CH102333A - Method and apparatus for producing an alloy from lead with the alkaline earth metals calcium, strontium and barium. - Google Patents

Method and apparatus for producing an alloy from lead with the alkaline earth metals calcium, strontium and barium.

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CH102333A
CH102333A CH102333DA CH102333A CH 102333 A CH102333 A CH 102333A CH 102333D A CH102333D A CH 102333DA CH 102333 A CH102333 A CH 102333A
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lead
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earth metals
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Mathesius Walther
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Mathesius Walther
Mathesius Hans
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    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/06Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising selenium or tellurium in uncombined form other than as impurities in semiconductor bodies of other materials
    • H01L21/12Application of an electrode to the exposed surface of the selenium or tellurium after the selenium or tellurium has been applied to the foundation plate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts

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Description

  

  Verfahren und Apparat zur Herstellung einer Legierung aus Blei mit den     Erdalkali-          metallen    Calcium, Strontium und Baryum.    Legierungen aus Blei und den Metallen  der alkalischen Erden sind bisher in der Art  hergestellt worden, dass man die auf elektro  lytischem Wege gewonnenen Metallo der  alkalischen Erden in geschmolzenes, mässig  überhitztes Blei in einzelnen Stücken einge  taucht hat und so lange unter dem Spiegel  des Bleies untergetaucht zurückhielt, bis die  Legierung sich in einer kräftigen exothermen  Reaktion, die meistens mit explosionsartigen  Schall- und Lichteffekten verbunden war,  gebildet hatte.  



  Der Versuch, durch Elektrolyse der über  einem Bleibade im Schmelzfluss gehaltenen  Chloride der Erdalkalimetalle diese dem Blei  bade zuzuführen, führt zu dem nicht ohne  weiteres vorauszusehenden Ergebnis, dass nur  die eine alleroberste, dünne Schicht des ge  schmolzenen Bleies sich mit den genannten  Metallen sättigt, und dass dann die aus den  Chloriden durch die Wirkung des elektri  schen Stromes fernerhin ausgeschiedenen Me  talle sich in einzelnen Tropfen vom Bleibade  loslösen, durch die Chloriddecke hindurch    nach oben steigen und in der naturgemäss  oberhalb der Salzdecke vorhandenen Chlor  atmosphäre mit lebhafter Lichterscheinung  und unter Geräusch verbrennen. Auch ein  einfaches mechanisches Umrühren des     Blei-          Bades    führt nicht zu befriedigenden Ergeb  nissen.

   Ein guter Dauerbetrieb wird dagegen  mit einem Verfahren und Apparat erreicht,  wie sie nachstehend beschrieben sind. Die  Zeichnung nach Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt  einer beispielsweisen Ausführungsform des  Apparates; Fig. 2 ist ein Grundriss derselben.  



  In einem gusseisernen Kessel A befindet  sich ein zweiter Kessel B, der als     Elektro-          lysierraum    dient. In ihm taucht die Elek  trode C in das Salzbad D ein, während die  Masse des flüssigen Bleies den mit Schraffur  von rechts oben nach links unten gekenn  zeichneten Teil E beider Kessel ausfüllt. Das  Salzbad D überdeckt in beiden Kesseln das  Blei in mässig dicker Schicht. Der     Elektro-          lysierkessel    B ist mit einer horizontalen  Tischplatte G versehen, die nur um ein ge  ringes Mass unterhalb des Bleiniveaus liegt      und den Zweck hat, das strömende Blei  gleichmässig unter der Fläche der Elektrode  herzuleiten.

   Der Kessel B ist an seinem un  tern Ende mit Öffnungen H versehen, die  dem Blei einen bequemen Übertritt aus dem  Kessel B nach dem Aussenkessel A gestatten  und ist nach oben hin mit einem Isolierring J  aus Schamotte versehen, von welchem die  Chlorabzugshaube K getragen wird.  



  In den Kessel A taucht ein Schnecken  gehäuse L ein, in welchem sich, auf der  Welle M sitzend, die Schnecke N dreht. Das  Gehäuse L ist unten offen und besitzt zwei  seitliche rinnenartige Angüsse 0 (Fig. 2), die  zu zwei Öffnungen P im Kessel B führen.  Der Kessel B besitzt ferner noch eine Öff  nung Q oberhalb des Bleiniveaus.  



  Der Betrieb gestaltet sich nun folgender  massen. Durch die Wirkung der Schnecke N  wird das geschmolzene Blei im Gehäuse L  in Richtung des Pfeils um einige Zentimeter  gehoben, strömt dann durch die Rinnen 0  mit mässigem Gefälle zu den Öffnungen P  und tritt durch diese in das Innere des Kes  sels B ein, wo es in dünner Schicht unter der  Elektrode über den Tisch G fliesst, um dann  durch die Öffnungen H wieder in den Kessel  A zu gelangen und auf diese Weise einen  Kreislauf innerhalb beider Kessel zu durch  eilen.  



  Durch das Strömen des Bleies in den  offenen Rinnen 0 wird ein Teil der Salz  decke des Bleibades mit fortgerissen und tritt  ebenfalls durch die Öffnungen P unter die  Anode C. Die nicht zerlegten Anteile der  Salze gewinnen durch Öffnung Q wieder den  Weg in den Aussenkessel A, so dass auch die  Salzdecke innerhalb des Systems einen Kreis  lauf vollbringt.  



  Durch die Wirkung des elektrischen Stro  mes wird im Innern des Kessels B die Salz  decke zerlegt und das Metall in das Bleibad  übergeführt, während das Chlor durch die  Haube K zu weiterer Verwendung abgeleitet  wird.  



  Der Kessel A ist ummauert und wird  durch eine Feuerung geheizt, während die  Wirkung des elektrischen Stromes und die    exotherme Reaktion, die bei der Verbindung  der Erdalkalimetalle mit dem Blei eintritt,  den Innenraum des Kessels B hoch genug  erwärmen, um einen guten Dauerbetrieb zu  ermöglichen. Der elektrische Strom wird  einerseits der Anode C, anderseits dem Kes  sel B zugeführt. Die Übergangswiderstände  sind bei der vorliegenden Anordnung so ge  ring, dass eine Elektrolyse mit relativ hoher  Stromdichte an den Elektroden sich bereits  bei einer Spannung von 8 bis 10 Volt durch  führen lässt.  



  Wenn die gewünschte Konzentration der  Metalle im Bleibade erreicht ist, werden ge  ringe Mengen der Legierung durch Auskel  len oder Abzapfen dem Kessel A entnommen  und durch flüssiges Blei wieder ersetzt. Die  Salzdecke wird ebenfalls in flüssiger Form  dem Kessel A von Zeit zu Zeit zugeführt.  Etwaige Fremdbestandteile der Salze schei  den sich vom Aussenkessel A ab, da dessen  Temperatur eine niedrigere ist als die des  Innenraumes im Kessel B. Da der Prozess  ein durchaus kontinuierlicher ist, gelingt es  leicht, durch geeignete Wahl des Mischungs  verhältnisses zwischen den Chloriden der  Erdalkalimetalle den gewollten Gehalt an  jedem der genannten Metalle im Blei zu er  reichen.  



  Diese Möglichkeit, die Elektrolyse der  Salze und die Legierung derselben mit Blei  in einem einzigen Apparat gleichzeitig durch  zuführen, ist wesentlich für die Durchführ  barkeit des ganzen Verfahrens, da lediglich  durch die Mischung der verschiedenen Salze  die Schmelztemperatur der Chloride der     Erd-          alkalimetalle    so weit herabgedrückt wird,  dass der Prozess bei Temperaturen durchführ  bar erscheint, deren Einwirkung die eisernen  Kessel mit einer befriedigenden Haltbarkeit  zu widerstehen vermögen.  



  Das Prinzip der Apparatur würde nicht  geändert werden, wenn man an Stelle  der hier in Anwendung gebrachten einen  Schnecke N, die sowohl die Zirkulation des  Bleies, als auch diejenige der Salzdecke be  wirkt,     zwei,    getrennte Antriebsapparate so-      wohl für die Bewegung des Bleies, als auch  für diejenige der Salzdecke verwenden würde.  



  Die Bewegung von Bleibädern und Salz  schmelzen in Vorrichtungen, die zur Darstel  lung von Bleilegierungen dienen, ist bekannt.



  Process and apparatus for producing an alloy from lead with the alkaline earth metals calcium, strontium and barium. Alloys of lead and the metals of the alkaline earths have so far been produced in such a way that the metallo from the alkaline earths obtained by electrolysis has been dipped in individual pieces in molten, moderately overheated lead and so long submerged under the level of the lead held back until the alloy had formed in a powerful exothermic reaction, which was mostly associated with explosive sound and light effects.



  The attempt, by electrolysis of the chlorides of the alkaline earth metals held in the melt flow above a lead bath, to supply them to the lead bath leads to the result, which cannot be easily foreseen, that only the very top, thin layer of the molten lead becomes saturated with the metals mentioned, and that then the metals that are further separated from the chlorides by the effect of the electric current are detached from the lead bath in individual drops, rise through the chloride ceiling and burn in the chlorine atmosphere naturally present above the salt ceiling with vivid light and noise. Even simple mechanical stirring of the lead bath does not lead to satisfactory results.

   On the other hand, good continuous operation is achieved with a method and apparatus as described below. The drawing of Fig. 1 is a vertical section of an exemplary embodiment of the apparatus; Fig. 2 is a plan view of the same.



  In a cast iron boiler A there is a second boiler B, which serves as an electrolysis room. In it, the electrode C is immersed in the salt bath D, while the mass of the liquid lead fills the part E of both boilers marked with hatching from top right to bottom left. The salt bath D covers the lead in both kettles in a moderately thick layer. The electrolysis vessel B is provided with a horizontal table top G which is only a small amount below the lead level and has the purpose of diverting the flowing lead evenly under the surface of the electrode.

   The boiler B is provided at its lower end with openings H, which allow the lead to easily pass from the boiler B to the outer boiler A and is provided at the top with an insulating ring J made of fireclay, from which the chlorine extractor hood K is supported.



  A worm housing L is immersed in the boiler A, in which, sitting on the shaft M, the worm N rotates. The housing L is open at the bottom and has two lateral channel-like sprues 0 (Fig. 2), which lead to two openings P in the boiler B. The boiler B also has an opening Q above the lead level.



  Operation is now as follows. By the action of the screw N, the molten lead in the housing L is lifted by a few centimeters in the direction of the arrow, then flows through the channels 0 with a moderate gradient to the openings P and through these enters the interior of the boiler B, where it enters flows in a thin layer under the electrode over the table G, to then get back through the openings H into the boiler A and in this way to rush through a cycle within both boilers.



  By the flow of lead in the open channels 0, part of the salt cover of the lead bath is carried away and also passes through the openings P under the anode C. The non-decomposed portions of the salts gain their way back into the outer tank A through opening Q, so that the salt cover also completes a cycle within the system.



  Due to the effect of the electrical current, the salt cover is broken down inside the boiler B and the metal is transferred to the lead bath, while the chlorine is diverted through the hood K for further use.



  Boiler A is walled in and is heated by a furnace, while the effect of the electric current and the exothermic reaction that occurs when the alkaline earth metals combine with the lead heat the interior of boiler B high enough to enable good continuous operation. The electric current is fed to the anode C on the one hand and to the boiler B on the other. The contact resistances in the present arrangement are so low that electrolysis with a relatively high current density at the electrodes can be carried out at a voltage of 8 to 10 volts.



  When the desired concentration of the metals in the lead bath has been reached, small amounts of the alloy are removed from tank A by dismantling or tapping and replaced with liquid lead. The salt cover is also fed into boiler A from time to time in liquid form. Any foreign constituents of the salts are separated from the outer boiler A, as its temperature is lower than that of the interior in boiler B. Since the process is quite continuous, it is easy to select the appropriate mixing ratio between the chlorides of the alkaline earth metals desired content of each of the metals mentioned in the lead to reach him.



  This possibility of electrolysing the salts and alloying them with lead in a single apparatus at the same time is essential for the feasibility of the whole process, since the melting temperature of the chlorides of the alkaline earth metals is only lowered by the mixture of the various salts It becomes clear that the process appears feasible at temperatures which the iron kettles can withstand with a satisfactory durability.



  The principle of the apparatus would not be changed if, instead of the one used here, a screw N, which effects the circulation of the lead as well as that of the salt cover, two separate drive mechanisms for the movement of the lead, as well as for those of the salt cover.



  The movement of lead baths and salt melt in devices used to represent lead alloys is known.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung einer Legie rung von Blei mit den Erdalkalimetallen Calcium, Strontium und Baryum, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus den Chloriden der Erdalkalimetalle bestehende Schmelze über einem Bleibade, welches als Kathode dient, elektrolysiert wird, während sowohl das Bleibad, als die Salzschmelze in je einem Kreislauf im Apparat derart zirkulieren, dass beide in dünnen Schichten unter der Anode hinwegströmen. PATENT CLAIM I: A method for producing an alloy of lead with the alkaline earth metals calcium, strontium and baryum, characterized in that a melt consisting of the chlorides of the alkaline earth metals is electrolyzed over a lead bath, which serves as a cathode, while both the lead bath, as circulate the molten salt in one circuit in the apparatus so that both flow in thin layers under the anode. PATENTANSPRUCH II: Apparat zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Elektrolysierkessel in einem grösseren Aussenkessel aufgehängt ist, so dass sowohl das Bleibad, als auch die Salz decke vom Aussenkessel nach dem Innenkes sel und umgekehrt strömen können, während das im Innenkessel entwickelte Chlor aus diesem mit Hilfe einer Gasabzugshaube zu weiterer Verwendung weggeführt werden kann. PATENT CLAIM II: Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized in that an electrolysis tank is suspended in a larger outer tank, so that both the lead bath and the salt cover can flow from the outer tank to the inner tank and vice versa while the chlorine developed in the inner boiler can be removed from this with the help of a gas hood for further use.
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