<B>Wecker mit elektroakustischer Anzeigevorrichtung</B> Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wecker mit elektroakustischer Anzeigevorrichtung, mit einem ein Uhrwerk enthaltenden Gehäuse, aus welchem ein Stunden rohr und ein konzentrisch dazu angeordnetes Minutenrohr mit den Zeigern herausragen, und mit einer durch ein Glas ge schützte Stundenmarken aufweisenden Stirnseite.
Der bekannte, einfachere Wecker ist der sogenannte Alarmwecker; seine Wirkungsweise ist vollkommen mecha nisch, und er enthält als akustische Anzeigevorrichtung eine einfache Glocke mit einer Feder, die in Tätigkeit tritt, wenn ihre vorher eingestellte Arretierung ausgelöst wird.
Die Nachteile dieser Weckerart sind hauptsächlich sowohl der sehr grosse Läutemechanismus, einschliesslich seiner Feder, als auch die Unmöglichkeit der gleichzeitigen Ein stellung von zwei oder mehr verschiedenen Stunden. Ander seits kann im allgemeinen auch keine Einstellung für eine sehr kurze Zeitspanne vorgenommen werden.
Eine andere Art eines konventionellen Weckers, die sich als Armbanduhr eignet, arbeitet mit einem eine Batterie umfassenden elektrischen Stromkreis, dient aber ebenfalls nur zur akustischen Anzeige einer vorher eingestellten Stunde, wobei es zur Einstellung einer weiteren Stunde not wendig wäre, dass die vorherige bereits abgelaufen ist.
Hieraus ergibt sich eindeutig, dass es bisher noch keinen einzigen Wecker gibt, der das gleichzeitige Einstellen von zwei oder mehr, dem Benutzer im entsprechenden Zeitpunkt akustisch oder optisch anzuzeigenden Stunden erlaubt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Weckers, bei dem es möglich ist, gleich zeitig mehrere verschiedene Stunden einzustellen, die dem Benutzer nacheinander und zur rechten Zeit akustisch ange zeigt werden. Ausserdem soll für den Benutzer die Möglich keit bestehen, jederzeit eine Änderung der Einstellung vor zunehmen, d. h. eine oder mehrere der eingestellten Stunden zu löschen und gegebenenfalls anders einzustellen. Ferner soll der Benutzer die Zahl der zu beachtenden Einstellungen nach Datum und Stunde überblicken können. Schliesslich soll der Wecker zur Aufnahme einer Kalenderanzeige, die das jeweilige Datum erkennen lässt, geeignet sein.
Diese Aufgabe wird durch einen Wecker der eingangs ge- nannten Art gelöst, der sich dadurch kennzeichnet, dass zwi schen der Stirnseite und dem Deckel des Gehäuses ein von dem Uhrwerk angetriebenes Getriebe angeordnet ist, welches ein Innenzahnrad in einem der Bewegung des Stundenrohres entsprechenden Verhältnis antreibt, dass auf dem Umfang der Stirnseite eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, in denen sich eine entsprechende Zahl von Einstellkontakten befindet, die unter der Wirkung von niederdrückbaren Bol zen, welche mit verschiedenen Teilen dieser Einstellkontakte fluchten und in einem drehbaren äusseren Zylinderring an geordnet sind, wahlweise in eine Arbeitsstellung oder in eine Ruhestellung verbringbar sind,
und dass ein elektrischer Stromkreis mit einer akustischen Anzeigevorrichtung vor gesehen ist, die jedesmal in Tätigkeit tritt, wenn ein mit dem Stromkreis dauernd verbundener Kontakt mit einem der Ein stellkontakte in Berührung kommt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläu tert, und zwar zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungs form des Weckers mit teilweise beweglicher Stirnseite, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den Wecker nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Wecker nach den Fig. 1 bis 3, wobei zur Sichtbarmachung des Rädergetriebes die Stirnseite aufgebrochen ist, Fig. 5 einen Teilschnitt, der die Bolzen zum Betätigen der Einstellkontakte erkennen lässt,
Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt, ähnlich wie in Fig. 3, durch eine zweite Ausführungsform des Weckers mit unbeweglicher Stirnseite, Fig. 7 einen Teilschnitt, der den automatischen Lösch- nocken zum Zurückstellen der Kontakte in ihre Ruhestellung erkennen lässt, Fig. 8 die Vorderansicht eines Einstellkontaktes und Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. B.
Gemäss dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel, umfasst der Erinnerungswecker 11 eine Stirn seite 12 der üblichen Art, die mittels Schrauben 13 oder ähn licher Verbindungsmittel unter Zwischenschaltung von einigen Abstandshaltern 14 geeigneter Länge am oberen Teil 15 des Gehäuses 16 befestigt sind, in welchem das übliche Uhrwerk des Weckers angeordnet ist. Die Stirnseite 12 weist einen Stundenzeiger 17 und einen Minutenzeiger<B>18</B> auf, deren Wirkungsweise die übliche ist.
Unabhängig von der unbeweglichen Stirnseite 12 ist an deren Umfang und etwas von ihr getrennt eine ringförmige bewegliche Stirnseite 19 mit Einteilungen 20 vorgesehen, welche Ringabschnitte 21 bilden, deren jeder einem Wochen tag entspricht; selbstverständlich könnten diese Ringab schnitte 21 auch anderen Zeitabschnitten entsprechen. Die bewegliche Stirnseite 19 ist mittels Schrauben 22 an einem oberen zylindrischer> Abstandsring 23, einem Innenzahnrad 24 und einem unteren zylindrischen Abstandsring 25 befe stigt. Der letztere enthält in der Mitte seiner Unterseite einen Kanal oder eine im Querschnitt halbkugelförmige Rille 26, die sich auf mehrere, in einem Kanal 28 im oberen Teil 15 des Gehäuses 16 gleichmässig verteilte Lagerkugeln 27 ab stützt.
Dies gewährleistet die freie Beweglichkeit der Stirn seite 19, wobei jede Art unerwünschter Reibung zwischen den gleitenden Kontaktflächen vermieden wird.
Das Stundenrohr 29 umfasst in dem gezeigten Ausfüh rungsbeispiel ein Ritzel 30 zum Antreiben eines Zwischen rades 31, welches die Bewegung auf ein Innenzahnrad 32 überträgt. Das Zwischenrad 31 ist mit dem oberen Teil 15 des Gehäuses 16 mittels einer einstellbaren Brücke 33 ver bunden, welche die Achse 34 des Zwischenrades 31 trägt.
Im Hinblick darauf, dass im gezeigten Ausführungsbeispiel die Stirnseite in sieben Tage eingeteilt ist, ist zwischen dem Rit- zet 30 und dem Innenzahnrad 32 ein Untersetzungsverhält- nis von 14: l erforderlich, d. h. bei jeweils zwei vollen Um drehungen des Ritzels 30 pro Tag, entsprechend 24 Stunden, wird das Innenzahnrad 32 um '/, gedreht, d. h. entsprechend einem Ringabschnitt 21 oder uni einen Tag der Woche.
Das obengenannte Untersetzungsverhältnis kann bei spielsweise erhalten werden durch ein Ritzet mit 12 Zähnen, einen Durchmesser von 0,5 cm und einem Hüllkurven- oder Zykloidenprofil; im ersten Beispiel mit einem Rollkreisdurch- niesser von 60 oder 120, entsprechend der erforderlichen Grüsse, und einem Eingriffswinkel von 25 . Das Zwischen rad 31 kann 78 Zähne sowie einen Durchmesser von 3,25 cm aufweisen, und das Innenzahnrad 32 kann 16 Zähne und einen Durchmesser von 7,5 cm haben.
Dieses genaue Ver hältnis kann aber auch erreicht werden, wenn das Stunden ritzel 8 Zähne, das Zwischenrad 52 Zähne und das Innen zahnrad<B>11</B>2 Zähne aufweist. Wie ersichtlich, kann die Zähne zahl oder die Anordnung der Zahnräder so lange geändert werden, als sich ein geeignetes Untersetzungsverhältnis er gibt, so dass man die erforderliche Drehung der Stirnseite erhält; in den Fällen der in der Zeichnung dargestellten Aus führungsbeispiele sollte sie stets '/., des Umfanges der be weglichen Stirnseite bei zwei vollen Umdrehungen des Stun- denritzels betragen.
Das Innenzahnrad 32 erstreckt sich radial über die Ab standsringe 23 und 25 hinaus und bildet einen Ringteil 35 mit radialen Schlitzen 36, in denen die Einstellkontakte 37 untergebracht sind; die letzteren sind Beilagebleche in Form von praktisch gleichseitigen Dreiecken.
Zur stündlichen Abgabe eines Signals sind in jedem, einem Tag der Woche entsprechenden Ringabschnitt 21 und an der beweglichen Stirnseite 19 insgesamt 24 Schlitze 36 vorgesehen, in deren jedem der entsprechende Einstellkon takt untergebracht ist. Hieraus ist ersichtlich, dass im gezeig ten Ausführungsbeispiel die Zahl der Schlitze und der Ein stellkontakte insgesamt 168 beträgt.
Die Einstellkontakte 37 umfassen einen Schlitz 38, der sich an einer zentralen Öff nung 39, deren Durchmesser grösser ist als die Schlitzbreite, bis zur Mitte einer Seite erstreckt; mittels der zentralen Öff- nung 39 steht jeder Einstellkontakt 37 in leichter Druckver bindung mit einem Metallring 40, der seinerseits in einen Schlitz 41 eingedrückt ist, welcher in der Mitte der radialen Schlitze 36 angeordnet ist, rechtwinklig zu ihnen verläuft und am unteren Ende eine etwas geringere Weite besitzt, um den Ring 40 festhalten zu können. Damit die in den Schlitzen 36 untergebrachten Einstellkontakte 37 in der gewählten Stel lung festgehalten werden, ist an ihnen eine Ausbuchtung oder Erhebung 43 vorgesehen.
In dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der obere Teil 15 des Gehäuses 16 einen feststehen den elektrischen Kontakt 44, der über eine geeignete Länge vorsteht und den bleibenden Teil eines in der Zeichnung (Fig. 3) schematisch gezeigten Stromkreises bildet, der auch Abzweigungen 45, eine Glocke 46 und eine Batterie 47 um- fasst, deren Anschluss 48 mit dem die Einstellkontakte 37 haltenden Ring 40 verbunden ist;
dadurch bewirkt jede in ihre untere Stellung verbrachte Spitze eines Einstellkontaktes 37 einen Kontaktschluss mit dem oberen Punkt des fest stehenden Kontaktes 44, wobei der die Glocke 46 beauf- schlagende Stromkreis geschlossen wird und die Glocke wäh rend einer durch die Abzweigungen 45 bestimmten Zeitdauer läutet.
Um einen der Einstellkontakte 37 mit seiner Spitze zum Schliessen des Stromkreises nach unten zu stellen, ist ein Zylinderring 49 vorgesehen, der mit einem Innenbund an seinem unteren Ende 50 mit einem Aussenbund 51 des Ge häuses 16 in Eingriff steht und durch eine auf den oberen Teil 53 des Gehäuses 16 aufgeschraubte Gegenmutter 52 befestigt ist; der Zylinderring 49 umfasst auch zwei in seine Wand eingelassene Bolzen, deren einer ein Einstellbolzen 54 und deren anderer ein Löschbolzen 55 ist, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Eine Schraubenfeder 56 an den Bolzen hält diese in ihrer äusseren Stellung und Halteringe 57 verhindern das Herausfallen der Bolzen.
Die Bolzen 54 und 55 weisen Betätigungsknöpfe 58 auf, mittels welcher der Benutzer die Einstellkontakte 37 ver- schwenken kann, und zwar entweder in eine Arbeitsstellung, bei der - wie durch gestrichelte Linien angedeutet - die Spitze nach unten zeigt, oder in eine Ruhestellung, bei der die Spitze nach oben zeigt. Der Schwenkwinkel zwischen den beiden Stellungen beträgt etwa 60 , und wenn man eine der Seiten 59 der Einstellkontakte 37 farbig macht, kann man leicht feststellen, ob sich ein Kontakt in seiner Arbeitsstellung oder in seiner Ruhestellung befindet.
Der bewegliche Zylin derring 49 weist in seinem oberen Teil eine Ringnut 60 auf, in welcher sich eine Schutzscheibe 61 aus Glas oder Glimmer befindet, die auch Erhebungen von übereinstimmender Ver- grösserung mit dem Einstell- und Löschbolzen aufweisen könnte zur Erleichterung des Einstellens.
Wenn beispielsweise für Freitag, 8 Uhr abends, eine Ein stellung gewünscht wird, wird der bewegliche Zylinderring 49 so weit gedreht, bis der Einstellbolzen 54 mit dem 20. Schlitz des dem Freitag entsprechenden Ringabschnittes überein stimmt, worauf der Knopf 58 des Einstellbolzens 54 gedrückt wird, um den entsprechenden Einstellkontakt um 60 in seine Arbeitsstellung zu verschwenken, bei der seine Spitze nach unten ragt, so dass sie zur gegebenen Zeit mit dem festste henden Kontakt 44 in Berührung kommt.
Wie leicht einzusehen ist, kann der Benutzer jede belie bige Zahl von Einstellungen oder Löschungen vornehmen. Wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet, ist in Drehrichtung des Innenzahnrades 32 hinter dem feststehen den Kontakt 44 ein automatischer Löschnocken 62 vorgese hen, der die Einstellkontakte 37 in ihre Ruhestellung, d. h. mit der Spitze nach oben, zurückschwenkt, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist es zweckmässig, beispielsweise, wenn auf Kalenderuhren die Monate und Tage angezeigt werden sollen, die gesamte Stirn seite fest anzuordnen, und zu diesem Zweck wird eine ein- stückige.Stirnseite 63 mit einer Ringleiste 64 vorgesehen, die nach unten verdickt ist, um so einen verstärkten Teil zu bil den; in der Mitte dieses verstärkten Teiles ist eine Vielzahl von Schlitzen vorgesehen, deren jeder einen der vom ein- gepressten Ring 67 gehaltenen Einstellkontakte 66 aufnimmt.
Die Stirnseite 63 ist mittels Schrauben und Abstandshalter 70 am oberen Teil 68 des Gehäuses 69 befestigt, in welchem ein übliches Uhrwerk angeordnet ist. Am Stundenrohr 71 befindet sich ein Ritzel 72, welches ein auf einer Welle 74 sitzendes Zwischenrad 73 antreibt, und dieses wiederum treibt ein Innenzahnrad 75 an, welches einen Ringrahmen 76 mit einem darin befindlichen Bakelit-Isolierring 77 und einer mittig darunter angeordneten Kupfer-Ringscheibe 78 aufweist. Diese Tragkonstruktion 76 umfasst von Lager kugeln 80 getragene Kanäle 79, um jede unerwünschte Rei bung auszuschalten.
Die Kupfer-Ringscheibe 78 ist ununter brochen durch eine am oberen Teil 68 des Gehäuses 69 be festigte Bürste 81 beaufschlagt, die das eine Ende eines ein stellbare Abzweigungen (points) 82, eine Batterie 83 und eine Glocke 84 enthaltenden Stromkreises darstellt, dessen anderes Ende mit dem Tragring 67 der Einstellkontakte 66 verbunden ist.
Lediglich an einer Stelle des sich synchron mit dem Innenzahnrad 75 drehenden Ringrahmens 76, ist ein sich mitdrehender Kontakt 86 angeordnet, der den Bakelit- Isolierring 77 durchdringt und in direktem Kontakt mit der ständig an den Stromkreis angeschlossenen Kupfer-Ring- scheibe 78 steht. Die Höhe des Kontaktes 86 ist so bemessen, dass der letztere die nach unten gerichtete Spitze eines in der Arbeitsstellung befindlichen Einstellkontaktes berührt, wie dies in Fig. 6 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind ein Einstell bolzen 87 und ein Löschbolzen 88 mit ihren Schraubenfedern 89 und ihren Betätigungsknöpfen 90 angeordnet und in einem drehbaren Zylinderring 91 gelagert, der eine Ringnut 92 zur Aufnahme einer Glas- oder Ghmmerscheibe 93 auf weist, an der übliche Vergrösserungserhebungen vorgesehen sein können; der Zylinderring 91 gleitet in einer peripheren Nut 94 des Gehäuses 69, in die ein Vorsprung 95 des Zylin derringes 91 eingreift, der an seinem unteren Ende von einer vorspringenden Rast 97 des ein übliches Uhrwerk aufneh menden Gehäuses 69 getragen wird.
Wie ersichtlich, sind die beiden gezeigten Ausführungs beispiele einander entsprechend und der einzige Unterschied besteht darin, dass die die Stunden anzeigenden Einstellkon takte im ersten Ausführungsbeispiel beweglich, im zweiten dagegen fest angeordnet sind, und dass umgekehrt der ein zelne, mit dem Stromkreis dauernd verbundene Kontakt im ersten Ausführungsbeispiel fest, im zweiten dagegen beweg lich angeordnet ist.
Wenn der Gesamtdurchmesser des Weckers sehr klein ist, kann die Dicke eines jeden Einstellkontaktes sehr gering werden, so dass während des Betriebes Fehler auftreten; um dies zu vermeiden, können zwei Reihen von Einstellkontak ten auf verschiedenen konzentrischen Kreisen angeordnet werden, wodurch eine Vergrösserung der Dicke der Einstell kontakte möglich wird, die selbstverständlich in der gleichen Weise wirken wie in den oben beschriebenen Ausführungs beispielen.
<B> Alarm clock with electroacoustic display device </B> The present invention relates to an alarm clock with electroacoustic display device, with a housing containing a clockwork, from which protrude an hour tube and a concentric minute tube with the hands, and with a through a glass ge protected hour markers having face.
The well-known, simpler alarm clock is the so-called alarm clock; its mode of operation is completely mechanical, and it contains a simple bell with a spring as an acoustic indicator that comes into action when its previously set lock is triggered.
The disadvantages of this type of alarm clock are mainly both the very large ringing mechanism, including its spring, and the impossibility of setting two or more different hours at the same time. On the other hand, no setting can generally be made for a very short period of time.
Another type of conventional alarm clock, which is suitable as a wristwatch, works with an electrical circuit comprising a battery, but also only serves to audibly indicate a previously set hour, whereby it would be necessary to set a further hour that the previous one has already expired is.
This clearly shows that there has not yet been a single alarm clock that allows the simultaneous setting of two or more hours to be displayed acoustically or optically to the user at the appropriate time.
The object of the invention is to create an alarm clock in which it is possible to simultaneously set several different hours that are acoustically indicated to the user one after the other and at the right time. In addition, the user should be able to change the setting at any time, d. H. delete one or more of the set hours and, if necessary, set them differently. Furthermore, the user should be able to see the number of settings to be observed by date and hour. Finally, the alarm clock should be suitable for receiving a calendar display that shows the respective date.
This object is achieved by an alarm clock of the type mentioned, which is characterized in that a gear driven by the clockwork is arranged between the front and the cover of the housing, which drives an internal gear in a ratio corresponding to the movement of the hour tube that a plurality of slots is arranged on the circumference of the end face, in which there is a corresponding number of setting contacts, which zen under the action of depressible bolts, which are aligned with different parts of these setting contacts and are arranged in a rotatable outer cylinder ring, can be brought into a working position or a rest position,
and that an electrical circuit with an acoustic indicator is seen before, which comes into action every time a contact permanently connected to the circuit comes into contact with one of the contacts.
In the drawing, the invention is explained by way of example, namely: Fig. 1 is a plan view of a preferred embodiment of the alarm clock with a partially movable end face, Fig. 2 is a side view of Fig. 1, Fig. 3 is a vertical cross section through the alarm clock 1 and 2, FIG. 4 is a plan view of the alarm clock according to FIGS. 1 to 3, the end face being broken away to make the gear train visible, FIG. 5 a partial section showing the bolts for actuating the setting contacts,
FIG. 6 shows a vertical cross section, similar to FIG. 3, through a second embodiment of the alarm clock with an immovable end face, FIG. 7 shows a partial section showing the automatic extinguishing cam for resetting the contacts to their rest position, FIG Front view of an adjusting contact and FIG. 9 a side view of FIG. B.
According to the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 5, the reminder alarm clock 11 comprises an end face 12 of the usual type, which are fastened to the upper part 15 of the housing 16 by means of screws 13 or similar connecting means with the interposition of some spacers 14 of suitable length , in which the usual clockwork of the alarm clock is arranged. The end face 12 has an hour hand 17 and a minute hand <B> 18 </B>, the mode of operation of which is the usual.
Regardless of the immovable end face 12, an annular movable end face 19 with divisions 20 is provided on its circumference and somewhat separated from it, which form ring sections 21, each of which corresponds to a week's day; Of course, these Ringab sections 21 could also correspond to other time periods. The movable end face 19 is by means of screws 22 on an upper cylindrical> spacer ring 23, an internal gear 24 and a lower cylindrical spacer ring 25 BEFE Stigt. The latter contains in the middle of its underside a channel or a hemispherical in cross-section groove 26 which is supported on several bearing balls 27 evenly distributed in a channel 28 in the upper part 15 of the housing 16.
This ensures the free mobility of the end face 19, avoiding any kind of undesirable friction between the sliding contact surfaces.
In the exemplary embodiment shown, the hourly tube 29 comprises a pinion 30 for driving an intermediate wheel 31, which transmits the movement to an internal gear 32. The intermediate wheel 31 is connected to the upper part 15 of the housing 16 by means of an adjustable bridge 33 which carries the axis 34 of the intermediate wheel 31.
In view of the fact that in the exemplary embodiment shown the end face is divided into seven days, a reduction ratio of 14: 1 is required between the pinion 30 and the internal gear 32, i.e. H. every two full revolutions of the pinion 30 per day, corresponding to 24 hours, the internal gear 32 is rotated by '/, d. H. corresponding to a ring section 21 or uni one day of the week.
The above-mentioned reduction ratio can be obtained, for example, by a scratch with 12 teeth, a diameter of 0.5 cm and an envelope curve or cycloid profile; in the first example with a pitch circle diameter of 60 or 120, depending on the required size, and a pressure angle of 25. The intermediate wheel 31 can have 78 teeth and a diameter of 3.25 cm, and the internal gear 32 can have 16 teeth and a diameter of 7.5 cm.
This exact ratio can also be achieved if the hourly pinion has 8 teeth, the intermediate gear 52 teeth and the internal gear <B> 11 </B> 2 teeth. As can be seen, the number of teeth or the arrangement of the gears can be changed as long as there is a suitable reduction ratio, so that the required rotation of the face is obtained; In the cases of the exemplary embodiments shown in the drawing, it should always be '/., of the circumference of the movable face with two full revolutions of the hourly pinion.
The internal gear 32 extends radially beyond the stand rings from 23 and 25 and forms an annular part 35 with radial slots 36 in which the setting contacts 37 are housed; the latter are shims in the form of practically equilateral triangles.
For the hourly output of a signal, a total of 24 slots 36 are provided in each, a day of the week corresponding ring section 21 and on the movable end face 19, in each of which the corresponding setting contact is housed. It can be seen from this that in the exemplary embodiment shown, the number of slots and the setting contacts is a total of 168.
The setting contacts 37 include a slot 38 which extends at a central opening 39, the diameter of which is greater than the slot width, to the middle of one side; By means of the central opening 39, each setting contact 37 is in a slight pressure connection with a metal ring 40, which in turn is pressed into a slot 41 which is arranged in the middle of the radial slots 36, runs at right angles to them and a little at the lower end has a smaller width in order to be able to hold the ring 40 firmly. So that the adjustment contacts 37 accommodated in the slots 36 are held in the selected position, a bulge or elevation 43 is provided on them.
In the embodiment shown in FIGS. 1 to 5, the upper part 15 of the housing 16 comprises a stationary electrical contact 44 which protrudes over a suitable length and forms the remaining part of a circuit shown schematically in the drawing (FIG. 3), which also includes branches 45, a bell 46 and a battery 47, the connection 48 of which is connected to the ring 40 holding the setting contacts 37;
As a result, each tip of an adjusting contact 37 brought into its lower position causes a contact closure with the upper point of the stationary contact 44, the circuit acting on the bell 46 being closed and the bell ringing for a period of time determined by the branches 45.
In order to set one of the setting contacts 37 with its tip to close the circuit down, a cylinder ring 49 is provided which has an inner collar at its lower end 50 with an outer collar 51 of the housing 16 in engagement and through one on the upper part 53 of the housing 16 screwed lock nut 52 is attached; the cylinder ring 49 also comprises two bolts embedded in its wall, one of which is an adjustment bolt 54 and the other of which is a quenching bolt 55, as shown in FIGS. 4 and 5. A coil spring 56 on the bolts holds them in their outer position and retaining rings 57 prevent the bolts from falling out.
The bolts 54 and 55 have actuating buttons 58 by means of which the user can pivot the setting contacts 37, either into an operating position in which the tip points downwards, as indicated by dashed lines, or in a rest position at pointing upwards. The pivot angle between the two positions is about 60, and if you make one of the sides 59 of the setting contacts 37 colored, you can easily determine whether a contact is in its working position or in its rest position.
The movable Zylin derring 49 has in its upper part an annular groove 60 in which there is a protective disk 61 made of glass or mica, which could also have elevations of matching magnification with the setting and extinguishing bolts to facilitate the setting.
For example, if a setting is desired for Friday, 8 o'clock in the evening, the movable cylinder ring 49 is rotated until the adjusting bolt 54 coincides with the 20th slot of the ring section corresponding to Friday, whereupon the button 58 of the adjusting bolt 54 is pressed to pivot the corresponding setting contact by 60 into its working position, in which its tip protrudes downwards so that it comes into contact with the fixed contact 44 at the appropriate time.
As can be easily seen, the user can make any number of settings or deletions. As indicated in Fig. 1 by dashed lines, in the direction of rotation of the internal gear 32 behind the fixed contact 44 is an automatic extinguishing cam 62 vorgese hen the setting contacts 37 in their rest position, d. H. with the tip up, swiveled back when they have served their purpose.
According to the embodiment according to FIG. 6, it is expedient, for example, when the months and days are to be displayed on calendar clocks, to firmly arrange the entire face, and for this purpose a one-piece face 63 with a ring bar 64 is provided which is thickened downwards so as to form a reinforced part; In the middle of this reinforced part there is a multiplicity of slots, each of which receives one of the setting contacts 66 held by the pressed-in ring 67.
The end face 63 is fastened by means of screws and spacers 70 to the upper part 68 of the housing 69, in which a conventional clockwork is arranged. On the hourly tube 71 there is a pinion 72, which drives an intermediate gear 73 seated on a shaft 74, and this in turn drives an internal gear 75, which has an annular frame 76 with a Bakelite insulating ring 77 located therein and a copper washer 78 arranged centrally below it having. This support structure 76 comprises of bearing balls 80 supported channels 79 to eliminate any unwanted Rei environment.
The copper washer 78 is continuously interrupted by a brush 81 fastened to the upper part 68 of the housing 69, which is one end of an adjustable branch (points) 82, a battery 83 and a bell 84 containing circuit, the other end of which is connected to the support ring 67 of the setting contacts 66.
A co-rotating contact 86 is arranged only at one point of the ring frame 76 rotating synchronously with the internal gear 75, which penetrates the Bakelite insulating ring 77 and is in direct contact with the copper ring disk 78 permanently connected to the circuit. The height of the contact 86 is dimensioned such that the latter touches the downwardly directed tip of an adjusting contact located in the working position, as indicated in FIG. 6 by dashed lines.
In the embodiment shown, an adjusting bolt 87 and a quenching bolt 88 are arranged with their coil springs 89 and their actuating buttons 90 and mounted in a rotatable cylinder ring 91, which has an annular groove 92 for receiving a glass or Ghmmerscheibe 93, on the usual magnification elevations could be; the cylinder ring 91 slides in a peripheral groove 94 of the housing 69 into which a projection 95 of the Zylin derringes 91 engages, which is carried at its lower end by a protruding detent 97 of the housing 69 receiving a conventional clockwork.
As can be seen, the two embodiment examples shown correspond to each other and the only difference is that the setting contacts indicating the hours are movable in the first embodiment, but fixed in the second, and vice versa, the individual contact permanently connected to the circuit in the first embodiment fixed, in the second, however, is arranged movable Lich.
If the overall diameter of the alarm clock is very small, the thickness of each setting contact can become very small, so that errors occur during operation; to avoid this, two rows of setting contacts can be arranged on different concentric circles, whereby an increase in the thickness of the setting contacts is possible, which of course act in the same way as in the embodiment described above.