Kombinationsschloss. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet ein Kombinationsschloss.
In beiliegender Zeichnung, welche ein Aus führungsbeispiel des Erfiudungsgegenstandes veranschaulicht, ist in Fig. 1 ein Vertikal schnitt, in Fig. 3 ein Horizontalschnitt des selben dargestellt; Fig. 2 zeigt eine Seiten ansicht mit einer der vielen möglichen Kom binationen; Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Ausbildungsformen von Einzelheiten.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, besteht das dargestellte Schloss in der Hauptsache aus einem Gehäuse 3, dem Deckel 2, dem Bügel 1, den im Gehäuse 3 drehbar gelager ten Ringen 5 und der Verschlussschraube 6. Die Wirkungsweise des gezeigten Kombina tionsschlosses ist nun folgende: Um das Schloss zu öffnen, müssen die sämtlichen in den Ringen 5 vorhandenen, in der Asenrichtung derselben verlaufenden Nu ten 8 mit Hilfe der Bewegungsknöpfe 7 so gestellt werden, dass sie gegenüber den Bü gelschenkeln sich befinden.
In Fig. 3 ist der Horizontalschnitt durch den obersten Ring dargestellt. Aus diesem ist ersichtlich, dass der Ring in die Kerbe 4-" des Bügels eingreift und folglich ein Heraus ziehen desselben aus dem Gehäuse unmöglich macht. Wird nun der oberste Ring urn den Winkel a entgegengesetzt dem Drehsinne des Uhrzeigers gedreht, so kommt die Nute 8 genau gegenüber dem Bügelschenkel zu ste hen und geht in ihrer Rundung konzentrisch mit der Rundung desselben Bügelschenkels. Wenn alle Ringe 5 in dieser Weise zum Bügel 1 eingestellt sind, ist es möglich, diesen Schenkel des Bügels aus dem Gehäuse 3 her auszuziehen.
Damit auch der andere Schenkel des Bügels herausziehbar ist, ist der Nute 8 ungefähr diametral gegenüber an jedem Ring 5 eine in Richtung des Umfanges des Ringes verlaufende Ausnehmung 9 vorhanden.
Je nach der Lage, in welcher die Nuten 8 und die Ausnehmung.n 9 in den Ringen 5 angebracht sind, lässt sich eine durch die Zahl der Ringe gegebene Anzahl von Kom binationen herstellen, bei der das Schloss ge öffnet, d. h. der Bügel herausgezogen werden kann. Fig. 2 zeigt eine der vielen möglichen Kombinationen. Die beschriebene Art des Kombinations schlosses hat gegenüber bekannten Arten den Vorteil, dass die Einstellung der Ringe auch im Dunkeln nach dem Tastgefühl mit Leich tigkeit geschehen kann, da ja der Ring nur zwei positiv begrenzte Stellungen hat, in denen er entweder offen oder geschlossen zum Bügel eingestellt ist.
Durch eine gröl;ere An zahl Ringe lassen sieh natürlich mit Leichtig keit vermehrte Kombinationsmöglichkeiten schaffen.
Es kann die Möglichkeit eintreten, dass die Kombination, bei der das Schloss zu öff nen ist, durch irgendwelche Umstände oder durch Zufall zur Kenntnis Unbefugter ge langt. In diesem Falle ist es wünschenswert, dass eine Möglichkeit, die Kombination zu ändern, vorhanden ist. Dieser 'Möglichkeit ist in vorliegender Konstruktion Rechnung ge tragen. Es ist nämlich die Schraube 6 in dein Gehäuse 3 drehbar angeordnet. Ist nun das Sehloss auf Öffnung eingestellt, so kann der Bügel 1 herausgezogen werden.
Der Deckel 2 kann dann abgeschraubt werden, wobei zu gleich der Bügel als Schraubenschlüssel die nen kann. Die Ringe können darin heraus genommen und gegeneinander vertauscht, eventuell durch andere Ringe ersetzt werden. Auf diese Weise hat man es in der Hand, innerhalb gewisser Grenzen andere Kombi nationen zu schaffen, die die Öffnung des Schlosses ermöglichen.
Combination lock. The subject of the present invention is a combination lock.
In the accompanying drawing, which illustrates an exemplary embodiment from the subject of the invention, FIG. 1 shows a vertical section, and FIG. 3 shows a horizontal section of the same; Fig. 2 shows a side view with one of the many possible combinations; Figures 4 and 5 show two further forms of detail.
As can be seen from Fig. 1 and 3, the lock shown consists mainly of a housing 3, the cover 2, the bracket 1, the rotatably mounted rings 5 and the locking screw 6 in the housing 3. The operation of the combination lock shown is now the following: To open the lock, all of the rings 5 present in the Asen direction of the same grooves 8 must be made using the movement buttons 7 so that they are articulated opposite the Bü.
In Fig. 3, the horizontal section through the top ring is shown. From this it can be seen that the ring engages in the notch 4 ″ of the bracket and consequently makes it impossible to pull it out of the housing. If the top ring is now rotated by the angle a in the opposite direction to the direction of rotation of the clockwise, the groove 8 appears to stand exactly opposite the bracket leg and its curvature is concentric with the curvature of the same bracket leg. When all rings 5 are adjusted in this way to bracket 1, it is possible to pull this leg of the bracket out of the housing 3.
So that the other leg of the bracket can also be pulled out, a recess 9 running in the direction of the circumference of the ring is provided approximately diametrically opposite the groove 8 on each ring 5.
Depending on the position in which the grooves 8 and the recess 9 are attached in the rings 5, a number of combinations given by the number of rings can be produced in which the lock opens, ie. H. the bracket can be pulled out. Figure 2 shows one of the many possible combinations. The type of combination lock described has the advantage over known types that the setting of the rings can also be done in the dark after the tactile feeling with Leich activity, since the ring has only two positively limited positions in which it is either open or closed to the bracket is set.
With a larger number of rings, you can of course create more combination options with ease.
It is possible that the combination in which the lock is to be opened may come to the knowledge of unauthorized persons through any circumstances or by chance. In this case, it is desirable that there be some possibility of changing the combination. This' possibility is taken into account in the present construction. This is because the screw 6 is rotatably arranged in your housing 3. If the lock is now set to opening, the bracket 1 can be pulled out.
The cover 2 can then be unscrewed, and at the same time the bracket can be used as a wrench. The rings can be taken out and interchanged, possibly replaced by other rings. In this way you have it in hand, within certain limits, to create other combinations that allow the lock to be opened.