreib- rohren ist dem Grundwasser der Eintritt in dieselben sehr erschwert; es ist je.doi-li trotzdem bisweilen möglich, und ferner kann Regenwasser ungehindert im Rohr sieh sa.in- rneln. In besonderen Fällen, in denen weder mit Gitindwasser, noch mit Regenwasser zu rechnen isl, kann -las Stei-rohr fort- fallen.
Process for the production of concrete piles with a driving pipe sunk into the ground. The method forming the subject of the invention allows the production of concrete piles with a driving pipe sunk into the ground, which are protected against the effects of the acids in the ground: according to this method, reinforced concrete piles can also be provided with a protective layer that eliminates the effects of acids.
According to the invention, the manufacture of concrete piles happens in this way. that a sinking shell, a so-called pre-driving pipe, is sunk into the ground. Then the protective layer is applied to the inside of the jacking pipe, for example by applying a paint or using an insert pipe made of asphalt cardboard as a lining. As a result, the concrete pile, which is now to be produced in a pipe, is given a casing that resists all attacks by soil acids. Then concrete is poured in on a floor slab slowly moving downwards in the plunging envelope.
When creating reinforced concrete piles in the ground. An iron framework can be used which is connected in a suitable manner to a base plate, the cross section of which corresponds to the inner shell cross section. From this plate, which is provided with a corresponding opening, a riser pipe can extend, which serves to drain off soil or rainwater that is in the sinker.
This iron framework can be suspended from a rope or the like, for example, and according to the creation of the concrete body of the pile, the rib can be slowly sunk into the propulsion pipe, releasing the winch rope. Here, the base plate displaces the groundwater located in the jacking pipe or. the rainwater that has entered from above and leaves the propulsion pipe automatically through the riser pipe.
In the drawing, an embodiment of the invention is illustrated.
1 is a vertical section through a submerged casing in which the concrete pile is partially sunk; 2 shows a vertical section through the finished concrete pile and the driving pipe. According to the embodiment according to FIG. 1 and? is. 1 denotes the tipped sinker, which after its ent- l, @ e @ u @ g of any water that has penetrated with.
einechtit.zsf@hicht 2 verseli @ n. The base plate 3 is attached to an iron framework 4, which is suspended from a chain G under the mediation of a Ha kens 5, which via a roller S g attached to the frame i,
# is filled and is connected to any type of winding device. A broken line in the drawing ends in the base plate 5:
cs tube 9, which serves as an a-zrib for the water in the sinker and, for this purpose, is connected to a suction device if necessary.
The lrbc-itsvorganb for producing the concrete pile is readily apparent. If the retaining chain G is left behind by the ZVindevor- richtunb, the concrete pile 10 which is in the process of being produced automatically lowers, and the upper part of the driving pipe that is freed up is now filled with liquid concrete.
This process of intermittent creation of the concrete body of the pile is repeated until the pile is filled in its length. By slowly sinking the cler structure supporting the partially produced concrete pile, damage to the insulating element of the sinking envelope can be completely avoided.
The jacking pipe is at the lower end with. provided with a tip; this could also be omitted, which only changes something in the manufacturing process insofar as in this case the earth located therein has to be removed from the sinking casing before the iron framework 4 is lowered into it.
BF-i jacking pipes provided with tips are very difficult for the groundwater to enter; it is nevertheless possible from time to time, and rainwater can also trickle unhindered in the pipe. In special cases in which neither Gitindwasser nor rainwater is to be expected, -las Stei-Rohr- can be omitted.